Guter Mond Du stehst so stille...Unser Mond
- Manu
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Guter Mond Du stehst so stille...Unser Mond
"Ein kleiner Schritt für einen Menschen"
"Houston, hier ist Meer der Ruhe. Der Adler ist gelandet". Es ist 20. Juli 1969, 21.17 Uhr in den USA. Apollo-Astronaut Armstrong hatte gerade die Landefähre "Eagle" sicher auf dem Mond gelandet. Hunderte Millionen Menschen weltweit verfolgten das Ereignis. Von der "Erfüllung eines Menschheitstraums" war die Rede, vom "Beginn eines neuen Zeitalters". Sechs Stunden später, als Armstrong die Metallleiter zum Mondboden herunterstieg, gingen dann noch die "historischen Worte" um den Erdball: "That's one small step for man, one giant leap for mankind" - Das ist ein kleiner Schritt für einen Menschen, aber ein großer Sprung für die Menschheit.
Es sind tief eingegrabene Erinnerungen ins kollektive Bewusstsein der amerikanischen Nation. Die Bilder der Astronauten in ihren glänzenden Schutzanzügen, die Fußabdrücke im Mondstaub, die Stars and Stripes vor der tristen grauen Landschaft des fremden Himmelskörpers. Es war nicht nur ein technisches "Wunderwerk", das hier vollbracht wurde. Es war wie ein Stück "amerikanischer Traum", eine Mischung aus Pioniergeist und Aufbruch zu neuen Grenzen, eine Supermacht markierte ihr neues Terrain. Auf der Erde tobte der Vietnamkrieg, die USA erlebten eine der schwierigsten Phasen ihrer jungen Geschichte - doch für eine Nacht war die Nation im Taumel.
Federleichte Sprünge im Mondstaub
Gestartet war die "Saturn V"-Rakete mit der Apollo-11-Kapsel am 16. Juli - "mit einer Feuersglut von 2700 Grad Celsius im Hexenkessel der Triebwerke", schrieb der Schriftsteller Norman Mailer begeistert. Etwa 100 Stunden später trennte sich die Landefähre vom "Mutterschiff", zurück in der Kapsel blieb der dritte Astronaut Michael Collins. Während Armstrong und Aldrin die US-Flagge ins Mondgestein steckten, Messgeräte aufstellten und mit federleichten Sprüngen durch die dünne Mond-Atmosphäre hüpften, umkreiste Collins weiter den Mond - der "einsamste Mensch der Welt", wie ein Kommentator meinte.
Mondvisite dauerte nur wenige Stunden
Es war eine kurze Mondvisite, etwas mehr als zwei Stunden dauerte Armstrongs Besuch, sein Kollege war noch kürzer im Freien, dann mussten die beiden wieder in die Kapsel. 22 Kilogramm Mondgestein für wissenschaftliche Untersuchungen sammelten sie ein. Gut 21 Stunden nach ihrer Landung hob der "Eagle" wieder vom "Meer der Ruhe" ab, um wieder bei "Columbia" anzudocken. Am 24. Juli landete die Apollo-Kapsel im pazifischen Ozean.
Interesse hielt nur kurz
Doch der "Wettlauf im All" mit der Sowjetunion war nun zugunsten der USA entschieden - schnell ließ die Begeisterung am "Unternehmen Mond" und der bemannten Raumfahrt nach. Nach nur drei Jahren betrat Eugene Cernan als elfter und bis heute letzter Mensch den Mond. Lediglich unbemannte Missionen gab es weiterhin.
Kritik an den hohen Kosten
Und nicht nur das Interesse flaute ab. Mehr noch: Bereits wenige Wochen nach dem Triumph gab es innerhalb der NASA herbe Enttäuschung und massive Kritik. Mehrere NASA-Forscher kündigten. Die gesamte Mond-Mission sei zum "Transportunternehmen Apollo" verkommen, die wissenschaftliche Mond-Forschung zur "Schaufensterdekoration" reduziert, bemängelte etwa der damalige NASA-Chefgeologe Eugene Shoemaker, einer der bekanntesten NASA-Mitarbeiter, die das Handtuch warfen. 25 Milliarden Dollar hatten die gesamten Apollo-Missionen gekostet (damals etwa 100 Milliarden Mark). Shoemakers These: Die wissenschaftlichen Informationen des Unternehmens hätten mit unbenannten Satelliten drei oder vier Jahre früher geliefert werden können - zu einem Fünftel der Kosten.
"Teueres Spektakel"
"Das teuerste Spektakel, das je ein Volk zu bezahlen hatte", meinten auch deutsche Kommentatoren später. Zwar beharrte der deutsche Raketenwissenschaftler und "Vater der Saturn-Trägerrakete", Wernher von Braun, darauf, dass das Apollo-Unternehmen "eine der vernünftigsten, klügsten und weitsichtigsten Investitionen ist, die je ein Land gemacht hat". Doch die Skepsis an der bemannten Mondfahrt blieb lange Zeit.
