Vor, mittlerweile, 4 Jahren wollte Maria-Magdalena in der Schule die Treppe laufen, rutschte aus und hat sich beim Abfangen den kleinen Finger verletzt.
Das Krankenhaus Gelsenkirchen Buer hatte die Versorgung und fand, das alles okay ist. Aber wir waren mehrmals da. Die Sehne störte im Fingergelenk
und es sprang umher. Man konnte es sehen und wenn man den Finger darauf hielt, konnte man die Sehne auch richtig springen fühlen.
Trotz des Hinweises, das es nicht besser wird, wollte das KKH nichts weiter machen. Wäre alles so richtig.
Also wieder zum Unfallarzt und dem unser Leid geklagt. Der meinte, das wir dann nach Wesel sollten. Die Handchirugie wäre dort echt gut.
Termin im KKH Wesel gemacht. Der Arzt meinte, hätte man es gleich wieder angenäht, wäre die Sehne wohl wieder festgewachsen und alles wäre
so, als ob nichts passiert ist. Er kann es nun festkleben, das es nicht im Gelenk springt und Schmerzen verursacht.
Gesagt getan, die Sehne wurde angenäht. Alles gut.
Sehnenriss am kleinen Finger, eine Endlose Geschichte
- Michael
- Beiträge: 18377
- Registriert: Mo 24. Apr 2017, 12:39
- Wohnort: Schermbeck/Niederrhein
- Kontaktdaten:
- Michael
- Beiträge: 18377
- Registriert: Mo 24. Apr 2017, 12:39
- Wohnort: Schermbeck/Niederrhein
- Kontaktdaten:
Re: Sehnenriss am kleinen Finger, eine Endlose Geschichte
Nun gab es 3 ruhige Jahre und dann an der Arbeit, flutsch, Sehne wieder ab. Wir waren uns recht sicher, sie kennt es ja.
Unfallarzt und dann das BG Krankenhaus in Duisburg empfohlen. Die schauten sich das an und nähten die Sehne fest.
Ein halbes Jahr war ruhe, sie nimmt einen Karton Nutella hoch und dann nur noch Schmerzen und Sehne wieder ab.
Kind an der Arbeit abgeholt und insgeheim gehofft, dass es das nicht ist, wobei es schon klar war, es ist die Sehne. Sie hat
ja Erfahrung damit und wird es wissen. Also wieder zum Unfallarzt und der schickt natürlich wieder ins BG Klinikum Duisburg.
Der Ärztin war es schon etwas peinlich und ein erneuter OP Termin wurde ausgemacht.
Diesesmal wurde es etwas anders angenäht, in der Hoffnung, das es hält.
Zudem muss bei den OP´s die Kleine immer WACH bleiben. Bevor man die Sehne irgendwo fixiert, muss sichergestellt sein,
dass sie die Finger/Hand weiterhin bewegen kann. Also wird alles abgedeckt und betäubt aber sie wird nicht in Narkose gelegt.
Sie findet es etwas gruselig.
Heilungsprozess und dann auch der Unfallarzt: man hätte Angst, das es nicht hält, daher noch etwas länger krank geschrieben.
Unfallarzt und dann das BG Krankenhaus in Duisburg empfohlen. Die schauten sich das an und nähten die Sehne fest.
Ein halbes Jahr war ruhe, sie nimmt einen Karton Nutella hoch und dann nur noch Schmerzen und Sehne wieder ab.
Kind an der Arbeit abgeholt und insgeheim gehofft, dass es das nicht ist, wobei es schon klar war, es ist die Sehne. Sie hat
ja Erfahrung damit und wird es wissen. Also wieder zum Unfallarzt und der schickt natürlich wieder ins BG Klinikum Duisburg.
Der Ärztin war es schon etwas peinlich und ein erneuter OP Termin wurde ausgemacht.
Diesesmal wurde es etwas anders angenäht, in der Hoffnung, das es hält.
