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SETi Rund um die Suche nach Außerirdischen Lebensformen
Verfasst: Mi 26. Apr 2017, 11:41
von Manu
Forschungsnetzwerk Extraterrestrische Intelligenz gegründet
Freiburg (Deutschland) – Das neugegründete „Forschungsnetzwerk Extraterrestrische Intelligenz“ widmet sich der Frage, ob die Menschheit allein im Universum ist und wie wir auf einen Kontakt mit außerirdischen Intelligenzen reagieren würden.

Chinesen suchen mit Antarktis-Teleskopen nach außerirdischem Leben
Verfasst: Mi 26. Apr 2017, 20:11
von Manu
Dome Argus (Antarktis) - Von einer astronomischen Beobachtungsstation in der Antarktis aus wollen chinesische Wissenschaftler ab kommendem Frühling nach lebensfreundlichen Planeten suchen. Und hoffen dabei sogar Leben auf Planeten entdecken zu können, die nur wenige tausend Lichtjahre von der Erde entfernt sind.

NASA präsentiert neues Testverfahren bei der Suche nach außerirdischem Leben
Verfasst: Mi 26. Apr 2017, 20:13
von Manu
Pasadena (USA) – NASA-Wissenschaftler haben eine neue Methode entwickelt, die die Suche nach Anzeichen außerirdischen Lebens drastisch verbessert und die Empfindlichkeit bisheriger und aktueller Missionen, wie etwa dem mobilen Marslabor „Curiosity“ um das bis zu 10.000-fache übertrifft.

Auserirdisches Leben?!?! SETI
Verfasst: Fr 28. Apr 2017, 21:17
von Manu
Forscher haben eine Botschaft ins All gesendet, von der sie hoffen, dass sie von außerirdischen intelligenten Lebensformen empfangen wird. Die Botschaft aus 501 Fotos, Zeichnungen und Texten wurde von einem riesigen Radio-Teleskop in der Ukraine versendet. Das berichtet der Fernsehsender "BBC".
Ziel der Nachricht ist der Planet Gliese 581C, der sich rund 193 Billionen Kilometer von der Erde entfernt im Sternbild Waage befindet. Aufgrund der Temperaturen auf der Oberfläche des Planeten kann Wasser dauerhaft in flüssiger Form existieren. Der Planet gilt deshalb als grundsätzlich bewohnbar.
Antwort wird nicht vor 2050 erwartet
Die Nachrichten wurden in ein binäres Format übersetzt und mit Radio-Wellen von der ukrainischen Raumfahrtbehörde auf eine 20 Lichtjahre weite Reise geschickt. Die Wellen erreichten den Mond nach 1,7 Sekunden und brauchen sieben Stunden, um unser Sonnensystem zu verlassen. Ihr Ziel dürfte die Botschaft im Jahr 2029 erreichen. Wenn die Antwort ebenso lange braucht, wird sie nicht vor dem Jahr 2050 auf der Erde erwartet.
Netzwerk-Mitglieder wählten Nachrichten aus
Die einzelnen Nachrichten der Botschaft wurden von Mitgliedern des Internet-Netzwerkes Bebo vorgeschlagen und per Abstimmung ausgewählt. Die Themen reichen von Umwelt über Politik bis hin zu Wirtschaft und Weltfrieden. Es sind auch persönliche Nachrichten darunter, etwa Familiengeschichten oder Bilder vom ersten Kuss eines Mitglieds. "Diese Botschaft gibt den heute lebenden Menschen die Möglichkeit, mit dem Universum auf eine einfache und lustige Weise zu kommunizieren", sagte der Bebo-Sprecher Mark Charkin der "BBC".
"Wir sind hier"
Doch für die Wissenschaftler ist es nebensächlich, ob die eventuell erreichten Außerirdischen die Botschaften verstehen können. "Der Punkt ist, einfach zu sagen: Wir sind hier und wir sind schlau genug, um einen Radio-Sender zu bauen", erklärt Seth Shostak, Senior-Astronom am Institut für die Suche nach extraterrestrischem Leben in Kalifornien. "Wenn irgendjemand da draußen ist und das Signal findet, dann wird er erkennen, dass hier ein Planet sein muss, auf dem einige sehr interessante Dinge passieren."
Forscher finden Hinweis auf Lebensimport
Verfasst: Fr 28. Apr 2017, 21:18
von Manu
Wer gerne einen Außerirdischen sehen möchte, muss dafür möglicherweise nur in den Spiegel blicken: Britische Forscher haben einen Beleg für die These gefunden, dass das Leben - oder zumindest seine Grundbausteine - aus den Weiten des Weltalls auf die Erde gekommen sind. Wie das Team um den Wissenschaftler Zita Martins vom Londoner Imperial College nachweisen konnte, stammen Vorläufer-Moleküle so genannter Nukleinbasen, die in einem Meteoriten gefunden worden waren, definitiv aus dem All. Nukleinbasen sind die Bausteine der Nukleinsäuren DNA und RNA, aus denen das Erbgut besteht. Am Sonntag veröffentlichte Martins seine Studie im Fachblatt "Earth and Planetary Science Letters".
Meteorit trug Bausteine des Lebens in sich
Träger der Funde war der Murchison-Meteorit, der im September 1969 in Australien abstürzte. Etwa 100 Kilogramm des Gesteinsbrockens aus dem All konnten damals geborgen werden. Schon lange war klar, dass sich in "Murchison" zahlreiche organische - also kohlenstoffhaltige Verbindungen verbergen - darunter auch Aminosäuren. Sie sind die Grundbausteine aller Proteine, Enzyme sowie des menschlichen und tierischen Erbguts und spielen bei allen biologischen Prozessen eine zentrale Rolle.
DNA-Kette: Die Grundstoffe dafür könnten von sehr weit her kommen (Quelle: imago)
Kohlenstoff aus dem All
Martins und seine Kollegen konnten im Murchison-Meteoriten nun Moleküle von Uracil und Xanthin nachweisen: Diese beiden Nukleinbasen sind an chemischen Reaktionen direkt im Erbgut beteiligt. In den Proben fanden sie zudem Carbon 13 - eine schwere Form von Kohlenstoffisotopen, die sich nur im All gebildet haben können. Damit war bewiesen, dass die DNA-Vorläufer auch nicht durch Verunreinigung bei oder nach dem Murchison-Einschlag in den Meteoriten gelangt waren.
Überbleibsel vom Beginn des Sonnensystems
Die Forschungsergebnisse stützen die so genannte Panspermien-Theorie, der zufolge das Leben eingebettet in Meteoriten eher zufällig auf der Erde landete. Die meisten Meteoriten sind Überbleibsel von Material aus einer frühen Phase des Sonnensystems und damit auch der Erde, die vor rund 4,6 Milliarden Jahren entstand. Dass sie zwangsläufig die einzig möglichen Überbringer der Lebensbausteine sein müssen, ist damit nicht gesagt. So könnte das Leben theoretisch durchaus auf der Erde selbst entstanden sein.
Leben entsteht dort, wo die Chemie stimmt
Tatsache ist allerdings, dass zur Zeit der Entstehung des Lebens in der Zeit vor etwa 3,8 bis 4,5 Milliarden Jahren, Meteoriten wie der von Murchison in großer Zahl auf der Erde einschlugen. "Da Meteoriten Überbleibsel von der Entstehungsphase des Sonnensystems darstellen, könnte das bedeuten, dass die wesentlichen Bestandteile des Lebens - inklusive der Nukleinbasen - überall im Kosmos verstreut sind", so Mark Sephton, Co-Autor der Studie. Leben, glaubt Sephton, kann somit überall dort entstehen, wo die Chemie stimmt.
Re: Auserirdisches Leben?!?! SETI
Verfasst: Fr 28. Apr 2017, 21:29
von Manu
Re: Auserirdisches Leben?!?! SETI
Verfasst: Fr 28. Apr 2017, 21:38
von Manu
Künstliche Struktur um fernen Stern? KIC 8462852 wird immer rätselhafter
Verfasst: Fr 28. Apr 2017, 21:39
von Manu
Washington (USA) – Seit knapp einem Jahr versetzt der rund 1.500 Lichtjahre entfernte Stern „KIC 8462852“ Astronomen ins Staunen. 2015 entdeckten Astronomen zwei plötzliche und seither nicht mehr beobachtete Abschwächungen im Licht des Sterns um bis zu 20 Prozent (…GreWi berichtete). Später zeigte sich, dass sich das Sternenlicht schon seit rund 100 Jahren stetig abschwächt (…GreWi berichtete). Jetzt präsentieren US-Forscher eine Analyse der gesamten Beobachtungszeit mit Kepler – und fanden ein neues Rätsel um den bereits als „mysteriösesten Stern unserer Galaxie“ bezeichneten Stern