Bush plante Mondbasis
Erst Ex-Präsident George W. Bush hatte der Raumfahrt vor einigen Jahren neuen Schwung geben wollen. "Zum Mond, zum Mars und darüber hinaus", lautete das ehrgeizige Motto. Bis 2020, so die Vision, sollen US-Astronauten mit einem neuen "Orion"-Raumfahrzeug zum Mond zurückkehren, dort eine ständige Basis bauen - und im Jahr 2037 die erste bemannte Mars-Mission starten. Der NASA schlug bei so viel Zukunftsmusik das Herz höher.
Aldrin: Nicht notwendig, dort präsent zu sein
Doch es gibt viele Skeptiker - darunter selbst Astronaut Aldrin. "Der Mond ist für eine wirtschaftliche Nutzung nicht aussichtsreich", sagte der heute 79-Jährige, der damals als zweiter Mensch seinen Fuß in den Mondstaub setzte. "Ich glaube nicht, dass es für die Amerikaner eine Notwendigkeit ist, dort präsent zu sein." Nach echter Begeisterung für eine "Rückkehr zum Mond" klingt das nicht gerade.
Nur eine "Schlacht im Kalten Krieg"?
Noch deutlicher äußert sich Ex-Astronaut William Anders über das damalige Apollo-Programm zur Monderoberung: Apollo sei "kein wissenschaftliches Programm" gewesen, in Wahrheit habe es sich um eine "Schlacht im Kalten Krieg" gehandelt. "Sicherlich, wir haben ein paar Gesteinsbrocken gesammelt und ein paar Fotos gemacht, aber wäre da nicht dieser Wettlauf mit den Russen gewesen, hätten wir niemals die Unterstützung der Steuerzahler gehabt."
Zukunft steht in den Sternen
Bushs ehrgeizige Pläne für eine bemannte Raumfahrt stehen auch bereits wieder auf den Prüfstand. Sein Nachfolger Barack Obama berief eine Kommission ein, die bis September Vorschläge erarbeiten soll, wie es mit der bemannten Raumfahrt weitergeht. Dass diese bemannte Flüge zu Mond und Mars erneut zu dem neuen "Menschheitstraum" erklärt, ist aller Voraussicht nach - auch im Angesicht der Weltwirtschaftskrise - wenig wahrscheinlich
"Houston, hier ist Meer der Ruhe. Der Adler ist gelandet". Es ist 20. Juli 1969, 21.17 Uhr in den USA. Apollo-Astronaut Armstrong hatte gerade die Landefähre "Eagle" sicher auf dem Mond gelandet. Hunderte Millionen Menschen weltweit verfolgten das Ereignis. Von der "Erfüllung eines Menschheitstraums" war die Rede, vom "Beginn eines neuen Zeitalters". Sechs Stunden später, als Armstrong die Metallleiter zum Mondboden herunterstieg, gingen dann noch die "historischen Worte" um den Erdball: "That's one small step for man, one giant leap for mankind" - Das ist ein kleiner Schritt für einen Menschen, aber ein großer Sprung für die Menschheit.
Es sind tief eingegrabene Erinnerungen ins kollektive Bewusstsein der amerikanischen Nation. Die Bilder der Astronauten in ihren glänzenden Schutzanzügen, die Fußabdrücke im Mondstaub, die Stars and Stripes vor der tristen grauen Landschaft des fremden Himmelskörpers. Es war nicht nur ein technisches "Wunderwerk", das hier vollbracht wurde. Es war wie ein Stück "amerikanischer Traum", eine Mischung aus Pioniergeist und Aufbruch zu neuen Grenzen, eine Supermacht markierte ihr neues Terrain. Auf der Erde tobte der Vietnamkrieg, die USA erlebten eine der schwierigsten Phasen ihrer jungen Geschichte - doch für eine Nacht war die Nation im Taumel.
Federleichte Sprünge im Mondstaub
Gestartet war die "Saturn V"-Rakete mit der Apollo-11-Kapsel am 16. Juli - "mit einer Feuersglut von 2700 Grad Celsius im Hexenkessel der Triebwerke", schrieb der Schriftsteller Norman Mailer begeistert. Etwa 100 Stunden später trennte sich die Landefähre vom "Mutterschiff", zurück in der Kapsel blieb der dritte Astronaut Michael Collins. Während Armstrong und Aldrin die US-Flagge ins Mondgestein steckten, Messgeräte aufstellten und mit federleichten Sprüngen durch die dünne Mond-Atmosphäre hüpften, umkreiste Collins weiter den Mond - der "einsamste Mensch der Welt", wie ein Kommentator meinte.
Mondvisite dauerte nur wenige Stunden
Es war eine kurze Mondvisite, etwas mehr als zwei Stunden dauerte Armstrongs Besuch, sein Kollege war noch kürzer im Freien, dann mussten die beiden wieder in die Kapsel. 22 Kilogramm Mondgestein für wissenschaftliche Untersuchungen sammelten sie ein. Gut 21 Stunden nach ihrer Landung hob der "Eagle" wieder vom "Meer der Ruhe" ab, um wieder bei "Columbia" anzudocken. Am 24. Juli landete die Apollo-Kapsel im pazifischen Ozean.
