Re: Die Linke
Verfasst: Do 14. Nov 2019, 15:55
Zukunft gestalten. Digitale Transformation geschlechtergerecht steuern
Die digitale Transformation verändert unsere Gesellschaft in allen Bereichen nachhaltig. Wie sich diese technologische Revolution auf das Leben und die Teilhabechancen von Frauen und Männern auswirkt, darüber wird in der Öffentlichkeit bisher viel zu wenig gesprochen. Mit dem Positionspapier Zukunft gestalten. Digitale Transformation geschlechtergerecht steuern zeigt der Deutsche Frauenrat auf, welche Voraussetzungen gegeben sein müssen, damit Frauen die digitale Transformation aktiv mitgestalten und von ihren Entwicklungen profitieren können. hier lang
Der Deutsche Juristinnenbund e.V. (djb) fordert in einem aktuellen Policy Paper "Mit Recht gegen Hate Speech - Bekämpfung digitaler Gewalt gegen Frauen" von der Bundesregierung unverzügliches und umfassendes Handeln, um Hass im Netz entgegen zu treten und stärker zu sanktionieren. hier lang
Geschlechtlich motivierte digitale Gewalt ist ein reales, sich immer weiter ausbreitendes Phänomen, das sich zunehmend auf das Leben von Frauen auswirkt. Dem Bericht der Vereinten Nationen aus dem Jahr 2015 zufolge haben bereits 73 Prozent aller Frauen weltweit digitale Gewalt erlebt. Der Untersuchungsansatz von Expertinnen und Organisationen basiert darauf, dass das Netz nicht als von der Realität abgeschottete immaterielle Sphäre betrachtet wird, sondern als Erweiterung des sozialen Raums, in dem wir leben.
Die Mexikanerin Dr. Marcela Suárez Estrada hat an der Freien Universität Berlin im Fach Politikwissenschaften promoviert und forscht für das Berliner Lateinamerikainstitut. Eines ihrer Spezialgebiete ist die Teilhabe am digitalen Raum (ciudadanía digital) aus geschlechtsspezifischer Perspektive. Hier ein aktuelles Interview mit der Wissenschaftlerin zum Thema: Welche Auswirkungen hat Gewalt im Netz auf Frauen? hier lang
Weiterlesen
Thüringen nach der Wahl - weniger Frauen im Landtag
Bislang saßen im Thüringer Landesparlament die meisten weiblichen Abgeordneten. Nach der Landtagswahl vom 27. Oktober haben aber ein Viertel der Parlamentarierinnen ihren Sitz verloren. Dies ist ein weiterer Beleg für die Notwendigkeit des Paritätsgesetzes hier lang , welches Thüringen nach Brandenburg als zweites Bundesland in diesem Jahr beschlossen hat. „Nur 28 Frauen von 90 Abgeordneten im Thüringer Landtag, ein ganz ähnliches Bild in Sachsen und Brandenburg, zuvor bereits in Hessen und Bayern. Der Frauenanteil in den deutschen Parlamenten sinkt weiter. Mehr als die Hälfte der Bevölkerung ist unzureichend repräsentiert – dieser Zustand ist nicht länger hinnehmbar. Chancengleichheit muss endlich hergestellt werden!“, so die Präsidentin des Deutschen Juristinnenbunds e.V. (djb), Prof. Dr. Maria Wersig. Mit einem Frauenanteil von 31,1 Prozent bewegt sich Thüringen damit nur geringfügig über dem beschämenden Ergebnis der Bundestagswahl im Jahr 2017, seit der nur noch 30,9 Prozent der Abgeordneten weiblich sind. Sachsen bleibt mit 27,7 Prozent seit der Landtagswahl im September noch deutlich dahinter zurück und fällt auf den niedrigsten Wert seit 1994. Auch in Brandenburg sinkt der Frauenanteil um 5,7 Prozentpunkte auf 31,8 Prozent. Die geringsten Chancen, ein Wahlmandat zu erringen, haben in allen drei Ländern Frauen der Parteien, die entweder keine oder nur wenig verpflichtende Regelungen zur Frauenförderung in ihren Satzungen verankert haben: CDU/CSU, FDP und AfD.
