Monster-SUV und Monster-Pickups sind ein immer größer werdendes Problem in unseren Städten: teils mehr als 5 Meter lang, mehr als 2 Tonnen schwer, Motorhauben so hoch, dass Kinder vom Fahrersitz aus nicht mehr zu sehen sind. So bringen sie uns alle in Gefahr, ragen über Standard-Parkplätze hinaus und blockieren rechtswidrig Radwege, Busspuren und Gehwege. Sie befeuern mit ihrer besonders hohen Feinstaubbelastung die Luftverschmutzung und lassen unsere Innenstädte ersticken. Aber Paris macht vor, dass es auch anders geht, erhöht die Parkgebühren für diese übergroßen Fahrzeuge nun um das Dreifache und drängt sie damit aus der Stadt. Unglaublich viele Menschen haben uns daraufhin geschrieben, wie sehr auch sie sich lebenswerte Innenstädte mit sauberer Luft und mehr Sicherheit für Menschen wünschen – ohne Monster-SUV. Und wir haben sofort gehandelt: Ab heute kannst du dich wehren und mit uns ganz einfach etwas tun, um „Monster-SUV raus meiner Stadt!“ zu bekommen!
JETZT MITMACHEN!hier lang
Wir werden in den kommenden Wochen in vielen hundert deutschen Städten offizielle Anträge stellen, um dort wirksam gegen die Flut von übergroßen Stadtgeländewagen und Lifestyle-Pickups in der Innenstadt vorzugehen. Dafür brauchen wir dich. Beteilige dich mit wenigen Klicks und nenne uns die Stadt, in der du weniger Monster-SUV und mehr sicheren Platz für Räder und Fußverkehr brauchst!
Es muss sich endlich etwas ändern! Deswegen fordern wir nach dem Pariser Vorbild erhöhte Parkgebühren für besonders große und schwere Fahrzeuge. Außerdem soll das missbräuchliche Parken zu großer Fahrzeuge über markierte Parkplätze hinaus konsequent geahndet werden. Wer zu gigantisch ist für die Stadt, darf sie nicht länger blockieren, sondern muss raus! So wirken wir dem Trend der immer größer werdenden Autos entgegen und fordern ein Stadtbild ohne lästige Monster-SUV und Co.!
Je mehr dabei mitmachen, desto besser wird es wirken. Deshalb: Teile am besten gleich diese Aktion mit Familie, Freundinnen und Freunden sowie Bekannten. Jede einzelne Person zählt. Im Namen aller Unterzeichnenden wenden wir uns dann an die jeweilige Stadtverwaltung. Gemeinsam schaffen wir mehr Verkehrssicherheit und nachhaltige Mobilität in unseren Städten.
Uns gehört die Straße! Wir brauchen ein kinderfreundliches Straßenverkehrsrecht
- Michael
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- Dragon
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Neue Studie enthüllt In fast jeder Garage steht ein Klimaretter
Die Verkehrswende in Deutschland kommt nicht recht voran. Dabei gibt es eine einfache Lösung. Wie das Fahrrad zum Retter für Klimaziele und Lebensqualität werden kann.
t-online
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Der Zweifel ist der Feind des Erfolges. Darum glaube daran, bitte dafür und hoffe darauf, dass alles so kommt wie gewünscht.
Seibold, Klaus
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Sicherheit für Radfahrende auf der Frankfurter Straße in Würzburg
die Petition der ADFC Ortsgruppe Würzburg richtet sich an die Stadt Würzburg und fordert die Entfernung des Schutzstreifens für Radfahrende auf der Frankfurter Straße. Der jetzige Schutzstreifen führe zu gefährlichen Überholmanövern, da die verbleibende Fahrbahnbreite es Autofahrern nicht erlaube, den vorgeschriebenen Sicherheitsabstand einzuhalten. Jetzt für mehr Sicherheit für Radfahrer in Würzburg unterschreiben.
