Schmetterlinge
- kleine-Hexe
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Schmetterlinge beobachten – Natur entdecken
In der großen Welt der Insekten sind Schmetterlinge wohl die beliebtesten Vertreter. Ein Sommer ohne Schmetterlinge wäre nur halb so bunt – und für die meisten von uns kaum vorstellbar. Dabei erfreuen sie uns nicht nur, ihr zahlreiches Vorkommen ist auch ein Zeichen für eine intakte Umwelt.
Bund
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„Du kannst den Sturm nicht beruhigen. Du kannst versuchen, selbst ruhig zu bleiben. Warte, bis der Sturm vorüberzieht, denn nach jedem Sturm folgen wieder sonnige Zeiten.“
- Anne
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Re: Schmetterlinge
Welche Schmetterlinge sichten Sie in Ihrer Umgebung? Jetzt mitmachen bei unserer großen Schmetterlings-Aktion 2022!
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Schmetterlinge gehören zu den faszinierendsten Insekten überhaupt. Doch bereits jede zehnte Art ist heute vom Aussterben bedroht! Mit unserer groß angelegten Schmetterlings-Aktion wollen wir herausfinden, wie es wirklich um unsere schönen Falter steht und das Ausmaß des dramatischen Schmetterlingssterbens für jeden greifbar machen. Lassen Sie uns wissen, welche Schmetterlinge noch in Ihrem Garten oder Stadtpark zu entdecken sind. Noch bis zum 9. September machen wir uns gemeinsam auf die Suche und möchten damit den Schutz dieser bedrohten Insekten stärker ins Bewusstsein von Politik und Öffentlichkeit rücken.
Ob Schwalbenschwanz, Großes Ochsenauge oder Zitronenfalter – wir alle erfreuen uns am Anblick der wunderschönen Falter. Leider fliegt uns immer seltener eins der schönen Exemplare durchs Blickfeld, denn auch die Anzahl der Individuen geht seit Jahren drastisch zurück. Die Ursachen sind längst bekannt: Die intensive Landwirtschaft, Überdüngung und der massive Einsatz von Pestiziden zerstören ihren Lebensraum, nehmen ihnen die Nahrungsgrundlage und machen unsere Schmetterlinge krank. Und auch in den Städten steht es nicht gut um die bunten Flatterer: Viele Privatgärten und öffentliche Grünflächen bieten zu wenig Nahrungsquellen für die Falter und ihre Raupen. Die gute Nachricht ist: Wir können ganz einfach gegensteuern und zwar indem wir einfach mal nichts tun und der Natur freien Lauf lassen. Weniger Rasenmähen, mehr verwilderte Flächen und heimische nektarreiche Blühpflanzen sind der Schlüssel für Schmetterlings-Oasen. Schließlich wollen wir alle uns noch lange an dem Anblick der wunderschönen Tiere erfreuen.
In Zusammenarbeit mit dem renommierten Schmetterlingsexperten Dr. Robert Trusch haben wir insgesamt 10 Schlüsselarten der Tagfalter ausgewählt. Auf unserer Aktionsseite können Sie ganz einfach Ihre Sichtungen angeben und damit Teil unseres Citizen-Science-Projekts zur Rettung der heimischen Falter werden. Die gesammelten Sichtungsorte liefern uns wichtige Erkenntnisse für den insektenfreundlichen Umbau unserer städtischen Grünflächen. Deswegen kommt es jetzt auf jeden Fund an und wir freuen uns auf Ihre tatkräftige Unterstützung! Denn nur gemeinsam mit Ihnen können wir einen wichtigen Beitrag zum Schutz unserer wundervollen Schmetterlinge leisten. Also raus in die Natur, Augen aufhalten und Ihre Schmetterlings-Sichtungen mit uns teilen.
JETZT MITMACHEN!hier lang
Wir zählen auf Sie!
