1,7 Millionen Kinder in Deutschland sind armutsgefährdet
- Manu
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1,7 Millionen Kinder in Deutschland sind armutsgefährdet
BERLIN Sie können sich nicht mal Urlaub leisten: Millionen Kinder leben in Haushalten, die armutsgefährdet sind. Für die Linke „beschämend“.
Das Leben besteht nicht aus den Momenten, in denen wir atmen,
sondern aus denen, die uns den Atem rauben
Aus "Hitch- der Date Doctor"
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Re: 1,7 Millionen Kinder in Deutschland sind armutsgefährdet
Zitat :
Linke-Fraktionsvize fordert Kindergrundsicherung
Nach einer Sonderauswertung von Eurostat sind noch weit mehr Kinder von finanziellen Engpässen ihrer Eltern betroffen: So lebten 2015 etwa 3,3 Millionen Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren in einem Haushalt, der sich keine Urlaubsreise leisten kann – immerhin ein Anteil von 22,6 Prozent in dieser Altersgruppe.
Und etwa fünf Millionen der unter 18-Jährigen lebten in einem Haushalt, der Schwierigkeiten hatte, unerwartete Ausgaben aus eigenen Mitteln zu bestreiten. Zimmermann nannte es „beschämend, dass so viele Kinder von finanziellen Problemen und Einschränkungen betroffen sind“. Die Linke-Fraktionsvize sagte dieser Redaktion: „Die Bundesregierung muss endlich ein Konzept gegen Kinderarmut vorlegen, verharrt aber in Untätigkeit.“
Zimmermann verlangte, die Leistungen für Kinder zu erhöhen und eine eigenständige Kindergrundsicherung einzuführen. „Genau betrachtet geht es beim Thema Kinderarmut nicht unmittelbar um die Armut der Kinder, sondern um die Armut ihrer Eltern und deren Auswirkungen auf die Kinder“, sagte die Fraktionsvize. (ck) Zitat-Ende
Der Gedanke mit der Kindergrundsicherung hört sich gut an, aber dieses Geld dürfte nur in Verwendung mit dem jeweiligen Kind genutzt werden und in 3 Altersstufen eingeteilt werden. ( 0 - 6 Jahre, 7 - 12 Jahre, 13 - 18 Jahre )
Weiterhin dürften die Eltern sich nicht an diesem Geld bereichern und Ihre Bedürfnisse ( chic Essen gehen, diverse Handyverträge davon bezahlen usw. )
Ebenfalls sollten die Eltern verpflichtet werden, einen Betrag X für Ihrer Kinder anzulegen. Dieses Geld ist unantastbar - tabu für die Eltern !!! Dieser Betrag müsste auch für die Kreisjobcenter, falls Eltern von dort Geld beziehen tabu sein !!!
Kinderarmut mit "sich keine Urlaubsreise" leisten können, ist wohl das schlechteste Beispiel überhaupt !!!
Linke-Fraktionsvize fordert Kindergrundsicherung
Nach einer Sonderauswertung von Eurostat sind noch weit mehr Kinder von finanziellen Engpässen ihrer Eltern betroffen: So lebten 2015 etwa 3,3 Millionen Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren in einem Haushalt, der sich keine Urlaubsreise leisten kann – immerhin ein Anteil von 22,6 Prozent in dieser Altersgruppe.
