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Studie: "Körperabbild auf dem Turiner Grabtuch nicht erklärbar"

Verfasst: Do 27. Apr 2017, 17:44
von Manu
Frascati/ Italien - Fünf Jahre lang haben Wissenschaftler der nationalen italienischen Energie- und Umweltagentur (ENEA) dem Turiner Grabtuch gewidmet und kommen in ihrem nun vorgelegten Abschlussbericht von 2010 zu dem Schluss, dass es für die Merkmale des Abbildes auf dem Grabtuch, das den Körperabdruck eines Gekreuzigten zeigt, das seit Jahrhunderten von Gläubigen als Grabtuch Christi verehrt und von Kritikern als aufwändiger Schwindel bezeichnet wird, selbst mit modernsten Mitteln und Technologie nicht reproduziert werden können.

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Auf letzte Anweisung des alten Papsts: Ausstellung des Turiner Grabtuch im Fernsehen angekündigt

Verfasst: Do 27. Apr 2017, 17:46
von Manu
Das Turiner Grabtuch im Negativ mit Vergrößerung der Gesichtspartie. © Public Domain, Komp.: grewi.de, Quelle: shroud.com
Vatikan - Als eine seiner letzten Amtshandlungen hat der geschiedene Papst Benedikt XVI. (Joseph Aloisius Ratzinger) die Zurschaustellung des Turiner Grabtuchs via TV am 30. März 2013 angeordnet. Das Leinen, auf dem ein mysteriöser fotografieartiger Abdruck das Abbild eines gekreuzigten Mannes zu sehen ist, wird von den meisten Katholiken als das Grabtuch Christi angesehen und auch von der Kirche und Ratzinger selbst als Wunderbild verehrt

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Neue Analyse datiert das Turiner Grabtuch doch ins erste Jahrhundert

Verfasst: Do 27. Apr 2017, 17:47
von Manu
Das Turiner Grabtuch im Negativ mit Vergrößerung der Gesichtspartie (r.). © Public Domain (Kollage: grewi.de, Quelle: Shroud.com)
Turin (Italien) - In einem neuen Buch legen Giulio Fanti, Professor für mechanisch-thermische Forschung an der Università degli Studi di Padova, und der Journalist Saverio Gaeta die neusten Untersuchungsergebnisse zum Turiner Grabtuch vor. Das als Reliquie verehrte Leinen zeigt einen fotografieartigen Abdruck eines gekreuzigten Mannes und gilt der katholischen Kirche als das Grabtuch Christi. Während eine Altersbestimmung in den 1980er Jahren das Tuch ins Mittelalter datierte und somit eine Fälschung nahe legte, wurden schon zuvor Zweifel an dieser Analyse laut, die sich nun zu bestätigen scheinen. Laut Fanti stammt das Leinen nun doch aus dem ersten Jahrhundert

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Turiner Grabtuch wird 2015 erneut öffentlich gezeigt

Verfasst: Do 27. Apr 2017, 17:48
von Manu
Turin (Italien) - Vielen gläubigen Christen gilt das "Turiner Grabtuch" (das sog. Sacra Sindone) als heiligste Reliquie - soll es doch nichts weniger als das fotografieartig auf ein Leinentuch übertragene Antlitz des Gekreuzigten zeigen. Kritiker und Skeptiker hingegen sehen darin lediglich einen der größten Schwindel der Geschichte. Obwohl die nächste öffentliche Ausstellung des für die Gläubigen heiligen Leinens noch von Papst Johannes Paul II. erst für das Jahr 2025 angesetzt wurde, hat der Vatikan nun die nächste Ausstellung schon zu Ostern 2015 angekündigt.

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Verursachte ein Erdbeben anno 33 n.Chr. das Abbild auf dem Turiner Grabtuch?

