Die Politik nimmt Hunger und Mangelernährung in Kauf

[Manu]

Coronavirus-Krise

Die Politik nimmt Hunger und Mangelernährung in Kauf
Von Martin Rücker, Geschäftsführer foodwatch
In Windeseile hat die Regierung Corona-Hilfspakete in Milliardenhöhe geschnürt. Doch die, die jetzt dringender denn je Hilfe brauchen, wurden vergessen. Ein Gastbeitrag von Foodwatch-Geschäftsführer Martin Rücker.

t-online

[kleine-Hexe]

Der de­si­g­nierte Gesundheitsminister Jens Spahn (CDU) sorgt schon vor Amstantritt für Kritik an seiner Person. (dpa)
Jens Spahn sorgt wieder mal für Aufregung und Empörung. Das ist nichts Ungewöhnliches. Der CDU-Mann ist für seine knackigen Zitate und polemisierenden Zuspitzungen bekannt. Doch mit seinen Äußerungen über Hartz-IV-Empfänger hat der designierte Gesundheitsminister den Bogen überspannt.

Weseer Kurier

[Cat]

Die Kluft zwischen der Lebenserwartung im deutschen Süden und im Norden ist dramatisch: Männer sterben in Bremerhaven durchschnittlich sechs Jahre früher als in München. Ausschlaggebend sind sozioökonomische Faktoren wie Armut und Bildungsniveau.

BR

[kleine-Hexe]

Kein Geld, kein Ansehen, keine politische Repräsentation: Armut erreicht in Deutschland neue Rekorde.

Sueddeutsche

[kleine-Hexe]

Christoph Butterwegge über Sozialstatistik: „Armut wird stark verharmlost“

Die offiziellen Zahlen des statistischen Bundesamts seien geschönt, sagt der Armutsforscher Christoph Butterwegge. Von der Politik fordert er höhere Entlastungen für Arme.

taz

[Dragon]

Keine Altersgruppe ist mehr von Armut bedroht als die 18- bis 25-Jährigen. Das zeigt ein neuer Jugend-Monitor. Die Pandemie und die Energiekrise verschlimmern die Situation.

t-online

[Anne]

Helena Steinhaus zu Gast bei der Verlosung
"Weihnachten fällt für viele kläglich aus"
Helena Steinhaus kämpft mit ihrem Verein Sanktionsfrei für eine bedingungslose Grundsicherung. Bei unserer letzten Verlosung schilderte sie, warum viele Menschen jetzt noch tiefer als bisher in der Armutsfalle stecken: "In Hartz IV ist für Weihnachten kein Geld vorgesehen."
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[Michael]

Liebe Leute,

Schulranzen, Brotdose, Hefte, Sportzeug - Die Liste der notwendigen Ausgaben zur Schuleinführung scheint endlos. Für Familien in Bürgergeld ist das eine unüberwindbare Herausforderung! 6-13 Jährige Kinder bekommen monatlich nur 390 Euro zum Leben. Mit so wenig Geld kann man weder ein Kind gesund & ausgewogen ernähren, noch Teilhabe garantieren und erst recht keine Rücklagen bilden. Wie also eine Schuleinführung finanzieren?

Ich will euch unterstützen!hier lang
Setzt man auf Gebrauchtes, legt keinen Wert auf Mode, Qualität und Ergonomie, kommt man mit allen Augen zudrücken, auf Kosten i.H.v. 250 Euro. Die Feier mit der Familie fällt dann aber weg. Vom Staat gibt es als Starthilfe im ersten Schulhalbjahr nur 130 Euro. Im Zweiten kommen dann, leider zu spät, noch einmal 65 Euro dazu. So sind Kinder in Bürgergeld schon vor dem ersten Schultag abgehängt.

Wir verschenken 150 Euro Schulbonus
Einschulung darf kein Luxus sein! Deswegen zahlen wir jetzt so vielen Kinder wie wir können einen einmaligen Schulbonus in Höhe von 150 Euro aus - schnell und unbürokratisch!

Wie ihr teilnehmen und uns dabei unterstützen könnt, erfahrt ihr auf:

www.sanktionsfrei.de/schulbonus
Erzählt es all euren Freund*innen und unterstützt uns zahlreich, damit wir richtig viele Kinder glücklich machen können - Let's go!

Solidarische Grüße,
Helena, Robert und das ganze Sanktionsfrei-Team

[Dragon]

Hünfeld - Die Idee für den Kolping-Fonds stammt von einer Kolpingsfamilie aus dem Emsland. Den Hünfelder Fonds gibt es seit 2009. „In den 15 Jahren wurden im Schnitt 2200 Euro pro Jahr ausgeschüttet“, weiß Burkhard Melzer vom Vorstandsteam der Hünfelder Kolpingsfamilie.

Fuldaer Zeitung