Die Linke
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Re: Die Linke
Clara-Zetkin-Frauenpreis 2020 - Jetzt bewerben!
DIE LINKE lobt anlässlich des Frauentages 2020 zum zehnten Mal einen Preis aus, mit dem herausragende Leistungen von Frauen in Gesellschaft und Politik gewürdigt werden. Mit dem Preis wird ein aktuelles Projekt oder eine Initiative einer Frau ausgezeichnet. Es können sich Fraueninitiativen oder Projekte für den Frauenpreis selbst bewerben oder von Parteimitgliedern der LINKEN vorgeschlagen werden. Jetzt bewerben!
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Amira Mohamed-Ali - Unsere neue Fraktionsvorsitzende
"Guten Tag, mein Name ist Amira Mohamed Ali. Ich stehe heute zum ersten Mal hier." So stellte sich unsere neue Fraktionsvorsitzende am 12. November der Presse vor. Wir antworten gerne: "Herzlich willkommen Amira!" Sie kennen Frau Mohamed-Ali noch nicht? Kein Problem, wir fassen Ihnen gerne ein paar kurze Informationen zusammen.
Amira Mohamed-Ali wurde 1980 in Hamburg geboren. Sie ist die Tochter eines Ägypters und einer Deutschen und die erste Muslima, die zur Fraktionsvorsitzenden im Bundestag gewählt wurde. Seit 2008 ist sie zugelassene Anwältin und lebt in Oldenburg. 2017 wurde Amira Mohamed- Ali Mitglied des Deutschen Bundestages für die Bundestagsfraktion DIE LINKE. Bislang war sie Sprecherin für Verbraucherschutz und Sprecherin für Tierschutz. In ihrer Freizeit ist sie leidenschaftliche Sängerin: Mit ihrem Akkustik-Duo "Brookly Baby" spielt sie Songs, unter anderem von Lana Del Rey, Johnny Cash, David Bowie, The Beatles, Beyoncé, Joe Bonamassa.
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DIE LINKE lobt anlässlich des Frauentages 2020 zum zehnten Mal einen Preis aus, mit dem herausragende Leistungen von Frauen in Gesellschaft und Politik gewürdigt werden. Mit dem Preis wird ein aktuelles Projekt oder eine Initiative einer Frau ausgezeichnet. Es können sich Fraueninitiativen oder Projekte für den Frauenpreis selbst bewerben oder von Parteimitgliedern der LINKEN vorgeschlagen werden. Jetzt bewerben!
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Amira Mohamed-Ali - Unsere neue Fraktionsvorsitzende
"Guten Tag, mein Name ist Amira Mohamed Ali. Ich stehe heute zum ersten Mal hier." So stellte sich unsere neue Fraktionsvorsitzende am 12. November der Presse vor. Wir antworten gerne: "Herzlich willkommen Amira!" Sie kennen Frau Mohamed-Ali noch nicht? Kein Problem, wir fassen Ihnen gerne ein paar kurze Informationen zusammen.
Amira Mohamed-Ali wurde 1980 in Hamburg geboren. Sie ist die Tochter eines Ägypters und einer Deutschen und die erste Muslima, die zur Fraktionsvorsitzenden im Bundestag gewählt wurde. Seit 2008 ist sie zugelassene Anwältin und lebt in Oldenburg. 2017 wurde Amira Mohamed- Ali Mitglied des Deutschen Bundestages für die Bundestagsfraktion DIE LINKE. Bislang war sie Sprecherin für Verbraucherschutz und Sprecherin für Tierschutz. In ihrer Freizeit ist sie leidenschaftliche Sängerin: Mit ihrem Akkustik-Duo "Brookly Baby" spielt sie Songs, unter anderem von Lana Del Rey, Johnny Cash, David Bowie, The Beatles, Beyoncé, Joe Bonamassa.
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Das ist das Größte, was dem Menschen gegeben ist, dass es in seiner Macht steht, grenzenlos zu lieben.
Theodor Strom

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Re: Die Linke
Internationales
Bolivien: Jetzt ist der richtige Moment für eine kritische Reflexion
Die argentinische Feministin Rita Segato lehrt an der Universidade de Brasília Anthropologie. Einer ihrer Forschungsschwerpunkte ist die Untersuchung geschlechtsspezifischer Gewalt. Im folgenden Beitrag setzt sie sich mit der aktuellen Situation in Bolivien nach dem Staatsstreich auseinander.
