Fast Radio Burst, FRB, Radioblitze Signale aus dem All
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FRB 121102: Wiederholende Radioblitze entstammen einer extremen magnetischen Umgebung
Amsterdam (Niederlande) – “FRB 121102” bezeichnet die bislang einzige kosmische Radioquelle, aus der wiederholt ebenso extrem kurze wie energiereiche Radiostrahlungsausbrüche (sog. Fast Radio Bursts, FRB) ausgesendet werden. Um was es sich bei dieser Quelle genau handelt, darin sind sich Astrophysiker bislang noch uneins. Neben astrophysikalischen Phänomenen spekulieren einige Forscher aber auch über eine künstliche Natur der sich wiederholenden Signale. Jetzt ist ein internationales Forscherteam der Quelle ein gutes Stück näher gekommen und verortet diese in die direkte Nähe extrem starker Magnetfelder wie sie etwa von massereichen Schwarzen Löchern oder energiereichen kosmischen Nebel ausgehen
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“Kein bekanntes astrophysikalisches Phänomen”: Breakthrough Listen ortet neuen schnellen Radioausbruch im fernen All
Berkeley (USA) – Im Rahmen der Suche der “Breakthrough Listen”-Initiative zur Suche nach künstlichen außerirdischen Signalen haben Astronomen mit dem Parkes Radio Telescope eine weitere ferne Quelle eines schnellen Radioausbruchs (Fast Radio Burst = FRB) geortet. Da bislang immer noch kein astrophysikalisches Phänomen bekannt ist, dass derartig energiereiche Radioblitze erzeugen kann, spekulieren auch die Breakthrough-Astronomen der University of California in Berkeley weiterhin darüber, ob es sich bei den Radioblitzen auch um künstliche Signale handeln könnte.
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Breakthough Listen: SETI-Initiative weitet Suche nach außerirdischen Signalen aus
Berkeley (USA) – Die SETI-Initiative „Breakthrough Listen“ hat bekannt gegeben, dass sie ihre Suche nach intelligenten außerirdischen Signalen in einer neuen Beobachtungskampagne mit dem australischen Parkes Radio Telescope auf mehrere Millionen Sterne in der sogenannten Galaktischen Ebene und dem Zentrum der Milchstraße ausweiten wird.
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Rio 2.0: Neue SETI-Skala bewertet potentielle außerirdische Signale neu
Mountain View (USA) – Seit Astronomen im Rahmen der Suche nach außerirdischen Intelligenzen (Search for ExtraTerrestrial Intelligence, kurz: SETI) nach außerirdischen suchen, werden tatsächlich immer wieder auch zunächst interessante, potentielle Signale entdeckt. Bislang konnte jedoch noch keines dieser Signale als tatsächliches Alien-Signal bestätigt werden. Gerade in den vergangenen Jahren sorgte die unmittelbare Kommunikation dieser Entdeckungen nicht nur zunehmend für voreilige Hoffnungen auf den „First Contact“ sondern auch damit einhergehende Medien-Hypes bis hin zu sensationalisierten Falschmeldungen. Eine überarbeitete Bewertungsskala soll nun sowohl den SETI-Astronomen wie auch Medienvertretern ein besseres Instrument zur Bewertung potentieller SETI-Signale an die Hand geben.
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FRB 180725A: Ist der neuentdeckte Radioblitz ein intelligentes Signal?
Penticton (Kanada) – Ein erst kürzlich mit dem CHIME-Radioteleskop entdeckter, hochenergetischer Radioausbruch ist nicht nur der erste mit dem neuen Instrument geortete FRB (Fast Radio Burst), er unterscheidet sich auch in seinen Eigenschaften von allen anderen bislang entdeckten Phänomenen dieser Art. Genug, um darin ein künstliches, intelligentes Signal zu sehen?
