Die Linke
- Dragon
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Re: Die Linke
Außerdem setzt sich DIE LINKE NRW in einem Antrag für die Teilnahme an den kommunalen Integrationsratswahlen hier lang ein. Ein Antrag des Frauennetzwerkes zur Weiterfinanzierung wurde vom Frauenplenum ergänzt und ebenfalls beschlossen. hier lang
Eine Übersicht aller beschlossenen Anträge findet man hier.
Auch zu Finanzfragen wurde eine Reihe von Anträgen beraten. So wurde die Verteilung des solidarischen Kommunalwahlfonds hier lang für die Kreisverbände, mit einer großen Mehrheit entschieden. Zudem gabe es Änderungsanträge zur Landesfinanzordnung,hier lang die sich u.a. mit der Frage der Mandatsträgerabgaben hier lang befassten.
Die NRW-Landesgruppe der Linksfraktion im Deutschen Bundestag dokumentierte in einer Broschüre ihre Halbzeitbilanz. hier lang
Eine Übersicht aller beschlossenen Anträge findet man hier.
Auch zu Finanzfragen wurde eine Reihe von Anträgen beraten. So wurde die Verteilung des solidarischen Kommunalwahlfonds hier lang für die Kreisverbände, mit einer großen Mehrheit entschieden. Zudem gabe es Änderungsanträge zur Landesfinanzordnung,hier lang die sich u.a. mit der Frage der Mandatsträgerabgaben hier lang befassten.
Die NRW-Landesgruppe der Linksfraktion im Deutschen Bundestag dokumentierte in einer Broschüre ihre Halbzeitbilanz. hier lang
Der Zweifel ist der Feind des Erfolges. Darum glaube daran, bitte dafür und hoffe darauf, dass alles so kommt wie gewünscht.
Seibold, Klaus
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- Dragon
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Re: Die Linke
Der Sonntag wurde durch Reden und Grußworte des Parteivorsitzenden Bernd Rixinger, dem Projektsekretär von "Liefern am Limit" hier lang , Keno Böhme hier lang und durch Ulf Arne Kristall hier lang (Deutsche Aidshilfe), anlässlich des Welt-AIDS-Tages bereichert. Alle Reden können auch in den Mitschnitt des Landesparteitages auf YouTube angeschaut werden. hier lang
Der weitere Beratungstag wurde mit Wahlen abgerundet. Neben einer neuen NRW-Delegation für den Bundesausschuss hier lang wurden auch deren Stellvertretungen hier lang , sowie eine neue Landesschiedskommission hier langund eine neue Landesfinanzrevisionskommission gewählt. hier lang
Der weitere Beratungstag wurde mit Wahlen abgerundet. Neben einer neuen NRW-Delegation für den Bundesausschuss hier lang wurden auch deren Stellvertretungen hier lang , sowie eine neue Landesschiedskommission hier langund eine neue Landesfinanzrevisionskommission gewählt. hier lang
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- Dragon
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Re: Die Linke
In der öffentlichen Berichterstattung finden sich Beitrage bei XtraNews hier lang , neues deutschland hier lang , sowie in der Neuen Westfälischen Zeitung hier lang . Zudem gab es einen Vorfeld-Bericht in der jungen Welt. hier lang
Rede von Silvia Rölle auf dem Landesparteitag
Landessprecherin der VVN-BdA Landesvereinigung NRW e.V.
Liebe Freundinnen und Freunde!
Ich bin gebeten worden, im Hinblick auf die anstehenden Kommunalwahlen etwas zur Rechtsentwicklung zu sagen. Erlaubt mir zuvor einige Worte in eigener Sache:
Ich zitiere Esther Bejarano:„Für uns Überlebende (der Shoa) ist es unerträglich, wenn heute wieder Naziparolen gebrüllt, wenn jüdische Menschen und Synagogen angegriffen werden, wenn Menschen durch die Straßen gejagt und bedroht werden, wenn Todeslisten kursieren und extreme Rechte nicht mal mehr vor Angriffen gegen Vertreter des Staates zurückschrecken.
Wohin steuert die Bundesrepublik? Das Haus brennt – und Sie sperren die Feuerwehr (VVN) aus!, wollen der größten und ältesten antifaschistischen Vereinigung im Land die Arbeit unmöglich machen? Diese Abwertung unserer Arbeit ist eine Kränkung für uns alle.“
Esther Bejarano (unsere Ehrenvorsitzende und Vorsitzende des Ausschwitzkomitees) sah sich genötigt sich mit diesen deutlichen Worten an den Finanzminister Scholz wenden. Hintergrund ist die Aberkennung der Gemeinnützigkeit der Bundesvereinigung der VVN-BdA durch das Finanzamt Berlin. Das Berliner Amt beruft sich ausschließlich auf die Erwähnung VVN-BdA im bayrischen Verfassungsschutzbericht. Dort wird sie wiederholt als linksextremistisch beeinflusst dargestellt. Laut bayrischem Gerichtshof stellt dies keine Tatsachenbehauptung dar. Dennoch: Der Berliner Finanzbehörde reicht die bloße die Erwähnung im Bericht des bayerischen Verfassungsschutz für die Aberkennung der Gemeinnützigkeit
Ist es wieder soweit, dass Gerüchte über das Wohl und Wehe eine Organisation entscheidend sind?
Der Protest im Lande und auch international ist groß. Täglich erreichen uns Anrufe, Mails und Solidaritätsbekundungen. Mehrere hundert Menschen haben seit Bekanntwerden der Entscheidung der Finanzbehörde ihre Mitgliedschaft in der VVN -BdA beantragt. Vorgestern erreichte mich ein Anruf einer älteren Dame des bundesweiten Netzwerks „Omas gegen Rechts“. Die Organisation ist so empört, dass sie bundesweit ihre Mitglieder aufgefordert hat Mitglied der VVN zu werden. Die „Omas gegen rechts“ sollten Schule machen. Ich habe reichlich Beitrittserklärungen verteilt. Ihr könnt sie mir gleich gerne mitgeben.
Und auch wenn ich mich hier im Saal umschaue, wenn ich die Erklärungen eurer Partei lese bin ich bewegt über die große Solidarität, die daraus spricht. Die jüngsten Angriffe treffen die älteste und international anerkannte Organisation der Naziverfolgten und Widerstandskämpferinnen und Widerstandsstandskämpfer. Die VVN fühlt sich seit 70 Jahren dem Buchenwaldschwur verpflichtet. Der Buchenwaldschwur ist das Vermächtnis der 21.000 überlebende Gefangenen aus sechzehn Ländern. Menschen, die die Brutalität, die Unmenschlichkeit, die Todesmaschinerie, die Folterungen und systematische Auszehrung durch Arbeit bis zum Tod durch den Faschismus hautnah erlebt und erlitten hatten. Sie schworen – ich zitiere: „Die Vernichtung des Nazismus mit seinen Wurzeln ist unsere Losung. Der Aufbau einer neuen Welt des Friedens und der Freiheit ist unser Ziel.“
Es ist auch das Bekenntnis zum Schwur von Buchenwald, aus dem die Schlapphüte des bayrischen Verfassungsschutzes ihre absurden Extremismusvorwürfe gegen die VVN herleiten.
Ich glaube, wir sind uns einig, die Angriffe auf die VVN-BdA, der größten überparteilichen, antifaschistischen Organisation treffen alle. Sie sind nicht isoliert zu sehen. Sie haben eine klare inhaltliche Stoßrichtung. Die Angriffe auf die Gemeinnützigkeit richtete sich in der jüngsten Vergangenheit wesentlich gegen fortschrittliche und linke Organisationen wie ATTAC, die Rote Hilfe und andere.
Zugleich gelten weiterhin neoliberale oder offen rechte Organisationen unangefochten als gemeinnützig:
Das sind zum Beispiel die stinkreiche Bertelsmann-Stiftung, die „Deutsche Gesellschaft für Wehrtechnik“, die die Rüstungslobby vertritt oder auch der als rechtsextrem geltende Verein „UNITER“ zu dem sich unter anderem KSK-Soldaten zusammengeschlossen haben.