Interesse hielt nur kurz
Doch der "Wettlauf im All" mit der Sowjetunion war nun zugunsten der USA entschieden - schnell ließ die Begeisterung am "Unternehmen Mond" und der bemannten Raumfahrt nach. Nach nur drei Jahren betrat Eugene Cernan als elfter und bis heute letzter Mensch den Mond. Lediglich unbemannte Missionen gab es weiterhin.
Kritik an den hohen Kosten
Und nicht nur das Interesse flaute ab. Mehr noch: Bereits wenige Wochen nach dem Triumph gab es innerhalb der NASA herbe Enttäuschung und massive Kritik. Mehrere NASA-Forscher kündigten. Die gesamte Mond-Mission sei zum "Transportunternehmen Apollo" verkommen, die wissenschaftliche Mond-Forschung zur "Schaufensterdekoration" reduziert, bemängelte etwa der damalige NASA-Chefgeologe Eugene Shoemaker, einer der bekanntesten NASA-Mitarbeiter, die das Handtuch warfen. 25 Milliarden Dollar hatten die gesamten Apollo-Missionen gekostet (damals etwa 100 Milliarden Mark). Shoemakers These: Die wissenschaftlichen Informationen des Unternehmens hätten mit unbenannten Satelliten drei oder vier Jahre früher geliefert werden können - zu einem Fünftel der Kosten.
"Teueres Spektakel"
"Das teuerste Spektakel, das je ein Volk zu bezahlen hatte", meinten auch deutsche Kommentatoren später. Zwar beharrte der deutsche Raketenwissenschaftler und "Vater der Saturn-Trägerrakete", Wernher von Braun, darauf, dass das Apollo-Unternehmen "eine der vernünftigsten, klügsten und weitsichtigsten Investitionen ist, die je ein Land gemacht hat". Doch die Skepsis an der bemannten Mondfahrt blieb lange Zeit.
Bush plante Mondbasis
Erst Ex-Präsident George W. Bush hatte der Raumfahrt vor einigen Jahren neuen Schwung geben wollen. "Zum Mond, zum Mars und darüber hinaus", lautete das ehrgeizige Motto. Bis 2020, so die Vision, sollen US-Astronauten mit einem neuen "Orion"-Raumfahrzeug zum Mond zurückkehren, dort eine ständige Basis bauen - und im Jahr 2037 die erste bemannte Mars-Mission starten. Der NASA schlug bei so viel Zukunftsmusik das Herz höher.
Aldrin: Nicht notwendig, dort präsent zu sein
Doch es gibt viele Skeptiker - darunter selbst Astronaut Aldrin. "Der Mond ist für eine wirtschaftliche Nutzung nicht aussichtsreich", sagte der heute 79-Jährige, der damals als zweiter Mensch seinen Fuß in den Mondstaub setzte. "Ich glaube nicht, dass es für die Amerikaner eine Notwendigkeit ist, dort präsent zu sein." Nach echter Begeisterung für eine "Rückkehr zum Mond" klingt das nicht gerade.
Nur eine "Schlacht im Kalten Krieg"?
Noch deutlicher äußert sich Ex-Astronaut William Anders über das damalige Apollo-Programm zur Monderoberung: Apollo sei "kein wissenschaftliches Programm" gewesen, in Wahrheit habe es sich um eine "Schlacht im Kalten Krieg" gehandelt. "Sicherlich, wir haben ein paar Gesteinsbrocken gesammelt und ein paar Fotos gemacht, aber wäre da nicht dieser Wettlauf mit den Russen gewesen, hätten wir niemals die Unterstützung der Steuerzahler gehabt."
Zukunft steht in den Sternen
Bushs ehrgeizige Pläne für eine bemannte Raumfahrt stehen auch bereits wieder auf den Prüfstand. Sein Nachfolger Barack Obama berief eine Kommission ein, die bis September Vorschläge erarbeiten soll, wie es mit der bemannten Raumfahrt weitergeht. Dass diese bemannte Flüge zu Mond und Mars erneut zu dem neuen "Menschheitstraum" erklärt, ist aller Voraussicht nach - auch im Angesicht der Weltwirtschaftskrise - wenig wahrscheinlich
Das Leben besteht nicht aus den Momenten, in denen wir atmen,
sondern aus denen, die uns den Atem rauben
Aus "Hitch- der Date Doctor"
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- Manu
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Washington (dpa) - 40 Jahre nach der Landung des ersten Menschen auf dem Mond sind die Originalaufnahmen des Jahrhundert
Auch eine dreijährige Suche nach den Magnetbändern habe bisher keinen Erfolg, sagte Dick Nafzger, der bei der US-Weltraumbehörde NASA für die Aufnahmen verantwortlich war, am Donnerstag in Washington. Ein offizieller Untersuchungsbericht solle in Kürze veröffentlicht werden. Zugleich zeigte die NASA erstmals restaurierte Aufnahmen der Mondlandung vom 20. Juli 1969, die jedoch von TV-Material und Kopien stammen.