Mit herzlichen Grüßen
Barbara Metz
Bundesgeschäftsführerin
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Schmetterlinge gehören zu den faszinierendsten Insekten überhaupt. Doch bereits jede zehnte Art ist heute vom Aussterben bedroht! Mit unserer groß angelegten Schmetterlings-Aktion wollen wir herausfinden, wie es wirklich um unsere schönen Falter steht und das Ausmaß des dramatischen Schmetterlingssterbens für jeden greifbar machen. Lassen Sie uns wissen, welche Schmetterlinge noch in Ihrem Garten oder Stadtpark zu entdecken sind. Noch bis zum 9. September machen wir uns gemeinsam auf die Suche und möchten damit den Schutz dieser bedrohten Insekten stärker ins Bewusstsein von Politik und Öffentlichkeit rücken.
Ob Schwalbenschwanz, Großes Ochsenauge oder Zitronenfalter – wir alle erfreuen uns am Anblick der wunderschönen Falter. Leider fliegt uns immer seltener eins der schönen Exemplare durchs Blickfeld, denn auch die Anzahl der Individuen geht seit Jahren drastisch zurück. Die Ursachen sind längst bekannt: Die intensive Landwirtschaft, Überdüngung und der massive Einsatz von Pestiziden zerstören ihren Lebensraum, nehmen ihnen die Nahrungsgrundlage und machen unsere Schmetterlinge krank. Und auch in den Städten steht es nicht gut um die bunten Flatterer: Viele Privatgärten und öffentliche Grünflächen bieten zu wenig Nahrungsquellen für die Falter und ihre Raupen. Die gute Nachricht ist: Wir können ganz einfach gegensteuern und zwar indem wir einfach mal nichts tun und der Natur freien Lauf lassen. Weniger Rasenmähen, mehr verwilderte Flächen und heimische nektarreiche Blühpflanzen sind der Schlüssel für Schmetterlings-Oasen. Schließlich wollen wir alle uns noch lange an dem Anblick der wunderschönen Tiere erfreuen.
In Zusammenarbeit mit dem renommierten Schmetterlingsexperten Dr. Robert Trusch haben wir insgesamt 10 Schlüsselarten der Tagfalter ausgewählt. Auf unserer Aktionsseite können Sie ganz einfach Ihre Sichtungen angeben und damit Teil unseres Citizen-Science-Projekts zur Rettung der heimischen Falter werden. Die gesammelten Sichtungsorte liefern uns wichtige Erkenntnisse für den insektenfreundlichen Umbau unserer städtischen Grünflächen. Deswegen kommt es jetzt auf jeden Fund an und wir freuen uns auf Ihre tatkräftige Unterstützung! Denn nur gemeinsam mit Ihnen können wir einen wichtigen Beitrag zum Schutz unserer wundervollen Schmetterlinge leisten. Also raus in die Natur, Augen aufhalten und Ihre Schmetterlings-Sichtungen mit uns teilen.
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Barbara Metz
Bundesgeschäftsführerin
Das ist das Größte, was dem Menschen gegeben ist, dass es in seiner Macht steht, grenzenlos zu lieben.
Theodor Strom
Theodor Strom
- kleine-Hexe
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Vergessene Nachrichten – Das Sterben der Schmetterlinge
Wo es ihnen gut geht, geht es der Natur insgesamt gut. Trotzdem bleibt das fortschreitende Aussterben von Schmetterlingen weitgehend unbeachtet. Eine weitere vergessene Nachricht in diesem Jahr. Schmetterlingsforscher Andreas Segerer erklärt, wie wir Menschen vom Segen zum Fluch für Falter aller Art wurden. Und warum er die Folgen des Massensterbens für noch dramatischer hält als die Folgen des Klimawandels.
Deutschlandfunk
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„Du kannst den Sturm nicht beruhigen. Du kannst versuchen, selbst ruhig zu bleiben. Warte, bis der Sturm vorüberzieht, denn nach jedem Sturm folgen wieder sonnige Zeiten.“
- Schermi
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Re: Schmetterlinge
Weidenhof Worpswede
Die besten Schmetterlingspflanzen
(Infos bei den Bildern)
Herbstzeit ist Pflanzzeit.
