Daimler will die Diesel-Lkw auf lange Sicht ersetzen und bringt im nächsten Jahr seinen ersten schweren Elektro-Truck auf den Markt. Für die richtig langen Strecken setzt der Autobauer parallel auf Laster mit Brennstoffzellen und geht damit womöglich ein hohes Risiko ein.
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Für Strecken über 1000 Kilometer Daimler will Wasserstoff-Lkw in Serie bauen
- Anne
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Für Strecken über 1000 Kilometer Daimler will Wasserstoff-Lkw in Serie bauen
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Theodor Strom
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Daimler will Tesla mit Batterien schlagen
Im Wettstreit mit der amerikanischen Konkurrenz will man sich in Stuttgart nicht verstecken. Daimler wirbt damit, eine eigene leistungsstarke Batterie produzieren zu können.
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Re: Für Strecken über 1000 Kilometer Daimler will Wasserstoff-Lkw in Serie bauen
Der Lastwagen von morgen ist kaum zu hören
Seit Ende April testet die Daimler Truck AG in ihrem Versuchszentrum im Werk Wörth in Rheinland-Pfalz den „GenH2“ genannten elektrischen Lastwagen. Dabei steht ein Teil des Namens für die Quelle, aus der sich die elektrische Energie für die Zugmaschine speist. H2 ist die chemische Formel für Wasserstoff. Das Element reagiert in einem Brennstoffzellensystem mit dem Sauerstoff aus der Umgebungsluft. Dabei entsteht Wasser, das im Falle des GenH2 aus einem Rohr oberhalb der Fahrerkabine kaum sichtbar verdampft. Vor allem liefert die Brennstoffzelle aber Strom, der zwei Elektromotoren mit zusammen gut 600 PS antreibt. Eine zusätzliche Batterie übernimmt in besonderen Situationen, etwa wenn der Lastwagen anfährt oder rangiert. Sie wird ebenfalls von der Brennstoffzelle gespeist oder speichert Energie, die entsteht, wenn der Lastwagen bergab rollt oder bremst.
Seit Ende April testet die Daimler Truck AG in ihrem Versuchszentrum im Werk Wörth in Rheinland-Pfalz den „GenH2“ genannten elektrischen Lastwagen. Dabei steht ein Teil des Namens für die Quelle, aus der sich die elektrische Energie für die Zugmaschine speist. H2 ist die chemische Formel für Wasserstoff. Das Element reagiert in einem Brennstoffzellensystem mit dem Sauerstoff aus der Umgebungsluft. Dabei entsteht Wasser, das im Falle des GenH2 aus einem Rohr oberhalb der Fahrerkabine kaum sichtbar verdampft. Vor allem liefert die Brennstoffzelle aber Strom, der zwei Elektromotoren mit zusammen gut 600 PS antreibt. Eine zusätzliche Batterie übernimmt in besonderen Situationen, etwa wenn der Lastwagen anfährt oder rangiert. Sie wird ebenfalls von der Brennstoffzelle gespeist oder speichert Energie, die entsteht, wenn der Lastwagen bergab rollt oder bremst.
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