Die NASA verfügt über zahlreiche Kopien der damaligen weltweiten Fernsehübertragungen - diese seien jedoch qualitativ schlechter als die Originale. Damals mussten die Original-Bilder, die die beiden US- Astronauten Neil Armstrong und Buzz Aldrin vom Mond an verschiedene Satellitenstationen auf der Erde sendeten, zunächst auf einen Bildschirm übertragen und dann noch einmal von einer Fernsehkamera aufgenommen werden, bevor sie weltweit ausgestrahlt werden konnten. Die TV-Bilder waren dadurch unscharf und verschwommen.
Die NASA bemerkte den Verlust der Originalbänder erst 2005. Bis heute konnte er noch nicht geklärt werden. Insgesamt handele es sich um 45 Bänder, sagte Nafzger. Vermutlich seien sie in den 70er Jahren überspielt worden. Zwei Bänder könnten sich aber noch in Australien befinden, wo sich damals zwei Satellitenstationen befanden, um die sensationellen Mondbilder zu empfangen.
Bei den jetzt vorgestellten Restaurationen handelt es sich um eine digitale Bearbeitung von Kopien, um die Bildqualität zu verbessert. Insgesamt gebe es vier Stunden Bildmaterial. Die Arbeiten sollen bis September beendet werden. «Es wird die Öffentlichkeit, Historiker und die Nationalarchive mit Aufnahmen der bestmöglichen Qualität dieses historischen Ereignisses versorgen», sagte Nafzger
Die NASA verfügt über zahlreiche Kopien der damaligen weltweiten Fernsehübertragungen - diese seien jedoch qualitativ schlechter als die Originale. Damals mussten die Original-Bilder, die die beiden US- Astronauten Neil Armstrong und Buzz Aldrin vom Mond an verschiedene Satellitenstationen auf der Erde sendeten, zunächst auf einen Bildschirm übertragen und dann noch einmal von einer Fernsehkamera aufgenommen werden, bevor sie weltweit ausgestrahlt werden konnten. Die TV-Bilder waren dadurch unscharf und verschwommen.
Die NASA bemerkte den Verlust der Originalbänder erst 2005. Bis heute konnte er noch nicht geklärt werden. Insgesamt handele es sich um 45 Bänder, sagte Nafzger. Vermutlich seien sie in den 70er Jahren überspielt worden. Zwei Bänder könnten sich aber noch in Australien befinden, wo sich damals zwei Satellitenstationen befanden, um die sensationellen Mondbilder zu empfangen.
Bei den jetzt vorgestellten Restaurationen handelt es sich um eine digitale Bearbeitung von Kopien, um die Bildqualität zu verbessert. Insgesamt gebe es vier Stunden Bildmaterial. Die Arbeiten sollen bis September beendet werden. «Es wird die Öffentlichkeit, Historiker und die Nationalarchive mit Aufnahmen der bestmöglichen Qualität dieses historischen Ereignisses versorgen», sagte Nafzger
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Nasa veröffentlicht HD-Videos vom Mond
Digital aufbereitete Mondspaziergangs-Videos der Apollo-11-Mission hat jetzt die Nasa veröffentlicht. Die "Moonwalk"-Clips sind in HD-Qualität und können kostenlos über die Internetseite der US-Luftfahrtbehörde betrachtet werden. Mit der Veröffentlichung des Filmmaterials wird an den 40. Geburtstag der Mondlandung erinnert. Zu sehen ist beispielsweise, wie Neil Armstrong die Leiter der Landefähre herunterklettert (www.nasa.gov/multimedia/hd/apollo11.html).
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Schock in Amsterdamer Museum
Mondgestein gefälscht – hat die Landung nie stattgefunden?
Eine sensationelle Enthüllung – ist sie ein neues Indiz, dass die Mondlandungen der USA (1969 bis 1972) in Wahrheit nie stattgefunden haben?
Geologen der Universität Amsterdam untersuchten den Brocken Mondgestein, den das berühmte Rijksmuseum Amsterdam ausstellt. Angeblich stammte er von der Mission "Apollo 11", der ersten bemannten Mondlandung.
Doch die Untersuchung ergab: Es handelt sich um ein Stück eines fossilen (versteinerten) Baumes von der Erde! Das Museum hatte den Brocken zeitweise für eine halbe Million Euro versichert. Tatsächlicher Wert: 50 Euro.
Der amerikanische Botschafter hatte das angebliche Stück Mondgestein 1969 dem damaligen Ministerpräsidenten von Holland übergeben. Anlass: eine Rundreise der drei "Apollo"-Astronauten. Keiner zweifelte damals an der Echtheit.
Heute behauptet der ehemalige Botschafter, er habe den Stein vom US-Außenministerium erhalten, könne sich aber an keine Details erinnern. Die Geologen sagen, sie hätten ihn auf den ersten Blick als Fälschung erkannt.
Zweifler glauben seit Langem, die Mondlandungen wären damals im Kalten Krieg nur inszeniert worden. Einige Indizien: der merkwürdig sternenlose Himmel auf den Fotos, Schatten, die in die falsche Richtung gehen und die US-Flagge, die scheinbar im Wind flattert, obwohl es auf dem Mond gar keine Luft gibt.
