Ihre drei Pandemien haben bis heute etwa 100 Millionen Opfer gefordert. Die Pest-Seuche, die 1347 in Europa ausbrach, ließ Familienbande zerbrechen und zerstörte das Rittertum. Bis heute ist unklar, warum sie verschwand.
https://www.welt.de/geschichte/article2 ... ket-newtab
Schwarzer Tod „Väter und Mütter vermieden es, ihre Kinder zu pflegen“
- Schermi
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Tötete die Justinianische Pest wirklich Millionen von Menschen?
Zwischen 541 und 750 hat die Pest angeblich ein Viertel der Mittelmeerbevölkerung dahingerafft. Forscher bezweifeln nun, dass die Seuche tatsächlich so stark gewütet hat.
von Karin Schlott
Spektrum
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Pest im Mittelalter: "Keiner, der Blut spuckt, überlebt"
Die Pest von 1348 gilt als schlimmste Seuche der Geschichte. Mit ihr verändert sich die Gesellschaft radikal: Die Totenglocken läuten das Ende des Mittelalters ein.
Ein Gastbeitrag von Klaus Bergdolt
Zeit
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Pest und Zusammenbruch in Sibirien
Der schwarze Tod selbst im entlegensten Winkel Eurasiens? Skelettfunde erzählen die Geschichte einer vernichtenden Seuche im vorzeitlichen Sibirien. Doch stimmt sie auch?
von Lars Fischer
Spektrum
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Die Pestpandemie des Mittelalters war weniger fatal als bislang gedacht
Jena (Deutschland) – Denken wir heute an die mittelalterliche Pest in Europa, so überwiegen Schulbuchvorstellungen von einer, halb Europa und ganze Landstriche dahinraffenden Seuche. Eine neue Studie basierenden auf Pollendaten aus 19 europäischen Ländern zeichnet nun jedoch ein anderes, differenzierteres Bild und zeigt, dass der Schwarze Tod in einigen Teilen Europas nur mäßig bis gar nicht auftrat.
Grenzwissenschaften aktuell
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Genetik: „Schwarzer Tod“ wirkt bis heute nach
Selektionsdruck der mittelalterlichen Pest förderte immun-stimulierende Genvarianten
Folgenreiche Seuche: Die mittelalterliche Pest-Pandemie hatte erstaunlich deutliche Auswirkungen auf das menschliche Genom, wie DNA-Analysen enthüllen. Durch den „Schwarzen Tod“ wurden vier immunologisch wichtige Genvarianten bis zu 40 Prozent häufiger – dies ist der stärkste je beim Menschen nachgewiesene Selektionseffekt. Die Nachwirkungen dieser genetischen Selektion spüren wir möglicherweise bis heute, denn diese Genvarianten fördern im Gegenzug Autoimmunkrankheiten wie Rheuma und Morbus Crohn.
scinexx
Folgenreiche Seuche: Die mittelalterliche Pest-Pandemie hatte erstaunlich deutliche Auswirkungen auf das menschliche Genom, wie DNA-Analysen enthüllen. Durch den „Schwarzen Tod“ wurden vier immunologisch wichtige Genvarianten bis zu 40 Prozent häufiger – dies ist der stärkste je beim Menschen nachgewiesene Selektionseffekt. Die Nachwirkungen dieser genetischen Selektion spüren wir möglicherweise bis heute, denn diese Genvarianten fördern im Gegenzug Autoimmunkrankheiten wie Rheuma und Morbus Crohn.
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