Zudem muss bei den OP´s die Kleine immer WACH bleiben. Bevor man die Sehne irgendwo fixiert, muss sichergestellt sein,
dass sie die Finger/Hand weiterhin bewegen kann. Also wird alles abgedeckt und betäubt aber sie wird nicht in Narkose gelegt.
Sie findet es etwas gruselig.
Heilungsprozess und dann auch der Unfallarzt: man hätte Angst, das es nicht hält, daher noch etwas länger krank geschrieben.
- Michael
- Beiträge: 18377
- Registriert: Mo 24. Apr 2017, 12:39
- Wohnort: Schermbeck/Niederrhein
- Kontaktdaten:
Re: Sehnenriss am kleinen Finger, eine Endlose Geschichte
Ihr ahnt es schon. Sie war in der Schule, macht gar nichts und plopp...Sehne wieder ab.
Nun wieder ins KKH. Es wurde geröngt und die Ärztin meinte annähen. Ne, meint die Kleine, das haben wir nun schon mal und es hält
offensichtlich nicht!! Naja, sie wäre nicht so im Thema, sollte die operierende Ärztin ansehen.
Neuen Termin gemacht. Um 8 Uhr morgens. Wir sitzen da und die Ärztin selber ist nicht da. Die würde erst um 9 Uhr kommen, die die uns
empfängt ist da nicht so im Thema, aber sie schickt sie mal zum röntgen. Natürlich könnten wir jetzt fragen, warum wir um 8 Uhr den Termin
bei der operierende Ärztin haben, wenn die erst um 9 Uhr kommt, aber egal.
Durch das Röntgen ist natürlich die Zeit dann auch rum und die richtige Ärztin da. Die schaut sich das an und da es ein BG Unfall ist, kann sie
sofort ins MRT kommen. Kommt danach wieder. Die Ärztin schaut sich das alles an, drückt auf einer bestimmten Stelle und siehe da, in den
Moment kann sie den Finger ohne Probleme bewegen. Jetzt ist sie auch raus. Nun muss der Chef ran, das ist ein Problem für den Professor.
Sagt sie und ruft den an. Der ist mitten im OP. Sollte nicht lange dauern, sollen warten.
Hier möchte ich mal einwenden, das die Klimaanlage auf Permafrost stand, wir haben gefroren. Und auch alle anderen Patienten haben
sich schon beschwert, weil es so kalt ist. Wir haben mittlerweile schon nach Mittag. Holen uns am Automat eine Suppe und heißen Kakao.
Werden endlich aufgerufen....
der Professor ist Heim gegangen. Der Ärztin war es so mega peinlich. Aber anscheinend war er so in Gedanken, das er vergessen hat, dass er hier
noch einen Blick drauf werfen sollte. Neuen Termin für den Professor gemacht.
Mittlerweile war 14 Uhr, ich erinnere: Termin war um 8 Uhr. Tiefgefroren sind wir erstmal nach MacDonalds. Was Essen und Trinken und aufwärmen.
Ärgerlich ist halt immer die Zeit die jedesmal drauf geht. Wieder eine Woche weiter und wieder eine Woche umsonst ins Land gezogen.
Nun wieder ins KKH. Es wurde geröngt und die Ärztin meinte annähen. Ne, meint die Kleine, das haben wir nun schon mal und es hält
offensichtlich nicht!! Naja, sie wäre nicht so im Thema, sollte die operierende Ärztin ansehen.
Neuen Termin gemacht. Um 8 Uhr morgens. Wir sitzen da und die Ärztin selber ist nicht da. Die würde erst um 9 Uhr kommen, die die uns
empfängt ist da nicht so im Thema, aber sie schickt sie mal zum röntgen. Natürlich könnten wir jetzt fragen, warum wir um 8 Uhr den Termin
bei der operierende Ärztin haben, wenn die erst um 9 Uhr kommt, aber egal.