Weiterlesen
Lesenswert
Wir Frauen- Das Feministische Blatt
Warum nicht mal ein Abo verschenken und für ein ganzes Jahr Freude bereiten? "Wir Frauen" publiziert seit 1982 "Das feminitische Blatt": unabhängig, radikal und solidarisch. Ein Kollektiv aus verschiedensten Redakteurinnen schreibt hier gegen den Mainstream, der die vielfältigen Realitäten von Frauen* nicht wiederzugeben vermag, um einen Beitrag zur Gegenöffentlichkeit zu leisten. Sie publizieren unter dem Motto des solidarischen Wir - ohne dabei die Debatten- und Disputkultur aus den Augen zu verlieren.
Kosten: Jahresabo 16€, oder als Förderabo für 26€.
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Wir Frauen- Taschenkalender
Sie zählen auch schon die Tage bis zum nächsten Frauenkampftag? Mit diesem Kalender macht das sogar richtig Spaß. Gefüllt mit zahlreichen Porträts und Infos über vergangene und aktuelle Frauenkämpfe, einem "Kleinen Lexikon", das Schriftstellerinnen und Schauspielerinnen im Exil 1933-45 gewidmet ist, sowie beeindruckenden Bildern, Prosa, Gedichten und klugen Sprüchen zum Schmunzeln und Nachdenken im feministischen Alltag. Eine kleine Chronik erinnert an wichtige Ereignisse der Frauenbewegung und im Anhang finden sich praktische Übersichten.
Kosten: 11,90€.
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Queerfeministischer Taschenkalender
Nicht nur das Faultier auf dem Cover hat uns vom Queefeministischen Taschenkalender überzeugt. Auch, dass er sich mit den Fragen zu Norm/ Normalität/ Normativität auseinandersetzt, eines der zentralen Themen im Queerfeminismus. Denn jeden Tag werden wir mit Erwartungen konfrontiert, wie wir oder die Dinge zu sein haben. Und mit einem Blick in den Taschenkalender wissen wir: Wir sind nicht alleine damit. So stellt der Kalender Fragen, versucht zu erklären und Antworten zu geben und setzt sich hartnäckig gegen sexistisches, homo- und transfeindliches Verhalten zur Wehr. Vor allem aber gibt er Mut, denn auch das Faultier kommt irgendwann ans Ziel. Und zwar entspannt und langsam.
Kosten: 7,80€.
Weiterlesen
Missy Magazine
Das Missy Magazine ist ja schon lange kein Geheimtipp mehr. Missy ist bunt, Missy ist laut , Missy ist aufregend. Darum ist ein Abo des Magazins besonders auch für die jüngeren unter den zu Beschenkenden attraktiv, die sich sonst wohl eher in der Cosmopolitan Tipps für das perfekte Sylvesterparty-Outfit holen. Missy ist das Magazin für Pop, Politik und Feminismus- aber immer mit einer süffisanten Art, die den Status-Quo in Frage stellt. Lohnt sich, denn es macht Spaß!
Kosten: Jahresabo 30€.
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Naturtrüb Magazin
Naturtrüb ist nicht nur oft das Wetter zu Weihnachten, sondern auch eine absolut empfehlenswerte Neuerscheinung in der Magazin-Landschaft. Das Naturtrüb-Magazin ist ein feministisches Magazin von Frauen* für Alle, in dem Texterinnen* und Zeichnerinnen* ihre verschiedenen Blickwinkel auf ein gemeinsames Thema beleuchten. Entstanden aus dem Drang und dem Wunsch, eine Platform zu haben, auf der kreative Frauen* ihre Kunst veröffentlichen, haben sie die erste Ausgabe durch Crowdfunding finanziert. Das Ergebnis steht unter dem Motto "Suchen und Finden" und bietet 247 Seiten Text und Zeichnungen aus unterschiedlichten Lebensbereichen. Von dem Wunsch einer Frau, einen LKW zu kaufen und den dazugehörgen männlichen Reaktionen, bis hin zu der Suche nach der Feministin in sich, wird es nie langweilig, ist unterhaltsam und wunderschön inszeniert.
Kosten: 20€
Bestellung über E-Mail: info@naturtrueb-magazin.de, oder in ausgewählten Buchläden in Bielefeld.
Weiterlesen
Prinzessin Grünerbse schlägt drei Purzelbäume auf dem Misthaufen
Normalerweise halten wir ja nichts von Spin-Offs, aber dieses Kinderbuch ist einfach zu schön. Prinzessin Grünerbse ist nämlich eine Nachkommin der legendären Prinzessin auf der Erbse. Doch anders als ihre Vorfahrin ist Prinzessin Grünerbse ziemlich vorlaut, robust, neugierig und übermütig. Nachdem ihr Vater, der König, das Land vor die Wand gefahren hat, soll seine Tochter Grünerbse die Geschäft übernehmen. Die hat da mal aber so übehaupt keinen Bock drauf und verlässt kurzerhand das Schloss, um in der Welt Abenteuer zu erleben. Dabei begibt sie sich auch auf eine Reise zu ihr selbst. Wird sie am Ende doch noch Königin und macht die Dinge deutlich besser als ihr Vater?
