Eine Puzzleteil-Verankerung der Flügeldecke macht diesen Käfer quasi völlig druckunempfindlich. Vom Auto überrollen lassen und weiterlaufen, als wäre nichts geschehen? Kein Problem für den Sechsbeiner.
von Jan Osterkamp
Spektrum
Superstabiler Käfer ist kaum platt zu drücken
- Manu
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Superstabiler Käfer ist kaum platt zu drücken
Das Leben besteht nicht aus den Momenten, in denen wir atmen,
sondern aus denen, die uns den Atem rauben
Aus "Hitch- der Date Doctor"
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Leistungsstarkes Schmiermittel schützt Käfergelenke vorm Verschleiß Christian-Albrechts-Universität zu Kiel
Leistungsstarkes Schmiermittel schützt Käfergelenke vorm Verschleiß
Christian-Albrechts-Universität zu Kiel
Knie- oder Handgelenke von Wirbeltieren wie dem Menschen sind von einer schützenden Kapsel umgeben. Sie enthält eine Flüssigkeit, die Reibung zwischen den Knorpeln minimiert und so erst ermöglicht, dass sich Arme und Beine schmerzfrei Beugen und Strecken lassen. Ganz anders sind die Gelenke von Insekten aufgebaut: Ihre Gelenke liegen unverkapselt offen und sind damit der Umwelt direkt ausgesetzt. Ein Forschungsteam aus dem Zoologischen Institut der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel (CAU) will herausfinden, wie die offenen Gelenke von Insekten funktionieren und hat dazu die Kniegelenke des Großen Schwarzkäfers (Zophobas morio) untersucht. Sie entdeckten ein wachsartiges Schmiermittel, das Reibung ähnlich gut verringert wie Teflon und damit den Verschleiß der Gelenke reduziert. Seine Ergebnisse stellt das Forschungsteam kürzlich in der Fachzeitschrift Proceedings of the Royal Society B vor.
Scinexx
Christian-Albrechts-Universität zu Kiel
Knie- oder Handgelenke von Wirbeltieren wie dem Menschen sind von einer schützenden Kapsel umgeben. Sie enthält eine Flüssigkeit, die Reibung zwischen den Knorpeln minimiert und so erst ermöglicht, dass sich Arme und Beine schmerzfrei Beugen und Strecken lassen. Ganz anders sind die Gelenke von Insekten aufgebaut: Ihre Gelenke liegen unverkapselt offen und sind damit der Umwelt direkt ausgesetzt. Ein Forschungsteam aus dem Zoologischen Institut der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel (CAU) will herausfinden, wie die offenen Gelenke von Insekten funktionieren und hat dazu die Kniegelenke des Großen Schwarzkäfers (Zophobas morio) untersucht. Sie entdeckten ein wachsartiges Schmiermittel, das Reibung ähnlich gut verringert wie Teflon und damit den Verschleiß der Gelenke reduziert. Seine Ergebnisse stellt das Forschungsteam kürzlich in der Fachzeitschrift Proceedings of the Royal Society B vor.
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