Dies ist einer der Mosaiksteine von mehreren, die ein Bild ergeben zu dem, was wir unter Rechtsentwicklung verstehen sollten. Rechtsentwicklung, das ist auch, darf aber nicht nur auf die AFD und ihre Wahlerfolge reduziert werden. Das ist meine Ausgangsthese. An dieser Stelle bin ich jetzt bei dem Thema zu dem ich eigentlich sprechen sollte: Rechtsentwicklung und rechte Tendenzen. Und was die Auseinandersetzung damit auf kommunaler Ebene bedeutet. Warum ist die kommunale Ebene so wichtig ?
Es gibt zwei Orte an denen die Menschen wie in einem Brennglas gebündelt unmittelbar erleben, was in unserer Gesellschaft los ist: Das ist einmal der Betrieb, der Arbeitsplatz und das zum anderen die Gemeinde, das Wohnviertel und alles was damit zusammenhängt: Wohnung, Schule, Kindergarten, Arzt, Krankenhaus, Nahverkehr und und und. In ihrem Betrieb, in ihrer Gemeinde, in ihrem Stadtteil, da wo die Menschen leben erleben sie unmittelbar all die Ungerechtigkeiten und Missstände, all die Auswirkungen einer neoliberalen Politik, die oben ganz viel und unten immer weniger ankommen lässt. Dort erleben die Menschen im wahrsten Sinne des Wortes hautnah die Zumutungen dieser Politik. Sie sind empört, fühlen sich entwertet, im Stich gelassen. Oft schlucken sie ihre Wut und ihren Ärger runter, machen wie man so schön sagt eine Faust in der Tasche.
Das ist der psychologische Nährboden, an dem die AfD und andere mit ihrer Demagogie ansetzen.
Und das macht auch die Schwierigkeiten aus, warum wir nicht so tief wie wir uns das wünschen in den Meinungsbildungsprozess der Menschen vor Ort eingreifen können.
Das ist die Nuss wir zu knacken haben. Nicht wir organisierten Antifaschisten, sondern jede dem sozialen und demokratischen Fortschritt verpflichtete Partei. Was meine ich damit? Seit Jahrzehnten sind wir als VVN aktiv vor Ort. Klären auf, informieren, erinnern, leisten Widerstand gegen alte und neue Nazis.
• Dazu gehört die Erinnerungsarbeit: In den Gedenkstätten, in den Schulen und Verbänden.Unsere Mitglieder gehen in die Schulen, die Vereine, die Kirchengemeinden.
• Mit dem von uns stark unterstützten Aktionsbündnis „Aufstehen gegen Rassismus“ ermutigen wir tausende, oft junge Menschen, gegen Rassismus, Antisemitismus, Homophobie, Ausgrenzungen jeglicher Art und gegen Neonazis ihre Stimme zu erheben.
• Wir sind bei den Aktionen oft in breiten Bündnissen dabei, wenn es heißt, alten und neuen Nazis keinen fußbreit Raum zu geben – vor allem deshalb weil Faschismus keine Meinung, sondern ein Verbrechen ist.
Und dennoch müssen nicht nur wir erleben, dass trotz offen völkischer Parolen die AfD Wahlerfolge in ungeahnter Höhe feiert.
Und uns muss besorgt machen: Es ist nicht mehr nur das Potential von 10 bis 15 % der Bevölkerung, die immer schon für extrem rechte Positionen mobilisierbar war – sei es die NPD in den 60er Jahren, seien es in den 80er und 90er Jahren Republikaner in Baden-Württemberg, die DVU in Sachsen-Anhalt oder die Schill Partei in Hamburg.
Uns muss vielmehr besorgt machen, dass der Zulauf zur AfD und den sie unterstützenden Kräften weit über diesen Rahmen hinausgeht. Was heute bei vielen vielleicht noch dumpfe Proteststimme ist, kann sich über die Zeit zu einer tiefergehenden Grundhaltung verfestigen.
Rechtsentwicklung stoppen, das heißt tieferliegende Strukturen und Motive zu finden, die zur Wahl der AfD führen. Das ist die Nuss, die wir zu knacken haben. Hierzu müssen wir uns Fragen stellen: Wie erklären wir uns folgendes? Funktionäre der IG Metall berichten von einem knallharten Arbeitskampf in einem Betrieb in Ostdeutschland. Die Belegschaft war einheitlich und engagiert. Gute IG-Metaller eben. Dennoch 40% der Belegschaft hat AfD gewählt.
Welche Antworten geben wir auf die Ergebnisse von Sozialforschungen der Uni Jena. Diese ergaben:
Viele junge Arbeiter organisieren sich bewusst in der Gewerkschaft. Engagieren sich, zeigen den Bossen durchaus was eine Harke ist. Zugleich äußern sie bei Befragungen, dass die AfD so richtig sagt was Sache ist. Ein Betriebsratsvorsitzender von einem VW-Standort berichtet, dass ein 5-seitiges Argumentationspapier erarbeitet und ausgehangen wurde zum Thema warum die AfD keine Arbeitnehmerinteressen vertritt. Was macht die AfD. Die hängen Plakate auf „ Der Diesel muss bleiben“ - und haben gewonnen.
Das sind Beispiele aus dem betrieblichen Umfeld. Diese können 1 zu 1 übertragen werden auf das Wohngebiet, die Gemeinde. Forschungen haben ergeben: Vor allem Arbeiter und kleine Angestellte fühlen sich von den etablierten Parteien nicht mehr vertreten. Das ist nach 20 Jahren Hartz4 nicht zu verdenken. Das erklärt unter anderem Verluste der SPD. Aber: Linke Gruppierungen werden ebenfalls nicht als Alternative angesehen. Deren Themen seien zu sehr bildungsbürgerliche Mittelschicht. Ebenso die Sprache.
So das Ergebnis des Wissenschaftszentrums für Sozialforschung Berlin.
Dies deckt sich auch mit meine Erfahrung: Die Leute vermissen eine Kümmerer-Partei, die klare Kante zeigt, den Protest ausdrückt. Die ihre Sprache spricht. Die mit, und nicht nur über sie spricht. Machen wir uns nichts vor: Die AfD mit ihrer unangepassten, polternden Art der Kritik erweckt bei den Bürgern den Anschein, dass sie etwas tun. Sie arbeiten mit der Fiktion, sozial zu sein. Sie nutzen, zwar im demagogischen Sinn, aber sie nutzen die soziale Frage. Und adressieren dabei Gefühle. Hier liegt ein wie ich finde zu wenig entwickelter Hebel, den Rechten das Wasser ab zugraben. Noch leiten die das noch zu oft ungestört auf ihre Mühlen.
Die Ergebnisse der Wahlen in Belgien oder der Landtagswahl in der Steiermark in Österreich haben gezeigt:
Der Höhenflug der extremen Rechten kann gestoppt werden. Das gilt auch für den flämischen Block in Belgien.
Für antifaschistische Politik, auch auf kommunaler Ebene, ist in dem Zusammenhang interessant, was Peter Mertens, der Vorsitzende der Partei der Arbeit Belgiens ausführt. Unter der Überschrift: »Unsere Stories im echten Leben finden« führt er aus: Wir haben gemerkt, dass die rechten Parteien wahnsinnig erfolgreich waren mit den Geschichten, die sie erzählen. Die fangen bei ganz konkreten Dingen an und verallgemeinern das dann in Richtung einer allgemeineren imperialistischen Agenda. Aber sie beginnen mit kleinen Vorkommnissen, zum Beispiel Betrugsfällen, in denen Leute fälschlicherweise Sozialleistungen oder Behindertenaufschläge bekommen haben. Solche Geschichten schaffen es auf die Titelseiten. Und alle sagen dann, dass sie selber auch jemanden kennen, die auf illegale Weise vom sozialen Sicherungssystem profitiert hat. Und dann gibt es eine Linke – ich spreche jetzt von Belgien, aber ich denke, das ist weit verbreitet – die darauf mit Statistiken zur Ungleichverteilung und Einkommenstabellen antwortet, Sachen, die alle gut und schön sind, aber ganz abstrakt bleiben und emotional nicht ankommen. Diese Linke erreicht die Gehirne, aber nicht die Herzen. Wir müssen auch von links unsere Stories im echten Leben finden und erst von da aus allgemeiner werden. Wir brauchen unsere eigenen Geschichten: Von der Rentnerin zum Beispiel, die im Monat 800 Euro Rente bekommt und 500 für ihre Miete bezahlt, sodass am Ende pro Tag zehn Euro bleiben. Dann können wir sagen: Es ist nicht nur Frau XY, die so lebt, sondern eine Millionen Menschen im Land, und zwar wegen der Politik in Belgien und der Politik in Europa. So verbindet sich die emotionale Seite der Geschichte mit der abstrakteren politischen Seite. Das umzusetzen, was Mertens da ausführt, ist zähe Kleinarbeit: Und dazu gehört auch unbedingte Glaubwürdigkeit. Wort und Tat müssen übereinstimmen. Bitte erlaubt mir in diesem Zusammenhang, durchaus mit dem Bewusstsein, dass ihr hier in NRW anders tickt als in manch anderen Landesverbänden eurer Partei den Hinweis: Die Privatisierung der Sozialwohnungen in Berlin, die Zustimmung zu den Polizeigesetzen in Brandenburg wie auch die Mauscheleien um die Privatisierung der S-Bahn in Berlin: es gab und gibt dazu Zustimmung bzw. Beteiligung der Linkspartei.
