Wie der Mensch die Menschlichkeit lernte
- Manu
- Beiträge: 25616
- Registriert: Di 25. Apr 2017, 14:13
- Wohnort: Schermbeck
- Kontaktdaten:
Neandertaler-Genvarianten in unserem Erbgut können Risiko für schwere Covid-19 Verläufe sowohl erhöhen als auch verringe
Leipzig (Deutschland) – Bereits im vergangenen Jahr entdeckten deutsche und schwedische Wissenschaftler, dass wir den wichtigsten genetischen Risikofaktor für einen schweren Verlauf der Krankheit Covid-19 vom Neandertaler geerbt haben. Jetzt zeigt sich aber, dass Neandertaler nicht nur schädliche, sondern auch schützende Varianten zu unserem Genom beigesteuert haben.
Grenzwissenschaften aktuell
Grenzwissenschaften aktuell
Das Leben besteht nicht aus den Momenten, in denen wir atmen,
sondern aus denen, die uns den Atem rauben
Aus "Hitch- der Date Doctor"
sondern aus denen, die uns den Atem rauben
Aus "Hitch- der Date Doctor"



- Michael
- Beiträge: 18887
- Registriert: Mo 24. Apr 2017, 12:39
- Wohnort: Schermbeck/Niederrhein
- Kontaktdaten:
Neandertaler konnten menschliche Sprache hören und sprechen
Madrid (Spanien) – Um zu kommunizieren, bedarf es nicht nur der Fähigkeit zur Sprache, sondern auch dazu, die Sprache anderer zu verstehen und hören zu können. Ob Neandertaler, die uns modernen Menschen nächsten Verwandten, sprechen konnte, wird immer noch kontrovers diskutiert. Eine neue Analyse fossiler Schädelfunde zeigt nun, dass Neandertaler zumindest in der Lage waren, menschliche Sprache zu hören und vermutlich auch zu sprechen.
Grenzwissenschaften aktuell
Grenzwissenschaften aktuell
- Manu
- Beiträge: 25616
- Registriert: Di 25. Apr 2017, 14:13
- Wohnort: Schermbeck
- Kontaktdaten:
Massengrab zeigt wahlloses Töten
Oft kann man aus vorgeschichtlichen Massengräbern erschließen, warum die Opfer starben. Doch bei einem Massaker im heutigen Kroatien bleiben die Gründe im Dunkeln.
von Lars Fischer
Spektrum
von Lars Fischer
Spektrum
Das Leben besteht nicht aus den Momenten, in denen wir atmen,
sondern aus denen, die uns den Atem rauben
Aus "Hitch- der Date Doctor"
sondern aus denen, die uns den Atem rauben
Aus "Hitch- der Date Doctor"



- Schermi
- Beiträge: 13445
- Registriert: Mi 26. Apr 2017, 12:14
- Wohnort: Schermbeck
- Kontaktdaten:
Ein Fund in Sibirien könnte die Menschheitsgeschichte umschreiben
Eine Stele aus einem Torfstich im Ural ist älter als vermutet. Der Befund wirft ein neues Licht auf Kunst und Kultur dort, wo man sie bislang nicht erwartete.
Richard Friebe
Tagesspiegel
Richard Friebe
Tagesspiegel
- Manu
- Beiträge: 25616
- Registriert: Di 25. Apr 2017, 14:13
- Wohnort: Schermbeck
- Kontaktdaten:
Vermischung zwischen modernen Menschen und Neandertalern war eher Regel als Ausnahme
Leipzig (Deutschland) – Eine neuen Analyse des Erbguts der frühesten „modernen“ Europäer wirft ein neues Licht auf deren Beziehungen zu den Neandertalern. Wie sich zeigt war die bereits bekannte Vermischung der beiden Menschenarten eher die Regel als die Ausnahme war.
Grenzwissenschaften aktuell
Grenzwissenschaften aktuell
Das Leben besteht nicht aus den Momenten, in denen wir atmen,
sondern aus denen, die uns den Atem rauben
Aus "Hitch- der Date Doctor"
sondern aus denen, die uns den Atem rauben
Aus "Hitch- der Date Doctor"



- Dragon
- Beiträge: 17939
- Registriert: Sa 29. Apr 2017, 12:32
- Wohnort: Schermbeck
- Kontaktdaten:
Älteste Menschen dachten noch nicht wie Menschen
Das erste weltweit erfolgreiche Modell des Menschen, der Homo erectus, entwickelte sein Gehirn erst allmählich zu einem modernen Denkapparat. Seine frühen Vertreter ähnelten darin noch eher dem Vorfahren von Affe und Mensch.
von Jan Osterkamp
Schädel von H. erectus
Spektrum
von Jan Osterkamp
Schädel von H. erectus
Spektrum
Der Zweifel ist der Feind des Erfolges. Darum glaube daran, bitte dafür und hoffe darauf, dass alles so kommt wie gewünscht.
Seibold, Klaus
Seibold, Klaus