Ab 7 Jahren.
Kosten: 12€.
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Bolivien: Jetzt ist der richtige Moment für eine kritische Reflexion
Die argentinische Feministin Rita Segato lehrt an der Universidade de Brasília Anthropologie. Einer ihrer Forschungsschwerpunkte ist die Untersuchung geschlechtsspezifischer Gewalt. Im folgenden Beitrag setzt sie sich mit der aktuellen Situation in Bolivien nach dem Staatsstreich auseinander.
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Wir Frauen- Das Feministische Blatt
Warum nicht mal ein Abo verschenken und für ein ganzes Jahr Freude bereiten? "Wir Frauen" publiziert seit 1982 "Das feminitische Blatt": unabhängig, radikal und solidarisch. Ein Kollektiv aus verschiedensten Redakteurinnen schreibt hier gegen den Mainstream, der die vielfältigen Realitäten von Frauen* nicht wiederzugeben vermag, um einen Beitrag zur Gegenöffentlichkeit zu leisten. Sie publizieren unter dem Motto des solidarischen Wir - ohne dabei die Debatten- und Disputkultur aus den Augen zu verlieren.
Kosten: Jahresabo 16€, oder als Förderabo für 26€.
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Wir Frauen- Taschenkalender
Sie zählen auch schon die Tage bis zum nächsten Frauenkampftag? Mit diesem Kalender macht das sogar richtig Spaß. Gefüllt mit zahlreichen Porträts und Infos über vergangene und aktuelle Frauenkämpfe, einem "Kleinen Lexikon", das Schriftstellerinnen und Schauspielerinnen im Exil 1933-45 gewidmet ist, sowie beeindruckenden Bildern, Prosa, Gedichten und klugen Sprüchen zum Schmunzeln und Nachdenken im feministischen Alltag. Eine kleine Chronik erinnert an wichtige Ereignisse der Frauenbewegung und im Anhang finden sich praktische Übersichten.
Kosten: 11,90€.
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Queerfeministischer Taschenkalender
Nicht nur das Faultier auf dem Cover hat uns vom Queefeministischen Taschenkalender überzeugt. Auch, dass er sich mit den Fragen zu Norm/ Normalität/ Normativität auseinandersetzt, eines der zentralen Themen im Queerfeminismus. Denn jeden Tag werden wir mit Erwartungen konfrontiert, wie wir oder die Dinge zu sein haben. Und mit einem Blick in den Taschenkalender wissen wir: Wir sind nicht alleine damit. So stellt der Kalender Fragen, versucht zu erklären und Antworten zu geben und setzt sich hartnäckig gegen sexistisches, homo- und transfeindliches Verhalten zur Wehr. Vor allem aber gibt er Mut, denn auch das Faultier kommt irgendwann ans Ziel. Und zwar entspannt und langsam.
Kosten: 7,80€.
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Missy Magazine
Das Missy Magazine ist ja schon lange kein Geheimtipp mehr. Missy ist bunt, Missy ist laut , Missy ist aufregend. Darum ist ein Abo des Magazins besonders auch für die jüngeren unter den zu Beschenkenden attraktiv, die sich sonst wohl eher in der Cosmopolitan Tipps für das perfekte Sylvesterparty-Outfit holen. Missy ist das Magazin für Pop, Politik und Feminismus- aber immer mit einer süffisanten Art, die den Status-Quo in Frage stellt. Lohnt sich, denn es macht Spaß!
Kosten: Jahresabo 30€.
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Naturtrüb Magazin
Naturtrüb ist nicht nur oft das Wetter zu Weihnachten, sondern auch eine absolut empfehlenswerte Neuerscheinung in der Magazin-Landschaft. Das Naturtrüb-Magazin ist ein feministisches Magazin von Frauen* für Alle, in dem Texterinnen* und Zeichnerinnen* ihre verschiedenen Blickwinkel auf ein gemeinsames Thema beleuchten. Entstanden aus dem Drang und dem Wunsch, eine Platform zu haben, auf der kreative Frauen* ihre Kunst veröffentlichen, haben sie die erste Ausgabe durch Crowdfunding finanziert. Das Ergebnis steht unter dem Motto "Suchen und Finden" und bietet 247 Seiten Text und Zeichnungen aus unterschiedlichten Lebensbereichen. Von dem Wunsch einer Frau, einen LKW zu kaufen und den dazugehörgen männlichen Reaktionen, bis hin zu der Suche nach der Feministin in sich, wird es nie langweilig, ist unterhaltsam und wunderschön inszeniert.