Die Leute haben ein feines Gespür! Aber billiger werden wir es nicht haben können – wollen wir den Höhenflug der Rechten stoppen. Wollen wir eine wirkungsvolle antifaschistische Strategie entwickeln, müssen wir diese im Alltag der Menschen verorten. Antifaschismus braucht nicht nur moralische, sondern auch soziale Füsse. Wenn Parteien oder Wählerbündnisse, die sich dem sozialen und demokratischen Fortschritt verpflichtet fühlen, wozu ich auch eure Partei zähle, bei den Kommunalwahlen im nächsten Jahr vermehrt zum Zuge kommen und damit den Höhenflug der Rechten stoppen – dann ist auch auf dieser Flanke im Kampf gegen rechts viel erreicht.
Vielen Dank fürs zu hören.
Ich wünsche eurem Parteitag noch einen guten Verlauf und freue mich auf eine Zusammenarbeit im Kampf gegen rechts.
Rede von Silvia Rölle auf dem Landesparteitag
Landessprecherin der VVN-BdA Landesvereinigung NRW e.V.
Liebe Freundinnen und Freunde!
Ich bin gebeten worden, im Hinblick auf die anstehenden Kommunalwahlen etwas zur Rechtsentwicklung zu sagen. Erlaubt mir zuvor einige Worte in eigener Sache:
Ich zitiere Esther Bejarano:„Für uns Überlebende (der Shoa) ist es unerträglich, wenn heute wieder Naziparolen gebrüllt, wenn jüdische Menschen und Synagogen angegriffen werden, wenn Menschen durch die Straßen gejagt und bedroht werden, wenn Todeslisten kursieren und extreme Rechte nicht mal mehr vor Angriffen gegen Vertreter des Staates zurückschrecken.
Wohin steuert die Bundesrepublik? Das Haus brennt – und Sie sperren die Feuerwehr (VVN) aus!, wollen der größten und ältesten antifaschistischen Vereinigung im Land die Arbeit unmöglich machen? Diese Abwertung unserer Arbeit ist eine Kränkung für uns alle.“
Esther Bejarano (unsere Ehrenvorsitzende und Vorsitzende des Ausschwitzkomitees) sah sich genötigt sich mit diesen deutlichen Worten an den Finanzminister Scholz wenden. Hintergrund ist die Aberkennung der Gemeinnützigkeit der Bundesvereinigung der VVN-BdA durch das Finanzamt Berlin. Das Berliner Amt beruft sich ausschließlich auf die Erwähnung VVN-BdA im bayrischen Verfassungsschutzbericht. Dort wird sie wiederholt als linksextremistisch beeinflusst dargestellt. Laut bayrischem Gerichtshof stellt dies keine Tatsachenbehauptung dar. Dennoch: Der Berliner Finanzbehörde reicht die bloße die Erwähnung im Bericht des bayerischen Verfassungsschutz für die Aberkennung der Gemeinnützigkeit
Ist es wieder soweit, dass Gerüchte über das Wohl und Wehe eine Organisation entscheidend sind?
Der Protest im Lande und auch international ist groß. Täglich erreichen uns Anrufe, Mails und Solidaritätsbekundungen. Mehrere hundert Menschen haben seit Bekanntwerden der Entscheidung der Finanzbehörde ihre Mitgliedschaft in der VVN -BdA beantragt. Vorgestern erreichte mich ein Anruf einer älteren Dame des bundesweiten Netzwerks „Omas gegen Rechts“. Die Organisation ist so empört, dass sie bundesweit ihre Mitglieder aufgefordert hat Mitglied der VVN zu werden. Die „Omas gegen rechts“ sollten Schule machen. Ich habe reichlich Beitrittserklärungen verteilt. Ihr könnt sie mir gleich gerne mitgeben.
Und auch wenn ich mich hier im Saal umschaue, wenn ich die Erklärungen eurer Partei lese bin ich bewegt über die große Solidarität, die daraus spricht. Die jüngsten Angriffe treffen die älteste und international anerkannte Organisation der Naziverfolgten und Widerstandskämpferinnen und Widerstandsstandskämpfer. Die VVN fühlt sich seit 70 Jahren dem Buchenwaldschwur verpflichtet. Der Buchenwaldschwur ist das Vermächtnis der 21.000 überlebende Gefangenen aus sechzehn Ländern. Menschen, die die Brutalität, die Unmenschlichkeit, die Todesmaschinerie, die Folterungen und systematische Auszehrung durch Arbeit bis zum Tod durch den Faschismus hautnah erlebt und erlitten hatten. Sie schworen – ich zitiere: „Die Vernichtung des Nazismus mit seinen Wurzeln ist unsere Losung. Der Aufbau einer neuen Welt des Friedens und der Freiheit ist unser Ziel.“
Es ist auch das Bekenntnis zum Schwur von Buchenwald, aus dem die Schlapphüte des bayrischen Verfassungsschutzes ihre absurden Extremismusvorwürfe gegen die VVN herleiten.
Ich glaube, wir sind uns einig, die Angriffe auf die VVN-BdA, der größten überparteilichen, antifaschistischen Organisation treffen alle. Sie sind nicht isoliert zu sehen. Sie haben eine klare inhaltliche Stoßrichtung. Die Angriffe auf die Gemeinnützigkeit richtete sich in der jüngsten Vergangenheit wesentlich gegen fortschrittliche und linke Organisationen wie ATTAC, die Rote Hilfe und andere.
Zugleich gelten weiterhin neoliberale oder offen rechte Organisationen unangefochten als gemeinnützig:
Das sind zum Beispiel die stinkreiche Bertelsmann-Stiftung, die „Deutsche Gesellschaft für Wehrtechnik“, die die Rüstungslobby vertritt oder auch der als rechtsextrem geltende Verein „UNITER“ zu dem sich unter anderem KSK-Soldaten zusammengeschlossen haben.
Dies ist einer der Mosaiksteine von mehreren, die ein Bild ergeben zu dem, was wir unter Rechtsentwicklung verstehen sollten. Rechtsentwicklung, das ist auch, darf aber nicht nur auf die AFD und ihre Wahlerfolge reduziert werden. Das ist meine Ausgangsthese. An dieser Stelle bin ich jetzt bei dem Thema zu dem ich eigentlich sprechen sollte: Rechtsentwicklung und rechte Tendenzen. Und was die Auseinandersetzung damit auf kommunaler Ebene bedeutet. Warum ist die kommunale Ebene so wichtig ?
Es gibt zwei Orte an denen die Menschen wie in einem Brennglas gebündelt unmittelbar erleben, was in unserer Gesellschaft los ist: Das ist einmal der Betrieb, der Arbeitsplatz und das zum anderen die Gemeinde, das Wohnviertel und alles was damit zusammenhängt: Wohnung, Schule, Kindergarten, Arzt, Krankenhaus, Nahverkehr und und und. In ihrem Betrieb, in ihrer Gemeinde, in ihrem Stadtteil, da wo die Menschen leben erleben sie unmittelbar all die Ungerechtigkeiten und Missstände, all die Auswirkungen einer neoliberalen Politik, die oben ganz viel und unten immer weniger ankommen lässt. Dort erleben die Menschen im wahrsten Sinne des Wortes hautnah die Zumutungen dieser Politik. Sie sind empört, fühlen sich entwertet, im Stich gelassen. Oft schlucken sie ihre Wut und ihren Ärger runter, machen wie man so schön sagt eine Faust in der Tasche.
