Fünf Tote und 200 Verletzte nach Todesfahrt von Magdeburg

[Manu]

"Der Friedensraum Weihnachtsmarkt wurde zerstört", erklärt Landesbischof Friedrich Kramer beim Gedenken an die Opfer des Anschlags auf den Weihnachtsmarkt. Die Bluttat könnte jedoch den Frieden der Stadt langfristig zerstören.

Simon Cleven berichtet aus Magdeburg

t-online

[Manu]

Am 20. Dezember ereignete sich in Magdeburg ein Anschlag auf dem Weihnachtsmarkt. Musikerin Katja Krasavice zeigt sich betroffen und will helfen.

t-online

[Michael]

Berlin. Politikwissenschaftler Schroeder über die Folgen des Anschlags für den Wahlkampf, den Auftritt von Scholz – und die Rolle von Musk.

Nach dem Anschlag von Magdeburg herrschen Trauer, Entsetzen und Fassungslosigkeit. Auffällig: Die erste Reihe der Spitzenpolitik hält sich mit Forderungen nach Konsequenzen zurück. Ob und welche Folgen das Attentat des Täters aus Saudi-Arabien, der in Deutschland als Arzt arbeitete, für den Wahlkampf zur Bundestagswahl hat, ordnet der Kasseler Politikwissenschaftler Wolfgang Schroeder im Gespräch ein.

Berliner Morgenpost

[kleine-Hexe]

Der Todesfahrer von Magdeburg hat sich als Facharzt für Psychiatrie im Maßregelvollzug um suchtkranke Straftäter gekümmert. Doch die Belegschaft hatte Taleb A. anscheinend misstraut und Zweifel an seinen Kompetenzen. Kollegen sollen ihm einen spöttischen Spitznamen gegeben haben.

n-tv

[kleine-Hexe]

Laut einem Medienbericht wurde Taleb A. 2013 zu einer Geldstrafe verurteilt. Am Tag vor der Tat in Magdeburg sollte er zudem vor Gericht erscheinen.

Zeit

[Dragon]

Nach der Todesfahrt in Magdeburg beginnt die politische Aufarbeitung. Nach Meinung von CSU-Chef Söder muss in der inneren Sicherheit nachgesteuert werden. Der SPD-Vorsitzende Klingbeil will Asylbewerber, die mit Terror drohen, ausweisen.

Tagesschau

[Michael]

Warle – Mutter Désirée und Stiefvater Patrick trauern um ihren André. Der Neunjährige war beim Anschlag auf den Weihnachtsmarkt in Magdeburg am 20. Dezember getötet worden. Abschied nehmen konnten seine Eltern noch nicht, sie dürfen André nicht sehen.

Frankfurter Rundschau