Das Rijksmuseum will den Brocken als „Kuriosität" weiter aufbewahren. Die Zweifler dagegen fordern, dass auch all die anderen angeblichen Mondbrocken, die die Nasa weltweit verschenkt hat, auf ihre Echtheit geprüft werde
Eine sensationelle Enthüllung – ist sie ein neues Indiz, dass die Mondlandungen der USA (1969 bis 1972) in Wahrheit nie stattgefunden haben?
Geologen der Universität Amsterdam untersuchten den Brocken Mondgestein, den das berühmte Rijksmuseum Amsterdam ausstellt. Angeblich stammte er von der Mission "Apollo 11", der ersten bemannten Mondlandung.
Doch die Untersuchung ergab: Es handelt sich um ein Stück eines fossilen (versteinerten) Baumes von der Erde! Das Museum hatte den Brocken zeitweise für eine halbe Million Euro versichert. Tatsächlicher Wert: 50 Euro.
Der amerikanische Botschafter hatte das angebliche Stück Mondgestein 1969 dem damaligen Ministerpräsidenten von Holland übergeben. Anlass: eine Rundreise der drei "Apollo"-Astronauten. Keiner zweifelte damals an der Echtheit.
Heute behauptet der ehemalige Botschafter, er habe den Stein vom US-Außenministerium erhalten, könne sich aber an keine Details erinnern. Die Geologen sagen, sie hätten ihn auf den ersten Blick als Fälschung erkannt.
Zweifler glauben seit Langem, die Mondlandungen wären damals im Kalten Krieg nur inszeniert worden. Einige Indizien: der merkwürdig sternenlose Himmel auf den Fotos, Schatten, die in die falsche Richtung gehen und die US-Flagge, die scheinbar im Wind flattert, obwohl es auf dem Mond gar keine Luft gibt.
Das Rijksmuseum will den Brocken als „Kuriosität" weiter aufbewahren. Die Zweifler dagegen fordern, dass auch all die anderen angeblichen Mondbrocken, die die Nasa weltweit verschenkt hat, auf ihre Echtheit geprüft werde
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Raumsonde fotografiert Mond-Landeplatz von Apollo-15-Mission
Bilder der ersten indischen Mondmission haben Verschwörungstheorien um die Mondmissionen der NASA entkräftet. Es sei gelungen, mit einer Spezialkamera Bilder des Landeplatzes des Mondlandemoduls der Apollo-15-Mission aufzunehmen, teilte die indische Raumfahrtbehörde auf einer Konferenz im indischen Bundesstaat Goa mit. Der Landeplatz sei anhand von Verfärbungen auf der Mondoberfläche erkennbar. Auf den Bildern seien auch Spuren der von den US-Astronauten auf dem Mond benutzten Fahrzeuge zu sehen.
Die zwölf Tage dauernde Apollo-15-Mission der US-Raumfahrtbehörde NASA war 1971 die erste Mondmission, die über längere Zeit detailliert die Beschaffenheit der Mondoberfläche untersuchte. Wie auch bei der Apollo-11-Mission, die 1969 die ersten Astronauten auf den Mond brachte, gab es immer wieder Verschwörungstheorien, wonach eine Mondlandung in Wahrheit gar nicht geglückt sei.
Die ausgewerteten Bilder gehören zu den 70.000 von der indischen Chandrayaan-1-Mission gemachten Aufnahmen. Am Wochenende musste Indien seine im Oktober vergangenen Jahres gestartete Mondmission vorzeitig beenden, nachdem die Bodenstation den Funkkontakt mit der unbemannten Raumfähre verlor.
Die zwölf Tage dauernde Apollo-15-Mission der US-Raumfahrtbehörde NASA war 1971 die erste Mondmission, die über längere Zeit detailliert die Beschaffenheit der Mondoberfläche untersuchte. Wie auch bei der Apollo-11-Mission, die 1969 die ersten Astronauten auf den Mond brachte, gab es immer wieder Verschwörungstheorien, wonach eine Mondlandung in Wahrheit gar nicht geglückt sei.
Die ausgewerteten Bilder gehören zu den 70.000 von der indischen Chandrayaan-1-Mission gemachten Aufnahmen. Am Wochenende musste Indien seine im Oktober vergangenen Jahres gestartete Mondmission vorzeitig beenden, nachdem die Bodenstation den Funkkontakt mit der unbemannten Raumfähre verlor.
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Wer war denn da vor Armstrong auf dem Mond?
Ein winzig kleines Detail sorgt im Internet für große Aufmerksamkeit: Auf einem einzelnen Landefoto der „Apollo 11“-Mission ist ein Gegenstand erkennbar, der da nicht hingehört – womöglich eine Sonde?
Sie wirft sogar einen Schatten.
as NASA-Foto mit der Katalognummer AS11-40-5854HR – mehr als 40 Jahre nach seiner Aufnahme sorgt ein winzig kleines Detail für große Diskussion.