Weiterlesen
25.11.2019 Internationaler Tag zur Beseitigung von Gewalt gegen Frauen
Seit dem 25. November 1981 wird weltweit durch Aktionen, Veranstaltungen und Tagungen von Frauenprojekten und Initiativen, aber auch von staatlicher Seite zur Beendigung von Gewalt gegen Frauen und Kinder aufgerufen. Das Bundesamt für Familie und zivilgesellschaftliche Aufgaben, bei dem das bundesweite Hilfetelefon angesiedelt ist, ruft auch in diesem Jahr unter dem Motto "Wir brechen das Schweigen!" zum Mitmachen auf. Die Fahnenaktion von TERRE DES FEMMES steht in diesem Jahr unter dem Motto: #sexistunbezahlbar: Für eine Welt ohne Prostitution! hier lang
Weiterlesen
Die digitale Transformation verändert unsere Gesellschaft in allen Bereichen nachhaltig. Wie sich diese technologische Revolution auf das Leben und die Teilhabechancen von Frauen und Männern auswirkt, darüber wird in der Öffentlichkeit bisher viel zu wenig gesprochen. Mit dem Positionspapier Zukunft gestalten. Digitale Transformation geschlechtergerecht steuern zeigt der Deutsche Frauenrat auf, welche Voraussetzungen gegeben sein müssen, damit Frauen die digitale Transformation aktiv mitgestalten und von ihren Entwicklungen profitieren können. hier lang
Der Deutsche Juristinnenbund e.V. (djb) fordert in einem aktuellen Policy Paper "Mit Recht gegen Hate Speech - Bekämpfung digitaler Gewalt gegen Frauen" von der Bundesregierung unverzügliches und umfassendes Handeln, um Hass im Netz entgegen zu treten und stärker zu sanktionieren. hier lang
Geschlechtlich motivierte digitale Gewalt ist ein reales, sich immer weiter ausbreitendes Phänomen, das sich zunehmend auf das Leben von Frauen auswirkt. Dem Bericht der Vereinten Nationen aus dem Jahr 2015 zufolge haben bereits 73 Prozent aller Frauen weltweit digitale Gewalt erlebt. Der Untersuchungsansatz von Expertinnen und Organisationen basiert darauf, dass das Netz nicht als von der Realität abgeschottete immaterielle Sphäre betrachtet wird, sondern als Erweiterung des sozialen Raums, in dem wir leben.
Die Mexikanerin Dr. Marcela Suárez Estrada hat an der Freien Universität Berlin im Fach Politikwissenschaften promoviert und forscht für das Berliner Lateinamerikainstitut. Eines ihrer Spezialgebiete ist die Teilhabe am digitalen Raum (ciudadanía digital) aus geschlechtsspezifischer Perspektive. Hier ein aktuelles Interview mit der Wissenschaftlerin zum Thema: Welche Auswirkungen hat Gewalt im Netz auf Frauen? hier lang
Weiterlesen
Thüringen nach der Wahl - weniger Frauen im Landtag
Bislang saßen im Thüringer Landesparlament die meisten weiblichen Abgeordneten. Nach der Landtagswahl vom 27. Oktober haben aber ein Viertel der Parlamentarierinnen ihren Sitz verloren. Dies ist ein weiterer Beleg für die Notwendigkeit des Paritätsgesetzes hier lang , welches Thüringen nach Brandenburg als zweites Bundesland in diesem Jahr beschlossen hat. „Nur 28 Frauen von 90 Abgeordneten im Thüringer Landtag, ein ganz ähnliches Bild in Sachsen und Brandenburg, zuvor bereits in Hessen und Bayern. Der Frauenanteil in den deutschen Parlamenten sinkt weiter. Mehr als die Hälfte der Bevölkerung ist unzureichend repräsentiert – dieser Zustand ist nicht länger hinnehmbar. Chancengleichheit muss endlich hergestellt werden!“, so die Präsidentin des Deutschen Juristinnenbunds e.V. (djb), Prof. Dr. Maria Wersig. Mit einem Frauenanteil von 31,1 Prozent bewegt sich Thüringen damit nur geringfügig über dem beschämenden Ergebnis der Bundestagswahl im Jahr 2017, seit der nur noch 30,9 Prozent der Abgeordneten weiblich sind. Sachsen bleibt mit 27,7 Prozent seit der Landtagswahl im September noch deutlich dahinter zurück und fällt auf den niedrigsten Wert seit 1994. Auch in Brandenburg sinkt der Frauenanteil um 5,7 Prozentpunkte auf 31,8 Prozent. Die geringsten Chancen, ein Wahlmandat zu erringen, haben in allen drei Ländern Frauen der Parteien, die entweder keine oder nur wenig verpflichtende Regelungen zur Frauenförderung in ihren Satzungen verankert haben: CDU/CSU, FDP und AfD.
Weiterlesen
25.11.2019 Internationaler Tag zur Beseitigung von Gewalt gegen Frauen
Seit dem 25. November 1981 wird weltweit durch Aktionen, Veranstaltungen und Tagungen von Frauenprojekten und Initiativen, aber auch von staatlicher Seite zur Beendigung von Gewalt gegen Frauen und Kinder aufgerufen. Das Bundesamt für Familie und zivilgesellschaftliche Aufgaben, bei dem das bundesweite Hilfetelefon angesiedelt ist, ruft auch in diesem Jahr unter dem Motto "Wir brechen das Schweigen!" zum Mitmachen auf. Die Fahnenaktion von TERRE DES FEMMES steht in diesem Jahr unter dem Motto: #sexistunbezahlbar: Für eine Welt ohne Prostitution! hier lang
Weiterlesen