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Dank ihm wird es auf der Erde ewiges Leben geben: Bärtierchen
Verfasst: So 30. Jul 2017, 11:55
von Dragon
Es ist kaum einen Millimeter gross und dem Menschen in einem Punkt doch haushoch überlegen: das Bärtierchen. Es gilt als praktisch unzerstörbar. Die achtbeinige Kreatur überlebt radioaktive Strahlung und das Vakuum des Weltalls, kommt 30 Jahre ohne Nahrung aus und kann sogar gekocht oder bis fast zum absoluten Nullpunkt heruntergekühlt werden, ohne zu sterben. Und es wird wohl auch jede denkbare Katastrophe, die die Welt ereilen könnte, überleben und damit die Erde noch bevölkern, wenn andere Lebensformen wie der Mensch schon lange ausgestorben sind.

Bärtierchen nutzen fluoreszierenden Schutzschild gegen Strahlung
Verfasst: Fr 16. Okt 2020, 18:46
von Manu
Bengaluru (Indien) – Die mikroskopisch kleinen sogenannten Bärtierchen (Tardigraden) gehören zu den extremsten Überlebenskünstlern komplexen irdischen Lebens und können extreme Umweltbedingungen bis hin zum verstrahlen Weltraumvakuum überdauern. Indische Wissenschaftler haben nun eine weitere extreme Eigenschaft einer Tardigraden-Art entdeckt: Mit Hilfe eines fluoreszierenden Panzers absorbieren die Tiere ultraviolette Strahlung und schützen sich so gegen deren schädliche Wirkung.
Grenzwissenschaften aktuell
Doch keine „irdischen Aliens“? Bärtierchen überstehen nur Einschlagsgeschwindigkeiten bis 825 Metern pro Sekunde
Verfasst: Sa 5. Jun 2021, 13:23
von Manu
Canterbury (Großbritannien) – Die mikroskopisch kleinen „Bärtierchen“ (Tardigraden) gehören zu den extremsten Überlebenskünstlern komplexen irdischen Lebens, können sie doch extreme irdische Umweltbedingungen bis hin zum strahlenbelasteten Weltraumvakuum überstehen. In einer neuen Studie zeigen zwei Astrobiologen, dass die auch schon als „irdische Aliens“ beschriebenen mikroskopischen Achtbeiner sogar Einschläge mit Geschwindigkeiten von bis zu 825 Metern pro Sekunde überdauern können. Für eine unbeschadete Huckepack-Reise mit einem Asteroiden oder Meteoriten zwischen verschiedenen Welten reicht das aber vermutlich nicht aus.
Grenzwissenschaften aktuell