Bäume, Sträucher und viele Stauden lassen sich sinnvollerweise besser im Herbst pflanzen, weil man so die feuchtere Jahreszeiten gut ausnutzen kann.
Wer sich in seinem Leben mehr Schmetterlinge wünscht und diese bei sich beheimaten möchte, braucht dafür die passenden Pflanzen. Neben blühenden Pflanzen sind die passenden Raupenfutterpflanzen noch wichtiger.
Schmetterlinge anzulocken ist relativ einfach.
Wir brauchen lediglich:
- einheimische Pflanzen, auf diese sind unsere Schmetterlinge spezialisiert und zwingend darauf angewiesen, geeignete Futterpflanzen für ihren Nachwuchs zu finden.
- der Natur eine Ecke unseres Gartens abzugeben und die Natur dort Natur sein lassen. Viele Schmetterlinge überwintern als Puppe, fest eingesponnen an Pflanzenstengeln. Werden diese nun abgemäht oder gemulcht, sterben verständlicherweise auch die Tiere darin.
- ein bisschen Toleranz: Klar ist das nicht schön, wenn am liebevoll gepflegten Baum oder Strauch die Raupen ein Blatt nach dem anderen verspeisen- aber die Pflanzen kennen dies seit Urzeiten und treiben danach einfach wieder aus.
- auf Gift verzichten- warum, muss ich glaube ich nicht mal mehr erläutern, oder?
- Totholzstapel, dichte, ursprüngliche Hecken, die sich frei entfalten können
folgende Pflanzen werden als Platz für die Eiablage und als Raupenfutterpflanze genutzt und sind besonders wertvoll:
Schlehe - für 118 Schmetterlingsarten
Sal-Weide - 101 Arten
Heidelbeere - 106 Arten
Weißdorn - 100 Arten
Faulbaum, Kreuzdorn- einzige!!! Futterpflanze für Zitronenfalter
Zitter-Pappel - 86 Arten
Besenheide - 73 Arten
Artengruppe Echte Brombeere - 62 Arten
Himbeere - 73 Arten
Rot-Buche - 68 Arten
Haselnuss - 64 Arten
Gewöhnlicher Dost, Oregano - 11 Arten
Besenginster - 57 Arten
Hainbuche - 50 Arten
Gewöhnlicher Natternkopf - 11 Arten
Gewöhnlicher Hornklee - 24 Arten
Wasserdost - 16 Arten
Wiesen-Flockenblume - 5 Arten
Schwarz-Pappel - 39 Arten
Birke - 38 Arten
Taubenkropf-Leimkraut - 19 Arten
Löwenzahn - 29 Arten
Große Brennnessel - 36 Arten
Gewöhnliche Waldrebe - 33 Arten
Wiesen-Witwenblume - 2 Arten
Schwarz-Erle - 34 Arten
Ohr-Weide - 33 Arten
Stiel-Eiche - 32 Arten
Acker-Kratzdistel - 6 Arten
Gewöhnlicher Liguster - 21 Arten
Großer Sauerampfer - 31 Arten
Schilf - 22 Arten
Liguster - 22 Arten
Traubenkirsche - 30 Arten
Daten aus Floraweb
Futterpflanzen für Raupen, speziell für:
Ampfer (Rumex): Dukatenfalter, Feuerfalter
Brennnessel (Urtica): Tagpfauenauge, Distelfalter, Kleiner Fuchs, Admiral, Landkärtchen, CFalter,
Stachelbeere, Johannisbeere: CFalter, Stachelbeerspanner
Brombeere (Rubus): Kaisermantel, Brombeerzipfelfalter, Perlmutterfalter
Disteln (Carduus, Cirsium u.a.): Distelfalter, Admiral
Doldenblütler (Umbelliferae) – z.B. Fenchel, Dill, Wilde Möhre, Möhre: Schwalbenschwanz
Liguster: Ligusterschwärmer
Faulbaum (Rhamnus): Zitronenfalter, Faulbaumbläuling
Fetthenne (Sedum telephium): Apollo
Flockenblumen (Centaurea): Scheckenfalter
Geißblatt (Lonicera): Kleiner Eisvogel
