Unsere Erde, unsere blaue Perle und auch geheimnisvoll
- Manu
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Der Atlantik bekommt einen Feuerring
Wie einwachsende Subduktionszonen den Ozean und seine Küsten verändern werden
Ende einer Ära: In rund 20 Millionen Jahren könnte der Atlantik in eine neue Phase eintreten. Statt sich weiter auszuweiten, beginnt das Ozeanbecken zu schrumpfen und bildet entlang der Ränder einen „Feuerring“ aus aktiven Subduktionszonen aus, wie Geologen prognostizieren. Auslöser für diese Trendumkehr ist die Ausweitung von angrenzenden Subduktionszonen wie dem Gibraltarbogen. Er wird in den Atlantik einwachsen und dort das „Verschlingen“ ozeanischer Kruste initiieren, wie das Team in „Geology“ berichtet.
Scinexx
Ende einer Ära: In rund 20 Millionen Jahren könnte der Atlantik in eine neue Phase eintreten. Statt sich weiter auszuweiten, beginnt das Ozeanbecken zu schrumpfen und bildet entlang der Ränder einen „Feuerring“ aus aktiven Subduktionszonen aus, wie Geologen prognostizieren. Auslöser für diese Trendumkehr ist die Ausweitung von angrenzenden Subduktionszonen wie dem Gibraltarbogen. Er wird in den Atlantik einwachsen und dort das „Verschlingen“ ozeanischer Kruste initiieren, wie das Team in „Geology“ berichtet.
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Das Leben besteht nicht aus den Momenten, in denen wir atmen,
sondern aus denen, die uns den Atem rauben
Aus "Hitch- der Date Doctor"
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- Manu
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Ozeanplatten sind weniger stabil als gedacht
Pazifische Ozeanplateaus zeugen von Dehnungsschäden auch mitten in der Erdplatte
Annahme widerlegt: Die großen Ozeanplatten sind offenbar weniger stabil und unverändert, als es das gängige Bild der Plattentektonik vorsieht. Statt nur am Rand können Schwächezonen und Deformationen auch mitten in diesen Erdplatten auftreten, wie Geologen entdeckt haben. Indiz dafür sind Dehnungsrisse und Verwerfungen in vier Unterseeplateaus, die fernab der Plattengrenzen im Pazifik liegen. Sie belegen, dass auch die Ozeanplatten keine monolithischen Einheiten sind.
scinexx
Annahme widerlegt: Die großen Ozeanplatten sind offenbar weniger stabil und unverändert, als es das gängige Bild der Plattentektonik vorsieht. Statt nur am Rand können Schwächezonen und Deformationen auch mitten in diesen Erdplatten auftreten, wie Geologen entdeckt haben. Indiz dafür sind Dehnungsrisse und Verwerfungen in vier Unterseeplateaus, die fernab der Plattengrenzen im Pazifik liegen. Sie belegen, dass auch die Ozeanplatten keine monolithischen Einheiten sind.
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Wie der Mars unsere Erde beeinflusst
Mars attracts: Unser Nachbarplanet Mars hat bis heute einen subtilen, aber tiefgreifenden Einfluss auf die Erde – er prägt unser Klima und reicht bis in die Tiefen der Meere, wie eine Studie enthüllt. Diese planetaren Einflüsse kommen zustande, weil sich die Marsbahn in einem regelmäßigen Zyklus von rund 2,4 Millionen Jahren leicht verändert. Dies löst Resonanzeffekte in der Erdbahn aus, die unseren Planeten vorübergehend näher an die Sonne bringen und das Erdklima beeinflussen.
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Umgekippte Erdplatte im Mittelmeer entdeckt
Verkehrt herum: Unter dem westlichen Mittelmeer haben Geologen eine „umgekippte“ Erdplatte aufgespürt – die Oberseite dieser in die Tiefe gedrückten Ozeanplatte zeigt nach unten. Diese Entdeckung könnte erklären, warum im Süden Spaniens immer wieder ungewöhnlich tiefe Erdbeben auftreten. Sie verrät aber auch, dass die Subduktionszonen in diesem Teil des Mittelmeeres einst aktiver waren als heute. Denn erst durch die Rückverlagerung dieser Plattengrenzen wurde die untergetauchte Ozeanplatte mitgezogen und umgekippt.
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Voraussetzungen für Leben gab es schon 500 Mio. Jahre früher als bislang bekannt
Perth (Australien) – Frisches Wasser und trockenes Land gelten als Grundvoraussetzungen für die Entstehung der ersten mikrobischen Organismen aus Aminosäuren, den Bausteinen des Lebens. Eine neue Studie zeigt, dass zumindest diese beiden Grundvoraussetzungen für di Entstehung von Leben, wie wir es auf der Erde kennen, auf unserem Planeten schon eine halbe Milliarde früher existiert haben als bislang angenommen.
Grenzwissenschaften aktuell
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Das ist das Größte, was dem Menschen gegeben ist, dass es in seiner Macht steht, grenzenlos zu lieben.
Theodor Strom
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Begegnete die Erde vor 2 Mio. Jahren einer kalten interstellaren Wolke?
Boston (USA) – Bis vor rund 12.000 Jahren hatten mehrere Eiszeiten die Erde immer wieder im Kältegriff. Eine aktuelle Studie erweitert die Reihe von Gründen für die Eiszeiten um eine weitere Möglichkeit: Vor rund zwei Millionen Jahren könnte unser Sonnensystem auf eine kalte interstellare Wolke gestoßen sein, die so dicht war, dass sie den Sonnenwind der Sonne gestört haben und die Geschichte der Erde stärker geprägt haben könnte, als bisher angenommen.