Das ist der psychologische Nährboden, an dem die AfD und andere mit ihrer Demagogie ansetzen.
Und das macht auch die Schwierigkeiten aus, warum wir nicht so tief wie wir uns das wünschen in den Meinungsbildungsprozess der Menschen vor Ort eingreifen können.
Das ist die Nuss wir zu knacken haben. Nicht wir organisierten Antifaschisten, sondern jede dem sozialen und demokratischen Fortschritt verpflichtete Partei. Was meine ich damit? Seit Jahrzehnten sind wir als VVN aktiv vor Ort. Klären auf, informieren, erinnern, leisten Widerstand gegen alte und neue Nazis.
• Dazu gehört die Erinnerungsarbeit: In den Gedenkstätten, in den Schulen und Verbänden.Unsere Mitglieder gehen in die Schulen, die Vereine, die Kirchengemeinden.
• Mit dem von uns stark unterstützten Aktionsbündnis „Aufstehen gegen Rassismus“ ermutigen wir tausende, oft junge Menschen, gegen Rassismus, Antisemitismus, Homophobie, Ausgrenzungen jeglicher Art und gegen Neonazis ihre Stimme zu erheben.
• Wir sind bei den Aktionen oft in breiten Bündnissen dabei, wenn es heißt, alten und neuen Nazis keinen fußbreit Raum zu geben – vor allem deshalb weil Faschismus keine Meinung, sondern ein Verbrechen ist.
Und dennoch müssen nicht nur wir erleben, dass trotz offen völkischer Parolen die AfD Wahlerfolge in ungeahnter Höhe feiert.
Und uns muss besorgt machen: Es ist nicht mehr nur das Potential von 10 bis 15 % der Bevölkerung, die immer schon für extrem rechte Positionen mobilisierbar war – sei es die NPD in den 60er Jahren, seien es in den 80er und 90er Jahren Republikaner in Baden-Württemberg, die DVU in Sachsen-Anhalt oder die Schill Partei in Hamburg.
Uns muss vielmehr besorgt machen, dass der Zulauf zur AfD und den sie unterstützenden Kräften weit über diesen Rahmen hinausgeht. Was heute bei vielen vielleicht noch dumpfe Proteststimme ist, kann sich über die Zeit zu einer tiefergehenden Grundhaltung verfestigen.
Rechtsentwicklung stoppen, das heißt tieferliegende Strukturen und Motive zu finden, die zur Wahl der AfD führen. Das ist die Nuss, die wir zu knacken haben. Hierzu müssen wir uns Fragen stellen: Wie erklären wir uns folgendes? Funktionäre der IG Metall berichten von einem knallharten Arbeitskampf in einem Betrieb in Ostdeutschland. Die Belegschaft war einheitlich und engagiert. Gute IG-Metaller eben. Dennoch 40% der Belegschaft hat AfD gewählt.
Welche Antworten geben wir auf die Ergebnisse von Sozialforschungen der Uni Jena. Diese ergaben:
Viele junge Arbeiter organisieren sich bewusst in der Gewerkschaft. Engagieren sich, zeigen den Bossen durchaus was eine Harke ist. Zugleich äußern sie bei Befragungen, dass die AfD so richtig sagt was Sache ist. Ein Betriebsratsvorsitzender von einem VW-Standort berichtet, dass ein 5-seitiges Argumentationspapier erarbeitet und ausgehangen wurde zum Thema warum die AfD keine Arbeitnehmerinteressen vertritt. Was macht die AfD. Die hängen Plakate auf „ Der Diesel muss bleiben“ - und haben gewonnen.
Das sind Beispiele aus dem betrieblichen Umfeld. Diese können 1 zu 1 übertragen werden auf das Wohngebiet, die Gemeinde. Forschungen haben ergeben: Vor allem Arbeiter und kleine Angestellte fühlen sich von den etablierten Parteien nicht mehr vertreten. Das ist nach 20 Jahren Hartz4 nicht zu verdenken. Das erklärt unter anderem Verluste der SPD. Aber: Linke Gruppierungen werden ebenfalls nicht als Alternative angesehen. Deren Themen seien zu sehr bildungsbürgerliche Mittelschicht. Ebenso die Sprache.
So das Ergebnis des Wissenschaftszentrums für Sozialforschung Berlin.
Dies deckt sich auch mit meine Erfahrung: Die Leute vermissen eine Kümmerer-Partei, die klare Kante zeigt, den Protest ausdrückt. Die ihre Sprache spricht. Die mit, und nicht nur über sie spricht. Machen wir uns nichts vor: Die AfD mit ihrer unangepassten, polternden Art der Kritik erweckt bei den Bürgern den Anschein, dass sie etwas tun. Sie arbeiten mit der Fiktion, sozial zu sein. Sie nutzen, zwar im demagogischen Sinn, aber sie nutzen die soziale Frage. Und adressieren dabei Gefühle. Hier liegt ein wie ich finde zu wenig entwickelter Hebel, den Rechten das Wasser ab zugraben. Noch leiten die das noch zu oft ungestört auf ihre Mühlen.
Die Ergebnisse der Wahlen in Belgien oder der Landtagswahl in der Steiermark in Österreich haben gezeigt:
Der Höhenflug der extremen Rechten kann gestoppt werden. Das gilt auch für den flämischen Block in Belgien.
Für antifaschistische Politik, auch auf kommunaler Ebene, ist in dem Zusammenhang interessant, was Peter Mertens, der Vorsitzende der Partei der Arbeit Belgiens ausführt. Unter der Überschrift: »Unsere Stories im echten Leben finden« führt er aus: Wir haben gemerkt, dass die rechten Parteien wahnsinnig erfolgreich waren mit den Geschichten, die sie erzählen. Die fangen bei ganz konkreten Dingen an und verallgemeinern das dann in Richtung einer allgemeineren imperialistischen Agenda. Aber sie beginnen mit kleinen Vorkommnissen, zum Beispiel Betrugsfällen, in denen Leute fälschlicherweise Sozialleistungen oder Behindertenaufschläge bekommen haben. Solche Geschichten schaffen es auf die Titelseiten. Und alle sagen dann, dass sie selber auch jemanden kennen, die auf illegale Weise vom sozialen Sicherungssystem profitiert hat. Und dann gibt es eine Linke – ich spreche jetzt von Belgien, aber ich denke, das ist weit verbreitet – die darauf mit Statistiken zur Ungleichverteilung und Einkommenstabellen antwortet, Sachen, die alle gut und schön sind, aber ganz abstrakt bleiben und emotional nicht ankommen. Diese Linke erreicht die Gehirne, aber nicht die Herzen. Wir müssen auch von links unsere Stories im echten Leben finden und erst von da aus allgemeiner werden. Wir brauchen unsere eigenen Geschichten: Von der Rentnerin zum Beispiel, die im Monat 800 Euro Rente bekommt und 500 für ihre Miete bezahlt, sodass am Ende pro Tag zehn Euro bleiben. Dann können wir sagen: Es ist nicht nur Frau XY, die so lebt, sondern eine Millionen Menschen im Land, und zwar wegen der Politik in Belgien und der Politik in Europa. So verbindet sich die emotionale Seite der Geschichte mit der abstrakteren politischen Seite. Das umzusetzen, was Mertens da ausführt, ist zähe Kleinarbeit: Und dazu gehört auch unbedingte Glaubwürdigkeit. Wort und Tat müssen übereinstimmen. Bitte erlaubt mir in diesem Zusammenhang, durchaus mit dem Bewusstsein, dass ihr hier in NRW anders tickt als in manch anderen Landesverbänden eurer Partei den Hinweis: Die Privatisierung der Sozialwohnungen in Berlin, die Zustimmung zu den Polizeigesetzen in Brandenburg wie auch die Mauscheleien um die Privatisierung der S-Bahn in Berlin: es gab und gibt dazu Zustimmung bzw. Beteiligung der Linkspartei.
