Reinhard Mey & Freunde - Nein, meine Söhne geb' ich nicht [Offizielles Video
- Michael
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Reinhard Mey & Freunde - Nein, meine Söhne geb' ich nicht [Offizielles Video
Nein, meine Söhne geb' ich nicht Songtext
Ich denk, ich schreib euch besser schon beizeiten
Und sag euch heute schon endgültig ab
Ihr braucht nicht lange Listen auszubreiten
Um zu sehen, dass ich auch zwei Söhne hab!
Ich lieb die beiden, das will ich euch sagen
Mehr als mein Leben, als mein Augenlicht
Und die, die werden keine Waffen tragen
Nein, meine Söhne geb ich nicht
Nein, meine Söhne geb ich nicht
Ich habe sie die Achtung vor dem Leben
Vor jeder Kreatur als höchsten Wert
Ich habe sie Erbarmen und Vergeben
Und, wo immer es ging, lieben gelehrt!
Nun werdet ihr sie nicht mit Hass verderben
Keine Ziele und keine Ehre, keine Pflicht
Sind′s wert, dafür zu töten und zu sterben
Nein, meine Söhne geb ich nicht
Nein, meine Söhne geb' ich nicht
Ganz sicher nicht für euch hat ihre Mutter
Sie unter Schmerzen auf die Welt gebracht
Nicht für euch und nicht als Kanonenfutter
Nicht für euch hab ich manche Fiebernacht
Verzweifelt an dem kleinen Bett gestanden
Und kühlt ein kleines glühendes Gesicht
Bis wir in der Erschöpfung Ruhe fanden
Nein, meine Söhne geb ich nicht
Nein, meine Söhne geb ich nicht
Sie werden nicht in Reih und Glied marschieren
Nicht durchhalten, nicht kämpfen bis zuletzt
Auf einem gottverlass′nen Feld erfrieren
Während ihr euch in weiche Kissen setzt
Die Kinder schützen vor allen Gefahren
Ist doch meine verdammte Vaterpflicht
Und das heißt auch, sie vor euch zu bewahren
Nein, meine Söhne geb ich nicht
Nein, meine Söhne geb ich nicht
Ich werde sie den Ungehorsam lehren
Den Widerstand und die Unbeugsamkeit
Gegen jeden Befehl aufzubegehren
Und nicht zu buckeln vor der Obrigkeit
Ich werd sie lehr'n, den eig'nen Weg zu gehen
Vor keinem Popanz, keinem Weltgericht
Vor keinem als sich selber g′radzustehen
Nein, meine Söhne geb ich nicht
Nein, meine Söhne geb ich nicht
Und eher werde ich mit ihnen fliehen
Als dass ihr sie zu euren Knechten macht
Eher mit ihnen in die Fremde ziehen
In Armut und wie Diebe in der Nacht
Wir haben nur dies eine kurze Leben
Ich schwör′s und sag's euch g′rade ins Gesicht:
"Sie werden es für euren Wahn nicht geben"
Nein, meine Söhne geb ich nicht
Nein, meine Söhne geb ich nicht
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No, I won't give up my sons (Lyrics) I think I'd better write you off now And tell you for good today You don't need to make long lists To see that I also have two sons!
I love them both, I want to tell you that More than my life, more than my eyesight And they won't carry weapons No, I won't give up my sons No, I won't give up my sons
I taught them respect for life for every creature as the highest value I taught them compassion and forgiveness and, wherever possible, love!
Now you will not corrupt them with hatred No goals and no honor, no duty are worth killing and dying for No, I will not give up my sons No, I will not give up my sons
Certainly not for you did their mother bring them into the world in pain Not for you and not as cannon fodder Not for you did I spend many a feverish night
Standing desperately by the small bed And cooling a small, burning face Until we found peace in our exhaustion No, I won't give up my sons No, I won't give up my sons
They won't march in formation They won't persevere, they won't fight to the end They'll freeze to death in a godforsaken field While you sit on soft pillows
Protecting the children from all dangers It's my damned fatherly duty And that also means protecting them from you No, I won't give up my sons No, I won't give up my sons
I will teach them disobedience Resistance and defiance To rebel against every order And not to bow down to authority
I will teach them to go their own way Before no bogeyman, no world court To stand up for themselves but themselves No, I will not give up my sons No, I will not give up my sons
And I would sooner flee with them Rather than let you make them your slaves Rather go with them into a foreign land In poverty and like thieves in the night
We only have this one short life I swear it and say it straight to your face: "They will not give it up for your delusion" No, I will not give up my sons No, I will not give up my sons
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Re: Reinhard Mey & Freunde - Nein, meine Söhne geb' ich nicht [Offizielles Video
23.346.334 Aufrufe 29.09.2020
Alle Beteiligten Künstlerinnen und Künstler haben mit ihrem Gesang, ihrer Kunst und ihrem Handwerk aus Idealismus und persönlichem Engagement dieses einmalige Projekt verwirklicht. Alle, ausnahmslos alle haben auf eine Gage und die Erstattung ihrer Kosten verzichtet, es war nicht einmal die Rede davon. Es ist ein Geschenk, das wir uns beim Aufnehmen des Liedes gegenseitig gemacht haben und das wir Euch nun weiterschenken.
Wir verzichten bewusst auf Werbung im Zusammenhang mit diesem Lied, damit auch auf alle Einkünfte daraus. Wer aber will kann im Namen der Mitwirkenden als Anerkennung die Arbeit von Friedensdorf International e.V. (https://friedensdorf.de) unterstützen.
Online Spende: https://friedensdorf.de/onlinespende (Bitte bei dem Feld "Nachricht" als Verwendungszweck "Reinhard Mey & Freunde" angeben)
Song streamen: https://spinnup.link/378985-nein-mein...
