Neuer Vorstoß : Niederlande wollen ICE-Halt am Niederrhein
- Michael
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Re: Hauptbahnof Dorsten
Der Umbau des maroden Bahnhofsgebäudes beginnt später
Der Bahnhofs-Umbau beginnt nun doch erst im vierten Quartal 2020. © Guido Bludau (Archiv)
Der stadtseitige Tunnel wird für den neuen Vorplatz abgerissen und verfüllt.
Als Manfred Diekenbrock diese Neuigkeit erfuhr, ging bei ihm die Kinnlade herunter. „Das hat mich echt etwas umgehauen“, sagt der Vorsitzende der Eisenbahnfreunde „On Wheels“. Sein Verein gehört zur sogenannten „Bahnhofsfamilie“, deren Mitglieder nach dem millionenschweren Umbau des Dorstener Bahnhofsgebäudes die Räume dort nutzen wollen. Doch der Einzug wird sich zeitlich nun doch weiter nach hinten verschieben
Denn nach dem heutigen Stand der Dinge ist mit dem Beginn der Bautätigkeiten am denkmalgeschützten, derzeit verrammelten Gebäude und mit der Umgestaltung des kompletten Bahnhofsumfelds erst im vierten Quartal 2020 zu rechnen. Das bestätigte Bernd Lehmann, Abteilungsleiter im städtischen Planungsamt, auf Anfrage der Dorstener Zeitung
Nach seinen Angaben habe es für das Projekt im Vorfeld sehr viele detaillierte planerische Abstimmungen gegeben. Vor allem in Sachen Denkmalschutz, Fluchtwegen und Brandschutz. „Da mussten wir lange nach Lösungen suchen“, so Lehmann. Vor allem, weil die Dorstener Arbeit als Ankermieter dort im Untergeschoss eine Lehr- und Ausbildungsgastronomie betreiben wird. „Da sind die Anforderungen beim Brandschutz sehr hoch.
>Nach Angaben von Bernd Lehmann sei man aber jetzt so weit, dass schon bald der Bauantrag gestellt werden könne. Ist er genehmigt, folgt das EU-weite Ausschreibungsverfahren für die Bauleistungen. Dafür könnten einige Monate ins Land gehen: Wegen des komplexen Bauvorhabens - die Umbauarbeiten am Gebäude und im kompletten Bahnhofsumfeld sollen zeitlich miteinander verzahnt werden - werde man interessierten Unternehmen die nötige Zeit geben, sich mit den Plänen zu beschäftigen. Ein Teil der Arbeiten soll nach Angaben von Bernd Lehmann der „zweite Arbeitsmarkt“ (Qualifizierungs- und Beschäftigungsmaßnahmen) übernehmen.
Vor drei Jahren hatte sich die engagierte Bahnhofsfamilie auf Initiative von Joachim Thiehoff vom städtischen Büro für Bürgerengagement gegründet, zu ihr gehören Vereine wie „Virtuell-Visuell“ oder der Verkehrsverein, Initiativen wie die Dorstener Arbeit und der Seniorenbeirat, aber auch Einzelpersonen. Sie hat mit vielen Projekten die Idee des Bürgerbahnhofs in die Öffentlichkeit getragen, zuletzt im September dieses Jahres mit einem großen Bahnhofsfest zum 140. Bestehen des Gebäudes, bei dem fast 1000 Besucher gezählt wurden.
Noch im März dieses Jahres hatte die Stadt gehofft, dass mit dem Fest auch der Startschuss für den Baubeginn fallen könne.</a> „Schade, dass das nicht so schnell geklappt hat“, sagt Manfred Diekenbrock von „OnWheeels“. Er erklärt, dass sich die Bahnhofsfamilie nun Gedanken machen wird, welche Aktionen man im kommenden Jahr plant. „Wir werden auch weiterhin mit voller Kraft dabei sein, denn das Projekt wird ein Schmuckstück für Dorsten“, so Diekenbrock. Er hofft, dass die Stadt immer transparent macht, wie die künftigen Baufortschritte laufen.
