Foodwatch kritisiert / Mogelpackungen
- Manu
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Re: Foodwatch kritisiert / Mogelpackungen
blind, von Parasiten zerfressen, mit offenen Wunden: So vegetieren Millionen Lachse in norwegischen Aquafarmen vor sich hin. Verkauft werden sie trotzdem, auch in deutschen Supermärkten.
Wir haben die erschütternden Zustände öffentlich gemacht und eine Petition gestartet. Das sorgt jetzt für Schlagzeilen – nicht nur in Deutschland, sondern sogar in norwegischen Medien.
Doch Edeka, Rewe & Co. verkaufen einfach weiter Lachs aus den kranken Aquafarmen – als wäre nichts geschehen.
Die Supermärkte warten nur darauf, dass unser Protest abflaut. Wenn jetzt nochmal zehntausende Menschen unterschreiben, merkt man in den Konzernzentralen: Aussitzen funktioniert nicht. Ich bitte Sie: Lassen Sie die Lachse nicht im Stich; unterschreiben Sie unsere Petition!
Hier klicken &
Edeka & Co. stoppen
Sie möchten mehr Informationen? Im Anhang schicke ich Ihnen unseren Newsletter vom Aktionsstart – die Petition haben schon über 36.000 Menschen unterschrieben!
Vielen Dank für Ihre Unterstützung
Annemarie Botzki
Recherche & Kampagnen
Lachse, blind und halb aufgefressen von Parasiten, schwimmen durch trübes Meerwasser. Manchen fehlen ganze Flossen, am Rücken liegt an offenen Stellen das Skelett frei. Als Aktivistin habe ich eigentlich einen starken Magen. Aber die Bilder aus den Fischfarmen vor der Küste Norwegens haben auch mich kalt erwischt.
Noch mehr erschrocken haben mich Enthüllungen der norwegischen Lebensmittelbehörden: Auf dem Fangboot einer Aquafarm fanden Kontrolleur:innen Tonnen kranker, sterbender oder bereits verendeter Fische. Die Tiere waren einem Massensterben zum Opfer gefallen.[1]
Die toten Lachse sollten weiterverarbeitet und verkauft werden. Scheinbar nachhaltige Siegel bieten davor keinen Schutz: Die Farm war zum Zeitpunkt der Kontrolle vom Aquamarine Stewardship Council (ASC) zertifiziert, wie eine neue foodwatch-Recherche zeigt.[2]
Leider ist der dramatische Bericht der Behörde kein Einzelfall. Allein 2023 sind rund 100 Millionen Lachse verendet – das ist jeder sechste Fisch.[3] Eigentlich ist die gesamte norwegische Lachsindustrie kaputt.
Funktionieren kann der Lachs-Wahnsinn nur dank der gigantischen Importmengen von Ländern wie Deutschland – einem der größten Lachskonsumenten weltweit.
Ganz vorne dabei: Rewe, Edeka und Co. Denn jeder zweite Lachs in deutschen Supermärkten stammt aus Norwegen.[4] Wenn jetzt zehntausende Verbraucher:innen einen Verkaufsstopp von norwegischem Lachs in deutschen Supermärkten fordern, könnten die Großeinkäufer einknicken.
Der Boykott würde die Fisch-Konzerne an der empfindlichsten Stelle treffen: ihren Profiten. Das zerstörerische Lachs-System könnte Verluste einfahren – und endlich etwas für die Tiergesundheit tun. Bitte seien Sie deshalb dabei und unterschreiben Sie unsere Petition an Rewe, Edeka, Lidl und Aldi.
Hier klicken &
Edeka & Co. stoppen
Sie haben Fische vom Boden des Käfigs hineingepumpt, die scheinbar leblos und ohne Kiemenaktivität waren und zur Weiterverarbeitung für den menschlichen Verzehr bestimmt waren.
So berichtet die norwegische Lebensmittelbehörde über die Zustände auf einer Farm des Produzenten Lerøy. Die leblosen Tiere waren ein klarer Regelverstoß und eine „Gefahr für […] die Lebensmittelsicherheit.“ [5]
Es ist nicht das erste Mal, dass auf einer Lachsfarm hunderttausende Fische sterben: Erst im März 2024 waren in einer anderen Farm des gleichen Produzenten fast eine halbe Million Lachse wegen schlechter Wasserqualität verendet, im Jahr davor schwer vorstellbare 1,9 Millionen.[6]
Und Massensterben sind nicht das einzige Problem: Im Durchschnitt entkommen im Jahr ca. 200.000 Fische aus den im Meer treibenden Käfigen. Die Dunkelziffer könnte sogar zwei- bis viermal höher liegen.[7] Diese entflohenen Fische bedrohen mit ihren Krankheiten und Parasiten auch die heimischen Wildlachse. Deren Population hat sich seit den 80er Jahren bereits halbiert.[8]
Die Zahlen zeigen: Das System der norwegischen Lachszucht ist von Grund auf krank. Es schadet nicht nur der Umwelt und den Tieren. Es produziert auch Lebensmittel, die kein:e Verbraucher:in auf dem Teller haben möchte.
Noch stützen Edeka, Rewe & Co. dieses System. Aber das können wir ändern: Unterzeichnen Sie jetzt unsere Petition für einen sofortigen Importstopp von norwegischem Zuchtlachs.
Hier gegen Fischleidhier lang
unterschreiben!
Vielen Dank für Ihre Unterstützung!
Mit freundlichen Grüßen
Annemarie Botzki
Recherche & Kampagnen
P.S: Die Norwegische Lachszucht bedroht nicht nur heimische Ökosysteme: Das zur Fütterung der Tiere verwendete Fischöl wird zu großen Teilen aus Nordwestafrika importiert und entzieht dort über vier Millionen Menschen eine wichtige Ernährungsgrundlage.[9] Zeit, dass Edeka & Co. Verantwortung übernehmen und den Lachs-Import stoppen!
Wir haben die erschütternden Zustände öffentlich gemacht und eine Petition gestartet. Das sorgt jetzt für Schlagzeilen – nicht nur in Deutschland, sondern sogar in norwegischen Medien.
Doch Edeka, Rewe & Co. verkaufen einfach weiter Lachs aus den kranken Aquafarmen – als wäre nichts geschehen.
Die Supermärkte warten nur darauf, dass unser Protest abflaut. Wenn jetzt nochmal zehntausende Menschen unterschreiben, merkt man in den Konzernzentralen: Aussitzen funktioniert nicht. Ich bitte Sie: Lassen Sie die Lachse nicht im Stich; unterschreiben Sie unsere Petition!
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Annemarie Botzki
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Lachse, blind und halb aufgefressen von Parasiten, schwimmen durch trübes Meerwasser. Manchen fehlen ganze Flossen, am Rücken liegt an offenen Stellen das Skelett frei. Als Aktivistin habe ich eigentlich einen starken Magen. Aber die Bilder aus den Fischfarmen vor der Küste Norwegens haben auch mich kalt erwischt.
