Die Demonstrationen gegen die Corona-Maßnahmen werden von vielen kritisch betrachtet. Unser Kolumnist Matthias Warkus erklärt, warum es dennoch wichtig ist, jede Meinung zuzulassen.
von Matthias Warkus
Spektrum
Sollten wir Demonstrationen verbieten, auf denen gelogen wird?
- Michael
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- Manu
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Re: Sollten wir Demonstrationen verbieten, auf denen gelogen wird?
Das finde ich eine sehr interessante Frage.
Aber auch wenn es mich Aufregt, wenn ich Sachen höre, wo ich weiß, so Stimmt das nicht; trotzdem
finde ich, man darf das nicht generell verbieten.
Aus mehreren Gründen:
zum einen haben einige Menschen einfach Angst vor etwas/um etwas/ oder wie auch immer und kommen
dadurch auf teilweise sehr interessante Ideen. Aber es ist Berechtigt, seine Sorge Ausdruck zu verleien.
Würde man sowas generell verbieten, würden ihre Ängste wachsen und sich dadurch nur noch mehr Bestätigt fühlen.
Dann wäre auch die Frage, wer darf Entscheiden was eine Wahrheit ist und was eine Lüge? Verschwimmt nicht manchmal
diese Grenze? Und dann wäre ja auch keine Demokratie mehr, wenn nicht auch unsinnige Sachen zur Diskussion gestellt
werden dürften.
Dann sagt man ja gerne Verschwörungstheorie. Aber ist nicht manche Verschwörungstheorie auf einmal als die Wahrheit
heraus gekommen?! Beispiel: Gedankenkontrolle MK -Ultra, Ufo´s und deren Beobachtung und Aufzeichnung durch Militär..
da hieß es auch: Verschwörungstheorie. Aber irgendwann kam die Wahrheit heraus und plötzlich ist das keine obskure
Theorie.
Daher würde ich ein Verbot nicht gut heißen. Weil dadurch Wahrheiten gesteuert werden würden, auch wenn diese
gar keine sind und nur der Politik und irgendwelchen Größen das so lieber haben. Das wäre doch ein Angriff auf
Meinungsfreiheit.
Was man dagegen machen kann, das ist doch Entscheidend!! Wenn man Lügen überführen kann, dann sollte man
das auch machen. Man muss auf die Menschen zugehen und sie mit einbeziehen, um sie vom Gegenteil zu überzeugen.
Einfach alle über einen Kamm zu scheren würde das Problem nicht lösen.
MANU
Aber auch wenn es mich Aufregt, wenn ich Sachen höre, wo ich weiß, so Stimmt das nicht; trotzdem
finde ich, man darf das nicht generell verbieten.
Aus mehreren Gründen:
zum einen haben einige Menschen einfach Angst vor etwas/um etwas/ oder wie auch immer und kommen
dadurch auf teilweise sehr interessante Ideen. Aber es ist Berechtigt, seine Sorge Ausdruck zu verleien.
Würde man sowas generell verbieten, würden ihre Ängste wachsen und sich dadurch nur noch mehr Bestätigt fühlen.
Dann wäre auch die Frage, wer darf Entscheiden was eine Wahrheit ist und was eine Lüge? Verschwimmt nicht manchmal
diese Grenze? Und dann wäre ja auch keine Demokratie mehr, wenn nicht auch unsinnige Sachen zur Diskussion gestellt
werden dürften.
Dann sagt man ja gerne Verschwörungstheorie. Aber ist nicht manche Verschwörungstheorie auf einmal als die Wahrheit
heraus gekommen?! Beispiel: Gedankenkontrolle MK -Ultra, Ufo´s und deren Beobachtung und Aufzeichnung durch Militär..
da hieß es auch: Verschwörungstheorie. Aber irgendwann kam die Wahrheit heraus und plötzlich ist das keine obskure
Theorie.
Daher würde ich ein Verbot nicht gut heißen. Weil dadurch Wahrheiten gesteuert werden würden, auch wenn diese
gar keine sind und nur der Politik und irgendwelchen Größen das so lieber haben. Das wäre doch ein Angriff auf
Meinungsfreiheit.
Was man dagegen machen kann, das ist doch Entscheidend!! Wenn man Lügen überführen kann, dann sollte man
das auch machen. Man muss auf die Menschen zugehen und sie mit einbeziehen, um sie vom Gegenteil zu überzeugen.
Einfach alle über einen Kamm zu scheren würde das Problem nicht lösen.
MANU
Das Leben besteht nicht aus den Momenten, in denen wir atmen,
sondern aus denen, die uns den Atem rauben
Aus "Hitch- der Date Doctor"
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- Anne
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