Das renommierte Architekturbüro „Feja und Kempert“ aus Recklinghausen begleitet die Bahnhofsplanungen. Das Bahnhofsumfeld samt neuem Vorplatz hat das Büro „Greenbox“ entworfen. „Mit den ersten bauvorbereitenden Rodungsarbeiten auch für die neue Fuß- und Radwegverbindung können wir noch vor dem offiziellen Baustart beginnen“, sagt Bernd Lehmann.
Aber noch immer nicht hat die Bahn AG die für das neue Bahnhofsumfeld erforderlichen Flächen an die Stadt verkauft, so Lehmann. „Wir gehen aber davon aus, dass das noch in diesem Jahr passiert.“
Für die Bahnpendler hat der nun anvisierte Baubeginn Ende 2020 übrigens einen Nachteil: Sie müssen noch etwas länger mit den provisorischen Anbindungen der neuen Bahnsteige an die Wegeführung leben.
Der Bahnhofs-Umbau beginnt nun doch erst im vierten Quartal 2020. © Guido Bludau (Archiv)
Der stadtseitige Tunnel wird für den neuen Vorplatz abgerissen und verfüllt.
Als Manfred Diekenbrock diese Neuigkeit erfuhr, ging bei ihm die Kinnlade herunter. „Das hat mich echt etwas umgehauen“, sagt der Vorsitzende der Eisenbahnfreunde „On Wheels“. Sein Verein gehört zur sogenannten „Bahnhofsfamilie“, deren Mitglieder nach dem millionenschweren Umbau des Dorstener Bahnhofsgebäudes die Räume dort nutzen wollen. Doch der Einzug wird sich zeitlich nun doch weiter nach hinten verschieben
Denn nach dem heutigen Stand der Dinge ist mit dem Beginn der Bautätigkeiten am denkmalgeschützten, derzeit verrammelten Gebäude und mit der Umgestaltung des kompletten Bahnhofsumfelds erst im vierten Quartal 2020 zu rechnen. Das bestätigte Bernd Lehmann, Abteilungsleiter im städtischen Planungsamt, auf Anfrage der Dorstener Zeitung
Nach seinen Angaben habe es für das Projekt im Vorfeld sehr viele detaillierte planerische Abstimmungen gegeben. Vor allem in Sachen Denkmalschutz, Fluchtwegen und Brandschutz. „Da mussten wir lange nach Lösungen suchen“, so Lehmann. Vor allem, weil die Dorstener Arbeit als Ankermieter dort im Untergeschoss eine Lehr- und Ausbildungsgastronomie betreiben wird. „Da sind die Anforderungen beim Brandschutz sehr hoch.
>Nach Angaben von Bernd Lehmann sei man aber jetzt so weit, dass schon bald der Bauantrag gestellt werden könne. Ist er genehmigt, folgt das EU-weite Ausschreibungsverfahren für die Bauleistungen. Dafür könnten einige Monate ins Land gehen: Wegen des komplexen Bauvorhabens - die Umbauarbeiten am Gebäude und im kompletten Bahnhofsumfeld sollen zeitlich miteinander verzahnt werden - werde man interessierten Unternehmen die nötige Zeit geben, sich mit den Plänen zu beschäftigen. Ein Teil der Arbeiten soll nach Angaben von Bernd Lehmann der „zweite Arbeitsmarkt“ (Qualifizierungs- und Beschäftigungsmaßnahmen) übernehmen.
Vor drei Jahren hatte sich die engagierte Bahnhofsfamilie auf Initiative von Joachim Thiehoff vom städtischen Büro für Bürgerengagement gegründet, zu ihr gehören Vereine wie „Virtuell-Visuell“ oder der Verkehrsverein, Initiativen wie die Dorstener Arbeit und der Seniorenbeirat, aber auch Einzelpersonen. Sie hat mit vielen Projekten die Idee des Bürgerbahnhofs in die Öffentlichkeit getragen, zuletzt im September dieses Jahres mit einem großen Bahnhofsfest zum 140. Bestehen des Gebäudes, bei dem fast 1000 Besucher gezählt wurden.
