Nobelpreisträgerin im Interview "Grausamkeit ist Teil der russischen Kultur"
Vergangene Woche nahm Oleksandra Matwijtschuk im EU-Parlament stellvertretend für das ukrainische Volk den Sacharow-Preis entgegen. Am Wochenende davor erhielt die 39-jährige Ukrainerin auch den Friedensnobelpreis, mit dem das von ihr geleitete "Zentrum für bürgerliche Freiheiten" (CCL) geehrt wurde. Vor wenigen Tagen kam Matwijtschuk zur Premiere der Doku "Oh, Sister", in der sie mitspielt, nach Berlin. Der bewegende Kurzfilm, der nun auch online verfügbar ist, schildert die Rolle der Frauen im Krieg. Über ihre eigene Rolle - und die ihrer Organisation - spricht Matwijtschuk im Interview mit ntv.de. Sie überlegt außerdem, wie sie das Preisgeld verwenden könnte. Und es geht auch um Folter als Teil von Putins Kriegsführung - und der russischen Kultur.
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Oleksandra Matwijtschuk
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Das ist das Größte, was dem Menschen gegeben ist, dass es in seiner Macht steht, grenzenlos zu lieben.
Theodor Strom
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