Ausgetrickstes Gedächtnis: Normalerweise lässt unsere Erinnerung schon kurz nach dem Lernen stark nach. Doch wenn man einen Teil der Information eine halbe Stunde später wieder abruft, verzögert dies das Vergessen – auch der nicht ins Gedächtnis gerufenen Lerninhalte, wie ein Experiment zeigt. Dies belegt, dass das selektive Abrufen den zeitabhängigen Prozess des Vergessens für den gesamten Kontext quasi auf Null zurücksetzt. Diese Erkenntnis könnte beim Lernen helfen, aber auch bei der Befragung von Zeugen.
scinexx
Wie man das Vergessen verzögert Selektives Abrufen kurz nach dem Lernen setzt "Vergessens-Timer" zurück
- Schermi
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