Noch mehr erschrocken haben mich Enthüllungen der norwegischen Lebensmittelbehörden: Auf dem Fangboot einer Aquafarm fanden Kontrolleur:innen Tonnen kranker, sterbender oder bereits verendeter Fische. Die Tiere waren einem Massensterben zum Opfer gefallen.[1]
Die toten Lachse sollten weiterverarbeitet und verkauft werden. Scheinbar nachhaltige Siegel bieten davor keinen Schutz: Die Farm war zum Zeitpunkt der Kontrolle vom Aquamarine Stewardship Council (ASC) zertifiziert, wie eine neue foodwatch-Recherche zeigt.[2]
Leider ist der dramatische Bericht der Behörde kein Einzelfall. Allein 2023 sind rund 100 Millionen Lachse verendet – das ist jeder sechste Fisch.[3] Eigentlich ist die gesamte norwegische Lachsindustrie kaputt.
Funktionieren kann der Lachs-Wahnsinn nur dank der gigantischen Importmengen von Ländern wie Deutschland – einem der größten Lachskonsumenten weltweit.
Ganz vorne dabei: Rewe, Edeka und Co. Denn jeder zweite Lachs in deutschen Supermärkten stammt aus Norwegen.[4] Wenn jetzt zehntausende Verbraucher:innen einen Verkaufsstopp von norwegischem Lachs in deutschen Supermärkten fordern, könnten die Großeinkäufer einknicken.
Der Boykott würde die Fisch-Konzerne an der empfindlichsten Stelle treffen: ihren Profiten. Das zerstörerische Lachs-System könnte Verluste einfahren – und endlich etwas für die Tiergesundheit tun. Bitte seien Sie deshalb dabei und unterschreiben Sie unsere Petition an Rewe, Edeka, Lidl und Aldi.
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Sie haben Fische vom Boden des Käfigs hineingepumpt, die scheinbar leblos und ohne Kiemenaktivität waren und zur Weiterverarbeitung für den menschlichen Verzehr bestimmt waren.
So berichtet die norwegische Lebensmittelbehörde über die Zustände auf einer Farm des Produzenten Lerøy. Die leblosen Tiere waren ein klarer Regelverstoß und eine „Gefahr für […] die Lebensmittelsicherheit.“ [5]
Es ist nicht das erste Mal, dass auf einer Lachsfarm hunderttausende Fische sterben: Erst im März 2024 waren in einer anderen Farm des gleichen Produzenten fast eine halbe Million Lachse wegen schlechter Wasserqualität verendet, im Jahr davor schwer vorstellbare 1,9 Millionen.[6]
Und Massensterben sind nicht das einzige Problem: Im Durchschnitt entkommen im Jahr ca. 200.000 Fische aus den im Meer treibenden Käfigen. Die Dunkelziffer könnte sogar zwei- bis viermal höher liegen.[7] Diese entflohenen Fische bedrohen mit ihren Krankheiten und Parasiten auch die heimischen Wildlachse. Deren Population hat sich seit den 80er Jahren bereits halbiert.[8]
Die Zahlen zeigen: Das System der norwegischen Lachszucht ist von Grund auf krank. Es schadet nicht nur der Umwelt und den Tieren. Es produziert auch Lebensmittel, die kein:e Verbraucher:in auf dem Teller haben möchte.
Noch stützen Edeka, Rewe & Co. dieses System. Aber das können wir ändern: Unterzeichnen Sie jetzt unsere Petition für einen sofortigen Importstopp von norwegischem Zuchtlachs.
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Annemarie Botzki
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P.S: Die Norwegische Lachszucht bedroht nicht nur heimische Ökosysteme: Das zur Fütterung der Tiere verwendete Fischöl wird zu großen Teilen aus Nordwestafrika importiert und entzieht dort über vier Millionen Menschen eine wichtige Ernährungsgrundlage.[9] Zeit, dass Edeka & Co. Verantwortung übernehmen und den Lachs-Import stoppen!
Das Leben besteht nicht aus den Momenten, in denen wir atmen,
sondern aus denen, die uns den Atem rauben
Aus "Hitch- der Date Doctor"
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Aus "Hitch- der Date Doctor"



- kleine-Hexe
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Re: Foodwatch kritisiert / Mogelpackungen
Jahresauftakt heißt Wahlkampf – gute Ernährung und faire Lebensmittel drohen im Abseits zu landen. Aber noch ist nichts entschieden. Unterschreiben Sie unsere Petition an die Parteispitzen und fordern Sie von der nächsten Bundesregierung ein faires Ernährungssystem für alle.
Hallo,
puh – von den Feiertagen direkt in den Wahlkampf. Nach dem chaotischen Ampel-Aus im letzten Jahr blicken Sie vielleicht mit gemischten Gefühlen auf die kommenden Wochen.
Ganz ehrlich: Ich musste auch erstmal durchatmen. Aber jetzt spüre ich vor allem eines: Tatendrang. Der Wahlkampf ist unsere Chance – wir müssen Politiker:innen zeigen: Gesunde und faire Lebensmittel sind den Menschen wichtig. Sonst drohen Ernährungsthemen im Medien-Getöse unterzugehen.
Deshalb fordern wir von allen demokratischen Parteien jetzt drei Säulen für ein faires Ernährungssystem:
• bezahlbare, gesunde Lebensmittel
• eine zukunftsfähige Landwirtschaft, die auch kommende Generationen noch versorgen kann
• Gesetze, die Kinder und ihre Gesundheit vor Industrie und Lobbygruppen schützen
Aktuell sind Spitzenpolitiker:innen besonders hellhörig für Forderungen mit gesellschaftlichem Rückhalt. Wenn jetzt zehntausende unsere Petition unterschreiben, werden die Wahlkampfstrateg:innen aufmerksam – und könnten unsere Punkte in den kommenden Wochen aufgreifen. Bitte unterschreiben Sie jetzt!
Ein faires Ernährungssystem – klingt nett foodwatch, aber ist das konkret überhaupt machbar?
Tatsächlich wissen wir ziemlich genau, welche praktischen Schritte und Vorhaben die nächste Bundesregierung angehen müsste:
Bezahlbare Lebensmittel
• Wir fordern, die Mehrwertsteuer auf Obst und Gemüse zu streichen. Ein simples und wirksames Instrument, gesunde Ernährung bezahlbarer zu machen. [1]
• Lebensmittelpreise müssen nachvollziehbar und fair sein! Dafür braucht es eine staatliche Preisbeobachtungsstelle für Nahrungsmittel. Dadurch würden nicht nur Preise in Supermärkten für Verbraucher:innen transparenter – der Staat könnte auch endlich besser unzulässige Absprachen und unfaire Gewinne der Handelsketten entlarven und bekämpfen. Mit unserem Preisradar [2] haben wir einen Anfang gemacht, jetzt muss die kommende Regierung das Modell ausbauen.
Zukunftsfähige Landwirtschaft:
• Einen Ausstieg aus Pestiziden bis 2035. Der erste wichtige Schritt: Eine Pestizidsteuer, um die alarmierende Zerstörung der Umwelt – und damit Existenzgrundlage unserer Landwirt:innen – zu stoppen.
• Tierleid muss – wo möglich – vermieden werden. Dafür brauchen wir die klare gesetzliche Vorgabe, dass Tierhalter:innen für die Gesundheit Ihrer Tiere verantwortlich sind und ein Tiergesundheitsmonitoring, um das Gesetz auch umzusetzen und Verstöße bestrafen zu können.