Kosten: 20€
Bestellung über E-Mail: info@naturtrueb-magazin.de, oder in ausgewählten Buchläden in Bielefeld.
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Prinzessin Grünerbse schlägt drei Purzelbäume auf dem Misthaufen
Normalerweise halten wir ja nichts von Spin-Offs, aber dieses Kinderbuch ist einfach zu schön. Prinzessin Grünerbse ist nämlich eine Nachkommin der legendären Prinzessin auf der Erbse. Doch anders als ihre Vorfahrin ist Prinzessin Grünerbse ziemlich vorlaut, robust, neugierig und übermütig. Nachdem ihr Vater, der König, das Land vor die Wand gefahren hat, soll seine Tochter Grünerbse die Geschäft übernehmen. Die hat da mal aber so übehaupt keinen Bock drauf und verlässt kurzerhand das Schloss, um in der Welt Abenteuer zu erleben. Dabei begibt sie sich auch auf eine Reise zu ihr selbst. Wird sie am Ende doch noch Königin und macht die Dinge deutlich besser als ihr Vater?
Ab 7 Jahren.
Kosten: 12€.
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Das ist das Größte, was dem Menschen gegeben ist, dass es in seiner Macht steht, grenzenlos zu lieben.
Theodor Strom

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- Anne
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Re: Die Linke
Termine
6. Dezember 2019, "Where do feminists draw the line", Mainz. mehr
7. Dezember 2019, (K)eine automatische Revolution, Berlin. mehr
11. Dezember 2019, Autoritärer Charakter und Geschlechterverhältnisse , Trier. mehr
11. Dezember 2019, Marx auf Feministisch. Bitte anmelden! , Düsseldorf. mehr
6. Dezember 2019, "Where do feminists draw the line", Mainz. mehr
7. Dezember 2019, (K)eine automatische Revolution, Berlin. mehr
11. Dezember 2019, Autoritärer Charakter und Geschlechterverhältnisse , Trier. mehr
11. Dezember 2019, Marx auf Feministisch. Bitte anmelden! , Düsseldorf. mehr
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- Anne
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Re: Die Linke
Feminismus ist mehr als Frauenquote!
Liebe Genossinnen,
seit gut einem Jahr gibt es in unserem Landesverband nun keine Frauenbeauftragte mehr. Ein Grund dafür ist, dass nicht eine von uns alleine die Aufgabe übernehmen kann: die Frauenbeauftragte muss viel reisen, gut zuhören können, viel Zeit auch in Konflikte investieren und muss dann auch noch alles alleine schultern. Das ist zu viel für eine Person, es braucht mehr Schultern und Orte, an denen sich vernetzt werden kann, um die Kultur in der Partei gemeinsam zu verändern. So wurde die Idee eines Frauennetzwerks geboren, in dem wir uns austauschen, bestärken und unterstützen wollen.
Auf einem ersten NetzWerkTreffen im Juni haben wir vereinbart, dass wir weiterarbeiten wollen an dem Thema, wir wollen uns vernetzen, einige von uns wollen Frauenbeauftragte werden oder sind es bereits.
Und eins ist sicher: wir wollen in Räumen arbeiten, uns Platz schaffen, damit wir uns gemeinsam stärken in unseren Aufgaben innerhalb unserer Partei; sei es im Kreisvorstand, im Stadtrat, im Landesvorstand oder als Basis-Mitglied. Diesen Raum wollen wir uns solidarisch erarbeiten. Konkret stellen wir uns vor, dass unsere Zusammenkünfte anders aussehen als die üblichen in der Partei: wir wollen uns Zeit nehmen, wir wollen gemeinsam essen, und zuhören und natürlich wird es eine Kinderbetreuung geben.
Beim nächsten Treffen soll es konkret werden: Wie sind die nackten Zahlen, wie sieht es aus mit der Frauenquote im Landesverband und in den Kreisverbänden? Was tun Frauenbeauftragte, die bereits tätig sind, wie können wir sie gemeinsam unterstützen? Was braucht es, damit ich Frauenbeauftragte in meinem Kreisverband sein kann, und welche Aufgaben und Herausforderungen sind damit verbunden? Welche Fortbildungsmöglichkeiten gibt es?
