Nahtoderfahrungen , Reinkarnationen
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Nahtoderfahrungen , Reinkarnationen
6.-8. Oktober: Interdisziplinäre Fachtagung in Greifswald zu Nahtoderfahrungen
Greifswald (Deutschland) – Unter dem Motto „Grenzarbeiten auf der Nulllinie. Nahtoderfahrungen in interdisziplinärer Perspektive“ treffen sich vom 6. bis 8. Oktober 2016 Experten und Wissenschaftler zu einer international besetzten Fachtagung des Stiftung Alfried Krupp Kolleg in Greifswald. Obwohl sich die Tagung vorrangig an das Fachpublikum als Forum zum Austausch über den aktuellen Stand der Forschung richtet, ist die Tagung auch für die interessierte Öffentlichkeit offen.
Greifswald (Deutschland) – Unter dem Motto „Grenzarbeiten auf der Nulllinie. Nahtoderfahrungen in interdisziplinärer Perspektive“ treffen sich vom 6. bis 8. Oktober 2016 Experten und Wissenschaftler zu einer international besetzten Fachtagung des Stiftung Alfried Krupp Kolleg in Greifswald. Obwohl sich die Tagung vorrangig an das Fachpublikum als Forum zum Austausch über den aktuellen Stand der Forschung richtet, ist die Tagung auch für die interessierte Öffentlichkeit offen.
Das Leben besteht nicht aus den Momenten, in denen wir atmen,
sondern aus denen, die uns den Atem rauben
Aus "Hitch- der Date Doctor"
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- Manu
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Forscher: Menschliches Bewusstsein überdauert den Tod
Immer mehr Physiker kommen mittlerweile zu dem Schluss, dass menschliches Bewusstsein auch außerhalb des Körpers möglich ist. Dies wäre der erste naturwissenschaftliche Hinweis auf eine unsterbliche Seele.
Vorreiter solcher Ideen war der deutsche Physiker Professor Dr. Hans-Peter Dürr. Inzwischen stößt der amerikanische Physiker Jack Sarfatti in ein ganz ähnliches Horn. Seiner Meinung nach enthält die moderne Quantenphysik den Schlüssel für den Dualismus von Leib und Seele.
Die Thesen der Wissenschaftler stützen sich auf das so genannte Verschränkungsprinzip. Danach sind seit dem Urknall weite Teile des Universums auf subtile Weise miteinander verbunden. Dies gilt auch für unsere Gedanken, da auch die Vorgänge im menschlichen Gehirn der Quantenphysik gehorchen.
Vorreiter solcher Ideen war der deutsche Physiker Professor Dr. Hans-Peter Dürr. Inzwischen stößt der amerikanische Physiker Jack Sarfatti in ein ganz ähnliches Horn. Seiner Meinung nach enthält die moderne Quantenphysik den Schlüssel für den Dualismus von Leib und Seele.
Die Thesen der Wissenschaftler stützen sich auf das so genannte Verschränkungsprinzip. Danach sind seit dem Urknall weite Teile des Universums auf subtile Weise miteinander verbunden. Dies gilt auch für unsere Gedanken, da auch die Vorgänge im menschlichen Gehirn der Quantenphysik gehorchen.
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Gehirnaktivität steigt kurz vor dem Tod an
Washington/ USA - Wissenschaftler der George Washington Universität haben entdeckt, dass kurz vor dem Tod die Hirnaktivität noch einmal stark ansteigt. Die Forscher glauben darin eine mögliche Erklärung für die immer wieder beschriebenen spezifischen Symptome von Nahtod-Erfahrungen gefunden zu haben.
Wie "Discovery.com" berichtet, untersuchte das Team um Lakhmir Chawla die Hirnaktivitäten von sieben sterbenden Patienten und entdeckte, dass die Aktivität der Hirnwellen kurz vor deren Tod deutlich ansteigt.
Im Fachmagazin "Journal of Palliative Medicine" haben die Wissenschaftler ihre Ergebnisse nun veröffentlicht. Sie vermuten, dass die erhöhte Aktivität des Gehirns von den Sterbenden möglicherweise von den Nervenzellen verursacht wird, wenn diese durch den Rückgang des Blutdrucks von der Sauerstoffzufuhr abgeschnitten werden.