Gesunde Kinder
• Kinder müssen endlich besser vor Junkfood-Werbung geschützt werden. Bundeslandwirtschaftsminister Cem Özdemir hatte ein Gesetz dafür bereits in der Schublade. Doch die FDP hat das Vorhaben ganz im Sinne der Konzerne blockiert.
• Energydrinks gefährden nachweislich die Kindergesundheit. [3] Die nächste Bundesregierung muss den Verkauf auf Erwachsene beschränken
• Besonders Kinder nehmen nachweislich zu viel Zucker zu sich. [4] Eine der Hauptquellen: Limo, Cola und Co. [5] Eine Limo-Steuer auf zuckerhaltige Getränke hat den Konsum von Zucker über Getränke in anderen Ländern nachweislich reduziert [6] – insbesondere bei ärmeren Menschen. Höchste Zeit, das auch in Deutschland umzusetzen.
Hinter jeder Forderung steht ein:e foodwatch-Expert:in, um sicherzustellen: was wir fordern, ist sinnvoll und machbar. Trotzdem – ohne Sie haben wir keine Chance im Wahlkampf gehört zu werden. Ich bitte Sie deshalb, unterschreiben Sie unsere Petition an die Spitzen der demokratischen Parteien.
Jetzt für den
3 Punkte-Plan
unterschreiben! hier lang
Vielen Dank für Ihre Unterstützung!
Mit freundlichen Grüßen
Anne Markwardt
Leiterin Recherche & Kampagnen
P.S: Die AFD mag die Unterstützung von Elon Musk haben. Aber auf unserer Seite stehen zehntausende Verbraucher:innen. Machen Sie mit – zusammen können wir gegen Konzernmacht und für ein faires Ernährungssystem kämpfen!
Hallo,
puh – von den Feiertagen direkt in den Wahlkampf. Nach dem chaotischen Ampel-Aus im letzten Jahr blicken Sie vielleicht mit gemischten Gefühlen auf die kommenden Wochen.
Ganz ehrlich: Ich musste auch erstmal durchatmen. Aber jetzt spüre ich vor allem eines: Tatendrang. Der Wahlkampf ist unsere Chance – wir müssen Politiker:innen zeigen: Gesunde und faire Lebensmittel sind den Menschen wichtig. Sonst drohen Ernährungsthemen im Medien-Getöse unterzugehen.
Deshalb fordern wir von allen demokratischen Parteien jetzt drei Säulen für ein faires Ernährungssystem:
• bezahlbare, gesunde Lebensmittel
• eine zukunftsfähige Landwirtschaft, die auch kommende Generationen noch versorgen kann
• Gesetze, die Kinder und ihre Gesundheit vor Industrie und Lobbygruppen schützen
Aktuell sind Spitzenpolitiker:innen besonders hellhörig für Forderungen mit gesellschaftlichem Rückhalt. Wenn jetzt zehntausende unsere Petition unterschreiben, werden die Wahlkampfstrateg:innen aufmerksam – und könnten unsere Punkte in den kommenden Wochen aufgreifen. Bitte unterschreiben Sie jetzt!
Ein faires Ernährungssystem – klingt nett foodwatch, aber ist das konkret überhaupt machbar?
Tatsächlich wissen wir ziemlich genau, welche praktischen Schritte und Vorhaben die nächste Bundesregierung angehen müsste:
Bezahlbare Lebensmittel
• Wir fordern, die Mehrwertsteuer auf Obst und Gemüse zu streichen. Ein simples und wirksames Instrument, gesunde Ernährung bezahlbarer zu machen. [1]
• Lebensmittelpreise müssen nachvollziehbar und fair sein! Dafür braucht es eine staatliche Preisbeobachtungsstelle für Nahrungsmittel. Dadurch würden nicht nur Preise in Supermärkten für Verbraucher:innen transparenter – der Staat könnte auch endlich besser unzulässige Absprachen und unfaire Gewinne der Handelsketten entlarven und bekämpfen. Mit unserem Preisradar [2] haben wir einen Anfang gemacht, jetzt muss die kommende Regierung das Modell ausbauen.
Zukunftsfähige Landwirtschaft:
• Einen Ausstieg aus Pestiziden bis 2035. Der erste wichtige Schritt: Eine Pestizidsteuer, um die alarmierende Zerstörung der Umwelt – und damit Existenzgrundlage unserer Landwirt:innen – zu stoppen.
• Tierleid muss – wo möglich – vermieden werden. Dafür brauchen wir die klare gesetzliche Vorgabe, dass Tierhalter:innen für die Gesundheit Ihrer Tiere verantwortlich sind und ein Tiergesundheitsmonitoring, um das Gesetz auch umzusetzen und Verstöße bestrafen zu können.
Gesunde Kinder
• Kinder müssen endlich besser vor Junkfood-Werbung geschützt werden. Bundeslandwirtschaftsminister Cem Özdemir hatte ein Gesetz dafür bereits in der Schublade. Doch die FDP hat das Vorhaben ganz im Sinne der Konzerne blockiert.
• Energydrinks gefährden nachweislich die Kindergesundheit. [3] Die nächste Bundesregierung muss den Verkauf auf Erwachsene beschränken
• Besonders Kinder nehmen nachweislich zu viel Zucker zu sich. [4] Eine der Hauptquellen: Limo, Cola und Co. [5] Eine Limo-Steuer auf zuckerhaltige Getränke hat den Konsum von Zucker über Getränke in anderen Ländern nachweislich reduziert [6] – insbesondere bei ärmeren Menschen. Höchste Zeit, das auch in Deutschland umzusetzen.
Hinter jeder Forderung steht ein:e foodwatch-Expert:in, um sicherzustellen: was wir fordern, ist sinnvoll und machbar. Trotzdem – ohne Sie haben wir keine Chance im Wahlkampf gehört zu werden. Ich bitte Sie deshalb, unterschreiben Sie unsere Petition an die Spitzen der demokratischen Parteien.
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Mit freundlichen Grüßen
Anne Markwardt
Leiterin Recherche & Kampagnen
P.S: Die AFD mag die Unterstützung von Elon Musk haben. Aber auf unserer Seite stehen zehntausende Verbraucher:innen. Machen Sie mit – zusammen können wir gegen Konzernmacht und für ein faires Ernährungssystem kämpfen!
„Du kannst den Sturm nicht beruhigen. Du kannst versuchen, selbst ruhig zu bleiben. Warte, bis der Sturm vorüberzieht, denn nach jedem Sturm folgen wieder sonnige Zeiten.“

- Anne
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Re: Foodwatch kritisiert / Mogelpackungen
Mineralöl im Essen: Seit über einem Jahrzehnt kämpfen wir für verbindliche Höchstwerte. Jetzt endlich gibt es einen europäischen Gesetzesentwurf – doch der droht wegen der Lebensmittel-Lobby verwässert zu werden. Gemeinsam fordern wir: Effektive Mineralöl-Grenzwerte für alle Lebensmittel!
