Radeln Berufspendler im Revier künftig zum Arbeitsplatz?
- Michael
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Radeln Berufspendler im Revier künftig zum Arbeitsplatz?
Beste Bedingungen für Radfahrer in den Niederlanden. Doch auch bei uns soll sich was tun. Foto: Maike Schober
Der RVR will Berufspendler aus dem Auto locken. Erklärtes Ziel: Ein Viertel soll künftig mit dem Rad oder dem E-Bike zur Arbeit fahren.
Eines der modernsten Verkehrsmittel ist zugleich eines der ältesten: Das Fahrrad steht im Fokus der Stadtplaner. Das erklärte Ziel des Regionalverbands Ruhr (RVR): Ein Viertel der Berufspendler sollen mit dem Rad oder E-Bike zur Arbeit fahren. Freilich liegt dies in weiter Ferne. „Das schafft man nur mit Asphalt und Superverbindungen“, sagt Planer Harald Spiering. Sie arbeiten daran.
Wie sehen die Radwege der Zukunft aus?
Man muss unterscheiden zwischen den Radschnellwegen, den überregionalen Trassen und den städtischen Radwegen. Die beiden geplanten Radschnellwege werden vier Meter breit sein, asphaltiert, beleuchtet und mit Räumdienst im Winter. Daneben gibt es stets noch einen Gehweg von rund 2,5 Metern Breite. Wer „erfahren“ will, wie sich der Radschnellweg zwischen Duisburg und Unna anfühlen wird, kann heute schon die Modellstrecke vom Mülheimer Hauptbahnhof bis zur Essener Stadtgrenze befahren.
- Dragon
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Radschnellweg RS 1 verzögert sich in Essen um Jahre
ESSEN. Das Eisenbahnrecht bremst den Lückenschluss des Radschnellwegs im Essener Eltingviertel aus. Nun soll die Radtrasse über Dächer führen.
Der Zweifel ist der Feind des Erfolges. Darum glaube daran, bitte dafür und hoffe darauf, dass alles so kommt wie gewünscht.
Seibold, Klaus
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