Ginster (Genista): Bläulinge, Brombeerzipfelfalter
Gräser - z.B. Knäuelgras, Lolch, Pfeifengras, Rispengras, Schmiele, Schwingel, Trespe: verschiedene Augenfalter und Dickkopffalter
Habichtskraut (Hieracium): Scheckenfalter
Himbeere (Rubus): Kaisermantel, Perlmuttfalter, Brombeerzipfelfalter
Hopfen (Humulus): Tagpfauenauge, kleiner Fuchs
Kreuzblütler (Cruciferae) - z.B. Ackersenf, Kohl, Kresse, Raps, Rüben, Judastaler: Weißlinge, Resedafalter, Aurorafalter
Labkraut: Taubenschwänzchen
Kronwicke (Coronilla): Heufalter, Bläulinge
Lauchkraut (Alliaria): Weißlinge
Natterkopf (Echium): Distelfalter
Wiesenschaumkraut: Aurorafalter
Platterbse (Lathyrus): Bläulinge
Schmetterlingsblütler (Leguminosae) - z.B. Goldregen, Klee, Luzerne, Platterbse, Wicke: Senfweißling, Bläulinge, Postillon
Thymian (Thymus): Bläulinge
Veilchen (Viola): Kaisermantel, Perlmuttfalter
Wegerich (Plantago): Scheckenfalter, Kleiner Maivogel, Feuerfalter
Weg-Rauke (Sisymbrium): Weißlinge, Aurorafalter
Weide (Salix): Schillerfalter, Trauermantel, Großer Fuchs
Weißdorn (Crataegus): Segelfalter, Baumweißling
Wicke (Vicia): Heufalter, Senfweißling
Roter Wiesenklee (Trifolium pratense): Waldbläuling
Zitterpappel (Populus tremula): Großer Eisvogel
Nektarpflanzen für Falter
Bartblume (Caryopteris)
Blaukissen (Aubrietia)
Disteln – zahlreiche Arten und Gartenformen, auch Kugeldistel (Echinops) und Edeldistel (Eryngium)
Fetthenne (Sedum telephium)
Herbstaster (Aster novae-angliae)
Judastaler (Lunaria)
Lavendel (Lavandula)
Prachtscharte (Liatris)
Steinkraut (Alyssum)
Thymian (Thymus)
Daten vom BUND
Dies sind natürlich nur einige Beispiele, je natürlicher, artenreicher und vielfältiger wir unseren Lebensraum gestalten können, desto vielfältiger und artenreicher wird sich auch das Leben darin entwickeln.
Mittlerweile ist so viel ursprüngliche Natur zerstört worden, zugebaut, begradigt und vergiftet, so viel eigentlich freie Flächen in Stein- und Schottergärten angelegt, so viele Gärten mit Kirschlorbeer, Rhodedendron und Thuja in ökologische Wüsten verwandelt- wenn wir unsere Schmetterlinge noch retten wollen, müssen wir alle mithelfen und Lebensraum schützen und/oder schaffen. Sie werden sonst für immer verschwinden....
Auf Wunsch jetzt auch als PDF verfügbar:
http://www.weidenhof-worpswede.de/naturschutz/
Die besten Schmetterlingspflanzen
(Infos bei den Bildern)
Herbstzeit ist Pflanzzeit.
Bäume, Sträucher und viele Stauden lassen sich sinnvollerweise besser im Herbst pflanzen, weil man so die feuchtere Jahreszeiten gut ausnutzen kann.
Wer sich in seinem Leben mehr Schmetterlinge wünscht und diese bei sich beheimaten möchte, braucht dafür die passenden Pflanzen. Neben blühenden Pflanzen sind die passenden Raupenfutterpflanzen noch wichtiger.
Schmetterlinge anzulocken ist relativ einfach.
Wir brauchen lediglich:
- einheimische Pflanzen, auf diese sind unsere Schmetterlinge spezialisiert und zwingend darauf angewiesen, geeignete Futterpflanzen für ihren Nachwuchs zu finden.