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Theodor Strom
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- Manu
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Sonnensturm reichte bis in die Tiefsee
Sonnensturm reichte bis in die Tiefsee
Magnetfeldstörungen veränderten selbst Kompasse in 2.700 Meter Meerestiefe
Tiefreichende Folgen: Der starke Sonnensturm vom 11. Mai 2024 war selbst am Grund des Meeres spürbar. Noch in 2.700 Meter Tiefe veränderten die Störungen des Erdmagnetfelds die Kompassdaten eines unterseeischen Messnetzwerks vor Kanada. Die Kompasse wichen dadurch um bis zu 30 Grad von ihrer normalen Ausrichtung ab, wie Forschende berichten. Dies gibt wertvolle Hinweise darauf, wie ein solcher Sonnensturm das Erdmagnetfeld beeinflusst.
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Magnetfeldstörungen veränderten selbst Kompasse in 2.700 Meter Meerestiefe
Tiefreichende Folgen: Der starke Sonnensturm vom 11. Mai 2024 war selbst am Grund des Meeres spürbar. Noch in 2.700 Meter Tiefe veränderten die Störungen des Erdmagnetfelds die Kompassdaten eines unterseeischen Messnetzwerks vor Kanada. Die Kompasse wichen dadurch um bis zu 30 Grad von ihrer normalen Ausrichtung ab, wie Forschende berichten. Dies gibt wertvolle Hinweise darauf, wie ein solcher Sonnensturm das Erdmagnetfeld beeinflusst.
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Erdbeobachtungssatellit EarthCARE gestartet
Erdbeobachtungssatellit EarthCARE gestartet
Europäisch-japanischer Satellit soll Effekte von Wolken und Aerosolen auf das Klima erkunden
Zuwachs für die Klimaforschung: Am Mittwoch ist der bisher größte und komplexeste Satellit des europäischen Erdbeobachtungsprogramms ins All gestartet. Der Satellit EarthCARE wird das Innenleben und Profil von Wolken erkunden und die Effekte von Aerosolen auf Atmosphäre und Klima messen. Seine vier Instrumente liefern dabei zuvor unerreichte Einblicke. Dies trägt dazu bei, diese wichtigen Akteure im Klimageschehen besser zu verstehen.
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Europäisch-japanischer Satellit soll Effekte von Wolken und Aerosolen auf das Klima erkunden
Zuwachs für die Klimaforschung: Am Mittwoch ist der bisher größte und komplexeste Satellit des europäischen Erdbeobachtungsprogramms ins All gestartet. Der Satellit EarthCARE wird das Innenleben und Profil von Wolken erkunden und die Effekte von Aerosolen auf Atmosphäre und Klima messen. Seine vier Instrumente liefern dabei zuvor unerreichte Einblicke. Dies trägt dazu bei, diese wichtigen Akteure im Klimageschehen besser zu verstehen.
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Seit wann gibt es Regen?
Wasserkreislauf der Erde begann 500 Millionen Jahre früher als gedacht
Älter als gedacht: Der irdische Wasserkreislauf ist rund 500 Millionen Jahre älter als bislang angenommen, wie neue Gesteinsanalysen belegen. Demnach existierte der globale Kreislauf aus Verdunstung, Wolken und Niederschlag schon vor mindestens vier Milliarden Jahren. Bereits zu dieser Zeit könnten die ersten Tümpel, Flüsse und Seen auf der Urerde entstanden sein – und damit mögliche Ursprungsorte für das erste Leben, wie Geowissenschaftler in „Nature Geoscience“ berichten.
scinexx
Älter als gedacht: Der irdische Wasserkreislauf ist rund 500 Millionen Jahre älter als bislang angenommen, wie neue Gesteinsanalysen belegen. Demnach existierte der globale Kreislauf aus Verdunstung, Wolken und Niederschlag schon vor mindestens vier Milliarden Jahren. Bereits zu dieser Zeit könnten die ersten Tümpel, Flüsse und Seen auf der Urerde entstanden sein – und damit mögliche Ursprungsorte für das erste Leben, wie Geowissenschaftler in „Nature Geoscience“ berichten.
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Verdanken wir unsere Artenvielfalt den Würmern?
Möglicher Auslöser für Evolutions-Turbo vor 460 Millionen Jahren gefunden
Unerwartete Helfer: Paläontologen könnten herausgefunden haben, warum die irdische Artenvielfalt vor rund 460 Millionen Jahren förmlich explodiert ist. Auslöser waren demnach im Meeresboden wühlende Würmer und andere Wirbellose, die dadurch eine Kette geochemischer Prozesse in Gang setzten. Diese führten dazu, dass unser Planet sauerstoffhaltiger und lebensfreundlicher wurde, wie das Team berichtet.
scinexx
Unerwartete Helfer: Paläontologen könnten herausgefunden haben, warum die irdische Artenvielfalt vor rund 460 Millionen Jahren förmlich explodiert ist. Auslöser waren demnach im Meeresboden wühlende Würmer und andere Wirbellose, die dadurch eine Kette geochemischer Prozesse in Gang setzten. Diese führten dazu, dass unser Planet sauerstoffhaltiger und lebensfreundlicher wurde, wie das Team berichtet.
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