Das bringt die WLAN-Optimierung
Verfasst: Sa 6. Mai 2017, 11:38
Im Menü „WLAN-Einstellungen verwalten“ verbirgt Windows 10 eine neue Funktion, die bislang Windows Phone vorbehalten war: die WLAN-Optimierung.
Sie hat nichts mit einer besseren Reichweite oder mehr Datendurchsatz für den WLAN-Adapter im Rechner zu tun. Vielmehr können Sie damit die Passwörter der WLANs, die Ihr Rechner kennt, für andere Nutzer von Windows 10 freigeben. Wenn Sie das tun, dürfen Sie im Gegenzug WLANs nutzen, die Ihre Kontakte freigegeben haben.
Das vereinfacht etwa die Anmeldung an öffentlichen Hotspots. Haben viele Windows-10-Nutzer einen bestimmten Hotspot genutzt, wird er in eine Datenbank eingetragen. Sobald Sie sich diesem WLAN nähern, meldet sich der Rechner automatisch an, damit Sie per WLAN statt zum Beispiel per Mobilfunkverbindung surfen können.
Das passiert, sofern Sie die Option „Verbindung mit vorgeschlagenen öffentlichen Hotspots herstellen“ eingeschaltet haben. Ob Sie in der Nähe eines WLANs sind, erkennt Windows 10 übrigens über den Positionsdienst, der standardmäßig aktiviert ist, wenn Sie die WLAN-Optimierung nutzen. Den Positionsdienst können Sie abschalten unter „Einstellungen > Datenschutz > Position“.
Auch in einem privaten WLAN kann die Weitergabe des Passworts bequem sein: So können sich Besucher in Ihr WLAN einklinken, ohne dass Sie ihnen das Passwort aufschreiben müssen. Die WLAN-Optimierung ist zum Beispiel für eine Party oder eine Veranstaltung sicherer, als das Passwort zu verteilen oder gar auszuhängen.
Denn die Besucher bekommen das Passwort nicht zu sehen: Es wird verschlüsselt über eine sichere Verbindung an den Windows-10-Rechner übertragen. Die WLAN-Optimierung ist zwar standardmäßig aktiviert, wenn Sie Windows 10 über die Expresseinstellungen eingerichtet haben.
Aber Sie müssen unter „Bekannte Netzwerke verwalten“ jedes WLAN, dessen Passwort Sie übertragen wollen, erst freigeben und dafür das Passwort eintragen. Daher können Kontakte das Passwort Ihres WLANs nicht weitergeben, denn dafür müssten sie das Passwort kennen, das auf ihrem Rechner aber nur verschlüsselt vorliegt.
Außerdem können Besucher, die per WLAN-Optimierung in Ihr Funknetzwerk kommen, nur dessen Internetverbindung nutzen. Dabei haben sie aber keinen Zugriff auf das Heimnetz hinter dem Router, denn die dafür notwendige Funktion „Netzwerkerkennung“ ist standardmäßig ausgeschaltet.
Sie hat nichts mit einer besseren Reichweite oder mehr Datendurchsatz für den WLAN-Adapter im Rechner zu tun. Vielmehr können Sie damit die Passwörter der WLANs, die Ihr Rechner kennt, für andere Nutzer von Windows 10 freigeben. Wenn Sie das tun, dürfen Sie im Gegenzug WLANs nutzen, die Ihre Kontakte freigegeben haben.
Das vereinfacht etwa die Anmeldung an öffentlichen Hotspots. Haben viele Windows-10-Nutzer einen bestimmten Hotspot genutzt, wird er in eine Datenbank eingetragen. Sobald Sie sich diesem WLAN nähern, meldet sich der Rechner automatisch an, damit Sie per WLAN statt zum Beispiel per Mobilfunkverbindung surfen können.
Das passiert, sofern Sie die Option „Verbindung mit vorgeschlagenen öffentlichen Hotspots herstellen“ eingeschaltet haben. Ob Sie in der Nähe eines WLANs sind, erkennt Windows 10 übrigens über den Positionsdienst, der standardmäßig aktiviert ist, wenn Sie die WLAN-Optimierung nutzen. Den Positionsdienst können Sie abschalten unter „Einstellungen > Datenschutz > Position“.
Auch in einem privaten WLAN kann die Weitergabe des Passworts bequem sein: So können sich Besucher in Ihr WLAN einklinken, ohne dass Sie ihnen das Passwort aufschreiben müssen. Die WLAN-Optimierung ist zum Beispiel für eine Party oder eine Veranstaltung sicherer, als das Passwort zu verteilen oder gar auszuhängen.
Denn die Besucher bekommen das Passwort nicht zu sehen: Es wird verschlüsselt über eine sichere Verbindung an den Windows-10-Rechner übertragen. Die WLAN-Optimierung ist zwar standardmäßig aktiviert, wenn Sie Windows 10 über die Expresseinstellungen eingerichtet haben.
Aber Sie müssen unter „Bekannte Netzwerke verwalten“ jedes WLAN, dessen Passwort Sie übertragen wollen, erst freigeben und dafür das Passwort eintragen. Daher können Kontakte das Passwort Ihres WLANs nicht weitergeben, denn dafür müssten sie das Passwort kennen, das auf ihrem Rechner aber nur verschlüsselt vorliegt.
Außerdem können Besucher, die per WLAN-Optimierung in Ihr Funknetzwerk kommen, nur dessen Internetverbindung nutzen. Dabei haben sie aber keinen Zugriff auf das Heimnetz hinter dem Router, denn die dafür notwendige Funktion „Netzwerkerkennung“ ist standardmäßig ausgeschaltet.