Schermbecker Forum

Roboter sollen in tiefe Mondkrater vordringen, um das dortige Eis zu erforschen. Sie sollen aufklären helfen, wie Wasser einst auf den Erdtrabanten gelangte.
von Jonathan O'Callaghan

Spektrum

Wissenschaftler haben Bereiche innerhalb von Mondgruben gefunden, die immer bei etwa 63 Grad Fahrenheit oder 17 Grad Celsius bleiben. Wissenschaftler sagen, dass diese Gruben und Höhlen in eine „unterirdische Welt“ verwandelt werden könnten, in der Astronauten leben, arbeiten und die Mondoberfläche erkunden könnten.

Curiosmos

Um auf dem Mond zu leben, müssten Mensch und Technik mit extremen Bedingungen zurechtkommen. Immerhin gäbe es einen Platz mit relativ angenehmen Temperaturen.
von Daniel Lingenhöhl

Spektrum

Los Angeles (USA) – Denken wir an die Mondoberfläche, so vermuten die meisten dort wohl am ehesten eisige Temperaturen. In Wirklichkeit hängt die Temperatur von der Tag und Nachtphase und der direkten Sonnenlichtbeleuchtung des Erdtrabanten ab und kann so zwischen 125 Grad plus und 140 Grad minus variieren – beides jenseits dessen, was wir Menschen als angenehm definieren würden. Nun aber haben US-Forscher und -Forscherinnen Orte auf dem Mond lokalisiert, an denen fortwährend fast Zimmertemperatur herrscht. Ideale Orte also für zukünftige Mondbasen.

Grenzwissenschaften aktuell

Zürich (Schweiz) – Forschende der ETH Zürich haben den ersten eindeutigen Beweis dafür gefunden, dass der Mond Edelgase aus dem urzeitlichen Erdmantel geerbt hat. Die Entdeckung hilft zu verstehen, wie der Mond und vielleicht auch die Erde und weitere Himmelskörper entstanden sind.

Grenzwissenschaften aktuell

Hat der Mond Neon, Xenon und Co von der Erde geerbt?
Unerwarteter Überschuss: In Proben von Mondgestein haben Wissenschaftler überraschend hohe Gehalte von Edelgasen entdeckt. Diese in Lavaeinschlüssen konservierten Gase weichen in ihrer Isotopen-Signatur deutlich von denen der Mondoberfläche oder von Meteoriten ab. Das legt nahe, dass sie weder durch Sonnenwind noch durch Einschläge auf den Mond gelangt sind, sondern von der Erde stammen könnten. Aber wie? Gängiger Theorie zufolge blieben nach der mondbildenden Kollision nur wenige flüchtige Elemente erhalten.

scinexx

Durham (Großbritannien) – Neue Super-Computersimulationen legen eine alternative Variante der Entstehung unseres Mondes durch eine Kollision mit einem Mars-großen Körper nahe. Demnach könnte ein gewaltiger Einschlag auf der jungen Erde den Mond sehr viel schneller gebildet und auf einer Erdumlaufbahn platziert haben als bisherige Modelle. Das neue Szenario erklärt zudem ein bisheriges Mond-Rätsel

Grenzwissenschaften aktuell

Wenn wir von einem »blue moon« sprechen, ist allerdings oft nicht das gemeint, was der Begriff ursprünglich bedeuten sollte.
von Florian Freistetter

Spektrum

Es hätte ein Moment des Triumphs für die private Raumfahrt werden sollen. Doch kurz nach dem geplanten Landezeitpunkt riss der Kontakt zum japanischen Mondlander »Hakuto-R« ab.

Spektrum

Die Mondoberfläche ist übersät von den Trümmern gescheiterter Missionen. Aber eine ganze Reihe privater Unternehmen will nicht aufgeben und plant, den Mond noch in diesem Jahr zu erreichen.
von Alexandra Witze

Spektrum