Unsere Erde, unsere blaue Perle und auch geheimnisvoll
- Michael
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Urzeit-Meerwasser im Himalaya
600 Millionen Jahre alte Wassereinschlüsse geben Einblick in Umbruchszeit der Erdgeschichte
Zeitkapsel des Urozeans: In einer Kalksteinformation des indischen Himalaya haben Forscher Einschlüsse mit 600 Millionen Jahre alten Wasserresten entdeckt – Relikte des damals in dieser Region liegenden Urmeeres. Die Analysen des Urzeitwassers und der umgebenden Minerale geben Einblick in eine Umbruchszeit der Erdgeschichte. Denn zu jener Zeit endete die „Schneeball Erde“-Kälteperiode und die Atmosphäre erlebte eine zweite große Sauerstoffanreicherung. Dies schuf die Voraussetzung für die rasante Entwicklung erster mehrzelliger Lebensformen.
scinexx
Zeitkapsel des Urozeans: In einer Kalksteinformation des indischen Himalaya haben Forscher Einschlüsse mit 600 Millionen Jahre alten Wasserresten entdeckt – Relikte des damals in dieser Region liegenden Urmeeres. Die Analysen des Urzeitwassers und der umgebenden Minerale geben Einblick in eine Umbruchszeit der Erdgeschichte. Denn zu jener Zeit endete die „Schneeball Erde“-Kälteperiode und die Atmosphäre erlebte eine zweite große Sauerstoffanreicherung. Dies schuf die Voraussetzung für die rasante Entwicklung erster mehrzelliger Lebensformen.
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- Michael
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„Bodenheizung“ der Ostsee enträtselt
Warum sich die tiefen Schichten des Bornholmer Beckens schneller erwärmen als die oberen
Verkehrte Welt: Normalerweise heizen sich Ozeane von oben her auf, doch in der zentralen Ostsee ist es genau umgekehrt. Dort haben sich die tiefen Schichten schneller erwärmt als die Oberfläche. Die Ursache dieses ungewöhnlichen Trends haben nun Forschende in Warnemünde aufgeklärt. Verantwortlich ist demnach eine Verschiebung des Wassereinstroms aus der Nordsee: Winterliche Zuflüsse von kaltem Nordseewasser werden seltener, dafür sickert im Sommer vermehrt wärmeres Salzwasser in die Ostsee ein. Dieses sinkt ab und heizt den Grund des Bornholmer Beckens auf.
scinexx
Verkehrte Welt: Normalerweise heizen sich Ozeane von oben her auf, doch in der zentralen Ostsee ist es genau umgekehrt. Dort haben sich die tiefen Schichten schneller erwärmt als die Oberfläche. Die Ursache dieses ungewöhnlichen Trends haben nun Forschende in Warnemünde aufgeklärt. Verantwortlich ist demnach eine Verschiebung des Wassereinstroms aus der Nordsee: Winterliche Zuflüsse von kaltem Nordseewasser werden seltener, dafür sickert im Sommer vermehrt wärmeres Salzwasser in die Ostsee ein. Dieses sinkt ab und heizt den Grund des Bornholmer Beckens auf.
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- Michael
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Innerer Erdkern ist weicher als gedacht
Neue Messskala zeigt Abweichungen um bis zu 20 Prozent bei extremem Hochdruck
Dichte überschätzt. Der innere Erdkern könnte weicher und weniger dicht sein als angenommen, wie Hochdruck-Experimente nahelegen. Demnach könnten bisherige Messkalen für den Abgleich von Druck, Dichte und Wellenlaufzeiten bei Erdkern-Drücken um gut 20 Prozent daneben liegen. Sollte sich dies bestätigen, enthält der innere Erdkern neben Eisen und Nickel deutlich mehr leichtere Elemente – etwa doppelt so viel wie gedacht, wie Forschende in „Science Advances“ berichten.
scinexx
Dichte überschätzt. Der innere Erdkern könnte weicher und weniger dicht sein als angenommen, wie Hochdruck-Experimente nahelegen. Demnach könnten bisherige Messkalen für den Abgleich von Druck, Dichte und Wellenlaufzeiten bei Erdkern-Drücken um gut 20 Prozent daneben liegen. Sollte sich dies bestätigen, enthält der innere Erdkern neben Eisen und Nickel deutlich mehr leichtere Elemente – etwa doppelt so viel wie gedacht, wie Forschende in „Science Advances“ berichten.