Initiatoren des außergewöhnlichen Projekts waren dabei Ronny Zeisberg (Fotograf, Regisseur und Videokünstler) sowie der Produzent Rick J. Jordan.
Diese Sängerinnen, Sänger und Musiker - in der Reihenfolge ihres Auftritts - wirkten bei den Aufnahmen und dem Video mit: Moira Serfling (Sängerin der Hamburg Pop-Duos „Nervling“), Silke Meyer (ehemals Violinistin bei „Subway To Sally“, jetzt bei „Sidetrack“), Holly Loose (Leadsänger der Band „Letzte Instanz“, nebenbei Komponist und Buchautor), Katja Moslehner (ehemalige Leadsängerin der Band „Faun“, jetzt als Solokünstlerin unterwegs), Eric Fish (Leadsänger der Band „Subway To Sally“, Initiator der Formation Eric Fish & Friends), Eric Burton (ehemaliger Profimusiker und heute Musikmanager, u.a. von Joachim Witt), Andreas Stitz (Leadsänger, Gründer und Songwriter der Band Leichtmatrose), Esther Jung (Solistin des Projekts „Hamburg Singt“, Teil des Projekts „Sonja und Esther“), Seraphina Kalze (klassisch ausgebildete Sängerin, Moderatorin bei Kabel Eins - Abenteuer Leben), Daniel Schulz (Solist (Der Schulz) und Leadsänger der Rockband „Unzucht“), B.Deutung (Cellist, Schauspieler und Musikproduzent), Joachim Witt (Ikone der „Neuen Deutschen Welle“ in der 80er Jahren, Sänger und Schauspieler), Luci Van Org (ehemals Sängerin der Gruppe „Lucilectric“, jetzt Solistin) und Ally Storch (Violinistin der Band „Subway To Sally“) und Reinhard Mey.
Für den einfühlsamen und zum Ende hin harten Rock-Sound ist vor allem die Band Leichtmatrose verantwortlich, die von Andreas Stitz gegründet und durch Thomas Fest (Komponist, Keyboarder, Gitarrist & Produktion) und Rick J. Jordan (Bass & Produktion), einem Mitbegründer der Techno-Pop Band Scooter (bis 2014), vervollständigt wird. Die Drums steuert Tom Günzel (Schlagzeug) bei.
Der Videoschnitt stammt von Sophia Saggau.
Drohne: Tobias Wölki
Gesangsaufnahmen Reinhard Mey : Megalith Studios Sylt
Alle Beteiligten Künstlerinnen und Künstler haben mit ihrem Gesang, ihrer Kunst und ihrem Handwerk aus Idealismus und persönlichem Engagement dieses einmalige Projekt verwirklicht. Alle, ausnahmslos alle haben auf eine Gage und die Erstattung ihrer Kosten verzichtet, es war nicht einmal die Rede davon. Es ist ein Geschenk, das wir uns beim Aufnehmen des Liedes gegenseitig gemacht haben und das wir Euch nun weiterschenken.
Wir verzichten bewusst auf Werbung im Zusammenhang mit diesem Lied, damit auch auf alle Einkünfte daraus. Wer aber will kann im Namen der Mitwirkenden als Anerkennung die Arbeit von Friedensdorf International e.V. (https://friedensdorf.de) unterstützen.
Initiatoren des außergewöhnlichen Projekts waren dabei Ronny Zeisberg (Fotograf, Regisseur und Videokünstler) sowie der Produzent Rick J. Jordan.
Diese Sängerinnen, Sänger und Musiker - in der Reihenfolge ihres Auftritts - wirkten bei den Aufnahmen und dem Video mit: Moira Serfling (Sängerin der Hamburg Pop-Duos „Nervling“), Silke Meyer (ehemals Violinistin bei „Subway To Sally“, jetzt bei „Sidetrack“), Holly Loose (Leadsänger der Band „Letzte Instanz“, nebenbei Komponist und Buchautor), Katja Moslehner (ehemalige Leadsängerin der Band „Faun“, jetzt als Solokünstlerin unterwegs), Eric Fish (Leadsänger der Band „Subway To Sally“, Initiator der Formation Eric Fish & Friends), Eric Burton (ehemaliger Profimusiker und heute Musikmanager, u.a. von Joachim Witt), Andreas Stitz (Leadsänger, Gründer und Songwriter der Band Leichtmatrose), Esther Jung (Solistin des Projekts „Hamburg Singt“, Teil des Projekts „Sonja und Esther“), Seraphina Kalze (klassisch ausgebildete Sängerin, Moderatorin bei Kabel Eins - Abenteuer Leben), Daniel Schulz (Solist (Der Schulz) und Leadsänger der Rockband „Unzucht“), B.Deutung (Cellist, Schauspieler und Musikproduzent), Joachim Witt (Ikone der „Neuen Deutschen Welle“ in der 80er Jahren, Sänger und Schauspieler), Luci Van Org (ehemals Sängerin der Gruppe „Lucilectric“, jetzt Solistin) und Ally Storch (Violinistin der Band „Subway To Sally“) und Reinhard Mey.
Für den einfühlsamen und zum Ende hin harten Rock-Sound ist vor allem die Band Leichtmatrose verantwortlich, die von Andreas Stitz gegründet und durch Thomas Fest (Komponist, Keyboarder, Gitarrist & Produktion) und Rick J. Jordan (Bass & Produktion), einem Mitbegründer der Techno-Pop Band Scooter (bis 2014), vervollständigt wird. Die Drums steuert Tom Günzel (Schlagzeug) bei.
Der Videoschnitt stammt von Sophia Saggau.
Drohne: Tobias Wölki
Gesangsaufnahmen Reinhard Mey : Megalith Studios Sylt
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