Hier klicken und gegen
Mineralöl protestieren!hier lang
Hallo Frau Giel,
gesundes Frühstück? Nicht mit Kellogg's Cornflakes. 2015 wiesen wir erstmals schädliche Mineralölrückstände in Cornflakes nach und im Frühjahr 2024 – neun Jahre später – wurden erneut Rückstände in Kellogg's Special K Classics gefunden.[1] [2] Potentiell krebserregende Mineralöl-Kontamination ist vermeidbar, doch immer wieder werden gefährliche Rückstände in Produkten gefunden. Wir fordern: klare Gesetze, die Unternehmen zwingen, Verantwortung zu übernehmen.
Nach jahrelangem Einsatz stehen wir kurz vor unserem Ziel: Die Europäische Kommission hat verbindliche Grenzwerte für Mineralöl vorgeschlagen. Doch die Industrie kämpft mit aller Macht dagegen an – und hatte bereits Erfolg. Ein neuer Entwurf wurde stark abgeschwächt und verwässert. [3]
Die Entscheidung ist noch nicht gefallen: Die Entwürfe werden weiterhin zwischen der EU-Kommission und den Mitgliedsstaaten diskutiert. Jetzt ist der Moment, Druck zu machen! 190.000 Menschen haben bereits unsere Petition gegen Mineralöl in Lebensmitteln unterschrieben. Unser Ziel: 200.000 Unterschriften – bis zum 28. Januar!
An diesem Tag treffen wir die Verantwortlichen der EU-Kommission in Brüssel und überreichen ihnen die Unterschriften. Wir sagen laut und deutlich: Keine Kompromisse bei der Lebensmittelsicherheit!
Kein Mineralöl in
unseren Lebensmitteln!
Nudeln, Brühwürfel, Schokolade, sogar Säuglingsmilchnahrung: Viele alltägliche Lebensmittel enthalten schädliche Mineralöle. Diese können sich in unserem Körper anreichern und zum Teil krebserregend sein. Der Giftstoff kann in jeder Phase ins Produkt gelangen: bei der Ernte, bei der Verarbeitung oder sogar durch die Verpackung. [4]
Vor zwölf Jahren sind wir das erste Mal auf das Thema Mineralöl-Verunreinigungen im Essen aufmerksam geworden. Seitdem haben wir mehrere Mineralöl-Labortests durchgeführt, unzählige Briefe an nationale und europäische Behörden geschrieben und zahlreiche Unterschriften gesammelt. Jetzt hat die Europäische Kommission endlich einen Gesetzesentwurf für Mineralöl-Grenzwerte vorgelegt. Dieser Entwurf ist ein guter Schritt, beinhaltet aber selbst noch Ausnahmen.
Unsere Forderung ist klar: eine Null-Toleranz-Grenze für Mineralöl in allen Lebensmitteln. Unterschreiben Sie gegen schädliche Mineralöle in unseren Lebensmitteln und fordern Sie die Minister:innen aus den 27 EU-Mitgliedsstaaten auf, für sichere Lebensmittel zu stimmen!
Hier für mehr
Lebensmittel-
sicherheit klicken!hier lang
Vielen Dank für Ihre Unterstützung!
Mit freundlichen Grüßen
Rauna Bindewald
Recherche & Kampagnen
P.S: Säuglinge, die Mineralöl aus der Flasche saugen: Bis 2020 war das möglich - und durchaus üblich, wie foodwatch Tests gezeigt haben. [5] Dann brachten wir die EU-Kommission dazu, erstmals Grenzwerte für Mineralöl in Milchpulver und anderen Lebensmitteln festzulegen. Das Problem ist aber: diese sind nicht rechtsverbindlich. Wir brauchen endlich gesetzliche Höchstwerte für alle Lebensmittel. Machen Sie mit und unterschreiben Sie für sichere Lebensmittel!
Hier klicken und gegen
Mineralöl protestieren!hier lang
Hallo Frau Giel,
gesundes Frühstück? Nicht mit Kellogg's Cornflakes. 2015 wiesen wir erstmals schädliche Mineralölrückstände in Cornflakes nach und im Frühjahr 2024 – neun Jahre später – wurden erneut Rückstände in Kellogg's Special K Classics gefunden.[1] [2] Potentiell krebserregende Mineralöl-Kontamination ist vermeidbar, doch immer wieder werden gefährliche Rückstände in Produkten gefunden. Wir fordern: klare Gesetze, die Unternehmen zwingen, Verantwortung zu übernehmen.
Nach jahrelangem Einsatz stehen wir kurz vor unserem Ziel: Die Europäische Kommission hat verbindliche Grenzwerte für Mineralöl vorgeschlagen. Doch die Industrie kämpft mit aller Macht dagegen an – und hatte bereits Erfolg. Ein neuer Entwurf wurde stark abgeschwächt und verwässert. [3]
Die Entscheidung ist noch nicht gefallen: Die Entwürfe werden weiterhin zwischen der EU-Kommission und den Mitgliedsstaaten diskutiert. Jetzt ist der Moment, Druck zu machen! 190.000 Menschen haben bereits unsere Petition gegen Mineralöl in Lebensmitteln unterschrieben. Unser Ziel: 200.000 Unterschriften – bis zum 28. Januar!
An diesem Tag treffen wir die Verantwortlichen der EU-Kommission in Brüssel und überreichen ihnen die Unterschriften. Wir sagen laut und deutlich: Keine Kompromisse bei der Lebensmittelsicherheit!
Kein Mineralöl in
unseren Lebensmitteln!
Nudeln, Brühwürfel, Schokolade, sogar Säuglingsmilchnahrung: Viele alltägliche Lebensmittel enthalten schädliche Mineralöle. Diese können sich in unserem Körper anreichern und zum Teil krebserregend sein. Der Giftstoff kann in jeder Phase ins Produkt gelangen: bei der Ernte, bei der Verarbeitung oder sogar durch die Verpackung. [4]
Vor zwölf Jahren sind wir das erste Mal auf das Thema Mineralöl-Verunreinigungen im Essen aufmerksam geworden. Seitdem haben wir mehrere Mineralöl-Labortests durchgeführt, unzählige Briefe an nationale und europäische Behörden geschrieben und zahlreiche Unterschriften gesammelt. Jetzt hat die Europäische Kommission endlich einen Gesetzesentwurf für Mineralöl-Grenzwerte vorgelegt. Dieser Entwurf ist ein guter Schritt, beinhaltet aber selbst noch Ausnahmen.
Unsere Forderung ist klar: eine Null-Toleranz-Grenze für Mineralöl in allen Lebensmitteln. Unterschreiben Sie gegen schädliche Mineralöle in unseren Lebensmitteln und fordern Sie die Minister:innen aus den 27 EU-Mitgliedsstaaten auf, für sichere Lebensmittel zu stimmen!
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Rauna Bindewald
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P.S: Säuglinge, die Mineralöl aus der Flasche saugen: Bis 2020 war das möglich - und durchaus üblich, wie foodwatch Tests gezeigt haben. [5] Dann brachten wir die EU-Kommission dazu, erstmals Grenzwerte für Mineralöl in Milchpulver und anderen Lebensmitteln festzulegen. Das Problem ist aber: diese sind nicht rechtsverbindlich. Wir brauchen endlich gesetzliche Höchstwerte für alle Lebensmittel. Machen Sie mit und unterschreiben Sie für sichere Lebensmittel!
Das ist das Größte, was dem Menschen gegeben ist, dass es in seiner Macht steht, grenzenlos zu lieben.