"Alle Neuronen im Gehirn sind miteinander verbunden. Erhalten sie keinen Sauerstoff mehr, so verlieren sie ihre Fähigkeit, Ströme zu erzeugen", erläutert Chawla. "Stoppt die Durchblutung, dann geben alle Neuronen nahezu zur gleichen Zeit nochmals verstärkt Signale ab und es entsteht eine Art Domino-Effekt. Dieser könnte die vermehrte Hirnaktivität erklären".
Der Umstand, dass nicht alle ins Leben zurückgekehrten Patienten von Nahtod-Erfahrungen, wie etwa dem hellen Licht am Ende eines Tunnels berichten, glauben die Forscher damit erklären zu können, dass sich der Wegfall der Sauerstoffzufuhr stark auf das Erinnerungsvermögen auswirken kann.
Zukünftig wollen die Forscher ihre Untersuchungen auf noch größere Patientengruppen ausdehnen.
Quelle: grenzwissenschaft-aktuell.de
Wie "Discovery.com" berichtet, untersuchte das Team um Lakhmir Chawla die Hirnaktivitäten von sieben sterbenden Patienten und entdeckte, dass die Aktivität der Hirnwellen kurz vor deren Tod deutlich ansteigt.
Im Fachmagazin "Journal of Palliative Medicine" haben die Wissenschaftler ihre Ergebnisse nun veröffentlicht. Sie vermuten, dass die erhöhte Aktivität des Gehirns von den Sterbenden möglicherweise von den Nervenzellen verursacht wird, wenn diese durch den Rückgang des Blutdrucks von der Sauerstoffzufuhr abgeschnitten werden.
"Alle Neuronen im Gehirn sind miteinander verbunden. Erhalten sie keinen Sauerstoff mehr, so verlieren sie ihre Fähigkeit, Ströme zu erzeugen", erläutert Chawla. "Stoppt die Durchblutung, dann geben alle Neuronen nahezu zur gleichen Zeit nochmals verstärkt Signale ab und es entsteht eine Art Domino-Effekt. Dieser könnte die vermehrte Hirnaktivität erklären".
Der Umstand, dass nicht alle ins Leben zurückgekehrten Patienten von Nahtod-Erfahrungen, wie etwa dem hellen Licht am Ende eines Tunnels berichten, glauben die Forscher damit erklären zu können, dass sich der Wegfall der Sauerstoffzufuhr stark auf das Erinnerungsvermögen auswirken kann.
Zukünftig wollen die Forscher ihre Untersuchungen auf noch größere Patientengruppen ausdehnen.
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Kohlendioxid soll Nahtod-Erfahrungen erklären
Maribor/ Slowenien - Nahtod-Erfahrungen, wie sie oft einhergehen mit Wahrnehmungen heller Lichter, Gefühlen des Friedens und der Freude aber auch mit Begegnungen mit übernatürlichen Wesenheiten, könnten durch erhöhte Kohlendioxidwerte im Blut hervorgerufen werden. Das glauben zumindest slowenische Forscher, die ihre Studie im Fachjournal "Critical Care" veröffentlicht haben.
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Erste Ergebnisse von Nahtod-Studie schon 2011
New York/ USA - Um immer wiederkehrende Behauptungen von Patienten, sie hätten während kritischer Operationen ihren Körper verlassen und die Vorgänge von außerhalb ihres Körpers von oben betrachtet, zu überprüfen, wurden seit 2008 in 25 britischen und neun amerikanischen Kliniken auf Schränken und Apparaturen zur Decke gerichtete Symbole angebracht. Sollten Patienten, die von sogenannten Nahtoderfahrungen berichten, diese Symbole korrekt wiedergeben, wäre dies ein Nachweis für die außerkörperlichen Erlebnisse. Nun erklärten die die Studie durchführenden Wissenschaftler, erste Ergebnisse möglicherweise schon im kommenden Jahr publizieren zu können.
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Erste Ergebnisse von Nahtod-Studie schon 2011
New York/ USA - Um immer wiederkehrende Behauptungen von Patienten, sie hätten während kritischer Operationen ihren Körper verlassen und die Vorgänge von außerhalb ihres Körpers von oben betrachtet, zu überprüfen, wurden seit 2008 in 25 britischen und neun amerikanischen Kliniken auf Schränken und Apparaturen zur Decke gerichtete Symbole angebracht. Sollten Patienten, die von sogenannten Nahtoderfahrungen berichten, diese Symbole korrekt wiedergeben, wäre dies ein Nachweis für die außerkörperlichen Erlebnisse. Nun erklärten die die Studie durchführenden Wissenschaftler, erste Ergebnisse möglicherweise schon im kommenden Jahr publizieren zu können.
