Jedem sein tägliches Steak – so wünschen es sich viele Deutsche. Doch um die Fleischeslust zu stillen, brauchen wir Alternativen.
„Du kannst den Sturm nicht beruhigen. Du kannst versuchen, selbst ruhig zu bleiben. Warte, bis der Sturm vorüberzieht, denn nach jedem Sturm folgen wieder sonnige Zeiten.“
Bei Separatorenfleisch handelt es sich um nichts anderes als Fleischbrei, der unter hohem Druck von ausgelösten Knochen abgetrennt und zerkleinert wird. Klingt eigentlich ganz harmlos. Ist es das auch? Wir klären auf.
Vorherige Woche schickte das Team von "Frontal 21" eine gepanschte Wurst zur DLG und räumte eine Silbermedaille ab. Die Wurst ist verkehrsfähig. Darin enthalten: 9% Fleisch, 27% Wasser und 46% Separatorenfleisch - das ist billiger, vom Knochen abgepresster Fleischbrei. Separatorenfleisch ist eigentlich kennzeichnungspflichtig, die Redaktion verschwieg aber die Zugabe des pinken Fleischbreis. Aber was ist an Separatorenfleisch eigentlich so verwerflich und ist es das überhaupt?
Das Leben besteht nicht aus den Momenten, in denen wir atmen,
sondern aus denen, die uns den Atem rauben
Aus "Hitch- der Date Doctor"
Zürich (Schweiz) – Landwirtschaft verursacht weltweit rund ein Viertel der Treibhausgasemissionen, verbraucht viel Wasser und Land und sorgt für Überdüngung und Versauerung. Im Fachjournal „Science“ haben Wissenschaftler nun eine umfassende Metaanalyse zum Umweltfußabdruck der Landwirtschaft publiziert. Wichtigste Schlussfolgerung: Weniger die großen Strategien führen zur Veränderung des Umwelt-Fußabdrucks – entscheidend ist jeder einzelne Hersteller, Verarbeiter und auch wir Verbraucher! Schon ein kleiner Beitrag habe große Wirkung.
„Du kannst den Sturm nicht beruhigen. Du kannst versuchen, selbst ruhig zu bleiben. Warte, bis der Sturm vorüberzieht, denn nach jedem Sturm folgen wieder sonnige Zeiten.“
Schon bald könnte sogenanntes "Clean Meat" in den Handel kommen - echtes Fleisch, das nicht am Tier gewachsen ist, sondern aus Stammzellen gezüchtet wurde. Manche Verbraucher sind skeptisch.
Tierfreie Frikadellen, im Labor aus pflanzlichen Zutaten komponiert: Der Beyond Meat Burger kommt nach Deutschland. Schmeckt so was? Ein Nichtvegetarier testet. Von Ferdinand Dyck
Soja-Erbsen-Burger sind in aller Munde, die veganen Fake-Produkte werden als grosser Fortschritt gefeiert. Das ist merkwürdig. Denn an der zentralen Stellung, die das Fleisch als Symbol von Stärke und Macht in unseren Köpfen einnimmt, ändern sie nichts – im Gegenteil.
Der Hype um fleischlose Burger zeigt, wie groß das Potenzial dieser Lebensmittel sein kann. Denn die Zielgruppe sind nicht Veganer oder Vegetarier. Es sind die, die gern Fleisch essen, aber trotzdem ein Problem damit haben. Sie werden nun bedient.
Die tropische Riesenfrucht namens Jackfrucht stammt aus Asien und kann als Fleischersatz verwendet werden. Wir erklären, wie man die Jackfrucht zubereitet, welche Nährwerte sie aufweist und welche gesundheitlichen Auswirkungen sie bereithält.
Pflanzliche Produkte als Fleischersatz sind zu einem echten Trend geworden. Ein amerikanisches Unternehmen holte diesen mit einem veganen Burger nach Deutschland und geht jetzt mit einer neuen fleischfreien Alternative an den Markt.
Das Foodtech-Start-Up Beyond Meat feierte mit dem rein pflanzlichen Beyond Burger bereits Riesenerfolge.
Innovative Start-ups geben der Lebensmittelbranche neue Impulse. Marktforscher prophezeien eine Revolution unserer Essgewohnheiten – und ein dramatisches Marktwachstum für Fleischersatzprodukte und In-vitro-Fleisch.