Zwar wurde das zunächst vorgesehene Polygom aus wirtschaftlichen Gründen etwas verkleinert, wodurch 13 Haushalte wieder herausgefallen sind. Doch Wirtschaftsförderer Friedhelm Koch und Bürgermeister Mike Rexforth versicherten, dass die Hoffnung bleibt. Im Hintergrund würden viele Gespräche mit dem Endziel, Schermbeck flächendeckend mit Glasfaser zu versorgen, geführt. „Der Ausbau der Außenbereiche ist teuer, wir müssen viele Möglichkeiten prüfen“, so Koch
Dafür, dass der Ausbau in Bricht nun erfolgen kann, mussten zunächst auch wirtschaftliche Hürden beseitigt werden. Das Hauptproblem war dabei die alte RVR Bahntrasse. „Dort hätte die DG nicht einfach ausbauen können“, erklärte der Bürgermeister. Hier haben dann Rexforth und Koch entsprechende Gespräche geführt, so dass diese Hürde genommen ist und nun den Ausbau von Bricht möglich macht
Rexforth bedankte sich bei dem IT Fachmann Günter Sprenger und dem Ratsmitglied Jörg Juppien (SPD), die in Bricht letztendlich nicht nur mit ihren beiden Informationsständen für Überzeugungsarbeit geleistet haben. Sein Dank ging auch an seinen Mitarbeiter Michael Leisten, der auch seine private Zeit zur Verfügung stellt.
Los gehen soll es in der 13. KW, also Ende März. Wobei das wetterabhängig ist“, so Mirco Tansjek von der Deutschen Glasfaser. Geschätzte Ausbaudauer: vier Monate. Auch während der Bauzeit können noch weitere Verträge abgeschlossen werden, versicherte Tansjek.
Aufkommende Fragen können bis Ende April noch im Baubüro der Glasfaser in der Mittelstraße gestellt werden. Dann wird es geschlossen.
21.02.2017