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Studie über Erlebnisse von Sterbenden
Bath/ England - Was erleben wir in den letzten Stunden unseres Lebens? Die zunehmende Tabuisierung von Tod und Sterben gerade in der westlichen Kultur entfernt uns zusehends von dieser Frage und den damit zusammenhängenden Aspekten unseres Lebens. Eine Studie hat sich diesem Thema seit 2010 angenommen und belegt erstaunliche Gemeinsamkeiten in den Erlebnissen der Sterbend
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Nahtod-Erfahrungen
Colton Burpo war gerade einmal vier Jahre alt, als er bei einer Notoperation im Jahr 2003 fast ums Leben kam. Der kleine Junge aus Nebraska hat nach dem schweren Eingriff aber nicht nur eine zweite Chance geschenkt bekommen. Colton Burpo ist nach der OP auch um eine wahrhaft himmlische Erfahrung reicher.
Er hat dabei nicht nur Jesus und seine Apostel getroffen, sondern auch seine ältere Schwester. Von dieser konnte der Junge eigentlich nichts wissen, da sie eine Fehlgeburt war und seine Eltern nicht über das traumatische Ereignis sprachen. Todd Burpo hat die unfassbaren Erlebnisse seines Sohnes nun detailliert in einem Buch zusammengefasst.
„Ich bin ein gläubiger Mann“, betont der Moderator der australischen Morgensendung „Sunrise“ im Interview mit Vater Todd und Sohn Colton. „Aber ihre Geschichte ist wirklich kaum zu glauben“. Und in der Tat sind die Erlebnisse des Jungen geradezu sagenhaft. Als Todd Burpo im Jahr 2003 seinen damals vier Jahre alten Sohn mit einem Blinddarmdurchbruch ins Krankenhaus brachte, machten die Ärzte ihm schnell klar, dass das Leben des Jungen auf dem Spiel stand.
Als Colton aus der Narkose erwachte, berichtete er von seinen himmlischen Erlebnissen.
„Er sagte, er wisse, dass er fast gestorben sei. Das hat er gleich nach der OP erzählt. Ich dachte, er hätte das vielleicht bei den Ärzten aufgeschnappt. Aber keiner hatte vor dem Jungen über das Risiko gesprochen“, so Vater Todd im „Sunrise“-Interview. Auch von seiner Reise in den Himmel habe sein Sohn erzählt.
Natürlich wollten weder Todd noch seine Frau Sonja dem Kind zunächst glauben. Doch als Colton mehr ins Detail ging, wurden die Eltern stutzig. „Er erzählte, er habe seinen Urgroßvater getroffen“, berichtet Todd.
Zwar sei dieser 30 Jahre vor Coltons Geburt verstorben, doch die Beschreibungen des Jungen passten perfekt zu den Bildern, die Todd von seinem Großvater aufbewahrte. Endgültig überzeugte Todd und Sonja aber diese Geschichte: Colton berichtete seinen Eltern nämlich, er habe auch seine Schwester getroffen.
Und in der Tat hatte Sonja Burpo zwei Jahre bevor Colton zur Welt kam eine Fehlgeburt. Weder Todd noch Sonja hatten jemals mit dem Kleinen über das traumatische Erlebnis gesprochen. „Das hat uns dazu bewogen, ihm zu glauben“, so Todd.
„Und wie sieht es aus im Himmel?“, will der Moderator der Morgensendung wissen. „Im Himmel ist es eigentlich genauso wie auf der Erde. Mit dem Unterschied, dass alles perfekt ist. Es gibt keine Kriminalität, keiner wird verletzt. Es ist einfach der perfekte Ort“, spricht Colton selbstsicher in die Kamera. Auch Jesus und die Apostel Johannes und Petrus will der Junge getroffen haben. Eine zweite Reise in den Himmel habe er seither aber nicht unternommen, ergänzt Colton.