Astronomen wollen künstliche Schutzschilde um ferne Planeten suchen
Verfasst: Fr 28. Apr 2017, 21:41
von Manu
Belgrad (Serbien) – Serbische Astronomen schlagen einen neuen Weg bei der Suche nach außerirdischen Intelligenzen vor: Um sich vor schädlicher kosmischer und solarer Strahlung zu schützen, könnte fremde Zivilisationen gewaltige planetare Schutzschilde um ihre Planeten errichtet haben, wie sie selbst schon mit derzeitigen Teleskopen entdeckt werden könnten.

Doch ferne Super-Zivilisation? Stellarer Bergbau bislang beste Erklärung für KIC 8462852?
Verfasst: Fr 28. Apr 2017, 21:43
von Manu
Furtwangen (Deutschland) – Während bislang bekannte astrophysikalische Phänomene die Merkmale im Lichtmusters des fernen Sterns KIC 8462852 nicht umfassend erklären können und Konzepte künstlicher Megastrukturen einer dortigen Superzivilisation nur rein hypothetisch funktionieren, präsentiert der Physiker Prof. Dr. Eduard Heindl vond er Universität Furtwangen mit seinem Modell über stellaren Bergbau, sog. Star Lifting, erstmals nicht nur eine Hypothese, die die Merkmale des Lichtmusters nahezu exakt nachzeichnet, sondern mit dieser einhergehend eine schon in wenigen Wochen überprüfbare Vorhersage. Gegenüber „Grenzwissenschaft-Aktuell.de“ (GreWi) hat Prof. Heindl seine Hypothese ausführlich erläutert