Theodor Strom

Theodor Strom

- kleine-Hexe
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- Registriert: Sa 29. Apr 2017, 12:33
- Wohnort: Schermbeck
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Re: Foodwatch kritisiert / Mogelpackungen
Höhere Rohstoffpreise = höhere Lebensmittelpreise. So rechtfertigen Lidl, Aldi und Co. die dramatisch steigenden Kosten für unser Essen. Doch der foodwatch Preisradar zeigt: Preise steigen auch ohne teurere Rohstoffe – und bei allen Märkten zeitgleich. Wir fordern Transparenz statt Preisabsprachen!
Hier gehts zum
Preisradar!
Hallo
10 € kostete eine Flasche Olivenöl im Sommer 2024. Die Lebensmittelpreise sind im letzten Jahr dramatisch gestiegen. An der Kasse schaue ich regelmäßig mit offenem Mund erst auf den Kassenbon, dann in den Einkaufskorb: Hat sich der Kassierer vertippt?
Hat er leider nicht. Doch während wir alle die Preissteigerungen spüren, bleibt oft unklar: Was ist eigentlich wie viel teurer geworden? Genau hier setzt unser neuer foodwatch Preisradar an: Mit wenigen Klicks können Sie aktuelle Preisentwicklungen jetzt in Echtzeit von zu Hause mitverfolgen.
Während teures Olivenöl, Butter und Eier bei mir für einen offenen Mund sorgen, bekommen viele Menschen echte finanzielle Bauchschmerzen: Mehr als jede:r Dritte kann sich beim täglichen Einkauf nicht mehr alles leisten, muss bei Grundnahrungsmitteln Abstriche machen.
Besonders betroffen sind Haushalte mit niedrigen Einkommen. Der Grund für die Preissteigerungen? Laut Aldi, Edeka und Co. sind in der Regel höhere Rohstoff- und Energiekosten schuld.
Doch die sind teils wieder gesunken. Trotzdem bleiben viele Lebensmittelpreise weiterhin auf einem hohen Niveau. Geben Handelskonzerne die Einsparungen etwa nicht an ihre Kund:innen weiter? Und machen satte Profite auf Kosten von Verbraucher:innen und Landwirt:innen?
Was muss jetzt passieren?
Wir brauchen endlich Klarheit: Wer verdient wie viel an unseren Lebensmitteln? Die kommende Regierung muss eine staatliche Preisbeobachtungsstelle einrichten, die für Transparenz sorgt und eventuelle Preisabsprachen etc. aufdeckt.
Um zu zeigen, wie es geht, gibt es jetzt den foodwatch Preisradar! Eins vorweg: Es ist kein Einkaufsratgeber. Wir wollen das Problem an der Ursache lösen und insbesondere der Politik zeigen, wie dringend Handlungsbedarf besteht. Denn das Tool vergleicht nur die Preise für Eigenmarken von Aldi, Rewe und Edeka.
Obwohl der Radar erst seit kurzem läuft, können wir jetzt schon sehen, dass sich die Preise nahezu deckungsgleich entwickeln. Steigt beispielsweise der Preis für ein Produkt bei einer Eigenmarke, ziehen die anderen Ketten direkt nach. Ein Hinweis auf mangelnden Wettbewerb und mögliche Preisabsprachen!
Egal ob Wahlkampf, Koalitionsverhandlungen oder die nächste Regierung. Wir haben schon längst die Ärmel hochgekrempelt und drängen auch weiterhin darauf, Lebensmittelpreise in den Fokus der Politiker:innen zu rücken.
Doch genauso wichtig ist es uns, Sie zu informieren: Überzeugen Sie sich selbst und schauen Sie sich die Preisentwicklung von Lebensmitteln an. So können Sie besser nachvollziehen, wie sich die Preise verändern – und wie dringend wir eine Preisbeobachtungsstelle brauchen.
Jetzt Preisradarhier lang
testen!
Vielen Dank für Ihre Unterstützung!
Mit freundlichen Grüßen
Laura Knauf
Recherche & Kampagnen
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Hallo
10 € kostete eine Flasche Olivenöl im Sommer 2024. Die Lebensmittelpreise sind im letzten Jahr dramatisch gestiegen. An der Kasse schaue ich regelmäßig mit offenem Mund erst auf den Kassenbon, dann in den Einkaufskorb: Hat sich der Kassierer vertippt?
Hat er leider nicht. Doch während wir alle die Preissteigerungen spüren, bleibt oft unklar: Was ist eigentlich wie viel teurer geworden? Genau hier setzt unser neuer foodwatch Preisradar an: Mit wenigen Klicks können Sie aktuelle Preisentwicklungen jetzt in Echtzeit von zu Hause mitverfolgen.
Während teures Olivenöl, Butter und Eier bei mir für einen offenen Mund sorgen, bekommen viele Menschen echte finanzielle Bauchschmerzen: Mehr als jede:r Dritte kann sich beim täglichen Einkauf nicht mehr alles leisten, muss bei Grundnahrungsmitteln Abstriche machen.
Besonders betroffen sind Haushalte mit niedrigen Einkommen. Der Grund für die Preissteigerungen? Laut Aldi, Edeka und Co. sind in der Regel höhere Rohstoff- und Energiekosten schuld.
Doch die sind teils wieder gesunken. Trotzdem bleiben viele Lebensmittelpreise weiterhin auf einem hohen Niveau. Geben Handelskonzerne die Einsparungen etwa nicht an ihre Kund:innen weiter? Und machen satte Profite auf Kosten von Verbraucher:innen und Landwirt:innen?
Was muss jetzt passieren?
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Um zu zeigen, wie es geht, gibt es jetzt den foodwatch Preisradar! Eins vorweg: Es ist kein Einkaufsratgeber. Wir wollen das Problem an der Ursache lösen und insbesondere der Politik zeigen, wie dringend Handlungsbedarf besteht. Denn das Tool vergleicht nur die Preise für Eigenmarken von Aldi, Rewe und Edeka.
Obwohl der Radar erst seit kurzem läuft, können wir jetzt schon sehen, dass sich die Preise nahezu deckungsgleich entwickeln. Steigt beispielsweise der Preis für ein Produkt bei einer Eigenmarke, ziehen die anderen Ketten direkt nach. Ein Hinweis auf mangelnden Wettbewerb und mögliche Preisabsprachen!
Egal ob Wahlkampf, Koalitionsverhandlungen oder die nächste Regierung. Wir haben schon längst die Ärmel hochgekrempelt und drängen auch weiterhin darauf, Lebensmittelpreise in den Fokus der Politiker:innen zu rücken.
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- Michael
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Re: Foodwatch kritisiert / Mogelpackungen
Die WHO warnt: Aspartam könnte Krebs verursachen. Doch der Süßstoff bleibt weiter zugelassen. Die neue EU-Kommission muss jetzt handeln. Fordern Sie mit uns, der Verbraucher-App Yuka und der französischen Anti-Krebs-Liga ein Aspartam-Verbot!