Gemeinsam mit seinem Sohn hat der Pastor aus Nebraska jetzt ein Buch („Heaven is for real“) geschrieben. Darin führt Colton seine Erlebnisse aus. Ob erfunden, erträumt oder wirklich erlebt: Es soll Eltern und vor allem Kindern helfen, besser mit dem schwierigen Thema Tod umzugehen.
Er hat dabei nicht nur Jesus und seine Apostel getroffen, sondern auch seine ältere Schwester. Von dieser konnte der Junge eigentlich nichts wissen, da sie eine Fehlgeburt war und seine Eltern nicht über das traumatische Ereignis sprachen. Todd Burpo hat die unfassbaren Erlebnisse seines Sohnes nun detailliert in einem Buch zusammengefasst.
„Ich bin ein gläubiger Mann“, betont der Moderator der australischen Morgensendung „Sunrise“ im Interview mit Vater Todd und Sohn Colton. „Aber ihre Geschichte ist wirklich kaum zu glauben“. Und in der Tat sind die Erlebnisse des Jungen geradezu sagenhaft. Als Todd Burpo im Jahr 2003 seinen damals vier Jahre alten Sohn mit einem Blinddarmdurchbruch ins Krankenhaus brachte, machten die Ärzte ihm schnell klar, dass das Leben des Jungen auf dem Spiel stand.
Als Colton aus der Narkose erwachte, berichtete er von seinen himmlischen Erlebnissen.
„Er sagte, er wisse, dass er fast gestorben sei. Das hat er gleich nach der OP erzählt. Ich dachte, er hätte das vielleicht bei den Ärzten aufgeschnappt. Aber keiner hatte vor dem Jungen über das Risiko gesprochen“, so Vater Todd im „Sunrise“-Interview. Auch von seiner Reise in den Himmel habe sein Sohn erzählt.
Natürlich wollten weder Todd noch seine Frau Sonja dem Kind zunächst glauben. Doch als Colton mehr ins Detail ging, wurden die Eltern stutzig. „Er erzählte, er habe seinen Urgroßvater getroffen“, berichtet Todd.
Zwar sei dieser 30 Jahre vor Coltons Geburt verstorben, doch die Beschreibungen des Jungen passten perfekt zu den Bildern, die Todd von seinem Großvater aufbewahrte. Endgültig überzeugte Todd und Sonja aber diese Geschichte: Colton berichtete seinen Eltern nämlich, er habe auch seine Schwester getroffen.
Und in der Tat hatte Sonja Burpo zwei Jahre bevor Colton zur Welt kam eine Fehlgeburt. Weder Todd noch Sonja hatten jemals mit dem Kleinen über das traumatische Erlebnis gesprochen. „Das hat uns dazu bewogen, ihm zu glauben“, so Todd.
„Und wie sieht es aus im Himmel?“, will der Moderator der Morgensendung wissen. „Im Himmel ist es eigentlich genauso wie auf der Erde. Mit dem Unterschied, dass alles perfekt ist. Es gibt keine Kriminalität, keiner wird verletzt. Es ist einfach der perfekte Ort“, spricht Colton selbstsicher in die Kamera. Auch Jesus und die Apostel Johannes und Petrus will der Junge getroffen haben. Eine zweite Reise in den Himmel habe er seither aber nicht unternommen, ergänzt Colton.
Gemeinsam mit seinem Sohn hat der Pastor aus Nebraska jetzt ein Buch („Heaven is for real“) geschrieben. Darin führt Colton seine Erlebnisse aus. Ob erfunden, erträumt oder wirklich erlebt: Es soll Eltern und vor allem Kindern helfen, besser mit dem schwierigen Thema Tod umzugehen.
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Re: Nahtoderfahrungen "Den Himmel gibt es wirklich!"
Wenn wir schlafen und das Bewusstsein ausgeschaltet ist, arbeitet der menschliche Geist weiter – wir träumen. Vielleicht muss man sich den Zustand zwischen Leben und Tod genauso vorstellen: wie einen tiefen Schlaf, in dem unsere Lebensfunktionen ausgeschaltet sind, aber der Geist oder die Seele wundersame Dinge sehen. Immer wieder erzählen Menschen, die schon klinisch tot waren, sie hätten ihren Körper verlassen und seien in eine andere Dimension gelangt.
