Wish, der Onlinemarktplatz für sehr günstige Produkte, gewinnt immer mehr an Relevanz. Vergangenes Jahr soll Wish über eine Milliarde US-Dollar Umsatz erreicht haben. Hintergründe für Kunden und Händler der Wish-Shopping-App in Deutschland.
Wish, Temu, Ali Express etc.
- Schermi
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Gefälschte Produkte Vorsicht vor Abzocke auf Billig-Seite Wish.com
Auf der Plattform Wish.com werden USB-Sticks und Speicherkarten überraschend günstig angeboten. Dabei handelt es sich jedoch häufig um Fälschungen, das zeigt ein Test.
Der Zweifel ist der Feind des Erfolges. Darum glaube daran, bitte dafür und hoffe darauf, dass alles so kommt wie gewünscht.
Seibold, Klaus
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Warnung : Billig-Shopping-App „Wish
Verbraucherzentrale warnt vor Billig-Shopping-App „Wish“
Eine Smartwatch für weniger als 20 Euro oder doch lieber ein Bikini für fünf Euro? Shoppen zu solch günstigen Konditionen scheint die App „Wish“ möglich zu machen. Dort werden unterschiedlichste Produkte zu sehr niedrigen Preisen vermittelt, doch Verbraucherschützer warnen vor den scheinbar attraktiven Angeboten. Die Artikel bei „Wish“ seien zwar zwischen 60 und 80 Prozent günstiger als im Einzelhandel, kämen den Kunden letztendlich aber teuer zu stehen, erklärt die Verbraucherzentrale.
Immer wieder komme es zu Problemen, nachdem Nutzer etwas über „Wish“ bestellt haben. Neben der minderwertigen Qualität beschweren sich Kunden über lange Lieferzeiten und Ware, die nicht ankommt. Auch das Bezahlsystem der App sorgt für Verwirrung. Nach Angaben der Verbraucherzentrale erhalten Käufer oftmals eine Zahlungsaufforderung oder Mahnung, bevor die Ware überhaupt eingetroffen ist.
In diesen Fällen würde man eigentlich gerne mit „Wish“ in Kontakt treten, doch das ist gar nicht so einfach. Der Grund: Die App ist kein gewöhnlicher Onlineshop, sondern fungiert ausschließlich als Vermittler. Das Unternehmen stammt zwar aus Kalifornien, der eigentliche Verkäufer sitzt allerdings oft in China oder fernöstlichen Ländern. Somit ist „Wish“ auch nicht der Vertragspartner beim Einkauf.
Das führt zu einer weiteren Problematik. Die günstigen Produkte kommen häufig aus Asien, sodass die Lieferung nach Europa nicht selten mit hohen Steuer-, Versand- oder Zollgebühren verbunden ist. Der Endpreis für eine „Wish“-Bestellung kann unter Umständen ganz schön in die Höhe getrieben werden.
Auch die Reklamation oder das Rücksenden von Produkten gestaltet sich schwierig. Bei der Verbraucherzentrale seien Beschwerden über fehlerhafte Ware, die auf „Wish“ bestellt wurde, keine Seltenheit. Telefonisch sei das Unternehmen jedoch nicht erreichbar. Dazu kommt, dass Porto- und Zollgebühren für Rücksendungen vom Kunden selber übernommen werden müssen.
Die Verbraucherzentrale mahnt zur Vorsicht vor „vermeintlichen Schnäppchen aus Fernost“ und empfiehlt vor dem Bestellen zu überprüfen, woher die Ware kommt. Auch ein Blick auf die Versandkosten und mögliche Zollgebühren kann nicht schaden. Zuletzt sollten Nutzer erst zahlen, wenn das Produkt eingetroffen ist.
Eine Smartwatch für weniger als 20 Euro oder doch lieber ein Bikini für fünf Euro? Shoppen zu solch günstigen Konditionen scheint die App „Wish“ möglich zu machen. Dort werden unterschiedlichste Produkte zu sehr niedrigen Preisen vermittelt, doch Verbraucherschützer warnen vor den scheinbar attraktiven Angeboten. Die Artikel bei „Wish“ seien zwar zwischen 60 und 80 Prozent günstiger als im Einzelhandel, kämen den Kunden letztendlich aber teuer zu stehen, erklärt die Verbraucherzentrale.
Immer wieder komme es zu Problemen, nachdem Nutzer etwas über „Wish“ bestellt haben. Neben der minderwertigen Qualität beschweren sich Kunden über lange Lieferzeiten und Ware, die nicht ankommt. Auch das Bezahlsystem der App sorgt für Verwirrung. Nach Angaben der Verbraucherzentrale erhalten Käufer oftmals eine Zahlungsaufforderung oder Mahnung, bevor die Ware überhaupt eingetroffen ist.
In diesen Fällen würde man eigentlich gerne mit „Wish“ in Kontakt treten, doch das ist gar nicht so einfach. Der Grund: Die App ist kein gewöhnlicher Onlineshop, sondern fungiert ausschließlich als Vermittler. Das Unternehmen stammt zwar aus Kalifornien, der eigentliche Verkäufer sitzt allerdings oft in China oder fernöstlichen Ländern. Somit ist „Wish“ auch nicht der Vertragspartner beim Einkauf.
Das führt zu einer weiteren Problematik. Die günstigen Produkte kommen häufig aus Asien, sodass die Lieferung nach Europa nicht selten mit hohen Steuer-, Versand- oder Zollgebühren verbunden ist. Der Endpreis für eine „Wish“-Bestellung kann unter Umständen ganz schön in die Höhe getrieben werden.
