SETA - Spurensuche nach dem extrasolaren Monolithen
Verfasst: Di 25. Apr 2017, 19:09
Teil 1: Die geistigen Väter von SETA
Als das Akronym SETA (Search for ExtraTerrestrial Artifacts) 1983 erstmals Erwähnung fand, waren alle bisherigen vier offiziellen (erfolglosen) Suchläufe nach außerirdischen Artefakten bereits wieder Vergangenheit. Seither ist es ruhig geworden um SETA. Doch nach Jahren der Stagnation und Resignation mehren sich wieder die Stimmen, die verstärkt für eine Suche nach extraterrestrischen Artefakten im Sonnensystem plädieren. Sofern technologisch hochstehende fremde extraterrestrische Kulturen zur Kontaktaufnahme materiell-stoffliche Artefakte in ausgewählten Sternsystemen deponieren und diese nicht absichtlich tarnen, sollten solche nach Ansicht der SETA-Befürworter in unserem System auch zu finden sein. Wie in Arthur C. Clarkes Kurzgeschichte "The Sentinel" und "2001 - Odyssee im Weltraum" beschrieben, könnte die interplanetare Botschaft sogar im grauweißen Sand des Mondes vergraben sein …
Clarkes Pyramidenmaschine
Es war zuerst nur ein flüchtiges metallisches Funkeln, das der Selenologe zufällig bemerkte. Doch beim genaueren Hinsehen kristallisierte sich heraus, dass der Quell des vermeintlichen Blinkens ein Lichtpunkt ohne Ausdehnung war. Auf den Forscher wirkte die Szenerie so, als hätte eine der scharfkantigen Bergspitzen auf dem Mond "einen Stern vom Himmel gekratzt". Als der Mondgeologe, getrieben von unbändiger Neugierde, den Berg mit seinem Vier-Zoll-Teleskop sezierte, lokalisierte er auf dem Gipfel ein merkwürdig flaches Terrain. Das Plateau war für eine natürliche geologische Formation schlichtweg zu eben. Für den Astronauten Anlass genug, den Raumanzug überzustülpen, den samtenen Mondstaub zu durchwaten und den fast zwölftausend Fuß hohen Berg stante pede zu erklimmen
Als das Akronym SETA (Search for ExtraTerrestrial Artifacts) 1983 erstmals Erwähnung fand, waren alle bisherigen vier offiziellen (erfolglosen) Suchläufe nach außerirdischen Artefakten bereits wieder Vergangenheit. Seither ist es ruhig geworden um SETA. Doch nach Jahren der Stagnation und Resignation mehren sich wieder die Stimmen, die verstärkt für eine Suche nach extraterrestrischen Artefakten im Sonnensystem plädieren. Sofern technologisch hochstehende fremde extraterrestrische Kulturen zur Kontaktaufnahme materiell-stoffliche Artefakte in ausgewählten Sternsystemen deponieren und diese nicht absichtlich tarnen, sollten solche nach Ansicht der SETA-Befürworter in unserem System auch zu finden sein. Wie in Arthur C. Clarkes Kurzgeschichte "The Sentinel" und "2001 - Odyssee im Weltraum" beschrieben, könnte die interplanetare Botschaft sogar im grauweißen Sand des Mondes vergraben sein …
Clarkes Pyramidenmaschine
Es war zuerst nur ein flüchtiges metallisches Funkeln, das der Selenologe zufällig bemerkte. Doch beim genaueren Hinsehen kristallisierte sich heraus, dass der Quell des vermeintlichen Blinkens ein Lichtpunkt ohne Ausdehnung war. Auf den Forscher wirkte die Szenerie so, als hätte eine der scharfkantigen Bergspitzen auf dem Mond "einen Stern vom Himmel gekratzt". Als der Mondgeologe, getrieben von unbändiger Neugierde, den Berg mit seinem Vier-Zoll-Teleskop sezierte, lokalisierte er auf dem Gipfel ein merkwürdig flaches Terrain. Das Plateau war für eine natürliche geologische Formation schlichtweg zu eben. Für den Astronauten Anlass genug, den Raumanzug überzustülpen, den samtenen Mondstaub zu durchwaten und den fast zwölftausend Fuß hohen Berg stante pede zu erklimmen