Durch das Röntgen ist natürlich die Zeit dann auch rum und die richtige Ärztin da. Die schaut sich das an und da es ein BG Unfall ist, kann sie
sofort ins MRT kommen. Kommt danach wieder. Die Ärztin schaut sich das alles an, drückt auf einer bestimmten Stelle und siehe da, in den
Moment kann sie den Finger ohne Probleme bewegen. Jetzt ist sie auch raus. Nun muss der Chef ran, das ist ein Problem für den Professor.
Sagt sie und ruft den an. Der ist mitten im OP. Sollte nicht lange dauern, sollen warten.
Hier möchte ich mal einwenden, das die Klimaanlage auf Permafrost stand, wir haben gefroren. Und auch alle anderen Patienten haben
sich schon beschwert, weil es so kalt ist. Wir haben mittlerweile schon nach Mittag. Holen uns am Automat eine Suppe und heißen Kakao.
Werden endlich aufgerufen....
der Professor ist Heim gegangen. Der Ärztin war es so mega peinlich. Aber anscheinend war er so in Gedanken, das er vergessen hat, dass er hier
noch einen Blick drauf werfen sollte. Neuen Termin für den Professor gemacht.
Mittlerweile war 14 Uhr, ich erinnere: Termin war um 8 Uhr. Tiefgefroren sind wir erstmal nach MacDonalds. Was Essen und Trinken und aufwärmen.
Ärgerlich ist halt immer die Zeit die jedesmal drauf geht. Wieder eine Woche weiter und wieder eine Woche umsonst ins Land gezogen.
- Michael
- Beiträge: 18377
- Registriert: Mo 24. Apr 2017, 12:39
- Wohnort: Schermbeck/Niederrhein
- Kontaktdaten:
Re: Sehnenriss am kleinen Finger, eine Endlose Geschichte
Nun kommt der Termin beim Professor. Der schaut sich das alles an.
Es könnte auch eine Verletzung an der Gelenkkapsel sein. Leider kann man das auf den Bildern nicht so toll sehen.
Man muss es aufschneiden, sehen was los ist und dementsprechend dann weiter machen.
Dafür stehen nun mehrere Möglichkeiten an:
1. sie sehen, das Tatsächlich das Problem woanders liegt und beheben das.
2. die Sehne wird verlängert indem man ein Stück Sehne aus dem Handgelenk entnimmt und dann alles festnäht.
3. es klappt mit der Entnahme am Handgelenk nicht, dann wird am Fußgelenk ein Stück Sehne entnommen.
4. nichts funktioniert und es muss als letzte Möglichkeit das Fingergrundgelenk einfach versteifen.
Was gemacht wird, wird man eben erst entscheiden, wenn es im OP offen liegt.
Zur allgemeinen Freude von Maria-Magdalena wird sie wieder wach bleiben müssen.
Es könnte auch eine Verletzung an der Gelenkkapsel sein. Leider kann man das auf den Bildern nicht so toll sehen.
Man muss es aufschneiden, sehen was los ist und dementsprechend dann weiter machen.
Dafür stehen nun mehrere Möglichkeiten an:
1. sie sehen, das Tatsächlich das Problem woanders liegt und beheben das.
2. die Sehne wird verlängert indem man ein Stück Sehne aus dem Handgelenk entnimmt und dann alles festnäht.
3. es klappt mit der Entnahme am Handgelenk nicht, dann wird am Fußgelenk ein Stück Sehne entnommen.
4. nichts funktioniert und es muss als letzte Möglichkeit das Fingergrundgelenk einfach versteifen.
Was gemacht wird, wird man eben erst entscheiden, wenn es im OP offen liegt.
Zur allgemeinen Freude von Maria-Magdalena wird sie wieder wach bleiben müssen.
