Mann stirbt in Aufzug
Verfasst: So 13. Aug 2017, 19:01
Keine Reaktion auf Notruf
Erst Wochen nach seinem Tod wurde er gefunden. Ein 82-Jähriger starb in Denver im Fahrstuhl – niemand hatte auf seinen Alarm reagiert.
Es war der faulige Geruch, der die Bewohner eines Apartmentkomplexes in Denver stutzig werden ließ. Sie alarmierten das Gebäudemanagement, das Wartungsarbeiter zu einem stillgelegten Aufzug schickte – der vermeintlichen Quelle des Gestanks. Diese machten dort eine tragische Entdeckung.
Im Aufzug lag die Leiche eines 82-jährigen Mannes, der dort schon vor mehreren Wochen stecken geblieben war und seit Anfang Juli als vermisst galt. Wie die „Denver Post“ berichtet, war Isaak K. offenbar in den Lift eines Parkhauses gestiegen, das aufgrund von Sanierungsarbeiten gerade geschlossen war.
Tod des Mannes hätte sich wohl verhindern lassen
Dass der Mann womöglich unter leichter Demenz und physischen Gebrechen litt, wie seine Tochter in einem Fernsehinterview andeutete, könnte ein Grund dafür sein, dass er nur ein kleines Stück von seinem Seniorenheim entfernt überhaupt in das Parkhaus geraten war.
Dennoch hätte sich sein Tod wohl verhindern lassen. Denn der Mann drückte an diesem 6. Juli innerhalb weniger Minuten nachweislich zwei Mal den Alarmknopf des Aufzugs. Eine Reaktion blieb aus, obwohl die Hilferufe in der Zentrale des Parkunternehmens einliefen.
Warum sie ignoriert wurden, ist noch unklar. Ein Polizist aus Denver gab aber gegenüber mehreren Medien an, dass sich der Notruf wohl nicht dem genauen Aufzug zuordnen ließ.
Suche der Polizei blieb erfolglos
Zwar hatte die Tochter das Verschwinden ihres Vaters, der zuletzt am 5. Juli gesehen worden war, der Polizei gemeldet. Diese gab die Suche jedoch letztlich auf, nachdem sie eine nahegelegene Grünanlage und mehrere kleine Seen inspiziert hatte. Die genaue Todesursache von K. wird nun untersucht, die Polizei ermittelt.
Erst Wochen nach seinem Tod wurde er gefunden. Ein 82-Jähriger starb in Denver im Fahrstuhl – niemand hatte auf seinen Alarm reagiert.
Es war der faulige Geruch, der die Bewohner eines Apartmentkomplexes in Denver stutzig werden ließ. Sie alarmierten das Gebäudemanagement, das Wartungsarbeiter zu einem stillgelegten Aufzug schickte – der vermeintlichen Quelle des Gestanks. Diese machten dort eine tragische Entdeckung.
Im Aufzug lag die Leiche eines 82-jährigen Mannes, der dort schon vor mehreren Wochen stecken geblieben war und seit Anfang Juli als vermisst galt. Wie die „Denver Post“ berichtet, war Isaak K. offenbar in den Lift eines Parkhauses gestiegen, das aufgrund von Sanierungsarbeiten gerade geschlossen war.
Tod des Mannes hätte sich wohl verhindern lassen
Dass der Mann womöglich unter leichter Demenz und physischen Gebrechen litt, wie seine Tochter in einem Fernsehinterview andeutete, könnte ein Grund dafür sein, dass er nur ein kleines Stück von seinem Seniorenheim entfernt überhaupt in das Parkhaus geraten war.
Dennoch hätte sich sein Tod wohl verhindern lassen. Denn der Mann drückte an diesem 6. Juli innerhalb weniger Minuten nachweislich zwei Mal den Alarmknopf des Aufzugs. Eine Reaktion blieb aus, obwohl die Hilferufe in der Zentrale des Parkunternehmens einliefen.
Warum sie ignoriert wurden, ist noch unklar. Ein Polizist aus Denver gab aber gegenüber mehreren Medien an, dass sich der Notruf wohl nicht dem genauen Aufzug zuordnen ließ.
Suche der Polizei blieb erfolglos
Zwar hatte die Tochter das Verschwinden ihres Vaters, der zuletzt am 5. Juli gesehen worden war, der Polizei gemeldet. Diese gab die Suche jedoch letztlich auf, nachdem sie eine nahegelegene Grünanlage und mehrere kleine Seen inspiziert hatte. Die genaue Todesursache von K. wird nun untersucht, die Polizei ermittelt.