Und etwa fünf Millionen der unter 18-Jährigen lebten in einem Haushalt, der Schwierigkeiten hatte, unerwartete Ausgaben aus eigenen Mitteln zu bestreiten. Zimmermann nannte es „beschämend, dass so viele Kinder von finanziellen Problemen und Einschränkungen betroffen sind“. Die Linke-Fraktionsvize sagte dieser Redaktion: „Die Bundesregierung muss endlich ein Konzept gegen Kinderarmut vorlegen, verharrt aber in Untätigkeit.“
Zimmermann verlangte, die Leistungen für Kinder zu erhöhen und eine eigenständige Kindergrundsicherung einzuführen. „Genau betrachtet geht es beim Thema Kinderarmut nicht unmittelbar um die Armut der Kinder, sondern um die Armut ihrer Eltern und deren Auswirkungen auf die Kinder“, sagte die Fraktionsvize. (ck) Zitat-Ende
Der Gedanke mit der Kindergrundsicherung hört sich gut an, aber dieses Geld dürfte nur in Verwendung mit dem jeweiligen Kind genutzt werden und in 3 Altersstufen eingeteilt werden. ( 0 - 6 Jahre, 7 - 12 Jahre, 13 - 18 Jahre )
Weiterhin dürften die Eltern sich nicht an diesem Geld bereichern und Ihre Bedürfnisse ( chic Essen gehen, diverse Handyverträge davon bezahlen usw. )
Ebenfalls sollten die Eltern verpflichtet werden, einen Betrag X für Ihrer Kinder anzulegen. Dieses Geld ist unantastbar - tabu für die Eltern !!! Dieser Betrag müsste auch für die Kreisjobcenter, falls Eltern von dort Geld beziehen tabu sein !!!
Kinderarmut mit "sich keine Urlaubsreise" leisten können, ist wohl das schlechteste Beispiel überhaupt !!!
- Anne
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Armut stoppen, Zukunft schaffen
29.06.2017
Einmal jährlich veranstaltet der Paritätische Gesamtverband gemeinsam mit verschiedenen Kooperationspartnern wie dem Deutschen Gewerkschaftsbund (DGB), PRO ASYL und dem Deutschen Kinderschutzbund den "Armutskongress". Auf diesem wird unter anderem der "Armutsbericht" veröffentlicht. Darin ist nachzulesen, dass 2015 in Deutschland nicht nur die Wirtschaftskraft, sondern auch die Armut gewachsen ist: die Armutsquote liegt aktuell bei 15,7 Prozent (neuere Zahlen als die von 2015 liegen noch nicht vor). Das ist ein „neuer Höchststand“ in einem Land, das zu den reichsten der Welt gehört und spricht nach Ansicht der Autorinnen des Berichts für die Tatsache, dass der „zunehmende gesamtgesellschaftliche Reichtum mit zunehmender Ungleichheit und Abkopplung einer immer größer werdenden Zahl von Menschen vom allgemeinem Wohlstand einhergeht.“
Einmal jährlich veranstaltet der Paritätische Gesamtverband gemeinsam mit verschiedenen Kooperationspartnern wie dem Deutschen Gewerkschaftsbund (DGB), PRO ASYL und dem Deutschen Kinderschutzbund den "Armutskongress". Auf diesem wird unter anderem der "Armutsbericht" veröffentlicht. Darin ist nachzulesen, dass 2015 in Deutschland nicht nur die Wirtschaftskraft, sondern auch die Armut gewachsen ist: die Armutsquote liegt aktuell bei 15,7 Prozent (neuere Zahlen als die von 2015 liegen noch nicht vor). Das ist ein „neuer Höchststand“ in einem Land, das zu den reichsten der Welt gehört und spricht nach Ansicht der Autorinnen des Berichts für die Tatsache, dass der „zunehmende gesamtgesellschaftliche Reichtum mit zunehmender Ungleichheit und Abkopplung einer immer größer werdenden Zahl von Menschen vom allgemeinem Wohlstand einhergeht.“
Das ist das Größte, was dem Menschen gegeben ist, dass es in seiner Macht steht, grenzenlos zu lieben.
Theodor Strom
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- kleine-Hexe
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Jedes fünfte Kind in Deutschland ist dauerhaft arm
GÜTERSLOH Kinderarmut betrifft laut der Bertelsmann-Stiftung jedes fünfte Kind in Deutschland. Wer dabei einmal arm ist, bleibe es meist länger.
„Du kannst den Sturm nicht beruhigen. Du kannst versuchen, selbst ruhig zu bleiben. Warte, bis der Sturm vorüberzieht, denn nach jedem Sturm folgen wieder sonnige Zeiten.“
- Michael
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Hartz-IV-Kinder 1.200 Euro im Ferienjob sind erlaubt
Schüler, die eine allgemein- oder berufsbildende Schule besuchen, dürfen in Ferienjobs pro Jahr 1.200 Euro hinzuverdienen, ohne dass die Jobcenter die monatliche Zahlung kürzen.