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Breakthrough SETI-Projekt findet mit künstlicher Intelligenz 72 neue, schnelle Radioausbrüche
San Francisco (USA) – Mit Hilfe von AI-Algorithmen künstlicher Intelligenz haben Astronomen der SETI-Initiative „Breakthrough Listen“ in bereits vorhandenen Beobachtungsdatenbanken des Green Bank Telescope 72 neue, bzw. bislang unentdeckte Signale schneller Radioausbrüche (Fast Radio Bursts, FRBs) entdeckt. Von dem neuen Algorithmus erhoffen sich die Breakthrough-Wissenschaftler auch die Entdeckung bislang übersehener potentieller intelligenter Signale aus dem All.
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Rätselhafte Signale aus dem tiefen All: Australisches Teleskop ortet weitere 19 Radioblitze
Swinburne (Australien) – Schnelle Radioausbrüche, sogenannte Fast Radio Bursts (FRBs), gehören zu den derzeit größten Rätseln der Radioastronomie: Obwohl sie nur wenige Millisekunden andauern, besitzen diese Signale die Energie ganzer Sterne. Während die einen von gewaltigen astrophysikalischen Phänomenen als Ursache für die FRBs ausgehen, wollen selbst einige Astronomen eine künstliche Herkunft der Radioblitze etwa als gezielt gesendete Signale oder als Nebenprodukt interstellarer Raumfahrt ferner Zivilisationen nicht ausschließen. Jetzt haben australische Radioastronomen weitere 19 FRBs entdeckt und damit die Anzahl der bislang georteten Radioblitze nahezu verdoppelt.
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Radioblitz: Astronomen identifizieren bislang erdnächste Quelle eines mysteriösen Radiosignals
Epping (Australien) – Im Rahmen der jüngsten Suche nach schnellen Radioausbrüchen bzw. Radioblitzen (sog. fast radio bursts, FRBs) mit der Radioteleskopanlage „Australian SKA Pathfinder“ (…GreWi berichtete) haben Astronomen auch die unserem Sonnensystem am nächsten gelegene Quelle der immer noch mysteriösen Signale ausfindig gemacht.
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Zweiter sich wiederholender schneller Radioausbruch detektiert
Montreal (Kanada) – Sie dauern nur Sekundenbruchteile, erreichen uns aber aus den Tiefen des Alls mit der Energie von hundert Millionen Sonnen. Woher genau sie stammen und was sie eigentlich sind, ist aber weiterhin ein Rätsel. Handelt es sich um das Ergebnis gewaltiger astrophysikalischer Prozesse oder sind es gar Radiosignale ferner und über gewaltige Ressourcen verfügender Zivilisationen? Während bereits mehr als 60 dieser „Fast Radio Bursts“ (FRBs) mit Radioteleskopen geortet wurden, gab es bislang nur eine Quelle, die wiederholt und mehrfach solche „Radioblitze“ aussendete. Jetzt berichten kanadische Astronomen von der zweiten Ortung eines derart wiederkehrenden mysteriösen Signals
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SETI-Astronomen wollen intelligente „Quanten-Signale“ entdeckt haben
Kingsland (Irland) – Gemeinsam mit seinen Kollegen vom am irischen Kingsland Observatory operierenden „SETI Kingsland“ zeigt sich der irische Radio- und SETI-Astronomen Dr. Eamonn Ansbro überzeugt, mit einer neuen SETI-Methode mehrere intelligente „Quantensignale“ einer fernen Zivilisation nicht nur aufgefangen, sondern teilweise auch schon übersetzt zu haben. Die kontroverse Methode erlaube überlichtschnelle Direktkommunikation – ganz gleich, welche Distanz uns von den Absendern der Signale trenne. Bislang bleiben jedoch viele wichtige Fragen unbeantwortet und die Informationslage spärlich. Erwartungsgemäß stoßen die Ausführungen Ansbros nicht bei allen SETI-Astronomen auf Zustimmung. GreWi gibt einen ersten Überblick.
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