- Michael
- Beiträge: 18377
- Registriert: Mo 24. Apr 2017, 12:39
- Wohnort: Schermbeck/Niederrhein
- Kontaktdaten:
Re: Sehnenriss am kleinen Finger, eine Endlose Geschichte
Der Tag der OP kommt. Klar ist, sie wird mindestens eine Nacht bleiben müssen. Haben natürlich die Tasche für mehrere Tage gepackt, man
weiß ja nie was kommt. Wir bringen sie morgens hin und dann fahren wir wieder. Können eh erstmal nichts machen.
Irgendwann erfährt sie, das sie erst Mittags dran ist. Muss sie halt so lange warten.
Dann kommt die OP. Nun sitzen wir zuhause, stellen uns das vor und müssen warten.
Irgendwann kommt dann eine erlösende Nachricht von ihr. Aber sie kann noch nicht so viel sagen, ist fix und fertig und wach bleiben wäre Horror.
Klar, nach sowas ist man erstmal geschafft. Wichtig ist ja nur, das wir wissen, alles soweit okay.
Dann schrieb sie schon, man hat es versteift. Glaubt sie.
Dann auch, dass sie ihren Feind hat. Drainage.
Wer das nicht weiter versteht. Dadurch wird Wundwasser abgeführt. Beim ziehen davon, kann es sein das man nichts merkt oder aber es schmerzt höllisch.
Manuela sagt das auch. Bei den großen Fuß OP´s hatte sie ja dutzende Schläuche und einen Teil bemerkte sie gar nicht und bei der anderen Hälfte fühlte es
sich so an, als ob der ganze Fuß auseinander fällt.
Hier vermuteten wir schon, das es vielleicht einen Tag mehr wird. Drainage ziehen und gleich heim? Wer weiß.
So kam es auch, sie muss eine weitere Nacht im KKH bleiben.
Gestern haben wir sie abgeholt. Die Sehne wurde im Knochen verankert. Sie erzählte von der OP. Man hat groß aufgeschnitten, etwas versucht, sie bewegt
uns es geht ab und hält nicht. Die haben sie mehrmals gefragt, ob sie mit der Lösung einverstanden ist. Maria-Magdalena hat gleich ja gesagt, hauptsache
keine Schmerzen mehr. Trotzdem fragten die mehrmals, bevor sie wirklich damit angefangen haben.
Nun trägt sie eine Schiene. Es wird natürlich noch ein paar Tage so bleiben. Danach wird wieder getapet. Damit sie die nächsten Gelenke im kleinen Finger
bewegt. Zur Erinnerung: es ist das Fingergrundgelenk versteift worden. Wenn Ihr Eure Hand anseht, in Ruhe, dann ist das kein Problem. Macht man eine
Faust, dann würde der kleine Finger nicht so weit runter kommen. Aber nach dem ersten Gelenk kommen ja noch zwei weitere und die bleiben beweglich.
Insgesamt geht man von 3 Monaten aus, bis das die Sehne/Hand wieder voll Belastbar ist. Nach vier Wochen soll die Physio anfangen.
Damit hoffen wir innig, dass das Problem endlich behoben ist. Mal von der Zeit ab, die man krank geschrieben ist, ist der Problem ja auch, das mit
jeden weiteren Abfallen des Fingers, die Schmerzen stärker wurden. Braucht kein Mensch.
Wenn sie sich erstmal daran gewöhnt hat, sollte es eigentlich kein Problem darstellen.
Sie meinte, es war der Horror, weil sie ja wach bleiben muss. Aber auf der anderen Seite auch unterhaltsam. Die Ärzte machen viele Scherze und
lassen auch Musik laufen.
Das BG Krankenhaus in Duisburg ist wirklich gut. Klar gab es wegen den Terminen etwas trouble, aber insgesamt ist man dort sehr gut aufgehoben.
Wenn man als Motorradfahrer einen ordentlichen Unfall hat, wird man dort hin gebracht. Die bauen so einen Schwerverletzten wieder auf.