Die 1.200-Euro-Regelung gilt für Schüler, die ALG-II oder Sozialgeld beziehen, unter 25 Jahre alt sind und kein Ausbildungsentgelt erhalten. Wer den Freibetrag für den Ferienverdienst nutzen will, sollte allerdings auf das Kleingedruckte achten.
Vier-Wochen-Grenze
Die 1.200 Euro gelten nur für Ferienarbeiten von einer Dauer von „höchstens vier Wochen je Kalenderjahr“. Wer beispielsweise schon in den Osterferien zwei Wochen gejobbt und damals 300 Euro verdient hat, hat damit bereits zwei Wochen seines Anspruchs „verbraucht“. In den Sommerferien darf der Schüler dann höchstens noch zwei weitere Wochen arbeiten und dabei anrechnungsfrei 900 Euro verdienen.
100 Euro pro Monat schaden nicht
Generell gilt für alle ALG-II-Bezieher, also auch für Schüler: Einkünfte in Höhe von 100 Euro pro Monat sind – ganz unabhängig von der Ferien-Regelung – anrechnungsfrei. Schüler, die beispielsweise monatlich 100 Euro durch das Verteilen von Prospekten verdienen, dürfen diesen Betrag also behalten – soweit sie keine weiteren Einkünfte aus Erwerbstätigkeit haben. 100 Euro pro Monat dürfen Schüler auch während der Schulferien verdienen, ohne dass damit das „1.200-Euro-Privileg“ verbraucht wird. Praktisch bedeutet das: Ein Schüler aus einer Hartz-IV-Familie darf elf Monate lang je 100 Euro anrechnungsfrei hinzuverdienen und zusätzlich noch einmal 1.200 Euro in einem vierwöchigen Job in den Sommerferien. Geregelt ist dies in Paragraf 1 Absatz 4 der ALG-II-Verordnung. Insgesamt ist ein anrechnungsfreier Verdienst von 2.300 Euro im Jahr erlaubt – also gar nicht so wenig.
Gefährliches Ansparen?
Das Geld können die Schüler ganz nach Belieben verwenden. Sie können also damit verreisen oder sich ein Notebook kaufen. Ganz frei sind sie in der Geldverwendung allerdings doch nicht. Denn wenn sie das Geld auf die hohe Kante legen, kann es Ärger mit den Vermögensfreibeträgen bei Hartz IV geben. Hierzu ein Beispiel: Ein Schüler hat ein Sparbuch. Darauf liegen 3.500 Euro. Das ist so in Ordnung (auch wenn es natürlich bessere Geldanlagen gibt). Denn Kinder dürfen 3.850 Euro an Rücklagen besitzen und bekommen dennoch Hartz-IV-Leistungen. Wenn jetzt aber im August noch 1.200 Euro aus einem Ferienjob aufs Sparbuch kommen, ist der Vermögensfreibetrag überschritten. Da jetzt 4.700 Euro (3.500 plus 1.200 Euro) auf dem Sparbuch liegen, gibt es ab September für den Schüler kein ALG II mehr – bis der Betrag, der über 3.850 Euro hinausgeht, aufgebraucht ist. Mit dem Sparen sollte man also nicht übertreiben.
Gefährliche Kinderarbeit?
Schaden solche Schülerjobs den Kindern? – wird jetzt mancher fragen. Nach Aussagen von Experten ist das nicht der Fall. So kommt etwa der zwölfte Kinder- und Jugendbericht der Bundesregierung zu einer positiven Wertung von Schülerjobs, was schon in der Zwischenüberschrift „Lerneffekte und Kompetenzerwerb durch Schülerjob“ zum Ausdruck kommt. Der Bericht referiert dabei u.a. eine Auswertung der Ergebnisse des Sozio-ökonomischen Panels durch das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung (DIW). Er kommt zu dem Ergebnis, dass jobbende Schüler „insgesamt überdurchschnittlich aktive Jugendliche“ seien. Negative Auswirkungen auf Schulleistungen stellte das DIW nicht fest.