Was davon wissenschaftlich zu halten ist, wann ein Mensch wirklich tot ist, und wann man ihn noch zurückholen kann, erklären Experten.
Wie viele Menschen machen Nahtod-Erfahrungen?
„Es sind etwa fünf Prozent aller Menschen, das schätzt man aufgrund weltweiter Studien“, sagt Prof. Walter van Laack, Arzt und Naturphilosph aus Herzogenrath (NRW). Der niederländische Kardiologe Dr. Pim van Lommel befragte für eine Untersuchung 344 Patienten, die nach einem Herzstillstand wiederbelebt wurden, sein Fazit: „18 Prozent von ihnen berichteten von Nahtod-Erlebnissen.“
Menschen, die eine Nahtod-Erfahrung hatten, beschreiben fast identische Abläufe und Dinge. Warum?
Prof. van Laack: „Häufig ist von einer Art Tunnel und außergewöhnlichen Lichtphänomenen die Rede und dass sich die Menschen außerhalb ihres Körpers erlebten und ein starkes Gefühl von Liebe und Geliebtwerden spürten. Weitere Gemeinsamkeiten sind Begegnungen mit Verstorbenen und das Erleben des eigenen Lebenspanoramas. Häufig hat eine Nahtod-Erfahrung prägende Wirkung auf das weitere Leben.“
Was löst die außergewöhnlichen Zustände aus?
Dr. van Lommel: „Das kann ein Herzstillstand sein oder ein Koma nach einem Verkehrsunfall oder Beinahe-Ertrinken. Außerdem tiefe Bewusstlosigkeit nach schwerem Blutverlust, Schock, hohem Fieber oder einem Stromschlag. Nahtod-Erlebnisse werden auch während einer Meditation oder unter Einfluss von Drogen erlebt.“
Wie erklärt die Wissenschaft die Nahtod-Erfahrung?
Prof. Günter Ewald, Mathematiker und Wissenschaftsautor („Auf den Spuren der Nahtod-Erfahrungen“): „Als mögliche Auslöser werden Sauerstoffmangel im Gehirn, eine hohe Kohlendioxid-Konzentration im Blut, Ausschüttung von Glückshormonen und körpereigenen Schmerzstillern oder Schädigungen im Gehirn diskutiert. Bestimmte Elemente einer Nahtod-Erfahrung wie die außerkörperliche Wahrnehmung wurden bei Epilepsie-Patienten durch Stimulation bestimmter Gehirnregionen ausgelöst. Vollständige Nahtod-Erfahrungen lassen sich aber nicht experimentell stimulieren.“
Beweisen Nahtod-Erlebnisse, dass es ein Leben nach dem Tod gibt?
Prof. Ewald: „Ein Beweis sind sie nicht. Aber viele Betroffene erleben das sichere Gefühl, dass sie eine unsterbliche Seele haben, die sich vom Körper lösen kann – vorübergehend beim Nahtod, vielleicht aber auch nach dem endgültigen Tod. Sicher ist: Viele Menschen verlieren nach einer solchen Erfahrung die Angst vor dem Tod.“
Wann ist ein Mensch wirklich tot?
Dr. Stefanie Förderreuther, Neurologin und Expertin für Todesfeststellung an der Ludwig-Maximilians-Universität München: „Man unterscheidet sichere und unsichere Todeszeichen. Unsichere Zeichen sind ein nicht feststellbarer Puls oder fehlende Atmung. Sichere Todeszeichen sind beispielsweise Leichenstarre und Totenflecken.“
Was bedeutet „klinisch tot“?
Dr. Förderreuther: „Der Begriff ist unscharf und eher umgangssprachlich. Erleidet ein Mensch nach einem Herzinfarkt einen Herzstillstand mit nachfolgendem Atemstillstand, erscheint er ,klinisch tot‘. Durch Wiederbelebungsmaßnahmen können Herztätigkeit und Atmung aber wieder hergestellt werden, das ist klinischer Alltag. Sichere Todeszeichen dagegen beinhalten immer Unumkehrbarkeit. Das trifft für den Hirntod zu.“
Wie definiert man „Hirntod“?
