Tag 2.561 meiner Gefangenschaft
Meine Waerter versuchen weiterhin mich mit kleinen Objekten an Schnueren zu locken und zu reizen.
Ich habe beobachtet wie sie sich den Bauch mit frischem Fleisch vollschlagen, waehrend sie mir nur zerstampfte gekochte Reste von toten Tieren mit kaum definierbarem Gemuese vorsetzen.
Die einzige Hoffnung die mir bleibt, ist die einer baldigen Flucht.
Waehrenddessen erlange ich Genugtuung in dem ich das eine oder andere Moebelstueck zerkratze. Morgen werde ich mal wieder eine Zimmerpflanze fressen. Heute habe ich es beinahe geschafft, einen Waerter durch schleichen zwischen den Beinen zu Fall zu bringen und ihn dadurch zu toeten.
Ich muss einen guenstigen Moment abpassen, zum Beispiel wenn er sich auf der Treppe befindet.
Um meine Anwesenheit abstossender zu gestalten, zwang ich Halbverdautes Wieder aus meinem Magen auf einen Polstersessel.
Das naechste Mal ist das Bett dran. Mein Plan, ihnen durch den gekoepften Koerper einer Maus Angst vor meinen moerderischen Faehigkeiten einzufloessen ist auch gescheitert.
Sie haben mich nur gelobt und mir Milchdrops gegeben. Was wiederum gut ist, weil mir davon schlecht wird.
Heute waren viele ihrer Komplizen da. Ich wurde fuer die Dauer deren Anwesenheit in Einzelhaft gesperrt. Ich hoerte, dass ich wegen einer ‘Allergie’ eingesperrt wurde. Ich muss lernen, wie ich diese Technik perfektionieren und zu meinem Vorteil nutzen kann.
Die anderen Gefangenen sind Weicheier und wahrscheinlich Informanten. Der Hund wird oft frei gelassen, kommt aber immer wieder freudestrahlend zurueck.
Er ist offensichtlich nicht ganz dicht. Der Vogel dagegen ist garantiert ein Spion. Er spricht oft und viel mit den Waertern. Ich glaube, dass er mich genauestens beobachtet und jeden meiner Schritte meldet.
Da er sich in einem Stahlverschlag befindet, kann ich nicht an ihn ran.
Aber ich habe Zeit …
Mein Tag wird kommen…
Tagebuch eines Hundes
07:00 Uhr – Boah! Gassi gehen! Das mag ich am liebsten
08:00 Uhr – Boah! Fressi! Das mag ich am liebsten
09:30 Uhr – Boah! Eine Spazierfahrt! Das mag ich am liebsten
09:40 Uhr – Boah! Im Auto pennen! Das mag ich am liebsten
10:30 Uhr – Boah! Eine Spazierfahrt! Das mag ich am liebsten
11:30 Uhr – Boah! Heimkommen! Das mag ich am liebsten
12:00 Uhr – Boah! Die Kinder kommen! Das mag ich am liebsten
13:00 Uhr – Boah! Ab in den Garten! Das mag ich am liebsten
16:00 Uhr – Boah! Noch mehr Kinder! Das mag ich am liebsten
17:00 Uhr – Boah! Fressi! Das mag ich am liebsten
18:00 Uhr – Boah! Mein Herrchen! Das mag ich am liebsten
19:00 Uhr – Boah! Stoeckchen holen! Das mag ich am liebsten
21:30 Uhr – Boah! In Frauchens Bett schlafen! Das mag ich am liebste
Tagebuch einer Katze/ eines Hundes
- kleine-Hexe
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Tagebuch einer Katze/ eines Hundes
„Du kannst den Sturm nicht beruhigen. Du kannst versuchen, selbst ruhig zu bleiben. Warte, bis der Sturm vorüberzieht, denn nach jedem Sturm folgen wieder sonnige Zeiten.“

- Michael
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Unterschied zwischen Hund und Katze?
“Auszüge aus dem Tagebuch eines Hundes”
7:00 Uhr - Boah! Gassi gehen! Das mag ich am liebsten.8:00 Uhr - Boah! Fressi! Das mag ich am liebsten.9:30 Uhr - Boah! Eine Spazierfahrt! Das mag ich am liebsten.9:40 Uhr - Boah! Im Auto pennen! Das mag ich am liebsten.10:30 Uhr - Boah! Eine Spazierfahrt! Das mag ich am liebsten.11:30 Uhr - Boah! Heimkommen! Das mag ich am liebsten.12:00 Uhr - Boah! Die Kinder kommen! Das mag ich am liebsten.13:00 Uhr - Boah! Ab in den Garten! Das mag ich am liebsten.16:00 Uhr - Boah! Noch mehr Kinder! Das mag ich am liebsten.17:00 Uhr - Boah! Fressi! Das mag ich am liebsten.18:00 Uhr - Boah! Mein Herrchen! Das mag ich am liebsten.19:00 Uhr - Boah! Stöckchen holen! Das mag ich am liebsten.21:30 Uhr - Boah! In Frauchens Bett schlafen! Das mag ich am liebsten.
“Auszüge aus dem Tagebuch einer Katze”
Tag 2983 meiner Gefangenschaft.
Meine Wärter versuchen weiterhin mich mit kleinen Objekten an Schnüren zu locken und zu reizen.
Ich habe beobachtet wie sie sich den Bauch mit frischem Fleisch vollschlagen, während sie mir nur zerstampfte gekochte Reste von toten Tieren mit kaum definierbarem Gemüse vorsetzen.
