Hitzewelle treibt Schlangen in Städte
Verfasst: Do 2. Aug 2018, 16:15
Heimische Schlangen können bis zu zwei Meter lang werden
Die anhaltenden warmen Temperaturen lassen Mensch und Tier aktuell kräftig schwitzen. Doch eine Spezies, freut sich ganz besonders darüber – die Schlangen. Stephan Müller, Fachberater für exotische Tiere bei der Saarbrücker Berufsfeuerwehr, bestätigte der Saarbrücker Zeitung, dass die Populationen der einheimischen Schlangen stetig wachse. Grund dafür sind die milden Winter und die hochsommerlichen Temperaturen in den letzten Jahren.
Seine Einsätze steigen von Jahr zu Jahr, da die meisten Anwohner einheimische Reptilien nicht erkennen und dann sofort Polizei oder Feuerwehr rufen. Hin und wieder verirren sich die Tiere sogar in Häuser, erklärt der Experte der Zeitung weiter. Mehr als 100 Einsätze im Jahr wurden alleine in Saarbrücken gezählt. Müller ergänzt: „Wir haben es dabei fast immer mit Ringelnattern zu tun. Die können bis zu zwei Meter lang werden, leben im Umfeld von Feuchtzonen und sind inzwischen bis in die Saarbrücker Innenstadt verbreitet. Gartenteiche und Fließgewässer sind Lebensraum der Tiere, die sich von Fröschen, Mäusen oder Lurchen ernähren und ausgezeichnet schwimmen können.“
Bei der aktuellen Hitzewelle fühlen sich vor allem Schlangen wohl. Das führt dazu, dass sich die Reptilien hierzulande immer mehr vermehren und sogar auch oftmals in besiedelte Gebiete kriechen. Experten geben aber Entwarnung: Die Tiere sind nicht giftig und völlig ungefährlich.
Die anhaltenden warmen Temperaturen lassen Mensch und Tier aktuell kräftig schwitzen. Doch eine Spezies, freut sich ganz besonders darüber – die Schlangen. Stephan Müller, Fachberater für exotische Tiere bei der Saarbrücker Berufsfeuerwehr, bestätigte der Saarbrücker Zeitung, dass die Populationen der einheimischen Schlangen stetig wachse. Grund dafür sind die milden Winter und die hochsommerlichen Temperaturen in den letzten Jahren.
Seine Einsätze steigen von Jahr zu Jahr, da die meisten Anwohner einheimische Reptilien nicht erkennen und dann sofort Polizei oder Feuerwehr rufen. Hin und wieder verirren sich die Tiere sogar in Häuser, erklärt der Experte der Zeitung weiter. Mehr als 100 Einsätze im Jahr wurden alleine in Saarbrücken gezählt. Müller ergänzt: „Wir haben es dabei fast immer mit Ringelnattern zu tun. Die können bis zu zwei Meter lang werden, leben im Umfeld von Feuchtzonen und sind inzwischen bis in die Saarbrücker Innenstadt verbreitet. Gartenteiche und Fließgewässer sind Lebensraum der Tiere, die sich von Fröschen, Mäusen oder Lurchen ernähren und ausgezeichnet schwimmen können.“
Bei der aktuellen Hitzewelle fühlen sich vor allem Schlangen wohl. Das führt dazu, dass sich die Reptilien hierzulande immer mehr vermehren und sogar auch oftmals in besiedelte Gebiete kriechen. Experten geben aber Entwarnung: Die Tiere sind nicht giftig und völlig ungefährlich.