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Re: Die Linke
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Samstag, 05.12.2019 von 11:00 bis 18:30 Uhr in Köln
Samstag, 07.01.2020 von 11:00 bis 18:30 Uhr in Siegen
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Re: Die Linke
Pressemitteilungen aus dem Landesverband Nordrhein-Westfalen
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DIE LINKE NRW
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1. Dezember 2019
DIE LINKE NRW
neszeri / DIE_LINKE_NRW
Am Wochenende hat DIE LINKE. NRW auf ihrem Landesparteitag die Weichen für ein erfolgreiches Wahlkampfjahr 2020 gestellt. Während am Samstag unter anderem die Leitlinien für die kommende Kommunalwahl mit wenigen Gegenstimmen und Enthaltungen verabschiedet worden sind, haben die Delegierten am Sonntag den solidarischen Kommunalwahlfonds auf den Weg gebracht. Weiterlesen
Welt-AIDS-Tag: Es gibt noch viel zu tun
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DIE LINKE.NRW
Wenn am Sonntag die erste Kerze auf dem Adventskranz angezündet wird, beginnt für viele Menschen in Deutschland die wohl besinnlichste Zeit des Jahres. Gleichzeitig mit dem Startschuss in die Weihnachtszeit steht in diesem Jahr der 31. Welt-AIDS-Tag im Kalender. Der 1.Dezember erinnert an die Opfer von AIDS und ruft zur Solidarität mit all jenen auf, die von HIV oder AIDS betroffen sind. Weiterlesen
Aus dem Bundestag
Das ist der Gipfel: Atomare Abrüstung statt NATO!
Der heute in London beginnende NATO-Gipfel steht trotz der militärischen Übermacht des Bündnisses im Zeichen einer tiefgreifenden Krise. Die Türkei bringt mit ihrem Eroberungskrieg in Syrien die NATO in Erklärungsnot. Der französische Präsident Macron nannte die NATO im Vorfeld "hirntot", er setzt auf eine eigenständige EU-Militärmacht. Die USA unter ihrem Präsidenten Trump wissen nicht so recht, ob sie vielleicht ohne die Europäer besser dran wären, in jedem Fall sollen die europäischen Mitglieder der NATO aber deutlich mehr zahlen. Einigkeit besteht in der NATO derzeit fast nur in weiteren atomaren Aufrüstungsschritten. Nach dem selbst verschuldeten Ende des INF-Vertrags will das westliche Bündnis, dass das Raketenabwehrsystem weiter ausgebaut wird. Auch an der als "Modernisierung" verharmlosten Aufrüstung der US-Atomwaffen in Europa soll weiter festgehalten werden. Die NATO wird auf dem Gipfel in London wiederum Russland beschuldigen, den von ihr selbst verursachten Bruch des INF-Vertrags herbeigeführt zu haben und sogar die Stationierung neuer atomarer landgestützter Mittelstreckenraketen in Mitteleuropa diskutieren. Die NATO heizt damit ein neues atomares Wettrüsten an. Deshalb müssen wir die Anstrengungen für atomare Abrüstung verstärken. Der Landesparteitag der LINKEN hat auf Initiative der Bundestagsabgeordneten Kathrin Vogler am Wochenende einen Antrag beschlossen, der alle Kommunalfraktionen der LINKEN dazu auffordert, sich vor Ort für die Unterzeichnung des ICAN-Städteappells für ein Verbot der Atomwaffen einzusetzen.
Arbeitsplätze retten: Linke NRW fordert Einstieg von Land bei Thyssenkrupp
2. Dezember 2019
DIE LINKE NRW
Durch die Krise bei Thyssenkrupp sind tausende von Arbeitsplätzen gefährdet. Nach einer Reihe von Managementfehlern braucht es Geld für Investitionen, um Arbeitsplätze zu retten und die Produktion ökologischer zu gestalten. Die Linke in Nordrhein-Westfalen meldet sich nun mit einem konkreten Vorschlag zu Wort und möchte Thyssenkrupp teilweise vergesellschaften. Dazu erklärt Christian Leye, Landessprecher von Die Linke. NRW: Weiterlesen
LINKE. NRW für Kommunalwahl 2020 gut aufgestellt
1. Dezember 2019
DIE LINKE NRW
neszeri / DIE_LINKE_NRW
Am Wochenende hat DIE LINKE. NRW auf ihrem Landesparteitag die Weichen für ein erfolgreiches Wahlkampfjahr 2020 gestellt. Während am Samstag unter anderem die Leitlinien für die kommende Kommunalwahl mit wenigen Gegenstimmen und Enthaltungen verabschiedet worden sind, haben die Delegierten am Sonntag den solidarischen Kommunalwahlfonds auf den Weg gebracht. Weiterlesen
Welt-AIDS-Tag: Es gibt noch viel zu tun
29. November 2019
DIE LINKE.NRW
Wenn am Sonntag die erste Kerze auf dem Adventskranz angezündet wird, beginnt für viele Menschen in Deutschland die wohl besinnlichste Zeit des Jahres. Gleichzeitig mit dem Startschuss in die Weihnachtszeit steht in diesem Jahr der 31. Welt-AIDS-Tag im Kalender. Der 1.Dezember erinnert an die Opfer von AIDS und ruft zur Solidarität mit all jenen auf, die von HIV oder AIDS betroffen sind. Weiterlesen
Aus dem Bundestag
Das ist der Gipfel: Atomare Abrüstung statt NATO!
Der heute in London beginnende NATO-Gipfel steht trotz der militärischen Übermacht des Bündnisses im Zeichen einer tiefgreifenden Krise. Die Türkei bringt mit ihrem Eroberungskrieg in Syrien die NATO in Erklärungsnot. Der französische Präsident Macron nannte die NATO im Vorfeld "hirntot", er setzt auf eine eigenständige EU-Militärmacht. Die USA unter ihrem Präsidenten Trump wissen nicht so recht, ob sie vielleicht ohne die Europäer besser dran wären, in jedem Fall sollen die europäischen Mitglieder der NATO aber deutlich mehr zahlen. Einigkeit besteht in der NATO derzeit fast nur in weiteren atomaren Aufrüstungsschritten. Nach dem selbst verschuldeten Ende des INF-Vertrags will das westliche Bündnis, dass das Raketenabwehrsystem weiter ausgebaut wird. Auch an der als "Modernisierung" verharmlosten Aufrüstung der US-Atomwaffen in Europa soll weiter festgehalten werden. Die NATO wird auf dem Gipfel in London wiederum Russland beschuldigen, den von ihr selbst verursachten Bruch des INF-Vertrags herbeigeführt zu haben und sogar die Stationierung neuer atomarer landgestützter Mittelstreckenraketen in Mitteleuropa diskutieren. Die NATO heizt damit ein neues atomares Wettrüsten an. Deshalb müssen wir die Anstrengungen für atomare Abrüstung verstärken. Der Landesparteitag der LINKEN hat auf Initiative der Bundestagsabgeordneten Kathrin Vogler am Wochenende einen Antrag beschlossen, der alle Kommunalfraktionen der LINKEN dazu auffordert, sich vor Ort für die Unterzeichnung des ICAN-Städteappells für ein Verbot der Atomwaffen einzusetzen.
Der Zweifel ist der Feind des Erfolges. Darum glaube daran, bitte dafür und hoffe darauf, dass alles so kommt wie gewünscht.
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Re: Die Linke
Doppelverbeitragung konsequent beenden – Versicherte entlasten!
Am kommenden Montag, dem 9.12. um 11.00 Uhr, findet im Gesundheitsausschuss des Bundestages die öffentliche Anhörung zum Gesetzentwurf der Bundesregierung in Sachen Doppelverbeitragung von Betriebsrenten und Direktversicherungen statt.
Dieser Gesetzentwurf löst das Problem der Doppelbesteuerung von Betriebsrenten und Direktversicherungen zu höchstens 20 Prozent. Warum es dennoch ein Erfolg der Proteste der Betroffenen und des Einsatzes unserer Bundestagsfraktion ist, dass es diesen Gesetzentwurf überhaupt gibt, das erklärt Matthias W. Birkwald hier
„Statt die Finanzierung der dringend gebotenen Aufhebung einer politischen Fehlentscheidung den Versicherten aufzubürden, muss der vom Bund gezahlte Krankenversicherungsbeitrag für Bezieherinnen und Bezieher von SGB-II-Leistungen deutlich angehoben werden,“ fordert dazu Matthias W. Birkwald, der rentenpolitische Sprecher unserer Bundestagsfraktion.
