Stonehenge, Megalithen etc
- Michael
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Georadarmessungen: „Bodensee-Stonehenge“ ist künstlichen Ursprungs
Kreuzlingen (Schweiz) – Seit der Erstentdeckung 2014 sorgt eine ganze Kette aus rund 100 Steinhügelschüttungen im Obersee des Bodensees unter Geologen und Archäologen für Rätselraten um deren Natur und Herkunft (…GreWi berichtete). Handelt es sich bei den „Steinhügeli“ um natürliche Moränenreste des Bodenseegletschers vor ca. 18.000 Jahren – oder wurden die Steine durch Menschen entlang einer früheren Uferlinie oder sogar ins Wasser aufgeschüttet? Könnte es sich um ein großes, etwa mit Stonehenge vergleichbares astronomisches System handeln? Neuste Georadarmessungen zeigen nun zumindest, dass die Hügel keine natürliche Strukturen sind, sondern in der Frühzeit von Menschenhand aufgeschüttet wurden.
- kleine-Hexe
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Kamen auch die Erbauer von Stonehenge aus Wales?
Oxford (Großbritannien) – Eine Analyse einiger der ältesten in dem Steinkreis von Stonehenge gefundenen menschlichen Knochen, verortet deren Herkunft wie jene der ursprünglich zum Bau des Steinkreises verwendeten Blausteine in West-Wales. Doch warum kamen die Menschen damals so weit ins heutige Wessex?
„Du kannst den Sturm nicht beruhigen. Du kannst versuchen, selbst ruhig zu bleiben. Warte, bis der Sturm vorüberzieht, denn nach jedem Sturm folgen wieder sonnige Zeiten.“
- Manu
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Älteste und größte megalithische Monumentalanlage in Ostafrika entdeckt
Lothagam North (Kenia) – In der Nähe des Turkanasees in Kenia haben deutsche und US-Archäologen eine megalithische Grabanlage monumentalen Ausmaßes entdeckt. Mit einem Alter von rund 5.000-4.300 Jahren ist es das älteste Bauwerk sonst nomadisch lebender Hirten und widerspricht damit bisherigen Vorstellungen zu prähistorischen Monumentalbauten.
Das Leben besteht nicht aus den Momenten, in denen wir atmen,
sondern aus denen, die uns den Atem rauben
Aus "Hitch- der Date Doctor"
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- Michael
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Bretagne als Ursprung der europäischen Megalithkultur identifiziert
Göteborg (Schweden) – Megalithbauten finden sich zu Tausenden in ganz Europa verteilt, und dennoch gleichen sich die Stile selbst an weit voneinander entfernt gelegenen Orten. Der Ursprung diese Megalithkultur in Europa ist jedoch bis heute umstritten. Eine neue Studie kommt nun zu dem Schluss, dass die europäische Megalithkultur in der heutigen Bretagne ihren Ursprung hatte, wo schon vor 7.000 Jahren die ersten Steinmonumente errichtet wurden, und sich vor hier aus über Seewege verbreitete.
https://www.grenzwissenschaft-aktuell.d ... t20190213/
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- Anne
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JUNGSTEINZEIT : Eine gemeinsame Wurzel der Megalithkultur?
In der Jungsteinzeit errichteten Menschen überall in Europa viele Jahrhunderte lang imposante Steinkreise und Grabmonumente. Kann man heute noch herausfinden, wo die Megalithmode einst ihren Anfang nahm?
von Jan Osterkamp
https://www.spektrum.de/news/gibt-es-ei ... ur/1623910
von Jan Osterkamp
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Das ist das Größte, was dem Menschen gegeben ist, dass es in seiner Macht steht, grenzenlos zu lieben.
Theodor Strom
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- Dragon
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Studie offenbart Abstammung der Erbauer von Stonehenge
London (Großbritannien) – Eine neue DNA-Analyse belegt, dass die Vorfahren jener Menschen, die Megalith-Monumente wie Stonehenge und Avebury erbaut hatten, aus dem heutigen Griechenland und der Türkei stammten und über das Mittelmeer und den Atlantik auf die britischen Inseln kamen. Dabei brachten diese Menschen, die heute wohl als Migranten bezeichnet werden würden – nicht nur die Megalithkultur sondern auch die landwirtschaftliche Lebensweise – und damit die Grundlage des Erfolgs unserer heutigen Kultur – mit sich.
https://www.grenzwissenschaft-aktuell.d ... e20190418/
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Der Zweifel ist der Feind des Erfolges. Darum glaube daran, bitte dafür und hoffe darauf, dass alles so kommt wie gewünscht.