Noch im März dieses Jahres hatte die Stadt gehofft, dass mit dem Fest auch der Startschuss für den Baubeginn fallen könne.</a> „Schade, dass das nicht so schnell geklappt hat“, sagt Manfred Diekenbrock von „OnWheeels“. Er erklärt, dass sich die Bahnhofsfamilie nun Gedanken machen wird, welche Aktionen man im kommenden Jahr plant. „Wir werden auch weiterhin mit voller Kraft dabei sein, denn das Projekt wird ein Schmuckstück für Dorsten“, so Diekenbrock. Er hofft, dass die Stadt immer transparent macht, wie die künftigen Baufortschritte laufen.
Das renommierte Architekturbüro „Feja und Kempert“ aus Recklinghausen begleitet die Bahnhofsplanungen. Das Bahnhofsumfeld samt neuem Vorplatz hat das Büro „Greenbox“ entworfen. „Mit den ersten bauvorbereitenden Rodungsarbeiten auch für die neue Fuß- und Radwegverbindung können wir noch vor dem offiziellen Baustart beginnen“, sagt Bernd Lehmann.
Aber noch immer nicht hat die Bahn AG die für das neue Bahnhofsumfeld erforderlichen Flächen an die Stadt verkauft, so Lehmann. „Wir gehen aber davon aus, dass das noch in diesem Jahr passiert.“
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Nahverkehr in Hamminkeln/Wesel : FDP-Abgeordneter schlägt Wasserstoff-Zug vor
Das ist das Größte, was dem Menschen gegeben ist, dass es in seiner Macht steht, grenzenlos zu lieben.
Theodor Strom
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Gespräche zu einem möglichen ICE-Haltepunkt in Wesel
Möglicher ICE-Haltepunkt in Wesel: Auf Einladung der Landtagsabgeordneten Charlotte Quik traf sich die Weseler Politik parteiübergreifend mit dem Verkehrsministerium zum Informationsaustausch in Düsseldorf
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- Michael
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Re: Hauptbahnof Dorsten
Bahnhofsbereich in Dorsten: Alle Weichen für Groß-Umbau sind gestellt
Es war ein schöner Ausblick in die Zukunft, den Manfred Diekenbrock am aufgelassenen West-Bahnsteig des Dorstener Bahnhofs skizzierte: Das renovierte Empfangsgebäude vor ihm hat schöne Türen und Fenster, auf dem Gleis um die Ecke steht der runderneuerte Schienenbus zur Abfahrt bereit, neben ihm auf der Außenterrasse der Bahnhofs-Gastronomie sitzen Kaffeetafel-Gäste, hinter ihm sind die Dorstener auf dem neuen Rad- und Fußweg entlang der umgebauten Radstation unterwegs.
12.000 Quadratmeter Fläche
Was vor Jahren noch ein Wunschtraum des Sprechers der „Dorstener Bahnhofsfamilie“ war, soll in spätestens zwei Jahren Wirklichkeit sein. Denn für die Neuentwicklung der Bahnhofsfläche und das Bahnhofsumfeld sind jetzt alle Weichen gestellt: Nachdem die stadtseitigen Gleise vor ein, zwei Jahren verlegt worden waren, hat das Eisenbahnbundesamt nun die Freigabe von 12.000 Quadratmetern ehemaliger DB-Fläche, die die Stadt Dorsten erworben hatte, genehmigt.
Anlass für die beteiligten Behörden und Initiativen, die gute Nachricht vor Ort zu verkünden. Großer Bahnhof am Donnerstagmittag am noch verrammelten Dorstener Bahnhof. Selbst Ina Scharrenbach (NRW-Ministerin für Heimat, Kommunales und Bau) und Werner Lübberink (NRW-Konzernbevollmächtigter der Bahn AG) ließen es sich nicht nehmen, „den komplexen Prozess der Verzahnung von Stadt und Schiene“, wie die langjährigen und mitunter hakeligen Abstimmungen und Planungen in einer gemeinsamen Presseerklärung bezeichnet wurden, zu würdigen
Nachdem die Bahn AG in den vergangenen zwei Jahren viele Millionen Euro in Dorsten in die digitale Stellwerkstechnik, in Gleise und Weichen, in die komplette Erneuerung von vier Bahnsteigen und deren Ausstattung gesteckt hatte, werden nun mit Mitteln von Land, Bund und EU innerhalb des Stadtumbauprogramms „Wie machen Mitte“ weitere zehn Millionen Euro investiert.