Dr. Förderreuther: „Der Hirntod bezeichnet den vollständigen und endgültigen Ausfall aller Hirnfunktionen. Nach dem Hirntod gibt es kein Zurück mehr, denn nicht nur die Persönlichkeit, eigenes Handeln, Fühlen und Denken, sondern auch jeder Selbsterhaltungstrieb und zentrale Funktionen wie die Atmung sind verloren. Andere schwere Hirnschädigungen wie das Wachkoma sind übrigens etwas ganz anderes als der Hirntod.“
Welche Rolle spielt die Diagnose Hirntod in der Klinik?
„Auf der Intensivstation ist sie Voraussetzung dafür, dass jemand Organspender werden kann“, sagt Prof. Günter Kirste von der Deutschen Stiftung Organtransplantation (DSO).
Muss jemand, der einen Organspendeausweis hat, befürchten, dass Ärzte voreilig seinen Tod feststellen?
Prof. Kirste: „Nein! Es ist Aufgabe des Arztes, das Leben zu schützen und zu verlängern. Ein Behandlungsabbruch zugunsten einer Organspende ist ausgeschlossen. Erst wenn ein Mensch medizinisch nicht mehr zu retten ist und wenn sein zu Lebzeiten geäußerter oder durch Angehörige vermuteter Wille zur Organspende vorliegt, kommt er als Spender infrage.“
Wenn man einen leblosen Menschen findet, wie soll man reagieren?
David Kreuziger, Johanniter-Unfall-Hilfe: „Lassen sich keine Lebenszeichen wie Puls feststellen, sofort mit einer Herzdruckmassage beginnen, bis der Rettungsdienst da ist.“
Wie geht die Wiederbelebung?
Kreuziger: „Für die Herzmassage werden die Hände etwa in der Mitte der Brust auf Höhe der Brustwarzen übereinander aufgesetzt. Dann mit gestreckten Armen Herzmassagen durchführen, ideal sind 100 Stöße pro Minute.“
Wie viele Menschen glauben eigentlich an ein Leben nach dem Tod?
Prof. van Laack: „Bei uns glauben etwa zwei Drittel der Bevölkerung an irgendeine Form von Leben nach dem Tod.“
Was davon wissenschaftlich zu halten ist, wann ein Mensch wirklich tot ist, und wann man ihn noch zurückholen kann, erklären Experten.
Wie viele Menschen machen Nahtod-Erfahrungen?
„Es sind etwa fünf Prozent aller Menschen, das schätzt man aufgrund weltweiter Studien“, sagt Prof. Walter van Laack, Arzt und Naturphilosph aus Herzogenrath (NRW). Der niederländische Kardiologe Dr. Pim van Lommel befragte für eine Untersuchung 344 Patienten, die nach einem Herzstillstand wiederbelebt wurden, sein Fazit: „18 Prozent von ihnen berichteten von Nahtod-Erlebnissen.“
Menschen, die eine Nahtod-Erfahrung hatten, beschreiben fast identische Abläufe und Dinge. Warum?
Prof. van Laack: „Häufig ist von einer Art Tunnel und außergewöhnlichen Lichtphänomenen die Rede und dass sich die Menschen außerhalb ihres Körpers erlebten und ein starkes Gefühl von Liebe und Geliebtwerden spürten. Weitere Gemeinsamkeiten sind Begegnungen mit Verstorbenen und das Erleben des eigenen Lebenspanoramas. Häufig hat eine Nahtod-Erfahrung prägende Wirkung auf das weitere Leben.“
Was löst die außergewöhnlichen Zustände aus?
Dr. van Lommel: „Das kann ein Herzstillstand sein oder ein Koma nach einem Verkehrsunfall oder Beinahe-Ertrinken. Außerdem tiefe Bewusstlosigkeit nach schwerem Blutverlust, Schock, hohem Fieber oder einem Stromschlag. Nahtod-Erlebnisse werden auch während einer Meditation oder unter Einfluss von Drogen erlebt.“
Wie erklärt die Wissenschaft die Nahtod-Erfahrung?
Prof. Günter Ewald, Mathematiker und Wissenschaftsautor („Auf den Spuren der Nahtod-Erfahrungen“): „Als mögliche Auslöser werden Sauerstoffmangel im Gehirn, eine hohe Kohlendioxid-Konzentration im Blut, Ausschüttung von Glückshormonen und körpereigenen Schmerzstillern oder Schädigungen im Gehirn diskutiert. Bestimmte Elemente einer Nahtod-Erfahrung wie die außerkörperliche Wahrnehmung wurden bei Epilepsie-Patienten durch Stimulation bestimmter Gehirnregionen ausgelöst. Vollständige Nahtod-Erfahrungen lassen sich aber nicht experimentell stimulieren.“
Beweisen Nahtod-Erlebnisse, dass es ein Leben nach dem Tod gibt?