Seibold, Klaus
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- Michael
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Re: Stonehenge, Megalithen etc
Verschollener Bohrkern von Stonehenge wiederentdeckt
Stonehenge (Großbritannien) – Während archäologischer Arbeiten an dem Steinkreis von Stonehenge im Jahr 1958 wurde aus einem der gewaltigen, die charakteristischen “Tore“ bildenden sog. Sarsen-Steine drei Kernbohrungen entnommen, die seither als verschollen galten. Jetzt ist einer der drei Bohrkerne wieder aufgetaucht und könnte einige Fragen rund um den sagenumwobenen Steinkreis beantworten.
Wie das für den Erhalt des Monuments verantwortliche „National Heritage“ berichtete, stammt der Bohrkern aus einem der sogenannte Trilithen, die die „Tore“ des äußeren Steinkreises der Anlage bilden und dem Monument sein charakteristisches Erscheinungsbild verleihen. Es handelt sich um einen von insgesamt drei entnommenen Bohrkernen. „Nachdem der Kern mit einem Diamantkopfbohrer entnommen wurde, wurde das Loch mit einer Metallstange gefüllt und oberflächlich mit Beton und Fragmenten des Steins versiegelt.“
Stonehenge (Großbritannien) – Während archäologischer Arbeiten an dem Steinkreis von Stonehenge im Jahr 1958 wurde aus einem der gewaltigen, die charakteristischen “Tore“ bildenden sog. Sarsen-Steine drei Kernbohrungen entnommen, die seither als verschollen galten. Jetzt ist einer der drei Bohrkerne wieder aufgetaucht und könnte einige Fragen rund um den sagenumwobenen Steinkreis beantworten.
Wie das für den Erhalt des Monuments verantwortliche „National Heritage“ berichtete, stammt der Bohrkern aus einem der sogenannte Trilithen, die die „Tore“ des äußeren Steinkreises der Anlage bilden und dem Monument sein charakteristisches Erscheinungsbild verleihen. Es handelt sich um einen von insgesamt drei entnommenen Bohrkernen. „Nachdem der Kern mit einem Diamantkopfbohrer entnommen wurde, wurde das Loch mit einer Metallstange gefüllt und oberflächlich mit Beton und Fragmenten des Steins versiegelt.“
- Dragon
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10.000 bei Sonnenwendfeier in Stonehenge
Stonehenge, steinzeitliches Monument und für viele ein magischer Ort. Zur Sommersonnenwendfeier, dem astronomischen Sommeranfang auf der Nordhalbkugel, haben sich 10.000 Touristen, Schlaflose und Spiritualisten versammelt. Denn der längste Tag des Jahres ist nicht irgendein Tag, nur heute zeigt sich jahrtausende altes Wissen:
https://www.msn.com/de-de/nachrichten/p ... ailsignout
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Seibold, Klaus
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- Schermi
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Archäologen untersuchen Gemeinsamkeiten zwischen dem Ringheiligtum von Pömmelte und den Steinkreisen von Stonehenge und
Pömmelte (Deutschland) – Neue Entdeckungen am Ringheiligtum von Pömmelte sollen dazu beitragen, auch die berühmten Steinkreis- bzw. Henge-Monumente Englands und die Himmelsscheibe von Nebra besser zu verstehen. Fortan werden die Archäologen auch von Kollegen aus England unterstützt.
https://www.grenzwissenschaft-aktuell.d ... y20190808/
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- Schermi
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Archäologen finden 40 bislang unbekannte Monumente nahe Newgrange
Newgrange (Irland) – Das monumentale jungsteinzeitliche Hügelgrab von Newgrange (Sí an Bhrú) in der irischen Region Brú na Bóinne gehört zu den Ikonen der europäischen Urgeschichte. Bei jüngsten Bodenscans haben Archäologen nun die Reste von fast 40 bislang unbekannten Monumenten in der Nähe des berühmten Hügelgrabes entdeckt – darunter auch ein spektakuläres Monument, das nach dem Aufgang zur Wintersonnenwende ausgerichtet ist.
https://www.grenzwissenschaft-aktuell.d ... e20190809/
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