Hallo ,
von Zott Sahnejoghurt Balance, über Paulaner Spezi Zero bis hin zu Mentos Pure Fresh Kaugummis – täglich füllen sich unzählige Einkaufswagen mit diesen Artikeln. Oft merken Verbraucher:innen nicht: Diese und weitere 2.500 Produkte in der EU enthalten Aspartam (E951).[1]
Schon vor einem Jahr schlug die WHO Alarm: Der künstliche Süßstoff könnte Krebs verursachen.[2] Ihr Krebsforschungs-Institut hat diese Bewertung in einem detaillierten Bericht belegt.[3] Als logische Konsequenz muss die EU den Süßstoff vom Markt nehmen, solange die Unbedenklichkeit nicht eindeutig nachgewiesen ist. Denn klar ist: Nur sichere Zusatzstoffe dürfen auf unseren Tellern landen.[4]
Die alte EU-Kommission blieb bis jetzt untätig, der Süßstoff ist weiterhin erlaubt. Sie scheut den Konflikt mit Aspartam-Großverbrauchern wie Coca-Cola, Pepsi und Co. Mit der Neubesetzung der Kommission weht aber nun frischer Wind in die Brüsseler Flure. Der perfekte Moment, um das Thema ganz oben auf die gesundheitspolitische Agenda zu setzen.
Für die neu ernannte EU-Kommission heißt es jetzt: Die Sorgen der EU-Bürger:innen ernst nehmen und unsere Gesundheit ganz praktisch schützen: Ein Verbot von Aspartam wäre ein starker Start in die Legislaturperiode. Schreiben Sie noch heute an die EU-Kommission und machen Sie den verantwortlichen Minister:innen klar, dass Chemikalien, die Krebs verursachen könnten, nichts im Essen zu suchen haben!
Jetzt Aspartam-
Verbot fordern!
"Light", "Wellness", "Zuckerfrei" - diese Aufdrucke verraten oft Aspartam. Der Stoff süßt 200-mal stärker als Zucker.[5] Wenig Aspartam erzeugt viel Süße, hat aber kaum Kalorien. Lebensmittelhersteller setzen ihn deswegen massenweise in kalorienreduzierten Produkten ein, und Verbraucher:innen greifen begeistert zu. Was viele aber nicht wissen: Der Süßstoff steht im Verdacht, Krebs zu erregen. Das hat die WHO nach Auswertung zahlreicher aktueller Studien festgestellt.
Doch im Juli 2023 hat der Expertenrat für Zusatzstoffe (JECFA) Entwarnung gegeben – ohne solide Grundlage! Unsere detaillierte Recherche zeigt: Der Expertenrat stützt sich auf alte Daten, ignoriert unabhängige Studien und weist Verbindungen zur Industrie auf. Unserer Meinung nach sollte nicht der geringste Zweifel an der Sicherheit einer Substanz bestehen, die in Alltagsprodukten zu finden ist. Das EU-Recht verlangt auch genau das: Vorsichtsmaßnahmen müssen ergriffen werden, auch wenn mögliche Schäden noch nicht vollständig bewiesen sind.[6]
Auch das veraltete EU-Zulassungsverfahren widerspricht diesem Vorsorgeprinzip. Es sieht keine regelmäßigen Überprüfungen von Zusatzstoffen vor.[7] 2013 wurde Aspartam das letzte Mal von der Europäischen Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) geprüft.[8] Das ist über 10 Jahre her und stützte sich auf veraltete Industrie-finanzierte Studien. Seitdem gibt es einige neue unabhängige Untersuchungen. Die EFSA muss handeln. Doch neue Studien werden einfach ignoriert. Der Eindruck ist: Industrie-Interessen sind wichtiger als die Gesundheit der Verbraucher:innen.
Seit mehr als einem Jahr weiß die EU-Kommission Bescheid: Aspartam könnte Krebs verursachen. Und schaut trotzdem weg! Gemeinsam mit den anderen foodwatch-Büros in Europa, der europäischen Verbraucher-App Yuka und der französischen Anti-Krebs-Liga fordern wir: Aspartam muss von den Zutatenlisten verschwinden. Es ist höchste Zeit, dass die EU-Kommission die Gesundheit der Verbraucher:innen priorisiert!
Hier gegen Aspartam
unterschreiben!hier lang
Vielen Dank für Ihre Unterstützung!
Mit freundlichen Grüßen
Dr. Rebekka Siegmann
Recherche & Kampagnen
P.S: Kennen Sie Titandioxid (E171)? Es färbte Süßwaren weiß. 2021 stufte die Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) den Stoff als gesundheitsgefährdend ein.[9] 40.000 Menschen protestierten mit foodwatch.[10] 2022 verbot die EU den Zusatzstoff.[11] Das zeigt: Unser Protest wirkt! Unterschreiben Sie jetzt gegen Aspartam.
Hallo ,
von Zott Sahnejoghurt Balance, über Paulaner Spezi Zero bis hin zu Mentos Pure Fresh Kaugummis – täglich füllen sich unzählige Einkaufswagen mit diesen Artikeln. Oft merken Verbraucher:innen nicht: Diese und weitere 2.500 Produkte in der EU enthalten Aspartam (E951).[1]
Schon vor einem Jahr schlug die WHO Alarm: Der künstliche Süßstoff könnte Krebs verursachen.[2] Ihr Krebsforschungs-Institut hat diese Bewertung in einem detaillierten Bericht belegt.[3] Als logische Konsequenz muss die EU den Süßstoff vom Markt nehmen, solange die Unbedenklichkeit nicht eindeutig nachgewiesen ist. Denn klar ist: Nur sichere Zusatzstoffe dürfen auf unseren Tellern landen.[4]
Die alte EU-Kommission blieb bis jetzt untätig, der Süßstoff ist weiterhin erlaubt. Sie scheut den Konflikt mit Aspartam-Großverbrauchern wie Coca-Cola, Pepsi und Co. Mit der Neubesetzung der Kommission weht aber nun frischer Wind in die Brüsseler Flure. Der perfekte Moment, um das Thema ganz oben auf die gesundheitspolitische Agenda zu setzen.
Für die neu ernannte EU-Kommission heißt es jetzt: Die Sorgen der EU-Bürger:innen ernst nehmen und unsere Gesundheit ganz praktisch schützen: Ein Verbot von Aspartam wäre ein starker Start in die Legislaturperiode. Schreiben Sie noch heute an die EU-Kommission und machen Sie den verantwortlichen Minister:innen klar, dass Chemikalien, die Krebs verursachen könnten, nichts im Essen zu suchen haben!
Jetzt Aspartam-
Verbot fordern!
"Light", "Wellness", "Zuckerfrei" - diese Aufdrucke verraten oft Aspartam. Der Stoff süßt 200-mal stärker als Zucker.[5] Wenig Aspartam erzeugt viel Süße, hat aber kaum Kalorien. Lebensmittelhersteller setzen ihn deswegen massenweise in kalorienreduzierten Produkten ein, und Verbraucher:innen greifen begeistert zu. Was viele aber nicht wissen: Der Süßstoff steht im Verdacht, Krebs zu erregen. Das hat die WHO nach Auswertung zahlreicher aktueller Studien festgestellt.