Die Bundestagsfraktion DIE LINKE hat in ihrem Antrag "Doppelverbeitragung konsequent beenden – Versicherte entlasten" auf DS 19/15436 hier lang die Bundesregierung aufgefordert, einen Gesetzentwurf vorzulegen, um
1. die Freigrenze nach § 226 Absatz 2 SGB V in einen Freibetrag umzuwandeln, der sowohl für die Gesetzliche Kranken- als auch für die Pflegeversicherung gilt,
2. auf alle Rentenleistungen aus Direktversicherungen und betrieblichen Rentenversicherungen der verschiedenen Durchführungswege oberhalb des Freibetrags künftig nur noch Kranken- und Pflegeversicherungsbeiträge in Höhe des halben Beitragssatzes zu erheben,
3. für Leistungen aus Direktversicherungsverträgen, die vor dem 1.1.2004 abgeschlossen wurden, gar keine Beiträge mehr zur Gesetzlichen Kranken- und Pflegeversicherung zu erheben, 4. den Beitrag zur Kranken- und Pflegeversicherung für Personen im SGB-II-Bezug um 3,3 Mrd. Euro anzuheben.
Zu den Pressemeldungen der Bundestagsabgeordneten aus NRW
Ab sofort findet Ihr die Halbzeitbilanz der Abgeordneten der Landesgruppe NRW, die für den Landesparteitag in Bielefeld erstellt wurde auch digital auf der Website des Landesverbandes zum downloaden.
Am kommenden Montag, dem 9.12. um 11.00 Uhr, findet im Gesundheitsausschuss des Bundestages die öffentliche Anhörung zum Gesetzentwurf der Bundesregierung in Sachen Doppelverbeitragung von Betriebsrenten und Direktversicherungen statt.
Dieser Gesetzentwurf löst das Problem der Doppelbesteuerung von Betriebsrenten und Direktversicherungen zu höchstens 20 Prozent. Warum es dennoch ein Erfolg der Proteste der Betroffenen und des Einsatzes unserer Bundestagsfraktion ist, dass es diesen Gesetzentwurf überhaupt gibt, das erklärt Matthias W. Birkwald hier
„Statt die Finanzierung der dringend gebotenen Aufhebung einer politischen Fehlentscheidung den Versicherten aufzubürden, muss der vom Bund gezahlte Krankenversicherungsbeitrag für Bezieherinnen und Bezieher von SGB-II-Leistungen deutlich angehoben werden,“ fordert dazu Matthias W. Birkwald, der rentenpolitische Sprecher unserer Bundestagsfraktion.
Die Bundestagsfraktion DIE LINKE hat in ihrem Antrag "Doppelverbeitragung konsequent beenden – Versicherte entlasten" auf DS 19/15436 hier lang die Bundesregierung aufgefordert, einen Gesetzentwurf vorzulegen, um
1. die Freigrenze nach § 226 Absatz 2 SGB V in einen Freibetrag umzuwandeln, der sowohl für die Gesetzliche Kranken- als auch für die Pflegeversicherung gilt,
2. auf alle Rentenleistungen aus Direktversicherungen und betrieblichen Rentenversicherungen der verschiedenen Durchführungswege oberhalb des Freibetrags künftig nur noch Kranken- und Pflegeversicherungsbeiträge in Höhe des halben Beitragssatzes zu erheben,
3. für Leistungen aus Direktversicherungsverträgen, die vor dem 1.1.2004 abgeschlossen wurden, gar keine Beiträge mehr zur Gesetzlichen Kranken- und Pflegeversicherung zu erheben, 4. den Beitrag zur Kranken- und Pflegeversicherung für Personen im SGB-II-Bezug um 3,3 Mrd. Euro anzuheben.
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Ab sofort findet Ihr die Halbzeitbilanz der Abgeordneten der Landesgruppe NRW, die für den Landesparteitag in Bielefeld erstellt wurde auch digital auf der Website des Landesverbandes zum downloaden.
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Re: Die Linke
Neues Booklet gegen die Aufrüstung der EU
„In dieser kleinen Broschüre geht es um große Summen“, schreibt Özlem Alev Demirel (DIE LINKE) im Vorwort des Booklets zum Thema „Militärmacht Europa“. Gemeint sind damit die Milliardenbeträge, welche die neue EU-Kommission unter Mitwirkung der Mitgliedsstaaten in die Aufrüstung der Europäischen Union stecken will. Die Summen, die für die kommenden Jahre bereitgestellt werden sollen, sind alarmierend.
Das Heft enthält in kompakter Form die wichtigsten Daten und Fakten zu den Aufrüstungsplänen der Europäischen Union. Özlem Alev Demirel ist Mitglied im Ausschusses für Sicherheit und Verteidigung (SEDE) im Europäischen Parlament und zugleich friedenspolitische Sprecherin ihrer Delegation. Das Informationsheft soll nicht nur die Architektur des Projektes „Militärmacht Europa“ offenlegen und die Profiteure der Aufrüstung sichtbar machen, sondern auch zum Widerstand anregen.
„Gegen diese, übrigens dem EU-Vertrag widersprechenden, Pläne muss es Widerstand geben. Politisch muss Druck auf die Abgeordneten ausgeübt werden, damit der in dieser Broschüre beschriebene drastische Militarisierungsversuch scheitert.“, schreibt Özlem Alev Demirel weiter.
Hier kann die Broschüre online abgerufen werden. Sie wird in den nächsten Tagen an alle Büros der NRW-Kreisverbände verschickt. Ansonsten könnt ihr die Broschüre auch bestellen, indem ihr eine Mail schreibt an bestellungen@oezlem-demirel.de.
Presseerklärungen aus dem Europaparlament
EU-Parlament stellt Kriegstransporte steuerfrei
26. November 2019
MdEP, Özlem Alex Demirel, Martin Schirdewan
Das Europäische Parlament hat heute mehrheitlich und gegen die Stimmen der EP-Linksfraktion GUE/NGL beschlossen, unter anderem militärische Missionen und Operationen, Tätigkeiten von Gefechtsverbänden, den gegenseitigen Beistand, Projekte im Rahmen der ‚Ständigen Strukturierten militärischen Zusammenarbeit‘ (PESCO) sowie Tätigkeiten der Europäischen Verteidigungsagentur mehrwertsteuerfrei zu stellen. Die entsprechenden neuen Regelungen finden sich in der EU-Richtlinie 2008/118/EG. Hierzu äußern sich Özlem Alev Demirel, Vize-Vorsitzende im Ausschuss für Sicherheit und Verteidigung (SEDE) und Martin Schirdewan, Ko-Vorsitzender der EP-Linksfraktion GUE/NGL sowie Schattenberichterstatter des Gesetzgebungsverfahrens im Ausschuss für Wirtschaft und Währung (ECON): Weiterlesen
EU-Haushalt 2020: Rüstungslobby setzt sich durch
19. November 2019
MdEP, Özlem Alev Demirel
Zur Einigung auf den EU-Haushalt für das Jahr 2020 erklärt Özlem Alev Demirel, Europaabgeordnete und stellvertretende Vorsitzende im Ausschuss für Sicherheit und Verteidigung des Europäischen Parlaments (SEDE):Weiterlesen
„In dieser kleinen Broschüre geht es um große Summen“, schreibt Özlem Alev Demirel (DIE LINKE) im Vorwort des Booklets zum Thema „Militärmacht Europa“. Gemeint sind damit die Milliardenbeträge, welche die neue EU-Kommission unter Mitwirkung der Mitgliedsstaaten in die Aufrüstung der Europäischen Union stecken will. Die Summen, die für die kommenden Jahre bereitgestellt werden sollen, sind alarmierend.
Das Heft enthält in kompakter Form die wichtigsten Daten und Fakten zu den Aufrüstungsplänen der Europäischen Union. Özlem Alev Demirel ist Mitglied im Ausschusses für Sicherheit und Verteidigung (SEDE) im Europäischen Parlament und zugleich friedenspolitische Sprecherin ihrer Delegation. Das Informationsheft soll nicht nur die Architektur des Projektes „Militärmacht Europa“ offenlegen und die Profiteure der Aufrüstung sichtbar machen, sondern auch zum Widerstand anregen.
„Gegen diese, übrigens dem EU-Vertrag widersprechenden, Pläne muss es Widerstand geben. Politisch muss Druck auf die Abgeordneten ausgeübt werden, damit der in dieser Broschüre beschriebene drastische Militarisierungsversuch scheitert.“, schreibt Özlem Alev Demirel weiter.
Hier kann die Broschüre online abgerufen werden. Sie wird in den nächsten Tagen an alle Büros der NRW-Kreisverbände verschickt. Ansonsten könnt ihr die Broschüre auch bestellen, indem ihr eine Mail schreibt an bestellungen@oezlem-demirel.de.
