Wasserstoff Erzeugung, Transport, Lagerung etc.
- kleine-Hexe
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Wasserstoffspeicher aus Metallschrott
Magnesiumreste aus der Industrie können Wasserstoff-Gas kompakt und reversibel speichern
Recycling für die Energiewende: Wissenschaftler haben eine Methode entwickelt, um industrielle Metallabfälle aus der Industrie zu chemischen Wasserstoffspeichern umzufunktionieren – mit doppeltem Nutzen. Denn bisher kaum recyceltes Magnesium wird so wiederverwendet, gleichzeitig kann das daraus erzeugte Magnesiumhydrid viel Wasserstoffgas binden und so beispielsweise den Transport des Gases oder die Betankung von Schiffen mit Wasserstoff erleichtern.
scinexx
Recycling für die Energiewende: Wissenschaftler haben eine Methode entwickelt, um industrielle Metallabfälle aus der Industrie zu chemischen Wasserstoffspeichern umzufunktionieren – mit doppeltem Nutzen. Denn bisher kaum recyceltes Magnesium wird so wiederverwendet, gleichzeitig kann das daraus erzeugte Magnesiumhydrid viel Wasserstoffgas binden und so beispielsweise den Transport des Gases oder die Betankung von Schiffen mit Wasserstoff erleichtern.
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„Du kannst den Sturm nicht beruhigen. Du kannst versuchen, selbst ruhig zu bleiben. Warte, bis der Sturm vorüberzieht, denn nach jedem Sturm folgen wieder sonnige Zeiten.“

- Schermi
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Wasserstoff aus der Luft: Neues Elektrolysemodul spaltet Wasser aus der Luftfeuchtigkeit
Grüner Wasserstoff ist vielseitig verwendbar. Er ist nicht nur als Kraftstoff oder Rohstoff eingesetzt werden, sondern auch als chemischer Energiespeicher fungieren, der überschüssigen Strom aus Wind- oder Sonnenenergie speichert. Im Idealfall wird der verwendete Wasserstoff durch elektrochemische Wasserspaltung (Elektrolyse) unter dem Einsatz von Solar- oder Windstrom gewonnen. Allerdings wird dafür flüssiges Wasser benötigt. Forscher:innen gelang es nun, ein Elektrolysesystem zu entwickeltn, das statt auf flüssiges Wasser auf Feuchtigkeit aus der Umgebungsluft zurückgreift.
Trends der Zukunft
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- kleine-Hexe
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Flüssiggas: Wie gut sind die LNG-Terminals umrüstbar?
Anpassung von Flüssiggas-Terminals an Ammoniak oder Wasserstoff untersucht
Teuer und aufwendig: Die zurzeit gebauten Flüssiggas-Terminals an der deutschen Küste sollen später für klimafreundlichere Energieträger wie Ammoniak oder Wasserstoff umgerüstet werden – so der Plan. Doch eine solche Umrüstung wäre weniger einfach als vielfach suggeriert, wie nun eine Studie enthüllt. Fehlinvestitionen können demnach nur vermieden werden, wenn schon jetzt bestimmte Anpassungen eingeplant werden. Und selbst dann bleiben noch große Unsicherheiten.
scinexx
Teuer und aufwendig: Die zurzeit gebauten Flüssiggas-Terminals an der deutschen Küste sollen später für klimafreundlichere Energieträger wie Ammoniak oder Wasserstoff umgerüstet werden – so der Plan. Doch eine solche Umrüstung wäre weniger einfach als vielfach suggeriert, wie nun eine Studie enthüllt. Fehlinvestitionen können demnach nur vermieden werden, wenn schon jetzt bestimmte Anpassungen eingeplant werden. Und selbst dann bleiben noch große Unsicherheiten.
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- kleine-Hexe
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Ammoniak-Spaltung durch LEDs statt Hitze
Neuartiger Lichtreaktor erleichtert Wasserstoff-Rückgewinnung aus Ammoniak
Wegbereiter zu „grünem“ Wasserstoff? Forscher haben eine neue Methode gefunden, um Wasserstoff aus Ammoniak zu gewinnen – nur mithilfe von LED-Licht, Eisen und Kupfer. Anders als bei der gängigen Ammoniak-Spaltung benötigt diese Photokatalyse keine starke Hitze oder teure Platinmetalle, wie das Team in „Science“ berichtet. Das könnte den künftigen Einsatz von Ammoniak als Transport- und Speichermedium für „grünen“ Wasserstoff deutlich erleichtern.
scinexx
Wegbereiter zu „grünem“ Wasserstoff? Forscher haben eine neue Methode gefunden, um Wasserstoff aus Ammoniak zu gewinnen – nur mithilfe von LED-Licht, Eisen und Kupfer. Anders als bei der gängigen Ammoniak-Spaltung benötigt diese Photokatalyse keine starke Hitze oder teure Platinmetalle, wie das Team in „Science“ berichtet. Das könnte den künftigen Einsatz von Ammoniak als Transport- und Speichermedium für „grünen“ Wasserstoff deutlich erleichtern.