Verfasst: Do 27. Apr 2017, 17:49
von Manu
Turin (Italien) - Ein Erdbeben in Jerusalem im Jahre 33 n.Chr. könnte nicht nur für das Abbild eines gekreuzigten Mannes auf dem sogenannten Turiner Grabtuch sondern auch zu gravierenden Fehlern in der C-14-Datierung des Leinens im Jahre 1988 geführt haben, die das Grabtuch damals als eine mittelalterliche Fälschung auswies. Zu dieser Vermutung kommen zumindest italienische Wissenschaftler des Polytechnikums Turin in einem aktuellen Artikel. Während das Turiner Grabtuch unter Kritikern als ausgewiesene Fälschung gilt, sehen Gläubige und Grabtuch-Forscher darin ein noch unerklärtes Phänomen bis hin zum Beweis für das Leiden und die Auferstehung Jesu Christi und eine der heiligsten Reliquien der katholischen Kirche.

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Re: Umstrittener Papyrus-Fund zu Ehefrau Jesu ist echt

Verfasst: Do 27. Apr 2017, 17:52
von Manu

Katholische Liturgie stellt Maria Magdalena den Aposteln gleich

Verfasst: Do 27. Apr 2017, 18:20
von Manu
Vatikan – Auf ausdrücklichen Wunsch von Papst Franziskus wird mit ihremheutigen Gedenktag (22. Juli) der Heiligen Maria Magdalena den Aposteln gleichgestellt. Neben der Aufwertung und Wertschätzung der Rolle von Frauen in der römisch-katholischen Kirche will der Papst mit diesem Schritt nicht zuletzt auch das kirchliche Nachdenken über die Würde der Frau anregen.

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Jesus, Artus und Avalon – Studie findet keine archäologischen Grundlagen für Glastonbury-Legenden

Verfasst: Do 27. Apr 2017, 18:24
von Manu
Jesus, Artus und Avalon – Studie findet keine archäologischen Grundlagen für Glastonbury-Legenden
Glastonbury (Großbritannien) – Vier Jahre lang haben Archäologen und Historiker die Ergebnisse jahrzehntelanger archäologischer Grabungen rund um die einstige Abtei von Glastonbury in der südenglischen Grafschaft Somerset durchleuchtet. Das nun vorgelegte Ergebnis fällt ernüchternd aus: Weder für die Legenden rund um das Wirken Jesu‘, dessen Onkel Josef von Arimathäa, die erste christliche Kirche auf englischem Boden noch für das angeblich in den Kloster-Ruinen entdeckte Grab von König Artus gibt es historisch-archäologische belastbare Beweise, die weiter als das 12. Jahrhundert zurückreichen. Die Schlussfolgerung der Forscher lautet somit, dass nahezu sämtliche berühmten Legenden rund um die Galstonbury Abbey einen Erfindung damaliger Mönche sind. -

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Archäologen finden Palast an angeblichem Geburtsort von König Artus

Verfasst: Do 27. Apr 2017, 18:25
von Manu
Tintagel (Großbritannien) – Bei archäologischen Grabungen auf der aus dem 13. Jahrhundert stammenden Burg Tintagel Castle, dem angeblichen Geburtsort des sagenumwobenen König Artus, haben britische Archäologen Ruinen freigelegt, die sie als Überreste eines „königlichen Palasts“ deuten. Ob und in welcher Form der Fund tatsächlich mit der Artus-Sage in Verbindung gebracht werden kann, ist derzeit noch Spekulation.

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Studie zeigt, wo und wie Juden und Christen die Zehn Gebote veränderten

Verfasst: Do 27. Apr 2017, 18:52
von Manu
Münster (Deutschland) – Der Bibelforscher J. Cornelis de Vos legt erstmals eine vollständige Untersuchung aller antiken Texte zum sogenannten Dekalog, also den Zehn Geboten vor und zeigt damit, wie jüdische und christliche Gruppen die Verbote und Gebote verschärften oder erweiterten, um ihre Gruppenidentität zu stärken. Sexualethische Normen wurden angefügt, aber keines der Zehn Gebote über die Jahrhunderte je abgelehnt.:quelle: