In einem Wettlauf gegen die Zeit versuchen Behörden und Helfer auf Mauritius nach dem Schiffsunglück vor zwei Wochen die Ölkatastrophe abzumildern. Bislang sei ein Tank des auf Grund gelaufenen Frachters gerissen, sagte am Samstag Vikash Tatayah von der Mauritian Wildlife Foundation (MWF), der bei der Bewältigung der Krise mithilft.
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- kleine-Hexe
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„Du kannst den Sturm nicht beruhigen. Du kannst versuchen, selbst ruhig zu bleiben. Warte, bis der Sturm vorüberzieht, denn nach jedem Sturm folgen wieder sonnige Zeiten.“

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Re: Erster Öltank gerissen – Mauritius ruft Umweltnotstand aus
"Wakashio" oder zu deutsch „Junge Flut“ lautet der Name des Frachters, der vor rund zwei Wochen südöstlich von Mauritius auf Grund gelaufen ist. Mindestens Tausend Tonnen Schweröl sind wohl schon ins Meer gelangt und die Hoffnung, dass wenigstens ein größerer Teil des noch in den Tanks schlummernden, toxischen Schiffstreibstoffes abgepumpt werden kann, schwindet. Die Insulaner kämpfen verzweifelt mit Eimern und selbstgebauten Ölbarrieren aus Gräsern und Decken gegen die nahende Giftflut. Ein Kampf, den sie nicht gewinnen werden.
KATASTROPHE VOR MAURITIUS hier lang
Mauritius kann jede Hilfe gebrauchen, doch für Teile der Natur kommt sie zu spät. Es ist keine Übertreibung, wenn von der schlimmsten Umweltkatastrophe in der Geschichte des Landes die Rede ist.
Herzliche Grüße
Ihr WWF-Team
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Das ist das Größte, was dem Menschen gegeben ist, dass es in seiner Macht steht, grenzenlos zu lieben.
Theodor Strom

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- Manu
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»Mauritius ist für eine Katastrophe dieses Ausmaßes nicht gewappnet«
1000 Tonnen Heizöl sind vor Mauritius ins Meer geflossen. Korallen, Seepferdchen und Rosentauben sind bedroht. Auch sollten Fischer nicht mehr ausfahren, sagt Umweltschützerin Jacqueline Sauzier.
von Dyani Lewis
Spektrum
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Das Leben besteht nicht aus den Momenten, in denen wir atmen,
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Unfall auf offener See Feuer auf Tanker vor Sri Lanka – Öl läuft ins Meer
In der Nähe von Sri Lanka kommt es auf einem Öltanker zu einer Explosion, Feuer bricht aus. Die Mannschaft muss evakuiert werden. Aus dem Rumpf des Schiffes tritt Öl aus. Eine Naturkatastrophe droht.
t-online
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Welche Folgen hat die Ölkatastrophe in Israel?
Israels Küste erlebt die wahrscheinlich schlimmste Ölkatastrophe seiner Geschichte. In unserem FAQ geben wir Antworten auf die wichtigsten Fragen zur Ursache und Umweltfolgen.
von Bettina Wurche
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Öltanker Safer an der Küste des Jemens
Öltanker Safer an der Küste des Jemens
knapp 160 Millionen Liter Öl drohen aus dem maroden Öltanker „Safer“, vor der Küste des Jemen ins Rote Meer zu fließen. Das ist viermal so viel Öl, wie bei der Exxon-Valdez-Katastrophe!
Der Tanker ist eine tickende Zeitbombe, der die größte Umweltkatastrophe aller Zeiten auslösen könnte -- aber niemand spricht darüber.
Die Vereinten Nationen (UNO) wollen eine Bergungsaktion durchführen -- bekommen aber nicht genug Gelder zusammen.
Das werden wir ändern.
Mit einem Bürger*innen-Fonds können wir unsere Regierungen dazu bewegen, endlich etwas gegen die drohende Katastrophe zu unternehmen. Wenn Tausende von uns sich zusammentun und unsere Regierungen auffordern, unsere Spenden im Verhältnis 100:1 aufzustocken -- dann können wir der UNO zu den Mitteln verhelfen, die sie für den sofortigen Start der Bergungsarbeiten benötigen.
Die Zeit drängt -- Expert*innen warnen, dass die Bergung in den nächsten Wochen stattfinden muss, sonst kann es zu spät sein. Helfen Sie mit?
Jeden Augenblick kann „Safer“ auseinanderbrechen oder explodieren. 10 Millionen Menschen hätten dann keinen Zugang zu Trinkwasser mehr.
Die Auswirkungen des Unglückes sind unvorstellbar. Kommt es zu einem Leck, würde es die Korallenriffe, Mangroven und Schildkröten-Brutplätze des Roten Meeres für immer zerstören. Außerdem wäre der Seeverkehr und -handel über Monate gestört. Humanitäre Hilfe in den Jemen wäre nicht möglich.
Sollte sich das angesammelte Gas entzünden und eine Explosion samt Großfeuer verursachen, käme es zur Verunreinigung von schätzungsweise 500 Quadratkilometer Agrarflächen. Ruß würde Papaya-, Zitrus- und Mangofrüchte bedecken und Ernten von Mais, Tomaten und Süßkartoffeln gefährden.
Der Plan der UNO ist, das Öl aus der „Safer“ über mehrere Monate in ein anderes Schiff zu pumpen, um danach den Tanker in eine Werft abzuschleppen und zu verkaufen.
Aber ohne die nötigen Gelder können die Arbeiten nicht beginnen. Aus lauter Verzweiflung hat die UNO eine Crowdfunding-Kampagne gestartet -- und hier kommt die SumOfUs-Gemeinschaft ins Spiel! Machen Sie mit?
Die Reinigung der potentiellen Katastrophe würden 20 MILLIARDEN US-Dollar kosten.
Deswegen muss die Bergung und Entsorgung vor dem Herbst abgeschlossen sein -- denn mit den kälteren Monaten nehmen Strömungen und starke Winde zu und erhöhen das Risiko eines Unglücks. Doch die Regierungen drehen noch Däumchen und schauen weg.
Jetzt sind Sie gefragt -- gemeinsam können wir einen Bürger*innen-Fonds für die Rettungsaktion starten und dann unsere Regierungen auffordern, das fehlende Geld beizusteuern. So zeigen wir ihnen, dass Bürger*innen aus aller Welt keine Ruhe geben werden, bis wir die größte Umweltkatastrophe aller Zeiten abgewendet haben.
Helfen Sie mit?
JETZT 1 € SPENDENhier lang
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Vielen Dank für Ihre Unterstützung,
Allison und das Team von SumOfUs
Mehr Informationen:
UN starten Crowdfunding gegen Ölkatastrophe, RND, 14. Juni 2022.hier lang
Öl-Verladeplattform FSO Safer: Entschärfung der tickenden Zeitbombe vor der Küste Jemens kann gelingen, Auswärtiges Amt, 11. Mai 2022.hier lang
„Du kannst den Sturm nicht beruhigen. Du kannst versuchen, selbst ruhig zu bleiben. Warte, bis der Sturm vorüberzieht, denn nach jedem Sturm folgen wieder sonnige Zeiten.“

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