Presseerklärungen aus dem Europaparlament
EU-Parlament stellt Kriegstransporte steuerfrei
26. November 2019
MdEP, Özlem Alex Demirel, Martin Schirdewan
Das Europäische Parlament hat heute mehrheitlich und gegen die Stimmen der EP-Linksfraktion GUE/NGL beschlossen, unter anderem militärische Missionen und Operationen, Tätigkeiten von Gefechtsverbänden, den gegenseitigen Beistand, Projekte im Rahmen der ‚Ständigen Strukturierten militärischen Zusammenarbeit‘ (PESCO) sowie Tätigkeiten der Europäischen Verteidigungsagentur mehrwertsteuerfrei zu stellen. Die entsprechenden neuen Regelungen finden sich in der EU-Richtlinie 2008/118/EG. Hierzu äußern sich Özlem Alev Demirel, Vize-Vorsitzende im Ausschuss für Sicherheit und Verteidigung (SEDE) und Martin Schirdewan, Ko-Vorsitzender der EP-Linksfraktion GUE/NGL sowie Schattenberichterstatter des Gesetzgebungsverfahrens im Ausschuss für Wirtschaft und Währung (ECON): Weiterlesen
EU-Haushalt 2020: Rüstungslobby setzt sich durch
19. November 2019
MdEP, Özlem Alev Demirel
Zur Einigung auf den EU-Haushalt für das Jahr 2020 erklärt Özlem Alev Demirel, Europaabgeordnete und stellvertretende Vorsitzende im Ausschuss für Sicherheit und Verteidigung des Europäischen Parlaments (SEDE):Weiterlesen
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Re: Die Linke
Termine
Betreff: Mietenwahnsinn - Veranstaltung mit dem Sprecher der Berliner Initiative "Deutsche Wohnen enteignen"
3. Dezember 2019, 18:00 Uhr, Solidarität International e.V, Flurstr. 31, 47057 Duisburg-Neudorf (10 Min. fußläufig vom Hbf. entfernt)
"Warum das Wohnen immer teurer wird und das nicht so bleiben muss", Diskussionsveranstaltung mit Michael Prütz, dem Sprecher der Berliner Initiative "Deutsche Wohnen enteignen". mehr
Präsidium Landesfinanzrat
6. Dezember 2019, 00:00 Uhr, Köln
mehr
Veranstaltungsreihe: Roter Freitag: "Klimakiller Militär" in Dortmund
6. Dezember 2019, 18:00 Uhr, DIE LINKE KV Dortmund, Schwanenstr. 30, Dortmund
Kathrin Vogler, friedenspolitische Sprecherin der LINKEN im Bundestag, meint "Wer von Klimaschutz spricht und vom Militär schweigt, ist ein Heuchler". Über den Zusammenhang von Klimawandel und Krieg spricht sie im Rahmen der Veranstaltungsreihe Roter Freitag des Kreisverbandes DIE LINKE Dortmund mehr
Bildungsarbeit feministisch(er) machen!
13. - 15. Dezember 2019, 17:00 - 15:00 Uhr, Bildungsstätte „Hotel am Wald“ in Elgersburg, nahe Erfurt
Werkstatt und Austausch für Bildner*innen in der LINKEN mehr
LAG Weg mit Hartz IV: Einladung zur Wahl und Mitgliederversammlung
15. Dezember 2019, 11:00 Uhr, DIE LINKE., Elsässerstraße 19, 46045 Oberhausen
Hiermit laden wir euch zur Wahl und Mitgliederversammlung in 46045 Oberhausen ein. Es werden diesmal die Delegierten zum Landesparteitag und Landesrat für 2020 und 2021und Delegierte zur Bundesdelegiertenversammlung der BAG Hartz IV gewählt. mehr
Landesvorstand
21. Dezember 2019, 00:00 - 00:00 Uhr, Landesgeschäftsstelle, Alt-Pempelfort 15, 40211 Düsseldorf
TO folgt mehr
Geschäftsführender Landesvorstand
7. Januar 2020, 00:00 Uhr, LGS, Düsseldorf
mehr
Betreff: Mietenwahnsinn - Veranstaltung mit dem Sprecher der Berliner Initiative "Deutsche Wohnen enteignen"
3. Dezember 2019, 18:00 Uhr, Solidarität International e.V, Flurstr. 31, 47057 Duisburg-Neudorf (10 Min. fußläufig vom Hbf. entfernt)
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15. Dezember 2019, 11:00 Uhr, DIE LINKE., Elsässerstraße 19, 46045 Oberhausen
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Re: Die Linke
Liebe Leserinnen und Leser,
Advent, Advent, die Zeit, sie rennt! Das Jahr ist schon wieder fast rum, Weihnachten steht vor der Tür. Der Advent ist sowohl die Zeit um das politische, als auch um das persönliche Jahr noch einmal bei einer heißen Tasse Glühwein Revue passieren zu lassen.
Wir freuen uns auf ein neues Jahr mit unserer neuen Fraktionsvorsitzenden Amira Mohamed-Ali, die wir Ihnen in diesem Newsletter kurz vorstellen. Einen herben Rückschlag musste dieses Jahr der VVN–BdA hinnehmen. Der gemeinnützigen Vereinigung der Verfolgten des Nazi-Regimes wurde im November von einem Berliner Finanzamt die Gemeinnützigkeit aberkannt. In diesem Newsletter lassen wir darum Esther Bejanaro, die Ehrenvorsitzende des VVN-BdA zu Wort kommen.
Nicht vergessen: Im März jährt sich die Verleihung des Clara-Zetkin Frauenpreises zum 10. Mal und wir freuen uns über jede Bewerbung!
Sollte Ihnen beim Gedanken an Weihnachten vor Schreck der Glühwein aus der Hand fallen, weil Sie sich noch keine Gedanken um Weihnachtsgeschenke gemacht haben, können wir Sie beruhigen. Wir haben für Sie eine schöne Auswahl an feministischen Geschenkideen zusammengestellt, mit denen Sie garantiert nichts falsch machen und zusätzlich noch kleine und unabhängige Verlage unterstützen.
Wir wünschen Ihnen frohe Weihnachten und ein feministisches, spannendes und glückliches Jahr 2020.
Eure Redaktion Judith Benda, Claudia Gohde, Bettina Gutperl, Katharina Kirchhoff, Nina Rink, Antje Schiwatschev, Vera Vordenbäumen, Uta Wegner, Julia Wiedemann, Nadia Zitouni
Was ist gemeinnützig? Zur Entscheidung eines Finanzamtes
Sie überlebte die Konzentrationslager Ausschwitz und Ravensbrück und kämpft seit vielen Jahrzehnten gegen Faschismus, Rassismus, Ausgrenzung von Minderheiten und die wieder erstarkende Rechte in Deutschland. In unzähligen Veranstaltungen, Schulbesuchen und Veröffentlichungen berichtet Esther Bejanaro als Überlebende und Zeitzeugin des Holocaust, über die Schrecken, die sie selbst mit viel Glück überlebte. In Ausschwitz spielte Ester Bejanaro im Lagerorchester Akkordeon, nach dem Krieg machte sie in Israel eine Ausbildung als Sängerin. Seit 1960 lebt Esther Bejanaro wieder in Deutschland. In den 1970er Jahren betrat Esther Bejanaro mit ihrer ersten Musikgruppe Siebenschön die Bühne, in den 1990er Jahren gründete sie mit ihrer Tochter und ihrem Sohn die Gruppe Coincidence. Seit 2009 ist sie Mitglied der Hip-Hop Gruppe Microphone Mafia, in der drei Generationen mit drei verschiedenen Religionen zusammen spielen und durch gelebtes Miteinander nicht nur gegen Faschismus antreten, sondern auch für Toleranz. Neben vielen anderen Auszeichnungen wurde Bejanaro 2008 das Bundesverdienstkreuz verliehen. DIE LINKE hat Esther Bejanaro 2012 den Clara-Zetkin-Preis verliehen. Seit 2008 ist sie die Ehrenvorsitzende der VVN–BdA, der gemeinnützigen Vereinigung der Verfolgten des Nazi-Regimes – Bund der Antifaschistinnen und Antifaschisten, gegründet 1947 von Überlebenden der Konzentrations-lager und NS-Verfolgten. Der VVN–BdA wurde nun von einem Berliner Finanzamt die Gemeinnützigkeit aberkannt. Esther Bejanaro protestiert in einem Offenen Briefan Finanzminister Olaf Scholz gegen diese Entscheidung und spricht in einem lesenswerten Interview im Spiegel über diese Unverschämtheit.
