Bundeswehr-Abzug aus Afghanistan "Dann hat der Einsatz keinen Sinn gemacht"

[Anne]

Mit dem Vormarsch der Taliban steigt die Zahl der Flüchtlinge. Noch ist davon in der Bundesrepublik nichts zu spüren. In der Union ist man aber alarmiert.

NZZ

[Anne]

Die Kanzlerin hat gefordert, Ex-Helfer der Bundeswehr rasch nach Deutschland zu holen. Doch während die Lage in Afghanistan immer gefährlicher wird, verliert die Bundesregierung wertvolle Zeit. Betroffene sind bitter enttäuscht, Beobachter empört.

Von Tobias Matern und Mike Szymanski, Berlin

Sueddeutsche

[Michael]

Die Situation in Afghanistan spitzt sich weiter zu. Wegen des rasanten Vorstoßes der Taliban will die Nato am Freitag über das weitere Vorgehen beraten. Auch der Krisenstab der Bundesregierung tagt.

t-online

[Michael]

UN-Generalsekretär António Guterres hat sich schockiert über die Situation in Afghanistan gezeigt. Er sprach von schweren Menschenrechtsverletzungen, vor allem gegen Frauen.

t-online

[Michael]

Hunderte Millionen Euro sollten auch in diesem Jahr nach Afghanistan fließen. Nach der Eroberung Kabuls durch die Taliban werden die Zahlungen gestoppt. Andere Länder gehen anders vor.

t-online

[Schermi]

Die Bundesregierung hat versprochen, Ortskräften in Afghanistan unbürokratisch zu helfen. Doch unter anderem die Entwicklungshelfer von der GIZ wollen erwachsene Söhne ihrer Mitarbeiter nicht evakuieren – sondern nur »unverheiratete Töchter«.
Von Maximilian Popp

Spiegel

[Cat]

VonDaniela Petersen
Samsama und Noor Mohammad Khoja aus Fulda gehören mit ihren Kindern zu den ersten Evakuierten, die aus Afghanistan ausgeflogen wurden. Doch bis es soweit war, durchlebte die Familie bange Stunden.

Fuldaer Zeitung

[Michael]

Es ist ein Desaster
Von Gastautor Gerhard Schröder
Das Drama am Kabuler Flughafen in diesen Tagen wird im kollektiven Gedächtnis bleiben. Die Fahrlässigkeit der Politik muss aufgearbeitet werden. Doch wie kann es nun weitergehen mit Afghanistan?

t-online

[Michael]

Mutter fürchtet um ihre Söhne in Kabul


Von Matti Hartmann
Im Fernsehen geben sich die Taliban als Friedensstifter. Doch die Berichte von Afghanen vor Ort klingen grausam. In Berlin bangt eine Mutter um das Leben ihrer Söhne, die noch in Kabul sind.

t-online

[Schermi]

Er trägt seinen Kampfanzug, schusssichere Weste, Sonnenbrille. Neben ihm, an der Wand eines flachen Gebäudes, lehnen Gewehre. Auf dem Gesicht des US-Soldaten aber spielt ein Lächeln, denn auf dem Arm hält er ein Baby. Neugeboren. Schutzbedürftig. Und es ist in Sicherheit!

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