Wann genau die Arbeiten für Dorstens neue „Drehscheibe“ starten, ist nicht bekannt. „Aber noch in diesem Jahr“, kündigte Bernd Lehmann (Planungsamt der Stadt) an. Gerne hätte Ministerin Ina Scharrenbach am Donnerstag den ersten Spatenstich für den Bahnhofsumbau vollziehen sollen, doch die Coronakrise hatte zu Verzögerungen geführt. Immerhin überreichte die Ministerin dem Bahnhofsfamilienoberhaupt Manfred Diekenbrock und Bürgermeister Tobias Stockhoff schon mal eine Urkunde für „beispielhaftes Engagement von Stadt und Bürgern“
- Michael
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Reaktivierung : Für Bahnlinie nach Walsum: Studie kostet Wesel 4100 Euro
Wesel Untersucht wird mit der Machbarkeitsstudie unter anderem das Kosten-Nutzen-Verhältnis der sogenannten Walsumbahn. Das Ergebnis werde für das Frühjahr 2021 erwartet, teilt die Stadt Wesel mit.
RP online
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- Michael
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Neuer Anlauf für Bahnstrecke Wesel – Haltern
Die CDU-Kreistagsfraktion unterstützt den Reaktivierungs-Vorschlag ihrer Weseler Kollegen im Stadtrat.
KREIS WESEL | (RP) Eine Machbarkeitsstudie zur Reaktivierung der Eisenbahnstrecke von Wesel über Dorsten nach Haltern soll zeigen, was möglich ist. Dabei hat so mancher den CDU-Vorschlag im Vorfeld der Kommunalwahl als Scherz abgetan, wurde doch erst vor einigen Jahren die ehemalige Bahnstrecke in Teilen zum Radweg umfunktioniert.
Von Wesel nach Haltern – über Oberhausen oder Duisburg? So ist es momentan. Denn eine direkte Trasse vom Niederrhein ins angrenzende Münsterland gibt es nicht. Zeitraubende Umwege nach Süden sind auch für Bahnreisen in den Osten oder Norden des Landes nötig. Ob das nicht besser geht, soll aus Sicht der CDU-Kreistagsfraktion nun eingehend untersucht werden. Die Christdemokraten stehen damit auch an der Seite ihrer Parteifreunde im Weseler Stadtrat.
Auf CDU-Antrag beauftragte nun der Kreistag die Verwaltung zu Gesprächen mit den anderen beteiligten Kommunen und dem Verkehrsverbund Rhein-Ruhr (VRR) über eine Machbarkeitsstudie, ob die Wiederbelebung der Eisenbahnstrecke von Wesel über Dorsten nach Haltern möglich ist. Der für den Kreis Wesel anfallende Kostenanteil an einer solchen Studie soll bereitgestellt werden.
Bei einer möglichen Trasse sei Wert auf eine möglichst konfliktfreie Lösung im Sinne der betroffenen Kommunen und Anlieger zu legen. Die Begründung der christdemokratischen Initiative: Eine West-Ost-Verbindung würde die Reisewege und Reisezeiten deutlich verkürzen. Beispielsweise würde sich nach Einschätzung der CDU durch Reaktivierung der Bahnstrecke die Reisezeit von Wesel bis Münster von derzeit durchschnittlich einer Stunde und 50 Minuten um etwa eine Stunde auf knapp 50 Minuten reduzieren. Haltern wäre von Wesel aus in etwa 25 Minuten erreichbar. Außerdem bestünden in Dorsten Umsteigemöglichkeiten in Richtung Essen, Coesfeld und Borken.