Sicherheit für Radfahrende auf der Frankfurter Straße in Würzburg
Wir fordern die Stadt Würzburg auf, den "Schutzstreifen" in der Frankfurter Straße umgehend zu entfernen und die Sicherheit für Radfahrende auf andere Weise sicher zu stellen. Kurzfristig umsetzbar ist insbesondere eine Verengung der Fahrbahnbreite durch Markierung. Aber auch eine Temporeduzierung und begleitende Maßnahmen wie Informationen und Kontrollen sollen forciert werden.
Hintergrund: In der Frankfurter Straße zwischen Hartmannstraße und Mainaustraße ist beidseitig seit einigen Jahren ein Schutzstreifen eingerichtet. Rechtlich hat dies folgende Konsequenzen: Eine Benutzungspflicht für Radfahrende besteht entgegen der landläufigen Meinung abgesehen von dem allgemeinen Rechtsfahrgebot nicht. Gleichzeitig wird ein Seitenabstand von 80 bis 100 cm zu parkenden Autos dringend empfohlen (Dooring-Gefahr/Versicherungsschutz). Innerorts müssen Autofahrende beim Überholen einen Abstand von mindestens 1,5 Meter zu Radfahrenden einhalten um diese nicht zu gefährden. Dies ist aufgrund der Gegebenheiten vor Ort (Fahrbahnbreite) nicht möglich und daher ist ein Überholen auf der gesamten Strecke faktisch verboten (abgesehen von einigen Einmündungen mit Abbiegespuren).
Der ADFC Würzburg hat auf die Gefahrenlage auf seiner Homepage bereits hingewiesen. Auch zahlreiche BürgerInnen haben sich zum Teil über Organisationen wie den ADFC bzw. direkt an die Behörden über die Nichteinhaltung des Mindestabstands beschwert. Die Stadt Würzburg will sich daher im November 2024 im Radverkehrsbeirat mit dem Thema befassen. Wir wollen mit dieser Petition auf die Dringlichkeit hinweisen aber auch einen Beitrag zu einer sinnvollen Lösung leisten und haben uns daher nach alternativen Möglichkeiten umgesehen. So wurden in der ähnlich gebauten Schloßstraße in Bockenheim eine gute Regelung gefunden, siehe diesen Bericht.
Als ADFC liegt uns die Sicherheit für Radfahrende auf der Frankfurter Straße sehr am Herzen. Diese Straße stellt eine Hauptradsachse dar und könnte, wenn die nötige Sicherheit gewährleistet wäre, eine größere Menge an Radfahrenden anlocken, die derzeit vermehrt in Seitenstraßen ausweichen. Aktuell vorhandene Schutzstreifen erweisen sich als unzureichend und stellen paradoxerweise sogar eine Gefahrenquelle dar. Sie vermitteln Autofahrern eine Überholmöglichkeit, obwohl die verbleibende Fahrbahnbreite ein sicheres Überholen der Radfahrer nicht ermöglicht. So kommt es zu zahlreichen gefährlichen Überholmanövern.
Es ist bekannt, dass in Deutschland jährlich über 250 Fahrradfahrende bei Verkehrsunfällen ums Leben gekommen (Statistisches Bundesamt). Solche Statistiken unterstreichen die Notwendigkeit, Sicherheitsmaßnahmen für Radfahrer zu erhöhen, vor allem auf dicht befahrenen Straßen wie der Frankfurter Straße. So kam es hier in diesem Jahr schon zu einem Unfall mit schweren Verletzungen, siehe Bericht hier.
Wir fordern daher von der Stadt Würzburg Maßnahmen zur Erhöhung der Sicherheit für Radfahrer auf der Frankfurter Straße. Dies könnte durch die Entfernung der Schutzstreifen und eine Markierung zur Verengung der Fahrbahn erreicht werden.
Diese Petition ist ein dringender Aufruf an die Stadt Würzburg, die Sicherheit der vielen Radfahrer, die die Frankfurter Straße täglich nutzen, zu erhöhen. Unterzeichnen Sie diese Petition, um die Verkehrsverhältnisse auf der Frankfurter Straße zu verbessern und die Sicherheit unserer Radfahrer zu gewährleisten.
hier lang
Sicherheit für Radfahrende auf der Frankfurter Straße in Würzburg
Wir fordern die Stadt Würzburg auf, den "Schutzstreifen" in der Frankfurter Straße umgehend zu entfernen und die Sicherheit für Radfahrende auf andere Weise sicher zu stellen. Kurzfristig umsetzbar ist insbesondere eine Verengung der Fahrbahnbreite durch Markierung. Aber auch eine Temporeduzierung und begleitende Maßnahmen wie Informationen und Kontrollen sollen forciert werden.