Handelt es sich bei dem kreisrunden Objekt an der Mondoberfläche wirklich um eine – womöglich außerirdische – Sonde?
Sie wirft sogar einen Schatten.
as NASA-Foto mit der Katalognummer AS11-40-5854HR – mehr als 40 Jahre nach seiner Aufnahme sorgt ein winzig kleines Detail für große Diskussion.
Handelt es sich bei dem kreisrunden Objekt an der Mondoberfläche wirklich um eine – womöglich außerirdische – Sonde?
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NASA will Mond beschießen
Die NASA, so will es der US-Präsident, soll zurück zum Mond und von dort zum Mars. So wird derzeit das gesamte NASA-Programm für die neuen Ziele der Weltraumbehörde umgekrempelt. Wichtig für eine ständige Präsenz von Menschen auf dem Mond ist die Klärung der Frage, ob es auf dem Erdtrabanten Wasser gibt. Ein gezielter Crash soll nun helfen, die Frage zu beantworten.
Im Herbst 2008 will die amerikanische Weltraumbehörde NASA mit dem Lunar Reconnaissance Orbiter die erste einer ganzen Reihe von Sonden starten, die unseren Trabanten erforschen und eine Rückkehr von Menschen auf den Mond vorbereiten sollen. Wenn Astronauten einmal auf den Mond zurückkehren, so will es das Zukunftsprogramm des US-Präsidenten, sollen sie nicht nur einige Stunden auf der Mondoberfläche bleiben, sondern mittelfristig eine Basis auf dem Mond einrichten. Diese könnte dann als Trainings- und Versorgungsstation für eine im übernächsten Jahrzehnt geplante bemannte Mission zum Mars dienen. Eine wichtige Frage für die Planung eines permanenten Außenpostens der Erde auf dem Mond ist aber, ob es auf dem Erdtrabanten Wasservorräte gibt. Diese könnten sich etwa in dunklen Kratern verbergen, in die kein Sonnenlicht gelangt. Könnte man nämlich Wasser nutzen, das auf dem Mond vorhanden ist, müsste man das kostbare Nass nicht teuer von der Erde zum Mond transportieren.
Die NASA plant nun, die Wasserfrage im Rahmen der Mission der Sonde Lunar Reconnaissance Orbiter auf dramatische Weise zu klären: Der Teil der Sonde, den der Orbiter zum Verlassen der Erdumlaufbahn benötigte, soll nach Ankunft im Mondorbit gezielt in einen dunklen Krater am Südpol des Mondes gestürzt werden. Eine kleine, vom Lunar Reconnaissance Orbiter unabhängige Sonde wird dann den Einschlag verfolgen und den Staub analysieren, der dabei aufgewirbelt wird. Dazu soll sie auch durch die entstehende Staubwolke fliegen. Außerdem werden sich Teleskope auf der Erde an den Beobachtungen beteiligen und nach Anzeichen für Wasser suchen. Am Ende ihrer Mission soll die Beobachtungssonde dann selbst zum zweiten Geschoss werden und erneut heftig Mondstaub aufwirbeln.
Die Idee, dass es auf dem Mond Wasser geben könnte, ist nicht neu: So entdeckte die Sonde Lunar Prospector 1998 erhebliche Mengen Wasserstoff an den Mondpolen, was von vielen als deutlicher Hinweis auf Wassereis in diesen Regionen gewertet wurde. Von besonderer Bedeutung war es daher, Gegenden an den Polen auszumachen, an denen Eis vorkommen kann, etwa in "Kältefallen" am Boden von Kratern, in die nie ein Sonnenstrahl fällt. Am Südpol wurde man fündig: Hier gibt es fünf große Krater, deren Boden immer im Schatten liegt. Schon einmal hat die NASA versucht, durch einen gezielten Crash auf dem Mond die Frage nach Wasser endgültig zu beantworten: So ließ man Lunar Prospector am 31. Juli 1999 in einen Mondkrater in der Südpolregion stürzen. Teleskope auf der ganzen Welt versuchten nach dem Crash Indizien für Wasser über der Einschlagstelle auszumachen – ohne Erfolg allerdings. Bleibt zu hoffen, dass die NASA zehn Jahre später erfolgreicher ist.
Im Herbst 2008 will die amerikanische Weltraumbehörde NASA mit dem Lunar Reconnaissance Orbiter die erste einer ganzen Reihe von Sonden starten, die unseren Trabanten erforschen und eine Rückkehr von Menschen auf den Mond vorbereiten sollen. Wenn Astronauten einmal auf den Mond zurückkehren, so will es das Zukunftsprogramm des US-Präsidenten, sollen sie nicht nur einige Stunden auf der Mondoberfläche bleiben, sondern mittelfristig eine Basis auf dem Mond einrichten. Diese könnte dann als Trainings- und Versorgungsstation für eine im übernächsten Jahrzehnt geplante bemannte Mission zum Mars dienen. Eine wichtige Frage für die Planung eines permanenten Außenpostens der Erde auf dem Mond ist aber, ob es auf dem Erdtrabanten Wasservorräte gibt. Diese könnten sich etwa in dunklen Kratern verbergen, in die kein Sonnenlicht gelangt. Könnte man nämlich Wasser nutzen, das auf dem Mond vorhanden ist, müsste man das kostbare Nass nicht teuer von der Erde zum Mond transportieren.