Sind also wirklich gute Ärzte. Auch der Rest stimmte. Essen war lecker. Naja, was soll sonst noch in einen Krankenhaus sein. Alles sauber, nettes
Personal... und wenn die Klimaanlage nicht auf Permafrost steht, ist auch der Wartebereich gut.
weiß ja nie was kommt. Wir bringen sie morgens hin und dann fahren wir wieder. Können eh erstmal nichts machen.
Irgendwann erfährt sie, das sie erst Mittags dran ist. Muss sie halt so lange warten.
Dann kommt die OP. Nun sitzen wir zuhause, stellen uns das vor und müssen warten.
Irgendwann kommt dann eine erlösende Nachricht von ihr. Aber sie kann noch nicht so viel sagen, ist fix und fertig und wach bleiben wäre Horror.
Klar, nach sowas ist man erstmal geschafft. Wichtig ist ja nur, das wir wissen, alles soweit okay.
Dann schrieb sie schon, man hat es versteift. Glaubt sie.
Dann auch, dass sie ihren Feind hat. Drainage.
Wer das nicht weiter versteht. Dadurch wird Wundwasser abgeführt. Beim ziehen davon, kann es sein das man nichts merkt oder aber es schmerzt höllisch.
Manuela sagt das auch. Bei den großen Fuß OP´s hatte sie ja dutzende Schläuche und einen Teil bemerkte sie gar nicht und bei der anderen Hälfte fühlte es
sich so an, als ob der ganze Fuß auseinander fällt.
Hier vermuteten wir schon, das es vielleicht einen Tag mehr wird. Drainage ziehen und gleich heim? Wer weiß.
So kam es auch, sie muss eine weitere Nacht im KKH bleiben.
Gestern haben wir sie abgeholt. Die Sehne wurde im Knochen verankert. Sie erzählte von der OP. Man hat groß aufgeschnitten, etwas versucht, sie bewegt
uns es geht ab und hält nicht. Die haben sie mehrmals gefragt, ob sie mit der Lösung einverstanden ist. Maria-Magdalena hat gleich ja gesagt, hauptsache
keine Schmerzen mehr. Trotzdem fragten die mehrmals, bevor sie wirklich damit angefangen haben.
Nun trägt sie eine Schiene. Es wird natürlich noch ein paar Tage so bleiben. Danach wird wieder getapet. Damit sie die nächsten Gelenke im kleinen Finger
bewegt. Zur Erinnerung: es ist das Fingergrundgelenk versteift worden. Wenn Ihr Eure Hand anseht, in Ruhe, dann ist das kein Problem. Macht man eine
Faust, dann würde der kleine Finger nicht so weit runter kommen. Aber nach dem ersten Gelenk kommen ja noch zwei weitere und die bleiben beweglich.
Insgesamt geht man von 3 Monaten aus, bis das die Sehne/Hand wieder voll Belastbar ist. Nach vier Wochen soll die Physio anfangen.
Damit hoffen wir innig, dass das Problem endlich behoben ist. Mal von der Zeit ab, die man krank geschrieben ist, ist der Problem ja auch, das mit
jeden weiteren Abfallen des Fingers, die Schmerzen stärker wurden. Braucht kein Mensch.
Wenn sie sich erstmal daran gewöhnt hat, sollte es eigentlich kein Problem darstellen.
Sie meinte, es war der Horror, weil sie ja wach bleiben muss. Aber auf der anderen Seite auch unterhaltsam. Die Ärzte machen viele Scherze und
lassen auch Musik laufen.
Das BG Krankenhaus in Duisburg ist wirklich gut. Klar gab es wegen den Terminen etwas trouble, aber insgesamt ist man dort sehr gut aufgehoben.
Wenn man als Motorradfahrer einen ordentlichen Unfall hat, wird man dort hin gebracht. Die bauen so einen Schwerverletzten wieder auf.