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- Dragon
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Kann Wasserstoff energieintensive Industrien klimafreundlich machen?
Wasserstoff birgt als Energieträger großes Potenzial für den Klimaschutz – allerdings nur, wenn er emissionsarm hergestellt wird. Forschung und Industrie suchen nach Lösungen.
von Davide Castelvecchi
Spektrum
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Der Zweifel ist der Feind des Erfolges. Darum glaube daran, bitte dafür und hoffe darauf, dass alles so kommt wie gewünscht.
Seibold, Klaus
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- Dragon
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Wasserstoff direkt aus dem Meerwasser
Neuer Elektrolyseur spaltet Meerwasser ohne aufwendige Vorbehandlung oder Entsalzung
Nächster Schritt zur Wasserstoff-Produktion auf hoher See: Forschende haben ein Elektrolysesystem entwickelt, das auch mit Meerwasser effizient funktioniert – ohne dass das Salzwasser zuvor entsalzt und vorbehandelt werden muss. Möglich wird dies durch einen speziell beschichteten Katalysator, der die Elektroden vor Korrosion und Ablagerungen schützt. Er fängt die bei der Elektrolyse gebildeten reaktiven Ionen ab, bevor sie Schaden anrichten können, wie die Wissenschaftler in „Nature Energy“ berichten.
scinexx
Nächster Schritt zur Wasserstoff-Produktion auf hoher See: Forschende haben ein Elektrolysesystem entwickelt, das auch mit Meerwasser effizient funktioniert – ohne dass das Salzwasser zuvor entsalzt und vorbehandelt werden muss. Möglich wird dies durch einen speziell beschichteten Katalysator, der die Elektroden vor Korrosion und Ablagerungen schützt. Er fängt die bei der Elektrolyse gebildeten reaktiven Ionen ab, bevor sie Schaden anrichten können, wie die Wissenschaftler in „Nature Energy“ berichten.
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- Manu
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Wasserstoff beim Quantentunneln erwischt
Forscher beobachten erstmals Tunnelreaktion von Deuterium und Wasserstoff
Durch die Energiebarriere: Durch das Quantentunneln können chemische Reaktionen auch unterhalb der eigentlich nötigen Energieschwelle stattfinden. Eine solche quantenphysikalische Tunnelreaktion haben Forschende nun erstmals experimentell beobachtet und im Quantenmodell nachvollzogen. Ein negativ geladenes Deuterium-Ion reagierte dabei durch Tunneln mit molekularem Wasserstoff. Es handelt sich dabei um die langsamste Reaktion mit geladenen Teilchen, die je beobachtet wurde.
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Durch die Energiebarriere: Durch das Quantentunneln können chemische Reaktionen auch unterhalb der eigentlich nötigen Energieschwelle stattfinden. Eine solche quantenphysikalische Tunnelreaktion haben Forschende nun erstmals experimentell beobachtet und im Quantenmodell nachvollzogen. Ein negativ geladenes Deuterium-Ion reagierte dabei durch Tunneln mit molekularem Wasserstoff. Es handelt sich dabei um die langsamste Reaktion mit geladenen Teilchen, die je beobachtet wurde.
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sondern aus denen, die uns den Atem rauben
Aus "Hitch- der Date Doctor"
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- Dragon
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Das Unmögliche wird bei 577 Gigapascal möglich
Schon lange ist bekannt, wie man metallischen Wasserstoff herstellen könnte. Gelungen ist es noch nicht. Nun ist klar, warum: Man braucht einen gigantisch hohen Druck.
von Franziska Konitzer
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Der Check: Wie Wasserstoff in der Klimakrise weiterhilft.
Fliegen, Truck fahren, Heizen – dank Wasserstoff plötzlich alles sauber und schadstofffrei. Klingt gut, ist aber utopisch.
Krautreporter
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- Manu
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KI findet neue Struktur von Wasserstoff
Enormer Druck und hohe Temperatur machen Wasserstoff eiförmig - sagt eine Kombination aus Quantensimulation und künstlicher Intelligenz. Doch existiert die neue Struktur wirklich?
von Lars Fischer
Spektrum
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