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Katastrophe von Tunguska

Verfasst: Fr 28. Apr 2017, 17:35
von Manu
Sedimentdatierung widerspricht Einschlagstheorie
Krasnojarsk (Russland) – Am 30. Juni 1908 verwüstete eine gewaltige Explosion ein entlegenes Waldgebiet von mehr als 2000 Quadratkilometern Fläche in der sibirischen Tunguska-Region. Bis heute rätseln Wissenschaftler und Forscher über die Ursache jener Explosion, die rund 80 Millionen Bäume umknickte und teilweise verbrannte. Neben exotischen Theorien etwa über den Einsatz einer frühen Kernwaffe, ein abgestürztes UFOs oder gar ein kleines Schwarzes Loch wurden von Wissenschaftlern von je her natürliche Katastrophen bevorzugt diskutiert. Im Vordergrund hierbei steht die Theorie, dass ein Asteroid über Tunguska niederging und bei Einschlag neben der gewaltigen Explosion und Druckwelle auch einen großen Krater geschlagen hat – den heutigen Tscheko-See. Eine neue Altersdatierung des Tscheko scheint diese Theorie nun zu widerlegen.
:quelle:

GreWi-Dossier: 110 Jahre Tunguska-Katastrophe

Verfasst: Di 3. Jul 2018, 11:04
von Michael
Am 30. Juni 1908 verwüstete eine gewaltige Explosion ein entlegenes Waldgebiet von mehr als 2000 Quadratkilometern Fläche in der sibirischen Tunguska-Region. Bis heute rätseln Wissenschaftler und Forscher über die Ursache jener Explosion, die rund 80 Millionen Bäume umknickte und teilweise verbrannte. Neben exotischen Theorien etwa über den Einsatz einer frühen Kernwaffe, ein abgestürztes UFOs oder gar ein kleines Schwarzes Loch wurden von Wissenschaftlern von je her natürliche Katastrophen bevorzugt diskutiert. Im Vordergrund hierbei steht die Theorie, dass ein Asteroid über Tunguska niederging und bei Einschlag neben der gewaltigen Explosion und Druckwelle auch einen großen Krater geschlagen hat – den heutigen Tscheko-See.

:quelle:

Russische Wissenschaftler liefern neue Theorie für Tunguska-Ereignis

Verfasst: Do 14. Mai 2020, 18:07
von Manu
Krasnojarsk (Russland) – Am 30. Juni 1908 ereignete sich über der sibirischen Region Tunguska die größte bekannte Explosion der Neuzeit. Was allerdings vor etwas mehr als 100 Jahren hier mit der Gewalt von 185 Hiroshimabomben auf einer Fläche von über 2000 Quadratkilometern rund 60 Millionen Bäume umknickte, ist bis heute ein wissenschaftliches Rätsel und Quell von zahlreichen Spekulationen, Hypothesen und Theorien. Russische Wissenschaftler haben nun eine neue überraschende Theorie vorgestellt, laut der die Ursache der Verwüstung aus dem All kam und dorthin auch wieder zurückgekehrt ist.

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