Die 1.200-Euro-Regelung gilt für Schüler, die ALG-II oder Sozialgeld beziehen, unter 25 Jahre alt sind und kein Ausbildungsentgelt erhalten. Wer den Freibetrag für den Ferienverdienst nutzen will, sollte allerdings auf das Kleingedruckte achten.
Vier-Wochen-Grenze
Die 1.200 Euro gelten nur für Ferienarbeiten von einer Dauer von „höchstens vier Wochen je Kalenderjahr“. Wer beispielsweise schon in den Osterferien zwei Wochen gejobbt und damals 300 Euro verdient hat, hat damit bereits zwei Wochen seines Anspruchs „verbraucht“. In den Sommerferien darf der Schüler dann höchstens noch zwei weitere Wochen arbeiten und dabei anrechnungsfrei 900 Euro verdienen.
100 Euro pro Monat schaden nicht
Generell gilt für alle ALG-II-Bezieher, also auch für Schüler: Einkünfte in Höhe von 100 Euro pro Monat sind – ganz unabhängig von der Ferien-Regelung – anrechnungsfrei. Schüler, die beispielsweise monatlich 100 Euro durch das Verteilen von Prospekten verdienen, dürfen diesen Betrag also behalten – soweit sie keine weiteren Einkünfte aus Erwerbstätigkeit haben. 100 Euro pro Monat dürfen Schüler auch während der Schulferien verdienen, ohne dass damit das „1.200-Euro-Privileg“ verbraucht wird. Praktisch bedeutet das: Ein Schüler aus einer Hartz-IV-Familie darf elf Monate lang je 100 Euro anrechnungsfrei hinzuverdienen und zusätzlich noch einmal 1.200 Euro in einem vierwöchigen Job in den Sommerferien. Geregelt ist dies in Paragraf 1 Absatz 4 der ALG-II-Verordnung. Insgesamt ist ein anrechnungsfreier Verdienst von 2.300 Euro im Jahr erlaubt – also gar nicht so wenig.
Gefährliches Ansparen?
Das Geld können die Schüler ganz nach Belieben verwenden. Sie können also damit verreisen oder sich ein Notebook kaufen. Ganz frei sind sie in der Geldverwendung allerdings doch nicht. Denn wenn sie das Geld auf die hohe Kante legen, kann es Ärger mit den Vermögensfreibeträgen bei Hartz IV geben. Hierzu ein Beispiel: Ein Schüler hat ein Sparbuch. Darauf liegen 3.500 Euro. Das ist so in Ordnung (auch wenn es natürlich bessere Geldanlagen gibt). Denn Kinder dürfen 3.850 Euro an Rücklagen besitzen und bekommen dennoch Hartz-IV-Leistungen. Wenn jetzt aber im August noch 1.200 Euro aus einem Ferienjob aufs Sparbuch kommen, ist der Vermögensfreibetrag überschritten. Da jetzt 4.700 Euro (3.500 plus 1.200 Euro) auf dem Sparbuch liegen, gibt es ab September für den Schüler kein ALG II mehr – bis der Betrag, der über 3.850 Euro hinausgeht, aufgebraucht ist. Mit dem Sparen sollte man also nicht übertreiben.
Gefährliche Kinderarbeit?
Schaden solche Schülerjobs den Kindern? – wird jetzt mancher fragen. Nach Aussagen von Experten ist das nicht der Fall. So kommt etwa der zwölfte Kinder- und Jugendbericht der Bundesregierung zu einer positiven Wertung von Schülerjobs, was schon in der Zwischenüberschrift „Lerneffekte und Kompetenzerwerb durch Schülerjob“ zum Ausdruck kommt. Der Bericht referiert dabei u.a. eine Auswertung der Ergebnisse des Sozio-ökonomischen Panels durch das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung (DIW). Er kommt zu dem Ergebnis, dass jobbende Schüler „insgesamt überdurchschnittlich aktive Jugendliche“ seien. Negative Auswirkungen auf Schulleistungen stellte das DIW nicht fest.