Prof. Ewald: „Ein Beweis sind sie nicht. Aber viele Betroffene erleben das sichere Gefühl, dass sie eine unsterbliche Seele haben, die sich vom Körper lösen kann – vorübergehend beim Nahtod, vielleicht aber auch nach dem endgültigen Tod. Sicher ist: Viele Menschen verlieren nach einer solchen Erfahrung die Angst vor dem Tod.“
Wann ist ein Mensch wirklich tot?
Dr. Stefanie Förderreuther, Neurologin und Expertin für Todesfeststellung an der Ludwig-Maximilians-Universität München: „Man unterscheidet sichere und unsichere Todeszeichen. Unsichere Zeichen sind ein nicht feststellbarer Puls oder fehlende Atmung. Sichere Todeszeichen sind beispielsweise Leichenstarre und Totenflecken.“
Was bedeutet „klinisch tot“?
Dr. Förderreuther: „Der Begriff ist unscharf und eher umgangssprachlich. Erleidet ein Mensch nach einem Herzinfarkt einen Herzstillstand mit nachfolgendem Atemstillstand, erscheint er ,klinisch tot‘. Durch Wiederbelebungsmaßnahmen können Herztätigkeit und Atmung aber wieder hergestellt werden, das ist klinischer Alltag. Sichere Todeszeichen dagegen beinhalten immer Unumkehrbarkeit. Das trifft für den Hirntod zu.“
Wie definiert man „Hirntod“?
Dr. Förderreuther: „Der Hirntod bezeichnet den vollständigen und endgültigen Ausfall aller Hirnfunktionen. Nach dem Hirntod gibt es kein Zurück mehr, denn nicht nur die Persönlichkeit, eigenes Handeln, Fühlen und Denken, sondern auch jeder Selbsterhaltungstrieb und zentrale Funktionen wie die Atmung sind verloren. Andere schwere Hirnschädigungen wie das Wachkoma sind übrigens etwas ganz anderes als der Hirntod.“
Welche Rolle spielt die Diagnose Hirntod in der Klinik?
„Auf der Intensivstation ist sie Voraussetzung dafür, dass jemand Organspender werden kann“, sagt Prof. Günter Kirste von der Deutschen Stiftung Organtransplantation (DSO).
Muss jemand, der einen Organspendeausweis hat, befürchten, dass Ärzte voreilig seinen Tod feststellen?
Prof. Kirste: „Nein! Es ist Aufgabe des Arztes, das Leben zu schützen und zu verlängern. Ein Behandlungsabbruch zugunsten einer Organspende ist ausgeschlossen. Erst wenn ein Mensch medizinisch nicht mehr zu retten ist und wenn sein zu Lebzeiten geäußerter oder durch Angehörige vermuteter Wille zur Organspende vorliegt, kommt er als Spender infrage.“
Wenn man einen leblosen Menschen findet, wie soll man reagieren?
David Kreuziger, Johanniter-Unfall-Hilfe: „Lassen sich keine Lebenszeichen wie Puls feststellen, sofort mit einer Herzdruckmassage beginnen, bis der Rettungsdienst da ist.“
Wie geht die Wiederbelebung?
Kreuziger: „Für die Herzmassage werden die Hände etwa in der Mitte der Brust auf Höhe der Brustwarzen übereinander aufgesetzt. Dann mit gestreckten Armen Herzmassagen durchführen, ideal sind 100 Stöße pro Minute.“
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Stiftung fördert Studie über Unsterblichkeit der Seele mit 5 Millionen Dollar
Riverside (USA) - Die Josh Templeton Foundation hat den Philosophen Professor John Fischer mit Fördergeldern in Höhe von fünf Millionen Dollar ausgestattet, um die Frage nach der Unsterblichkeit der menschlichen Seele zu ergründen. Zu den Forschungsinteressen der Studie sollen unter anderem Nahtoderfahrungen und philosophisch wie theologisch der Glaube an ein Leben nach dem Tode gehören.
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