Wie sinnvoll eine solche Verbindung wäre, werde auch durch die Verkehrsbelastung der Bundesstraße 58 deutlich, so Frank Berger, Vorsitzender der CDU-Kreistagsfraktion. „Durch die Reaktivierung dieser Schienenverbindung würden der Niederrhein und das Münsterland näher zusammenrücken, was für beide Regionen wirtschaftliche Vorteile brächte“. Zumal sich die derzeitigen West-Ost-Verbindungen auch im Ruhrgebiet bereits an ihren Kapazitätsgrenzen befänden und ein weiterer Ausbau aufgrund der räumlichen Verhältnisse schwierig sei. Ein weiterer Pluspunkt, den Berger betont: Der Bahnhof Wesel würde durch die wiederbelebte Strecke wieder zu einem echten Knotenpunkt.
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Bocholt-Wesel: Bahn beginnt mit Elektrifizierung
Bocholt - Die Arbeiten für die Elektrifizierung der Bahnstrecke Bocholt-Wesel haben begonnen. In Mussum hat die Deutsche Bahn als Streckeneigentümerin bereits Bäume und Sträucher rechts und links der Gleise zurückgeschnitten und gerodet.
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Baubeginn am Dorstener Bahnhof
Nachdem die letzten Vorarbeiten so gut wie abgeschlossen sind, wird das insgesamt größte „Wir machen MITte“-Projekt ab der zweiten Januarhälfte konkret: Mit den ersten Arbeiten zur Erneuerung des Bahnhofsgebäudes und dem Baubeginn für eine neue Grün- und Wegeverbindung startet die aus mehreren Einzelmaßnahmen bestehende Erneuerung dieses stadtnahen Quartiers.
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- Michael
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Baubeginn Dorstener Bahnhof
Tunnelabriss am Bahnhof Dorsten: Noch einige Orientierungsprobleme
langsam frisst sich der Baggerzahn durch das Dach der Unterführung. Große Betonteile sind schon auf den Boden gekracht. Und das Tonnendach mit seinem Plastikgewölbe, das über den Öffnungen des Bahnhofstunnels thronte, ist schon weg. Wer am ZOB vor dem Baugitter steht, der kann es aus erster Reihe beobachten: Der Abriss der stadtseitigen Unterführung ist seit dieser Woche in vollem Gange. Die Absperrungen, die für die Bauarbeiten eingerichtet worden sind, sorgen allerdings dafür, dass es in den kommenden Monaten einige Umleitungen gibt. Das gilt für die Bahn-Fahrgäste und vor allem auch für diejenigen, die sonst per Rad die beiden Tunnel als Durchgang zwischen Innenstadt und Gelsenkirchener Straße genutzt hatten.
Während regelmäßige Bahnpendler sich augenscheinlich auf die Situation eingestellt haben, müssen sich aber noch so manche Bürger und Fahrgäste an die neue Wegeführung gewöhnen – so jedenfalls eine Momentaufnahme von Mittwochvormittag (10. November).
langsam frisst sich der Baggerzahn durch das Dach der Unterführung. Große Betonteile sind schon auf den Boden gekracht. Und das Tonnendach mit seinem Plastikgewölbe, das über den Öffnungen des Bahnhofstunnels thronte, ist schon weg. Wer am ZOB vor dem Baugitter steht, der kann es aus erster Reihe beobachten: Der Abriss der stadtseitigen Unterführung ist seit dieser Woche in vollem Gange. Die Absperrungen, die für die Bauarbeiten eingerichtet worden sind, sorgen allerdings dafür, dass es in den kommenden Monaten einige Umleitungen gibt. Das gilt für die Bahn-Fahrgäste und vor allem auch für diejenigen, die sonst per Rad die beiden Tunnel als Durchgang zwischen Innenstadt und Gelsenkirchener Straße genutzt hatten.
Während regelmäßige Bahnpendler sich augenscheinlich auf die Situation eingestellt haben, müssen sich aber noch so manche Bürger und Fahrgäste an die neue Wegeführung gewöhnen – so jedenfalls eine Momentaufnahme von Mittwochvormittag (10. November).
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- Michael
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Re: Neuer Vorstoß : Niederlande wollen ICE-Halt am Niederrhein
Es war einmal....
eine Unterführung vom Bahnhof zum ZOB
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