Doch im Juli 2023 hat der Expertenrat für Zusatzstoffe (JECFA) Entwarnung gegeben – ohne solide Grundlage! Unsere detaillierte Recherche zeigt: Der Expertenrat stützt sich auf alte Daten, ignoriert unabhängige Studien und weist Verbindungen zur Industrie auf. Unserer Meinung nach sollte nicht der geringste Zweifel an der Sicherheit einer Substanz bestehen, die in Alltagsprodukten zu finden ist. Das EU-Recht verlangt auch genau das: Vorsichtsmaßnahmen müssen ergriffen werden, auch wenn mögliche Schäden noch nicht vollständig bewiesen sind.[6]
Auch das veraltete EU-Zulassungsverfahren widerspricht diesem Vorsorgeprinzip. Es sieht keine regelmäßigen Überprüfungen von Zusatzstoffen vor.[7] 2013 wurde Aspartam das letzte Mal von der Europäischen Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) geprüft.[8] Das ist über 10 Jahre her und stützte sich auf veraltete Industrie-finanzierte Studien. Seitdem gibt es einige neue unabhängige Untersuchungen. Die EFSA muss handeln. Doch neue Studien werden einfach ignoriert. Der Eindruck ist: Industrie-Interessen sind wichtiger als die Gesundheit der Verbraucher:innen.
Seit mehr als einem Jahr weiß die EU-Kommission Bescheid: Aspartam könnte Krebs verursachen. Und schaut trotzdem weg! Gemeinsam mit den anderen foodwatch-Büros in Europa, der europäischen Verbraucher-App Yuka und der französischen Anti-Krebs-Liga fordern wir: Aspartam muss von den Zutatenlisten verschwinden. Es ist höchste Zeit, dass die EU-Kommission die Gesundheit der Verbraucher:innen priorisiert!
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Dr. Rebekka Siegmann
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P.S: Kennen Sie Titandioxid (E171)? Es färbte Süßwaren weiß. 2021 stufte die Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) den Stoff als gesundheitsgefährdend ein.[9] 40.000 Menschen protestierten mit foodwatch.[10] 2022 verbot die EU den Zusatzstoff.[11] Das zeigt: Unser Protest wirkt! Unterschreiben Sie jetzt gegen Aspartam.
- Anne
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Re: Foodwatch kritisiert / Mogelpackungen
Die CDU greift foodwatch frontal an. Mit einer Parlaments-Anfrage will sie Spenden an uns erschweren. Unter einem Kanzler Merz droht ein Maulkorb für kritische Organisationen. Fordern Sie mit uns die SPD auf: Schutz der Zivilgesellschaft in den Koalitionsvertrag!
Hier gegen
den Angriff
unterzeichnen
Hallo ,
diesen Angriff müssen wir alle gemeinsam abwehren: Friedrich Merz schießt sich auf foodwatch und andere unbequeme Organisationen ein.
Mit einer Parlaments-Anfrage versucht seine Fraktion uns in ein schlechtes Licht zu rücken: foodwatch wolle allein die Union schlechtmachen, werde dafür von der Ampel bezahlt und sei daher zu Unrecht gemeinnützig. Dieser Eindruck entsteht zumindest, wenn man den Text samt 551 teils suggestiver Fragen liest. [1] Ähnliche Unterstellungen treffen dort auch weitere Organisationen, von Correctiv über Campact bis zu Greenpeace. Die „Omas gegen Rechts“ werden als „besonders umstrittenes Beispiel“ benannt. [2]
Allein das zeigt, wie absurd das Ganze ist – und welchem Zweck es dient. Die Union will unbequeme Stimmen einschüchtern. Genau das hätte ein zukünftiger Kanzler Merz gern: Dass wir seiner Regierung Kritik ersparen, weil wir aus Angst um unsere Gemeinnützigkeit schweigen.
Doch diesen Gefallen werden wir ihm nicht tun. Demokratie braucht eine wache Zivilgesellschaft. Deswegen appellieren wir jetzt an die SPD: Sie muss zur Bedingung machen, dass weitere Angriffe auf kritische Stimmen unterbleiben. So könnten wir Merz bremsen – weil er die SPD dringend braucht, um Kanzler zu werden.
Bitte schließen auch Sie sich der gemeinsamen Aktion von foodwatch, Campact und anderen betroffenen Organisationen jetzt an. Unterzeichnen Sie unsere Petition an SPD-Chef Lars Klingbeil!
Kleine Kostprobe aus dem CDU-Katalog, Frage Nr. 244: „Wie wird sichergestellt, dass die Aktivitäten von Foodwatch e. V. nicht gegen das parteipolitische Neutralitätsgebot verstoßen?“ [3]
Wer soll das eigentlich „sicherstellen“? Soll die Regierung foodwatch künftig kontrollieren? Ich dachte, es ist genau andersherum: Unsere Aufgabe ist es doch, Kanzler und Minister:innen auf die Finger zu schauen.
Zur Klarstellung: Ein solches Neutralitäts-Gebot gibt es gar nicht. Wie sollten wir auch unsere Arbeit machen, ohne zu sagen, wer gute und schlechte Verbraucherschutz-Politik macht? Wir sind unabhängig, allein den Verbraucher:innen verpflichtet – und deswegen eben nicht neutral.
In den letzten drei Jahren haben wir immer wieder gegen die Politik von Grünen, FDP und SPD protestiert. Die Ironie: Die CDU war selten dabei. Schließlich hat sie nicht regiert. Einmal haben wir einen Antrag der CDU sogar explizit gelobt. [4]
Das alles zeigt: Es geht vor allem darum, unbequeme Stimmen zum Schweigen zu bringen. Lassen wir uns das nicht gefallen! Unterzeichnen Sie jetzt gegen Angriffe auf die Zivilgesellschaft!
foodwatch ist und bleibt unabhängig. Wir finanzieren uns nur über Kleinspenden von Menschen wie Ihnen. Und genau darauf zielt die CDU: Wird uns die Gemeinnützigkeit entzogen, könnten Sie Spenden nicht mehr steuerlich absetzen. Das Kalkül: Weniger Unterstützung für kritische Stimmen.
Wir lassen uns davon nicht einschüchtern. Immerhin wissen wir mehr als 45.000 treue Mitglieder und noch viel mehr gelegentliche Spender:innen hinter uns. Doch für kleinere Organisationen kann das schnell bedrohlich werden.
Dazu kommt: Kleine Initiativen, die sich zum Beispiel in ländlichen Regionen gegen Rechtsextreme engagieren und dafür auf ein paar tausende Euro jährliche Förderung vom Staat angewiesen sind – sie stehen offenbar auf der Abschussliste der CDU. Denn die Parlaments-Anfrage macht auch klar: Sie will staatliche Unterstützung für gesellschaftliches Engagement insgesamt beschneiden.
Genau das falsche Signal in Zeiten wie diesen! Mit unserer Petition stellen wir uns auch hinter die vielen mutigen Menschen, die überall im Land aktiv die Demokratie verteidigen. Bitte reihen auch Sie sich ein!
Jetzt
Angriff aufhier lang
NGOs abwehren!
Vielen Dank für Ihre Unterstützung!
Mit freundlichen Grüßen
Dr. Chris Methmann
Geschäftsführer
P.S: Der CDU-Antrag fabuliert von NGOs als einem „Staat im Staate“. Das ist ein Sound, den wir sonst von Musk, Trump oder Orban kennen. Unter Merkel wäre das unvorstellbar gewesen. Lassen Sie uns dafür sorgen, dass die CDU sich auf ihre Werte besinnt.