- Schermi
- Beiträge: 13445
- Registriert: Mi 26. Apr 2017, 12:14
- Wohnort: Schermbeck
- Kontaktdaten:
Zellkern-Erbgut aus Höhlensedimenten gibt Einblicke in unsere Vergangenheit
Erstmalig können Wissenschaftler chromosomale DNA von Neandertalern aus Höhlensedimenten isolieren und analysieren
Um das Erbgut des Neandertalers in seiner Gesamtheit zu untersuchen – einschließlich der sich im Zellkern befindlichen chromosomalen DNA – waren Wissenschaftler bisher auf seltene Funde von fossilen Überresten von Knochen und Zähnen angewiesen. Benjamin Vernot und Kollegen vom Max-Planck-Institut für evolutionäre Anthropologie in Leipzig ist es nun gelungen, Zellkern-DNA von Neandertalern aus Höhlenablagerungen in Nordspanien und Südsibirien zu analysieren und daraus neue Erkenntnisse zur Populationsgeschichte der Neandertaler zu gewinnen.
Max-Planck-Gesellschaft
Um das Erbgut des Neandertalers in seiner Gesamtheit zu untersuchen – einschließlich der sich im Zellkern befindlichen chromosomalen DNA – waren Wissenschaftler bisher auf seltene Funde von fossilen Überresten von Knochen und Zähnen angewiesen. Benjamin Vernot und Kollegen vom Max-Planck-Institut für evolutionäre Anthropologie in Leipzig ist es nun gelungen, Zellkern-DNA von Neandertalern aus Höhlenablagerungen in Nordspanien und Südsibirien zu analysieren und daraus neue Erkenntnisse zur Populationsgeschichte der Neandertaler zu gewinnen.
Max-Planck-Gesellschaft
- Schermi
- Beiträge: 13445
- Registriert: Mi 26. Apr 2017, 12:14
- Wohnort: Schermbeck
- Kontaktdaten:
Spurensuche in der Chiquihuite-Höhle
Auf der Suche nach Spuren der Vergangenheit wagen sich Forscher selbst in entlegene Höhlen: Hier sind Archäologen auf dem Weg in die Chiquihuite-Höhle in Mexiko, in der prähistorische Steinwerkzeuge gefunden wurden
Wissenschaft
Wissenschaft
- Schermi
- Beiträge: 13445
- Registriert: Mi 26. Apr 2017, 12:14
- Wohnort: Schermbeck
- Kontaktdaten:
Ältestes Grab Afrikas entdeckt
Überreste zeugen von der sorgsamen Bestattung eines Kleinkinds vor 78.000 Jahren
Spektakulärer Fund: In einer Höhle in Kenia haben Archäologen das älteste Grab Afrikas entdeckt – es ist rund 78.000 Jahre alt. In der Grube im Höhlenboden lagen die Überreste eines knapp dreijährigen Kindes, das nach seinem Tod sorgsam umwickelt und auf einem Polster liegend begraben wurde. Der Fund ist das älteste Zeugnis für eine Homo-sapiens-Bestattung in Afrika, wie die Forscher im Fachmagazin „Nature“ berichten. Vom Neandertaler sind allerdings ältere Gräber bekannt.
Scinexx
Spektakulärer Fund: In einer Höhle in Kenia haben Archäologen das älteste Grab Afrikas entdeckt – es ist rund 78.000 Jahre alt. In der Grube im Höhlenboden lagen die Überreste eines knapp dreijährigen Kindes, das nach seinem Tod sorgsam umwickelt und auf einem Polster liegend begraben wurde. Der Fund ist das älteste Zeugnis für eine Homo-sapiens-Bestattung in Afrika, wie die Forscher im Fachmagazin „Nature“ berichten. Vom Neandertaler sind allerdings ältere Gräber bekannt.
Scinexx
- Michael
- Beiträge: 18887
- Registriert: Mo 24. Apr 2017, 12:39
- Wohnort: Schermbeck/Niederrhein
- Kontaktdaten:
Ältestes menschliches Begräbnis in Afrika entdeckt
Jena (Deutschland) – In der kenianischen Höhle Panga ya Saidi haben Archäologen und Archäologinnen eine rund 78.000 Jahre alten menschliche Grabstätte gefunden. Das Kindergrab ist das älteste bislang gefundene Beispiel für eine gezielte Bestattung auf dem afrikanischen Kontinent und reiht sich ein in die wachsende Zahl an Hinweisen auf frühe komplexe soziale Verhaltensweisen des Homo sapiens ein.
Grenzwissenschaften aktuell
Grenzwissenschaften aktuell
Wer ist online?
Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder und 3 Gäste