Die einzige Hoffnung die mir bleibt, ist die einer baldigen Flucht. Währenddessen erlange ich Genugtuung in dem ich das eine oder andere Möbelstück zerkratze.
Morgen werde ich mal wieder eine Zimmerpflanze fressen.
Heute habe ich es beinahe geschafft, einen Wärter durch schleichen zwischen den Beinen zu Fall zu bringen und ihn dadurch zu töten. Ich muss einen günstigen Moment abpassen, zum Beispiel wenn er sich auf der Treppe befindet.
Um meine Anwesenheit abstoßender zu gestalten, zwang ich Halbverdautes wieder aus meinem Magen auf einen Polstersessel. Das nächste Mal ist das Bett dran.
Mein Plan, ihnen durch den geköpften Körper einer Maus Angst vor meinen mörderischen Fähigkeiten einzuflößen ist auch gescheitert. Sie haben mich nur gelobt und mir Milchdrops gegeben. Was wiederum gut ist, weil mir davon schlecht wird.
Heute waren viele ihrer Komplizen da. Ich wurde für die Dauer deren Anwesenheit in Einzelhaft gesperrt. Ich konnte hören, wie sie lachten und aßen. Ich hörte, dass ich wegen einer “Allergie” eingesperrt wurde. Ich muss lernen, wie ich diese Technik perfektionieren und zu meinem Vorteil nutzen kann.
Die anderen Gefangen sind Weicheier und wahrscheinlich Informanten. Der Hund wird oft frei gelassen, kommt aber immer wieder freudestrahlend zurück. Er ist offensichtlich nicht ganz dicht. Der Vogel dagegen ist garantiert ein Spion. Er spricht oft und viel mit den Wärtern. Ich glaube, dass er mich genauesten beobachtet und jeden meiner Schritte meldet. Da er sich in einem Stahlverschlag befindet, kann ich nicht an ihn ran. Aber ich habe Zeit.
Mein Tag wird kommen…
7:00 Uhr - Boah! Gassi gehen! Das mag ich am liebsten.8:00 Uhr - Boah! Fressi! Das mag ich am liebsten.9:30 Uhr - Boah! Eine Spazierfahrt! Das mag ich am liebsten.9:40 Uhr - Boah! Im Auto pennen! Das mag ich am liebsten.10:30 Uhr - Boah! Eine Spazierfahrt! Das mag ich am liebsten.11:30 Uhr - Boah! Heimkommen! Das mag ich am liebsten.12:00 Uhr - Boah! Die Kinder kommen! Das mag ich am liebsten.13:00 Uhr - Boah! Ab in den Garten! Das mag ich am liebsten.16:00 Uhr - Boah! Noch mehr Kinder! Das mag ich am liebsten.17:00 Uhr - Boah! Fressi! Das mag ich am liebsten.18:00 Uhr - Boah! Mein Herrchen! Das mag ich am liebsten.19:00 Uhr - Boah! Stöckchen holen! Das mag ich am liebsten.21:30 Uhr - Boah! In Frauchens Bett schlafen! Das mag ich am liebsten.
“Auszüge aus dem Tagebuch einer Katze”
Tag 2983 meiner Gefangenschaft.
Meine Wärter versuchen weiterhin mich mit kleinen Objekten an Schnüren zu locken und zu reizen.
Ich habe beobachtet wie sie sich den Bauch mit frischem Fleisch vollschlagen, während sie mir nur zerstampfte gekochte Reste von toten Tieren mit kaum definierbarem Gemüse vorsetzen.
Die einzige Hoffnung die mir bleibt, ist die einer baldigen Flucht. Währenddessen erlange ich Genugtuung in dem ich das eine oder andere Möbelstück zerkratze.
Morgen werde ich mal wieder eine Zimmerpflanze fressen.
Heute habe ich es beinahe geschafft, einen Wärter durch schleichen zwischen den Beinen zu Fall zu bringen und ihn dadurch zu töten. Ich muss einen günstigen Moment abpassen, zum Beispiel wenn er sich auf der Treppe befindet.
Um meine Anwesenheit abstoßender zu gestalten, zwang ich Halbverdautes wieder aus meinem Magen auf einen Polstersessel. Das nächste Mal ist das Bett dran.
Mein Plan, ihnen durch den geköpften Körper einer Maus Angst vor meinen mörderischen Fähigkeiten einzuflößen ist auch gescheitert. Sie haben mich nur gelobt und mir Milchdrops gegeben. Was wiederum gut ist, weil mir davon schlecht wird.
Heute waren viele ihrer Komplizen da. Ich wurde für die Dauer deren Anwesenheit in Einzelhaft gesperrt. Ich konnte hören, wie sie lachten und aßen. Ich hörte, dass ich wegen einer “Allergie” eingesperrt wurde. Ich muss lernen, wie ich diese Technik perfektionieren und zu meinem Vorteil nutzen kann.
Die anderen Gefangen sind Weicheier und wahrscheinlich Informanten. Der Hund wird oft frei gelassen, kommt aber immer wieder freudestrahlend zurück. Er ist offensichtlich nicht ganz dicht. Der Vogel dagegen ist garantiert ein Spion. Er spricht oft und viel mit den Wärtern. Ich glaube, dass er mich genauesten beobachtet und jeden meiner Schritte meldet. Da er sich in einem Stahlverschlag befindet, kann ich nicht an ihn ran. Aber ich habe Zeit.
Mein Tag wird kommen…
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