Knapp sechs Jahre nach dem ersten Spatenstich auf dem PHOENIX See-Gelände darf Dortmund voller Stolz sagen: „Zaun ade – Eine Vision wird wahr“. Der PHOENIX See ist zum starken Sinnbild für das neue Dortmund geworden. Seine Strahlkraft reicht weit über die Grenzen der Stadt und der Region hinaus.
3.000 Meter Bauzaun fallen / 3 Haupteingänge
Insgesamt werden 3.000 Meter laufender Bauzaun aufgenommen. Für die Besucher stehen ab dem 9. Mai drei Haupteingangsbereiche zur Verfügung:
1. von der Faßstraße über die Hörder Burgstraße, 2. von der Hermannstraße (auf der Höhe von PEUGEOT) über die Hörder-Bach-Allee und 3. über das Landschaftsbauwerk an der Meinbergstraße.
Die Bauzäune werden um den gesamten See entfernt, mit Ausnahme des südöstlichen Bereichs, wo vormals die Halle Afflerbach gestanden hat. In diesem Bereich sind die Erdbauarbeiten zwar schon abgeschlossen, aber die bergbauliche Sicherung wird bis Ende 2011 fortgeführt. Danach erfolgt die Erschließung der Straßen und Wege für das zukünftige Wohnbaugebiet »Südufer«, das dann auch in die Vermarktung geht.
3,2 km lange Runde um den See
Die 3,2 km lange Runde um den PHOENIX See ist mit getrennten Fuß- und Radwegen ausgestattet (Zwei-Wege-System) und in den Abend- und Nachtstunden beleuchtet. Somit können die Aktivitäten um den See starten, die Nutzung der Wasserfläche wird 2012 beginnen. Entlang dieser Wegeanordnung ist die Infrastruktur um den See bereits geschaffen (Bänke und Holzdecks, Fahrradständer, Aussichtspunkte wie Steganlage, Steglandschaft und Bellevue).
Aussicht aus 38 Metern Höhe
Das Landschaftsbauwerk ist auf einer Höhe von 38 Metern fertiggestellt. Die Wegeanordnungen sind asphaltiert und können barrierefrei befahren werden. Die Aussichtsplattform mit Verweis auf die wesentlichen Bauwerke im Umfeld ist fertiggestellt. Das Landschaftsbauwerk ist komplett bepflanzt und begrünt. Hier wird auch der zukünftige Standort des Infopoints sein.
Bis auf 30 cm befüllt
Der See ist bis auf die letzten 30 cm gefüllt und das Wasser reicht bis zu den Flachwasserzonen, wo der Schilfgürtel frisch gepflanzt wurde. Sobald die Bepflanzung eine ausreichende Höhe erreicht hat, kann der See endgültig befüllt werden. Termin: Spätherbst 2011. Die Wasserqualität ist bedingt durch die vorgenommene Bepflanzung mit Makrophyten und den Einsatz der Phosphateliminationsanlage ausgezeichnet.

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