- der Natur eine Ecke unseres Gartens abzugeben und die Natur dort Natur sein lassen. Viele Schmetterlinge überwintern als Puppe, fest eingesponnen an Pflanzenstengeln. Werden diese nun abgemäht oder gemulcht, sterben verständlicherweise auch die Tiere darin.
- ein bisschen Toleranz: Klar ist das nicht schön, wenn am liebevoll gepflegten Baum oder Strauch die Raupen ein Blatt nach dem anderen verspeisen- aber die Pflanzen kennen dies seit Urzeiten und treiben danach einfach wieder aus.
- auf Gift verzichten- warum, muss ich glaube ich nicht mal mehr erläutern, oder?
- Totholzstapel, dichte, ursprüngliche Hecken, die sich frei entfalten können
folgende Pflanzen werden als Platz für die Eiablage und als Raupenfutterpflanze genutzt und sind besonders wertvoll:
Schlehe - für 118 Schmetterlingsarten
Sal-Weide - 101 Arten
Heidelbeere - 106 Arten
Weißdorn - 100 Arten
Faulbaum, Kreuzdorn- einzige!!! Futterpflanze für Zitronenfalter
Zitter-Pappel - 86 Arten
Besenheide - 73 Arten
Artengruppe Echte Brombeere - 62 Arten
Himbeere - 73 Arten
Rot-Buche - 68 Arten
Haselnuss - 64 Arten
Gewöhnlicher Dost, Oregano - 11 Arten
Besenginster - 57 Arten
Hainbuche - 50 Arten
Gewöhnlicher Natternkopf - 11 Arten
Gewöhnlicher Hornklee - 24 Arten
Wasserdost - 16 Arten
Wiesen-Flockenblume - 5 Arten
Schwarz-Pappel - 39 Arten
Birke - 38 Arten
Taubenkropf-Leimkraut - 19 Arten
Löwenzahn - 29 Arten
Große Brennnessel - 36 Arten
Gewöhnliche Waldrebe - 33 Arten
Wiesen-Witwenblume - 2 Arten
Schwarz-Erle - 34 Arten
Ohr-Weide - 33 Arten
Stiel-Eiche - 32 Arten
Acker-Kratzdistel - 6 Arten
Gewöhnlicher Liguster - 21 Arten
Großer Sauerampfer - 31 Arten
Schilf - 22 Arten
Liguster - 22 Arten
Traubenkirsche - 30 Arten
Daten aus Floraweb
Futterpflanzen für Raupen, speziell für:
Ampfer (Rumex): Dukatenfalter, Feuerfalter
Brennnessel (Urtica): Tagpfauenauge, Distelfalter, Kleiner Fuchs, Admiral, Landkärtchen, CFalter,
Stachelbeere, Johannisbeere: CFalter, Stachelbeerspanner
Brombeere (Rubus): Kaisermantel, Brombeerzipfelfalter, Perlmutterfalter
Disteln (Carduus, Cirsium u.a.): Distelfalter, Admiral
Doldenblütler (Umbelliferae) – z.B. Fenchel, Dill, Wilde Möhre, Möhre: Schwalbenschwanz
Liguster: Ligusterschwärmer
Faulbaum (Rhamnus): Zitronenfalter, Faulbaumbläuling
Fetthenne (Sedum telephium): Apollo
Flockenblumen (Centaurea): Scheckenfalter
Geißblatt (Lonicera): Kleiner Eisvogel
Ginster (Genista): Bläulinge, Brombeerzipfelfalter
Gräser - z.B. Knäuelgras, Lolch, Pfeifengras, Rispengras, Schmiele, Schwingel, Trespe: verschiedene Augenfalter und Dickkopffalter
Habichtskraut (Hieracium): Scheckenfalter
Himbeere (Rubus): Kaisermantel, Perlmuttfalter, Brombeerzipfelfalter
Hopfen (Humulus): Tagpfauenauge, kleiner Fuchs
Kreuzblütler (Cruciferae) - z.B. Ackersenf, Kohl, Kresse, Raps, Rüben, Judastaler: Weißlinge, Resedafalter, Aurorafalter
Labkraut: Taubenschwänzchen
Kronwicke (Coronilla): Heufalter, Bläulinge
Lauchkraut (Alliaria): Weißlinge
Natterkopf (Echium): Distelfalter
Wiesenschaumkraut: Aurorafalter
Platterbse (Lathyrus): Bläulinge
Schmetterlingsblütler (Leguminosae) - z.B. Goldregen, Klee, Luzerne, Platterbse, Wicke: Senfweißling, Bläulinge, Postillon
