Rhein-Tiefststand in Düsseldorf
Verfasst: Mi 1. Aug 2018, 16:49
Zwischen diesen Bildern liegen nur sechs Monate
Sommer, Sonne – Wasserknappheit! Die Hitzewelle über Deutschland tobt sich seit Wochen munter aus, Zentrum der Sonnen-Eskalation ist Düsseldorf.
Die Folgen sind mittlerweile sichtbarer denn je: Vertrocknete Rasenfläche, harte Böden und Bäume, die um ihre Blätter und ihr Überleben kämpfen. Stadtwerke und Feuerwehr haben alle Hände voll zu tun und versorgen die Pflanzen mit Wasser.
Apropos Wasser – auch der Rhein geht langsam, aber sicher zu Grunde! Denn in der Nacht auf Dienstag, den letzten Juli-Tag 2018, sank der Pegel erstmals in diesem Jahr unter die Ein-Meter-Marke.
Der Rheinpegel sinkt immer tiefer
Läppische 97 Zentimeter konnte Vater Rhein am Dienstagmorgen noch anbieten. Ein Tiefststand, der in den kommenden Tagen noch weiter in den Keller sinken wird.
Laut Pegel-Vorschau sinkt der Rhein in den kommenden Tagen auf lausige 84 Zentimeter.
Kaum zu glauben, denn noch Anfang des Jahres, am 8. Januar, war der Rhein ein reinstes Hochwasser-Becken. 8,87 Meter bot der Rheinpegel an – satte acht Meter mehr als jetzt. Ein kleiner Trost: Den Rhein-Tiefstand vom 30. September 2003 ist noch ein ganzes Stück weit entfernt. Damals hatte das Rhein-Rinnsal nur noch 40 Zentimeter.
Krasser Bilder-Vergleich Innerhalb eines halben Jahres: Dat Wasser vun Kölle es fott
Väterchen Rhein wird immer schmaler. Wo vor Wochen Wasser floss, ist der Boden völlig ausgetrocknet.
Rhein-Pegel in sechs Monaten sieben Meter gesunken
Erst im Januar soff Köln noch fast ab. Der Rheinpegel blieb am 8. Januar 2018 bei 8,78 Meter stehen – zum Glück. Denn Kasselberg im Norden war wieder eine Insel, der Campingplatz in Poll stand bereits knietief unter Wasser.
Doch nach der Flut herrscht inzwischen Dürre am Rheinufer. Der Boden ist knochenhart, die Poller Wiesen werden immer breiter und der Rhein immer schmaler – am Mittwochmorgen stand der Pegel bei 1,35 Meter. Die Schifffahrt hat sich längst darauf eingestellt.
Sommer, Sonne – Wasserknappheit! Die Hitzewelle über Deutschland tobt sich seit Wochen munter aus, Zentrum der Sonnen-Eskalation ist Düsseldorf.
Die Folgen sind mittlerweile sichtbarer denn je: Vertrocknete Rasenfläche, harte Böden und Bäume, die um ihre Blätter und ihr Überleben kämpfen. Stadtwerke und Feuerwehr haben alle Hände voll zu tun und versorgen die Pflanzen mit Wasser.
Apropos Wasser – auch der Rhein geht langsam, aber sicher zu Grunde! Denn in der Nacht auf Dienstag, den letzten Juli-Tag 2018, sank der Pegel erstmals in diesem Jahr unter die Ein-Meter-Marke.
Der Rheinpegel sinkt immer tiefer
Läppische 97 Zentimeter konnte Vater Rhein am Dienstagmorgen noch anbieten. Ein Tiefststand, der in den kommenden Tagen noch weiter in den Keller sinken wird.
Laut Pegel-Vorschau sinkt der Rhein in den kommenden Tagen auf lausige 84 Zentimeter.
Kaum zu glauben, denn noch Anfang des Jahres, am 8. Januar, war der Rhein ein reinstes Hochwasser-Becken. 8,87 Meter bot der Rheinpegel an – satte acht Meter mehr als jetzt. Ein kleiner Trost: Den Rhein-Tiefstand vom 30. September 2003 ist noch ein ganzes Stück weit entfernt. Damals hatte das Rhein-Rinnsal nur noch 40 Zentimeter.
Krasser Bilder-Vergleich Innerhalb eines halben Jahres: Dat Wasser vun Kölle es fott
Väterchen Rhein wird immer schmaler. Wo vor Wochen Wasser floss, ist der Boden völlig ausgetrocknet.
Rhein-Pegel in sechs Monaten sieben Meter gesunken
Erst im Januar soff Köln noch fast ab. Der Rheinpegel blieb am 8. Januar 2018 bei 8,78 Meter stehen – zum Glück. Denn Kasselberg im Norden war wieder eine Insel, der Campingplatz in Poll stand bereits knietief unter Wasser.
Doch nach der Flut herrscht inzwischen Dürre am Rheinufer. Der Boden ist knochenhart, die Poller Wiesen werden immer breiter und der Rhein immer schmaler – am Mittwochmorgen stand der Pegel bei 1,35 Meter. Die Schifffahrt hat sich längst darauf eingestellt.