Sind also wirklich gute Ärzte. Auch der Rest stimmte. Essen war lecker. Naja, was soll sonst noch in einen Krankenhaus sein. Alles sauber, nettes
Personal... und wenn die Klimaanlage nicht auf Permafrost steht, ist auch der Wartebereich gut.
- kleine-Hexe
- Beiträge: 15892
- Registriert: Sa 29. Apr 2017, 12:33
- Wohnort: Schermbeck
- Kontaktdaten:
Re: Sehnenriss am kleinen Finger, eine Endlose Geschichte
Ich kann nun verkünden: es hat nichts gebracht. Meine letzte OP ist noch keine 3 Monate her und meine Sehne ist wieder ab.
Nun wird nichts mehr gemacht. Der Professor hat sich angeboten, es noch ein letztes Mal zu Probieren und er hat seine Arbeit
wirklich sehr gut gemacht. Es liegt nicht an den Ärzten. Wären meine Hände nach Norm und genauso stark wie sie sein sollten,
dann wäre alles super gewesen. Keine Probleme mit Wundheilung etc. aber es hält nicht.
Was macht man nun? Nichts mehr. Der Professor hat sehr deutlich gesagt, das es die letzte OP sein wird. Er kann keine Garantie
geben, ob und wie lange es hält. Nun, die Antwort darauf haben wir: es hielt bis zum Wochenende.
Ich werde einen Verschlimmerungsantrag für den Schwerbehindertenausweis machen und hoffen, das mich der medizinische
DIenst vom Arbeitsamt bald mal einladen wird. Ich kann als Verkäuferin nicht glücklich werden. Permanent etwas hochheben und
greifen, das bereitet mir immer mehr und mehr Schmerzen. Wenn ich nicht andauernd zupacken muss, käme mir das sehr
gut entgegen. Das Fingergrundgelenk an der rechten Hand ist versteift, das ist perfekt. Aber insgesamt ist es schon eine
kleine Einschränkung. Größer sind die Probleme mit Schmerzen. Die steigern sich mit jeden zupacken und hocheben.
Also, drückt mir die Daumen, dass das wenigstens funktioniert.
Nun wird nichts mehr gemacht. Der Professor hat sich angeboten, es noch ein letztes Mal zu Probieren und er hat seine Arbeit
wirklich sehr gut gemacht. Es liegt nicht an den Ärzten. Wären meine Hände nach Norm und genauso stark wie sie sein sollten,
dann wäre alles super gewesen. Keine Probleme mit Wundheilung etc. aber es hält nicht.
Was macht man nun? Nichts mehr. Der Professor hat sehr deutlich gesagt, das es die letzte OP sein wird. Er kann keine Garantie
geben, ob und wie lange es hält. Nun, die Antwort darauf haben wir: es hielt bis zum Wochenende.
Ich werde einen Verschlimmerungsantrag für den Schwerbehindertenausweis machen und hoffen, das mich der medizinische
DIenst vom Arbeitsamt bald mal einladen wird. Ich kann als Verkäuferin nicht glücklich werden. Permanent etwas hochheben und
greifen, das bereitet mir immer mehr und mehr Schmerzen. Wenn ich nicht andauernd zupacken muss, käme mir das sehr
gut entgegen. Das Fingergrundgelenk an der rechten Hand ist versteift, das ist perfekt. Aber insgesamt ist es schon eine
kleine Einschränkung. Größer sind die Probleme mit Schmerzen. Die steigern sich mit jeden zupacken und hocheben.
Also, drückt mir die Daumen, dass das wenigstens funktioniert.
„Du kannst den Sturm nicht beruhigen. Du kannst versuchen, selbst ruhig zu bleiben. Warte, bis der Sturm vorüberzieht, denn nach jedem Sturm folgen wieder sonnige Zeiten.“
Wer ist online?
Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder und 0 Gäste