- Manu
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Knapp jedes siebte Kind in Deutschland lebt von Hartz IV
NÜRNBERG Millionen Kinder und Jugendliche in Deutschland leben in Familien, die auf Hartz IV angewiesen sind. Ihre Zahl hat zuletzt zugenommen
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- Manu
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„Dauerskandal“: Knapp 50 Millarden Euro Kindergeld bei Hartz IV angerechnet
Kindergeld in Höhe von 49,5 Milliarden Euro ist zwischen 2007 und 2017 bei Hartz-IV-Empfängern angerechnet worden. Allein im vergangenen Jahr wurden die Hartz-Leistungen unterm Strich um 4,9 Milliarden Euro vermindert, weil so viel Kindergeld an die Betroffenen floss, wie aus einer der Deutschen Presse-Agentur vorliegenden Antwort der Bundesregierung auf eine Frage der Linken im Bundestag hervorgeht.
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- kleine-Hexe
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Armut in der Schule "Ich habe mich so geschämt"
Klassenfahrten, Theaterkurse, Bücher, Ranzen, Stifte - Bildung kostet Geld. Doch was ist, wenn Familien das nicht aufbringen können? Sieben Betroffene erzählen.
Von Heike Klovert und Sarah Wiedenhöft
Von Heike Klovert und Sarah Wiedenhöft
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Re: 1,7 Millionen Kinder in Deutschland sind armutsgefährdet
Bertelsmann-Studie Wenn die Mutter nicht arbeitet, bleibt das Kind arm
Es betrifft nicht nur Kinder von Alleinerziehenden: Auch Kinder von Eltern, bei denen nur der Vater arbeitet, sind häufiger von Armut bedroht. Ein Gehalt reicht oft nicht mehr aus, zeigt eine Studie der Bertelsmann-Stiftung.
Von Lisa-Marie Eckardt
Es betrifft nicht nur Kinder von Alleinerziehenden: Auch Kinder von Eltern, bei denen nur der Vater arbeitet, sind häufiger von Armut bedroht. Ein Gehalt reicht oft nicht mehr aus, zeigt eine Studie der Bertelsmann-Stiftung.
Von Lisa-Marie Eckardt
- Manu
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Re: 1,7 Millionen Kinder in Deutschland sind armutsgefährdet
Was sollen den auch solche Sachen wie mehr Kindergeld, wenn sie einen dann dann das Harzt IV kürzen. Oft auch so geschickt,
das man hinterher noch weniger hat, als vorher.
Oder auch Teilhabe Bildung Irgendwas. Da bekommt man die Klassenfahrt bezahlt. Aber dass das Kind auch gut 100€ Taschengeld
benötigt, das wird nicht berücksichtigt. Und da setze ich das nicht zu hoch an. Sowohl in England, als auch jetzt in Prag, müssen
sie ja auch Essen gehen. Jetzt in Prag gibt es das Frühstück noch im Hotel, aber die nächsten Mahlzeiten, plus Trinken, müssen sich
die Kinder selber besorgen. Dann vielleicht auch mal ein Eis etc. Ich verstehe schon, wieso Eltern dann ihre Kinder nicht mitfahren
lassen. Wenn das Geld sowieso gerade so reicht, dann sind 100€ unheimlich viel Geld.
MANU
das man hinterher noch weniger hat, als vorher.
Oder auch Teilhabe Bildung Irgendwas. Da bekommt man die Klassenfahrt bezahlt. Aber dass das Kind auch gut 100€ Taschengeld
benötigt, das wird nicht berücksichtigt. Und da setze ich das nicht zu hoch an. Sowohl in England, als auch jetzt in Prag, müssen
sie ja auch Essen gehen. Jetzt in Prag gibt es das Frühstück noch im Hotel, aber die nächsten Mahlzeiten, plus Trinken, müssen sich
die Kinder selber besorgen. Dann vielleicht auch mal ein Eis etc. Ich verstehe schon, wieso Eltern dann ihre Kinder nicht mitfahren
lassen. Wenn das Geld sowieso gerade so reicht, dann sind 100€ unheimlich viel Geld.
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