Am 15. Dezember feiert Esther Bejanaro ihren 95. Geburtstag und wir gratulieren an dieser Stelle schon sehr herzlich. Ein gutes Geschenk für Esther Bejanaro und den Kampf gegen Faschismus wären viele neue Mitgliedschaftenim VVN-BdA.
Weiterlesen
Advent, Advent, die Zeit, sie rennt! Das Jahr ist schon wieder fast rum, Weihnachten steht vor der Tür. Der Advent ist sowohl die Zeit um das politische, als auch um das persönliche Jahr noch einmal bei einer heißen Tasse Glühwein Revue passieren zu lassen.
Wir freuen uns auf ein neues Jahr mit unserer neuen Fraktionsvorsitzenden Amira Mohamed-Ali, die wir Ihnen in diesem Newsletter kurz vorstellen. Einen herben Rückschlag musste dieses Jahr der VVN–BdA hinnehmen. Der gemeinnützigen Vereinigung der Verfolgten des Nazi-Regimes wurde im November von einem Berliner Finanzamt die Gemeinnützigkeit aberkannt. In diesem Newsletter lassen wir darum Esther Bejanaro, die Ehrenvorsitzende des VVN-BdA zu Wort kommen.
Nicht vergessen: Im März jährt sich die Verleihung des Clara-Zetkin Frauenpreises zum 10. Mal und wir freuen uns über jede Bewerbung!
Sollte Ihnen beim Gedanken an Weihnachten vor Schreck der Glühwein aus der Hand fallen, weil Sie sich noch keine Gedanken um Weihnachtsgeschenke gemacht haben, können wir Sie beruhigen. Wir haben für Sie eine schöne Auswahl an feministischen Geschenkideen zusammengestellt, mit denen Sie garantiert nichts falsch machen und zusätzlich noch kleine und unabhängige Verlage unterstützen.
Wir wünschen Ihnen frohe Weihnachten und ein feministisches, spannendes und glückliches Jahr 2020.
Eure Redaktion Judith Benda, Claudia Gohde, Bettina Gutperl, Katharina Kirchhoff, Nina Rink, Antje Schiwatschev, Vera Vordenbäumen, Uta Wegner, Julia Wiedemann, Nadia Zitouni
Was ist gemeinnützig? Zur Entscheidung eines Finanzamtes
Sie überlebte die Konzentrationslager Ausschwitz und Ravensbrück und kämpft seit vielen Jahrzehnten gegen Faschismus, Rassismus, Ausgrenzung von Minderheiten und die wieder erstarkende Rechte in Deutschland. In unzähligen Veranstaltungen, Schulbesuchen und Veröffentlichungen berichtet Esther Bejanaro als Überlebende und Zeitzeugin des Holocaust, über die Schrecken, die sie selbst mit viel Glück überlebte. In Ausschwitz spielte Ester Bejanaro im Lagerorchester Akkordeon, nach dem Krieg machte sie in Israel eine Ausbildung als Sängerin. Seit 1960 lebt Esther Bejanaro wieder in Deutschland. In den 1970er Jahren betrat Esther Bejanaro mit ihrer ersten Musikgruppe Siebenschön die Bühne, in den 1990er Jahren gründete sie mit ihrer Tochter und ihrem Sohn die Gruppe Coincidence. Seit 2009 ist sie Mitglied der Hip-Hop Gruppe Microphone Mafia, in der drei Generationen mit drei verschiedenen Religionen zusammen spielen und durch gelebtes Miteinander nicht nur gegen Faschismus antreten, sondern auch für Toleranz. Neben vielen anderen Auszeichnungen wurde Bejanaro 2008 das Bundesverdienstkreuz verliehen. DIE LINKE hat Esther Bejanaro 2012 den Clara-Zetkin-Preis verliehen. Seit 2008 ist sie die Ehrenvorsitzende der VVN–BdA, der gemeinnützigen Vereinigung der Verfolgten des Nazi-Regimes – Bund der Antifaschistinnen und Antifaschisten, gegründet 1947 von Überlebenden der Konzentrations-lager und NS-Verfolgten. Der VVN–BdA wurde nun von einem Berliner Finanzamt die Gemeinnützigkeit aberkannt. Esther Bejanaro protestiert in einem Offenen Briefan Finanzminister Olaf Scholz gegen diese Entscheidung und spricht in einem lesenswerten Interview im Spiegel über diese Unverschämtheit.
Am 15. Dezember feiert Esther Bejanaro ihren 95. Geburtstag und wir gratulieren an dieser Stelle schon sehr herzlich. Ein gutes Geschenk für Esther Bejanaro und den Kampf gegen Faschismus wären viele neue Mitgliedschaftenim VVN-BdA.
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Das ist das Größte, was dem Menschen gegeben ist, dass es in seiner Macht steht, grenzenlos zu lieben.
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Re: Die Linke
Verbot von Konversionstherapien
Die (geschlechtliche) Identität einer Person oder deren sexuelle Orientierung sind keine Krankheiten und auch nicht therapiebedürftig. Das Gesundheitsministerium hat im November zwei neue Gutachten vorgestellt, die ein Verbot von Konversionstherapien stützen und unterbreitet in einem Referentenentwurfdie Änderung der bisherigen Rechtsgrundlage. Die Präsidentin des Deutschen Juristinnenbundes e.V. (djb), Prof. Dr. Maria Wersig, erklärt dazu: „Ein wirksamer gesetzlicher Schutz muss deshalb alle Maßnahmen untersagen, die darauf gerichtet sind, von außen gezielt auf die geschlechtliche Identität oder die sexuelle Orientierung einzuwirken. Derartige Maßnahmen greifen sowohl in die seelische und körperliche Integrität, als auch in die – auch sexuelle – Selbstbestimmung sowie das Persönlichkeitsrecht ein.“ Der Deutsche Juristinnenbund sieht allerdings Änderungsbedarf. Doris Achelwilm, Sprecherin der Linksfraktion im Bundestag für Gleichstellungs-, Queer- und Medienpolitik, erklärt dazu: „Wir sehen kritisch, dass laut Gesetzentwurf eine Zustimmung zu einer Konversionstherapie möglich werden soll: ab dem 16. Lebensjahr durch die Sorgeberechtigten und ab dem 18. Lebensjahr durch die volljährige Person selbst. An dieser Stelle muss der Gesetzentwurf zwingend nachgebessert werden." DIE LINKE hat dazu einen Antrag in den Bundestag eingebracht.
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Die (geschlechtliche) Identität einer Person oder deren sexuelle Orientierung sind keine Krankheiten und auch nicht therapiebedürftig. Das Gesundheitsministerium hat im November zwei neue Gutachten vorgestellt, die ein Verbot von Konversionstherapien stützen und unterbreitet in einem Referentenentwurfdie Änderung der bisherigen Rechtsgrundlage. Die Präsidentin des Deutschen Juristinnenbundes e.V. (djb), Prof. Dr. Maria Wersig, erklärt dazu: „Ein wirksamer gesetzlicher Schutz muss deshalb alle Maßnahmen untersagen, die darauf gerichtet sind, von außen gezielt auf die geschlechtliche Identität oder die sexuelle Orientierung einzuwirken. Derartige Maßnahmen greifen sowohl in die seelische und körperliche Integrität, als auch in die – auch sexuelle – Selbstbestimmung sowie das Persönlichkeitsrecht ein.“ Der Deutsche Juristinnenbund sieht allerdings Änderungsbedarf. Doris Achelwilm, Sprecherin der Linksfraktion im Bundestag für Gleichstellungs-, Queer- und Medienpolitik, erklärt dazu: „Wir sehen kritisch, dass laut Gesetzentwurf eine Zustimmung zu einer Konversionstherapie möglich werden soll: ab dem 16. Lebensjahr durch die Sorgeberechtigten und ab dem 18. Lebensjahr durch die volljährige Person selbst. An dieser Stelle muss der Gesetzentwurf zwingend nachgebessert werden." DIE LINKE hat dazu einen Antrag in den Bundestag eingebracht.
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