Auch die Reklamation oder das Rücksenden von Produkten gestaltet sich schwierig. Bei der Verbraucherzentrale seien Beschwerden über fehlerhafte Ware, die auf „Wish“ bestellt wurde, keine Seltenheit. Telefonisch sei das Unternehmen jedoch nicht erreichbar. Dazu kommt, dass Porto- und Zollgebühren für Rücksendungen vom Kunden selber übernommen werden müssen.
Die Verbraucherzentrale mahnt zur Vorsicht vor „vermeintlichen Schnäppchen aus Fernost“ und empfiehlt vor dem Bestellen zu überprüfen, woher die Ware kommt. Auch ein Blick auf die Versandkosten und mögliche Zollgebühren kann nicht schaden. Zuletzt sollten Nutzer erst zahlen, wenn das Produkt eingetroffen ist.
- Manu
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Konkurrenz für Amazon: App lockt mit Ultra-Billig-Shopping – gibt es einen Haken?
Sie ist der neueste Schrei unter den Shopping-Apps und verspricht Nutzern, dass sie „wie Milliardäre einkaufen“ können. Temu ist in den USA derzeit die meistgeladene Shopping-App – noch vor Amazon und Walmart! Doch was hat es mit dem Hype auf sich?
Berliner Kurier
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Das Leben besteht nicht aus den Momenten, in denen wir atmen,
sondern aus denen, die uns den Atem rauben
Aus "Hitch- der Date Doctor"
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- Manu
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Re: Wish, Temu, Ali Express etc.
Ich war da heute auf die Temur Seite gestoßen. Weil dort auch einige Fragten wie seriös etc. die sind.
Also, unterm Strich gilt für diese Shops, dass die Waren toll sind und bestimmt Spaß machen. Wer
richtig gute Qualität will, der wird sich schon denken, dass man bei den Preisen nicht zu hohe Erwartungen
haben darf.
Aus unserer Erfahrung muss ich aber sagen, mir hat es gefallen. Aber dann wurde diese Übergangsregelung ja
abgeschafft, was klar war. Nun muss man daran denken, das es Einfuhrumsatzsteuer und Zoll dazu kommen können
und die Gebühr, die die Post dafür nimmt.
Wer trotzdem bestellt kann natürlich Glück haben, das keine weiteren Kosten dazu kommen. Aber wenn, dann
wird es eben teurer als geplant. Daher bitte vorher Rechner aufrufen und nachrechnen, wenn alles noch drauf
kommt, was kostet es dann und lohnt sich das noch?
Ich persönlich habe die Shops auch vom Handy runter geschmissen. Weil ich bestimmt nicht Bestelle und dann
mit den zusätzlichen Kosten noch konfrontiert werden möchte.
Einige legen sich Lager/Geschäfte in Deutschland zu, damit der Kunde davon verschont bleibt.
Das gilt z.B. auch bei Ebay oder Amazon. Meistens ist dort recht schnell zu sehen, ob es aus dem
Ausland, den EU-Ausland kommt. EU ist kein Problem. Alles andere ist kritisch.
Nichtsdestotrotz bestellen unsere Großen durchaus noch bei diesen Geschäften. Sollen sie, ich
mache es nicht.
Würde aber nicht sagen, das man um Himmels Willen die Finger davon lassen soll. Wie gesagt, meine
Erfahrung ist durchaus positiv. Und wenn man sich die Ware anschaut, das sind Sachen, die sind toll,
die möchte man, könnte aber auch ohne Leben, lol.
MANU
Also, unterm Strich gilt für diese Shops, dass die Waren toll sind und bestimmt Spaß machen. Wer
richtig gute Qualität will, der wird sich schon denken, dass man bei den Preisen nicht zu hohe Erwartungen
haben darf.
Aus unserer Erfahrung muss ich aber sagen, mir hat es gefallen. Aber dann wurde diese Übergangsregelung ja
abgeschafft, was klar war. Nun muss man daran denken, das es Einfuhrumsatzsteuer und Zoll dazu kommen können
und die Gebühr, die die Post dafür nimmt.
Wer trotzdem bestellt kann natürlich Glück haben, das keine weiteren Kosten dazu kommen. Aber wenn, dann
wird es eben teurer als geplant. Daher bitte vorher Rechner aufrufen und nachrechnen, wenn alles noch drauf
kommt, was kostet es dann und lohnt sich das noch?
Ich persönlich habe die Shops auch vom Handy runter geschmissen. Weil ich bestimmt nicht Bestelle und dann
mit den zusätzlichen Kosten noch konfrontiert werden möchte.
Einige legen sich Lager/Geschäfte in Deutschland zu, damit der Kunde davon verschont bleibt.
Das gilt z.B. auch bei Ebay oder Amazon. Meistens ist dort recht schnell zu sehen, ob es aus dem
Ausland, den EU-Ausland kommt. EU ist kein Problem. Alles andere ist kritisch.
Nichtsdestotrotz bestellen unsere Großen durchaus noch bei diesen Geschäften. Sollen sie, ich
mache es nicht.
Würde aber nicht sagen, das man um Himmels Willen die Finger davon lassen soll. Wie gesagt, meine
Erfahrung ist durchaus positiv. Und wenn man sich die Ware anschaut, das sind Sachen, die sind toll,
die möchte man, könnte aber auch ohne Leben, lol.
MANU
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Temu-Händler im chinesischen Yiwu Globale Drehscheibe für alles, was billig ist
Niedrige Preise sollen westliche Kunden dazu verleiten, mit der Shopping-App Temu direkt in China einzukaufen. Doch woher kommen die Produkte - und wie funktioniert das Geschäft?
Von Eva Lamby-Schmitt, ARD Shanghai
Tagesschau
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Seibold, Klaus
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