Hintergrund: In der Frankfurter Straße zwischen Hartmannstraße und Mainaustraße ist beidseitig seit einigen Jahren ein Schutzstreifen eingerichtet. Rechtlich hat dies folgende Konsequenzen: Eine Benutzungspflicht für Radfahrende besteht entgegen der landläufigen Meinung abgesehen von dem allgemeinen Rechtsfahrgebot nicht. Gleichzeitig wird ein Seitenabstand von 80 bis 100 cm zu parkenden Autos dringend empfohlen (Dooring-Gefahr/Versicherungsschutz). Innerorts müssen Autofahrende beim Überholen einen Abstand von mindestens 1,5 Meter zu Radfahrenden einhalten um diese nicht zu gefährden. Dies ist aufgrund der Gegebenheiten vor Ort (Fahrbahnbreite) nicht möglich und daher ist ein Überholen auf der gesamten Strecke faktisch verboten (abgesehen von einigen Einmündungen mit Abbiegespuren).
Der ADFC Würzburg hat auf die Gefahrenlage auf seiner Homepage bereits hingewiesen. Auch zahlreiche BürgerInnen haben sich zum Teil über Organisationen wie den ADFC bzw. direkt an die Behörden über die Nichteinhaltung des Mindestabstands beschwert. Die Stadt Würzburg will sich daher im November 2024 im Radverkehrsbeirat mit dem Thema befassen. Wir wollen mit dieser Petition auf die Dringlichkeit hinweisen aber auch einen Beitrag zu einer sinnvollen Lösung leisten und haben uns daher nach alternativen Möglichkeiten umgesehen. So wurden in der ähnlich gebauten Schloßstraße in Bockenheim eine gute Regelung gefunden, siehe diesen Bericht.
Als ADFC liegt uns die Sicherheit für Radfahrende auf der Frankfurter Straße sehr am Herzen. Diese Straße stellt eine Hauptradsachse dar und könnte, wenn die nötige Sicherheit gewährleistet wäre, eine größere Menge an Radfahrenden anlocken, die derzeit vermehrt in Seitenstraßen ausweichen. Aktuell vorhandene Schutzstreifen erweisen sich als unzureichend und stellen paradoxerweise sogar eine Gefahrenquelle dar. Sie vermitteln Autofahrern eine Überholmöglichkeit, obwohl die verbleibende Fahrbahnbreite ein sicheres Überholen der Radfahrer nicht ermöglicht. So kommt es zu zahlreichen gefährlichen Überholmanövern.
Es ist bekannt, dass in Deutschland jährlich über 250 Fahrradfahrende bei Verkehrsunfällen ums Leben gekommen (Statistisches Bundesamt). Solche Statistiken unterstreichen die Notwendigkeit, Sicherheitsmaßnahmen für Radfahrer zu erhöhen, vor allem auf dicht befahrenen Straßen wie der Frankfurter Straße. So kam es hier in diesem Jahr schon zu einem Unfall mit schweren Verletzungen, siehe Bericht hier.
Wir fordern daher von der Stadt Würzburg Maßnahmen zur Erhöhung der Sicherheit für Radfahrer auf der Frankfurter Straße. Dies könnte durch die Entfernung der Schutzstreifen und eine Markierung zur Verengung der Fahrbahn erreicht werden.
Diese Petition ist ein dringender Aufruf an die Stadt Würzburg, die Sicherheit der vielen Radfahrer, die die Frankfurter Straße täglich nutzen, zu erhöhen. Unterzeichnen Sie diese Petition, um die Verkehrsverhältnisse auf der Frankfurter Straße zu verbessern und die Sicherheit unserer Radfahrer zu gewährleisten.
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