Die NASA plant nun, die Wasserfrage im Rahmen der Mission der Sonde Lunar Reconnaissance Orbiter auf dramatische Weise zu klären: Der Teil der Sonde, den der Orbiter zum Verlassen der Erdumlaufbahn benötigte, soll nach Ankunft im Mondorbit gezielt in einen dunklen Krater am Südpol des Mondes gestürzt werden. Eine kleine, vom Lunar Reconnaissance Orbiter unabhängige Sonde wird dann den Einschlag verfolgen und den Staub analysieren, der dabei aufgewirbelt wird. Dazu soll sie auch durch die entstehende Staubwolke fliegen. Außerdem werden sich Teleskope auf der Erde an den Beobachtungen beteiligen und nach Anzeichen für Wasser suchen. Am Ende ihrer Mission soll die Beobachtungssonde dann selbst zum zweiten Geschoss werden und erneut heftig Mondstaub aufwirbeln.
Die Idee, dass es auf dem Mond Wasser geben könnte, ist nicht neu: So entdeckte die Sonde Lunar Prospector 1998 erhebliche Mengen Wasserstoff an den Mondpolen, was von vielen als deutlicher Hinweis auf Wassereis in diesen Regionen gewertet wurde. Von besonderer Bedeutung war es daher, Gegenden an den Polen auszumachen, an denen Eis vorkommen kann, etwa in "Kältefallen" am Boden von Kratern, in die nie ein Sonnenstrahl fällt. Am Südpol wurde man fündig: Hier gibt es fünf große Krater, deren Boden immer im Schatten liegt. Schon einmal hat die NASA versucht, durch einen gezielten Crash auf dem Mond die Frage nach Wasser endgültig zu beantworten: So ließ man Lunar Prospector am 31. Juli 1999 in einen Mondkrater in der Südpolregion stürzen. Teleskope auf der ganzen Welt versuchten nach dem Crash Indizien für Wasser über der Einschlagstelle auszumachen – ohne Erfolg allerdings. Bleibt zu hoffen, dass die NASA zehn Jahre später erfolgreicher ist.
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Re: Guter Mond Du stehst so stille...Unser Mond
Berlin (ddp). Die Bundesregierung will Anfang 2008 über eine unbemannte deutsche Mondmission entscheiden. Der Parlamentarische Staatssekretär im Bundeswirtschaftsministerium und Regierungskoordinator für die Luft- und Raumfahrt, Peter Hintze (CDU), kündigte am Mittwoch in Berlin an, dass man sich im ersten Quartal mit dem Projekt befassen werde.
Demnach könnte 2012 in einer ersten Stufe eine deutsche Sonde auf eine mondnahe Umlaufbahn geschickt werden. Die Kosten für Planung, Entwicklung, Bau, Start und vierjährigen Betrieb liegen Hintze zufolge bei 250 bis 350 Millionen Euro. Der Satellit soll den Erdtrabanten mit Fernerkundungstechnik ins Visier nehmen. Für die deutsche Raumfahrtindustrie ist es nach Angaben von Experten kein Problem, einen solchen Orbiter zu bauen. In späteren Missionen könnten ein Roboter und ein unbemanntes Raumlabor auf dem Mond landen.
Der Vorstandsvorsitzende des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR), Johann-Dietrich Wörner, sagte, 50 Jahre nach dem Start des ersten russischen Sputniks betrieben die führenden Forschungsnationen heute keinen Wettbewerb mehr gegeneinander, sondern miteinander. Eine deutsche Mondmission wäre ein Beispiel für diese Kooperation. So sei bei Gesprächen in den USA und Russland darauf verwiesen worden, dass ein solches Projekt weltweit besondere Anerkennung für deutsche Technologien hervorrufen würde
Wissenschaftlern zufolge ist der Mond ein ideales Testfeld für Erkundungstechnologien wie die Robotik. Der Erdtrabant verkörpere ein vier Milliarden Jahre altes Archiv unseres Sonnensystems und könne wichtige Fragen zur Frühgeschichte der terrestrischen Planeten sowie des Systems Erde-Mond klären.
Demnach könnte 2012 in einer ersten Stufe eine deutsche Sonde auf eine mondnahe Umlaufbahn geschickt werden. Die Kosten für Planung, Entwicklung, Bau, Start und vierjährigen Betrieb liegen Hintze zufolge bei 250 bis 350 Millionen Euro. Der Satellit soll den Erdtrabanten mit Fernerkundungstechnik ins Visier nehmen. Für die deutsche Raumfahrtindustrie ist es nach Angaben von Experten kein Problem, einen solchen Orbiter zu bauen. In späteren Missionen könnten ein Roboter und ein unbemanntes Raumlabor auf dem Mond landen.