Thymian (Thymus): Bläulinge
Veilchen (Viola): Kaisermantel, Perlmuttfalter
Wegerich (Plantago): Scheckenfalter, Kleiner Maivogel, Feuerfalter
Weg-Rauke (Sisymbrium): Weißlinge, Aurorafalter
Weide (Salix): Schillerfalter, Trauermantel, Großer Fuchs
Weißdorn (Crataegus): Segelfalter, Baumweißling
Wicke (Vicia): Heufalter, Senfweißling
Roter Wiesenklee (Trifolium pratense): Waldbläuling
Zitterpappel (Populus tremula): Großer Eisvogel
Nektarpflanzen für Falter
Bartblume (Caryopteris)
Blaukissen (Aubrietia)
Disteln – zahlreiche Arten und Gartenformen, auch Kugeldistel (Echinops) und Edeldistel (Eryngium)
Fetthenne (Sedum telephium)
Herbstaster (Aster novae-angliae)
Judastaler (Lunaria)
Lavendel (Lavandula)
Prachtscharte (Liatris)
Steinkraut (Alyssum)
Thymian (Thymus)
Daten vom BUND
Dies sind natürlich nur einige Beispiele, je natürlicher, artenreicher und vielfältiger wir unseren Lebensraum gestalten können, desto vielfältiger und artenreicher wird sich auch das Leben darin entwickeln.
Mittlerweile ist so viel ursprüngliche Natur zerstört worden, zugebaut, begradigt und vergiftet, so viel eigentlich freie Flächen in Stein- und Schottergärten angelegt, so viele Gärten mit Kirschlorbeer, Rhodedendron und Thuja in ökologische Wüsten verwandelt- wenn wir unsere Schmetterlinge noch retten wollen, müssen wir alle mithelfen und Lebensraum schützen und/oder schaffen. Sie werden sonst für immer verschwinden....
Auf Wunsch jetzt auch als PDF verfügbar:
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Sauron-Falter flattern durch Amazonien
Schwarze Augen von Flammen umrandet: Die Flügelfärbung bestimmter südamerikanischer Schmetterlinge inspirierte zu einer besonderen Namensgebung.
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„Du kannst den Sturm nicht beruhigen. Du kannst versuchen, selbst ruhig zu bleiben. Warte, bis der Sturm vorüberzieht, denn nach jedem Sturm folgen wieder sonnige Zeiten.“
- Manu
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"Fast 40 Prozent verloren": Weniger Schmetterlinge im Norden
In den Wiesen und Wäldern im Norden flattern immer weniger Schmetterlinge. Das hat größtenteils mit der landwirtschaftlichen Nutzung zu tun. Es gibt aber auch noch andere Faktoren.
Stern
Stern
Das Leben besteht nicht aus den Momenten, in denen wir atmen,
sondern aus denen, die uns den Atem rauben
Aus "Hitch- der Date Doctor"
sondern aus denen, die uns den Atem rauben
Aus "Hitch- der Date Doctor"
- Michael
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Klimawandel treibt Schmetterlinge in höhere Gefilde
Forschende haben die Verbreitung von rund 119 Schmetterlingsarten im österreichischen Bundesland Salzburg über einen Zeitraum von 70 Jahren analysiert. Seit Beginn haben sich deren Lebensräume um mehr als 300 Meter bergauf verlagert – besonders deutlich waren die Anstiege seit dem Jahr 2000.
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Wie überwintern Schmetterlinge?
Im Sommer sieht man Schmetterlinge überall, doch wie überwintern sie eigentlich? Wir klären auf, was Schmetterlinge im Winter machen.
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