> Jetzt gegen den CDU-Maulkorb unterschreiben
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Mit einer Parlaments-Anfrage versucht seine Fraktion uns in ein schlechtes Licht zu rücken: foodwatch wolle allein die Union schlechtmachen, werde dafür von der Ampel bezahlt und sei daher zu Unrecht gemeinnützig. Dieser Eindruck entsteht zumindest, wenn man den Text samt 551 teils suggestiver Fragen liest. [1] Ähnliche Unterstellungen treffen dort auch weitere Organisationen, von Correctiv über Campact bis zu Greenpeace. Die „Omas gegen Rechts“ werden als „besonders umstrittenes Beispiel“ benannt. [2]
Allein das zeigt, wie absurd das Ganze ist – und welchem Zweck es dient. Die Union will unbequeme Stimmen einschüchtern. Genau das hätte ein zukünftiger Kanzler Merz gern: Dass wir seiner Regierung Kritik ersparen, weil wir aus Angst um unsere Gemeinnützigkeit schweigen.
Doch diesen Gefallen werden wir ihm nicht tun. Demokratie braucht eine wache Zivilgesellschaft. Deswegen appellieren wir jetzt an die SPD: Sie muss zur Bedingung machen, dass weitere Angriffe auf kritische Stimmen unterbleiben. So könnten wir Merz bremsen – weil er die SPD dringend braucht, um Kanzler zu werden.
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Kleine Kostprobe aus dem CDU-Katalog, Frage Nr. 244: „Wie wird sichergestellt, dass die Aktivitäten von Foodwatch e. V. nicht gegen das parteipolitische Neutralitätsgebot verstoßen?“ [3]
Wer soll das eigentlich „sicherstellen“? Soll die Regierung foodwatch künftig kontrollieren? Ich dachte, es ist genau andersherum: Unsere Aufgabe ist es doch, Kanzler und Minister:innen auf die Finger zu schauen.
Zur Klarstellung: Ein solches Neutralitäts-Gebot gibt es gar nicht. Wie sollten wir auch unsere Arbeit machen, ohne zu sagen, wer gute und schlechte Verbraucherschutz-Politik macht? Wir sind unabhängig, allein den Verbraucher:innen verpflichtet – und deswegen eben nicht neutral.
In den letzten drei Jahren haben wir immer wieder gegen die Politik von Grünen, FDP und SPD protestiert. Die Ironie: Die CDU war selten dabei. Schließlich hat sie nicht regiert. Einmal haben wir einen Antrag der CDU sogar explizit gelobt. [4]
Das alles zeigt: Es geht vor allem darum, unbequeme Stimmen zum Schweigen zu bringen. Lassen wir uns das nicht gefallen! Unterzeichnen Sie jetzt gegen Angriffe auf die Zivilgesellschaft!
foodwatch ist und bleibt unabhängig. Wir finanzieren uns nur über Kleinspenden von Menschen wie Ihnen. Und genau darauf zielt die CDU: Wird uns die Gemeinnützigkeit entzogen, könnten Sie Spenden nicht mehr steuerlich absetzen. Das Kalkül: Weniger Unterstützung für kritische Stimmen.
Wir lassen uns davon nicht einschüchtern. Immerhin wissen wir mehr als 45.000 treue Mitglieder und noch viel mehr gelegentliche Spender:innen hinter uns. Doch für kleinere Organisationen kann das schnell bedrohlich werden.
Dazu kommt: Kleine Initiativen, die sich zum Beispiel in ländlichen Regionen gegen Rechtsextreme engagieren und dafür auf ein paar tausende Euro jährliche Förderung vom Staat angewiesen sind – sie stehen offenbar auf der Abschussliste der CDU. Denn die Parlaments-Anfrage macht auch klar: Sie will staatliche Unterstützung für gesellschaftliches Engagement insgesamt beschneiden.
Genau das falsche Signal in Zeiten wie diesen! Mit unserer Petition stellen wir uns auch hinter die vielen mutigen Menschen, die überall im Land aktiv die Demokratie verteidigen. Bitte reihen auch Sie sich ein!
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Dr. Chris Methmann
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Das ist das Größte, was dem Menschen gegeben ist, dass es in seiner Macht steht, grenzenlos zu lieben.
Theodor Strom

Theodor Strom

- Michael
- Beiträge: 18623
- Registriert: Mo 24. Apr 2017, 12:39
- Wohnort: Schermbeck/Niederrhein
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Re: Foodwatch kritisiert / Mogelpackungen
„Traditionelle Rezeptur“ aus der Chemiefabrik oder „Naturrein“ mit Zusatzstoffen – die Regierung wechselt, aber die Täuschungsmanöver im Supermarkt bleiben. Haben Sie eine dreiste Werbelüge entdeckt? Melden Sie sie jetzt im Schummelmelder!
Hier Werbelügen
entlarven!
Hallo
20 statt 25 Teebeutel im Früchtetee, erfundene Klimalabel auf dem Schinken oder Gummibärchen, die laut Influencer plötzlich gesund sein sollen: Fehlende Kreativität bei der Verbrauchertäuschung kann man der Lebensmittelindustrie nicht vorwerfen.
Dass wir Verbraucher:innen diese Lügen mit unserem Geld und unserer Gesundheit bezahlen schon. Aber wir wehren uns – indem wir die Produkte beim Schummelmelder öffentlich anzeigen. So wie die Verbraucherin Susanne – sie hatte 2024 die Alete Obsties hochgeladen. Ihre Begründung:
Hier wird mit den Attributen "Bio", "bewusst", "für Kinder" und "ohne Zuckerzusatz" ein Produkt als gesund und bestens für Kinder geeignet dargestellt, das ganze 71,8% Zucker enthält. Die große Tüte suggeriert deutlich mehr Inhalt als die lediglich enthaltenen 24g. Zudem ist diese Zuckerbombe mit einem Kilopreis von 103,75€ völlig überteuert. Fazit: gesundheitsschädlich für Kinder, Abzocke für Eltern!
Das sahen über 30.000 Verbraucher:innen genauso – und wählten die Obsties zur dreistesten Werbelüge des Jahres. Der Goldene Windbeutel war Alete zum dritten Mal sicher.
Mit dem Goldenen Windbeutel haben wir schon viele Unternehmen zum Umdenken bewegt. Vergangene Gewinner haben Rezepturen geändert, irreführende Werbung gestoppt oder Produkte komplett vom Markt genommen. Doch wir können unsere Augen nicht überall haben - und dafür brauchen wir Sie.
Denn nur wenn wir gemeinsam deutschlandweit Werbelügen sammeln, können wir auch die wirklich dreistesten für den Goldenen Windbeutel nominieren. Je mehr Produkte gemeldet werden, desto stärker unsere Botschaft: Wir lassen uns nicht länger täuschen!
Jetzt Werbelügen
einreichen! hier lang
So geht's:
• Foto machen – im Supermarkt oder zu Hause
• Im Schummelmelder hochladen (direkt vom Smartphone oder Computer)
• Kurz beschreiben, was Sie irreführend finden
> Lassen Sie uns zusammen Werbelügen stoppen!
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