Der Vorstandsvorsitzende des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR), Johann-Dietrich Wörner, sagte, 50 Jahre nach dem Start des ersten russischen Sputniks betrieben die führenden Forschungsnationen heute keinen Wettbewerb mehr gegeneinander, sondern miteinander. Eine deutsche Mondmission wäre ein Beispiel für diese Kooperation. So sei bei Gesprächen in den USA und Russland darauf verwiesen worden, dass ein solches Projekt weltweit besondere Anerkennung für deutsche Technologien hervorrufen würde
Wissenschaftlern zufolge ist der Mond ein ideales Testfeld für Erkundungstechnologien wie die Robotik. Der Erdtrabant verkörpere ein vier Milliarden Jahre altes Archiv unseres Sonnensystems und könne wichtige Fragen zur Frühgeschichte der terrestrischen Planeten sowie des Systems Erde-Mond klären.
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Chinas Mondsonde sendet erste Bilder zur Erde
Peking (dpa) - Die chinesische Mondsonde «Chang'e 1» hat ihre ersten Bilder vom Erdtrabanten zur Erde gefunkt. Der chinesische Regierungschef Wen Jiabao enthüllte im Pekinger Kontrollzentrum das erste große Foto, das aus 19 Aufnahmen zusammengesetzt worden war.
Den Flug des ersten chinesischen Satelliten zum Mond wertete Wen Jiabao als einen weiteren Meilenstein des chinesischen Raumfahrtprogramms nach dem ersten bemannten Raumflug 2003. Damit habe China jetzt auch zu den großen Raumfahrtnationen aufgeschlossen, die in der Tiefe des Weltalls forschen könnten
«Der mehr als 1000 Jahre alte Traum des chinesischen Volkes, zum Mond zu fliegen, beginnt, wahr zu werden», zitierte ihn die amtliche Nachrichtenagentur Xinhua. Der Flug der Mondsonde ist der Auftakt eines ehrgeizigen chinesischen Mondprogramms, das in fünf Jahren die Landung eines Mondfahrzeuges und 2017 den Transport von Gesteinsproben zur Erde vorsieht. Der Erfolg demonstriert nach den Worten des Regierungschefs die wachsende nationale Stärke und technische Innovationsfähigkeit des Landes und hebt zugleich den internationalen Status Chinas.
Den Flug des ersten chinesischen Satelliten zum Mond wertete Wen Jiabao als einen weiteren Meilenstein des chinesischen Raumfahrtprogramms nach dem ersten bemannten Raumflug 2003. Damit habe China jetzt auch zu den großen Raumfahrtnationen aufgeschlossen, die in der Tiefe des Weltalls forschen könnten
«Der mehr als 1000 Jahre alte Traum des chinesischen Volkes, zum Mond zu fliegen, beginnt, wahr zu werden», zitierte ihn die amtliche Nachrichtenagentur Xinhua. Der Flug der Mondsonde ist der Auftakt eines ehrgeizigen chinesischen Mondprogramms, das in fünf Jahren die Landung eines Mondfahrzeuges und 2017 den Transport von Gesteinsproben zur Erde vorsieht. Der Erfolg demonstriert nach den Worten des Regierungschefs die wachsende nationale Stärke und technische Innovationsfähigkeit des Landes und hebt zugleich den internationalen Status Chinas.
Das Leben besteht nicht aus den Momenten, in denen wir atmen,
sondern aus denen, die uns den Atem rauben
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- Manu
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"Mann im Mond" entstand vor vier Milliarden Jahren
London (AFP) - Die charakteristische Oberfläche des Mondes aus erkalteter Lava, die gern als "Mann im Mond" bezeichnet wird, ist bereits vor über vier Milliarden Jahren entstanden. Dies geht aus einem Bericht der Wissenschaftszeitschrift "Nature" hervor. Wissenschaftler kamen zu der Erkenntnis, nachdem sie einen 13,5 Kilo schweren Mondbrocken untersucht haben, der 1999 in Botsuana entdeckt und möglicherweise durch einen Asteroiden-Einschlag von der Mondoberfläche gesprengt worden war.
Aus einer Analyse der Phosphate in dem Gestein mit dem Namen Kalahari 009 schlossen die Wissenschaftler jetzt auf das Alter von rund 4,35 Milliarden Jahren. Die charakteristische Mondoberfläche, die von weitem wie eine Meeresoberfläche aussieht, entstand demnach kurz nach der ersten Krustenbildung des Mondes, durch Ausflüsse von Lava, wie der Autor der Studie, Kentaro Terada, von der Hiroshima-Universität in Japan erklärte.
Aus einer Analyse der Phosphate in dem Gestein mit dem Namen Kalahari 009 schlossen die Wissenschaftler jetzt auf das Alter von rund 4,35 Milliarden Jahren. Die charakteristische Mondoberfläche, die von weitem wie eine Meeresoberfläche aussieht, entstand demnach kurz nach der ersten Krustenbildung des Mondes, durch Ausflüsse von Lava, wie der Autor der Studie, Kentaro Terada, von der Hiroshima-Universität in Japan erklärte.
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