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Sechs von neun planetaren Grenzen überschritten
Update zeigt weitere Verschlechterung des Zustands essenzieller Erdsysteme
Die Widerstandsfähigkeit unseres Planeten schwindet: Sechs von neun Grenzen der planetaren Belastbarkeit sind überschritten – zwei mehr als noch 2015, wie eine neue Bilanz enthüllt. Überschritten sind demnach die planetaren Grenzen bei der globalen Erwärmung, der Biosphäre, der Entwaldung, den Stickstoffkreisläufen, den Schadstoffen und für das Süßwasser. Der Druck auf diese Erdsysteme und Kreisläufe wächst zudem immer mehr. Es drohen schwerwiegende und teilweise unumkehrbare Veränderungen der planetaren Systeme, warnen die Forschenden in „Science Advances“.
scinexx
Die Widerstandsfähigkeit unseres Planeten schwindet: Sechs von neun Grenzen der planetaren Belastbarkeit sind überschritten – zwei mehr als noch 2015, wie eine neue Bilanz enthüllt. Überschritten sind demnach die planetaren Grenzen bei der globalen Erwärmung, der Biosphäre, der Entwaldung, den Stickstoffkreisläufen, den Schadstoffen und für das Süßwasser. Der Druck auf diese Erdsysteme und Kreisläufe wächst zudem immer mehr. Es drohen schwerwiegende und teilweise unumkehrbare Veränderungen der planetaren Systeme, warnen die Forschenden in „Science Advances“.
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- Schermi
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Wasser steckt hinter gleich zwei Erdkern-Mysterien
Der äußere Erdkern ist masseärmer, als er sein sollte. Warum, weiß bislang niemand. Eine mögliche Antwort liegt in einem Stoff, den man dort unten nicht erwarten würde: Wasser.
von Lars Fischer
Spektrum
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- Manu
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Wie die »unmöglichen« Dolomiten entstanden
Wie die »unmöglichen« Dolomiten entstanden
Die spektakuläre Bergkette besteht aus einem Gestein, dessen Bildung bisher rätselhaft war. Mit Hilfe eines Elektronenstrahls haben Fachleute es nun erstmals im Labor hergestellt.
von Lars Fischer
Spektrum
Die spektakuläre Bergkette besteht aus einem Gestein, dessen Bildung bisher rätselhaft war. Mit Hilfe eines Elektronenstrahls haben Fachleute es nun erstmals im Labor hergestellt.
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Das Leben besteht nicht aus den Momenten, in denen wir atmen,
sondern aus denen, die uns den Atem rauben
Aus "Hitch- der Date Doctor"
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- Dragon
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Magma mit geringer Dichte Ursache des Gravitationslochs im Indischen Ozean entdeckt
Die Schwerkraft der Erde ist im Indischen Ozean am geringsten. Nun wurde die Ursache des Gravitationslochs entdeckt.
Forschung und Wissen
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Der Zweifel ist der Feind des Erfolges. Darum glaube daran, bitte dafür und hoffe darauf, dass alles so kommt wie gewünscht.
Seibold, Klaus
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Reflektion des Sonnenlichts Rätsel der Erdhemisphären endlich gelöst
Es ist seit den 1970er-Jahren bekannt, dass die Nord- und Südhalbkugel der Erde gleich hell sind, obwohl die Kontinentverteilung sich stark unterscheidet. Nun haben Forscher des Rätsel der Erdhemisphären endlich gelöst.
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- Dragon
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Meeresspiegelschwankungen 36-Millionen-Jahres-Zyklus formte das Leben auf der Erde
Ein 36-Millionen-Jahres-Zyklus der Plattentektonik hat auf der Erde zu starken Meeresspiegelschwankungen geführt und dadurch die Formung der Artenvielfalt und die Evolution stark beeinflusst.
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Konvektion im Erdmantel verläuft in zwei getrennten Schichten
Die Konvektion im Erdmantel läuft laut neuen ultrahochpräzisen Messungen in zwei getrennten Schichten ab. Der untere Erdmantel könnte deshalb urzeitliches Material aus den frühen Stadien der Erdentstehung enthalten, das seit 4,5 Milliarden Jahren kaum verändert wurde.
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