Um den unterschiedlichen Arbeitszeiten, Verpflichtungen und Bedürfnissen aller Genossinnen möglichst gerecht zu werden, möchten wir euch drei verschiedene Termine (in der Woche vormittags, in der Woche abends und einen Samstag) anbieten, wollen wir doch so viele von euch wie möglich erreichen und begeistern von der Idee eines FrauenNetzWerkes innerhalb der Linken.
An allen Terminen sind Genossinnen vom Vorbereitungskreis dabei. Es wäre toll, wenn ihr euch zurückmelden könntet, zu welchem Termin ihr kommen möchtet, damit wir ein wenig planen können.
Hier die Termine, ihr könnt euch den für euch am passendsten direkt schon mal in den Kalender 2020 eintragen.
Freitag, 10.01.2020, 11:00 bis 15:00 Uhr im Büro der Linken Dortmund; Schwanenstraße 30, 44135 Dortmund
Samstag, 11.01.2020, 11:00 bis 17:00 Uhr im Büro der Linken Dortmund; Schwanenstraße 30, 44135 Dortmund
Mittwoch, 15.01.2020, 18:30 – 21:00 Uhr in Dortmund im Büro der Linken Dortmund; Schwanenstraße 30, 44135 Dortmund
Anknüpfend an das erste Treffen wollen wir darüber reden, wie wir weiter mit der Idee der vielen Frauenbeauftragten, der Vernetzung und der Unterstützung von uns allen kommen. Daher wäre es schön, wenn möglichst viele mitmachen könnten und auch ganz besonders die, die bisher vielleicht in unserer Partei noch nicht so sichtbar sind. Und es geht nicht nur um Kreisvorstandsmitglieder, herzlich eingeladen sind alle, die Interesse und Lust haben mitzuarbeiten. Bitte schickt diese Einladung in eure Mitgliederverteiler, damit keine vergessen wird!
Eure Fahrtkosten werden erstattet, dafür gibt es auf Landesebene einen Topf. Für Verpflegung ist gesorgt. Bringt gerne Eure Kinder mit, sie werden gut betreut und viel Spaß haben! Meldet euch bitte rechtzeitig wegen der Kinderbetreuung spätestens bis zum 16.12.2019 bei nina.eumann@dielinke-nrw.de und gebt auch das Alter der jungen Aktivist*innen mit an.
Wir freuen uns auf euch und wunderbare Treffen!
Eure AG Frauenbeauftragte
Nina Eumann
stellv. Landessprecherin
Die Linke.NRW
Liebe Genossinnen,
seit gut einem Jahr gibt es in unserem Landesverband nun keine Frauenbeauftragte mehr. Ein Grund dafür ist, dass nicht eine von uns alleine die Aufgabe übernehmen kann: die Frauenbeauftragte muss viel reisen, gut zuhören können, viel Zeit auch in Konflikte investieren und muss dann auch noch alles alleine schultern. Das ist zu viel für eine Person, es braucht mehr Schultern und Orte, an denen sich vernetzt werden kann, um die Kultur in der Partei gemeinsam zu verändern. So wurde die Idee eines Frauennetzwerks geboren, in dem wir uns austauschen, bestärken und unterstützen wollen.
Auf einem ersten NetzWerkTreffen im Juni haben wir vereinbart, dass wir weiterarbeiten wollen an dem Thema, wir wollen uns vernetzen, einige von uns wollen Frauenbeauftragte werden oder sind es bereits.
Und eins ist sicher: wir wollen in Räumen arbeiten, uns Platz schaffen, damit wir uns gemeinsam stärken in unseren Aufgaben innerhalb unserer Partei; sei es im Kreisvorstand, im Stadtrat, im Landesvorstand oder als Basis-Mitglied. Diesen Raum wollen wir uns solidarisch erarbeiten. Konkret stellen wir uns vor, dass unsere Zusammenkünfte anders aussehen als die üblichen in der Partei: wir wollen uns Zeit nehmen, wir wollen gemeinsam essen, und zuhören und natürlich wird es eine Kinderbetreuung geben.
Beim nächsten Treffen soll es konkret werden: Wie sind die nackten Zahlen, wie sieht es aus mit der Frauenquote im Landesverband und in den Kreisverbänden? Was tun Frauenbeauftragte, die bereits tätig sind, wie können wir sie gemeinsam unterstützen? Was braucht es, damit ich Frauenbeauftragte in meinem Kreisverband sein kann, und welche Aufgaben und Herausforderungen sind damit verbunden? Welche Fortbildungsmöglichkeiten gibt es?
Um den unterschiedlichen Arbeitszeiten, Verpflichtungen und Bedürfnissen aller Genossinnen möglichst gerecht zu werden, möchten wir euch drei verschiedene Termine (in der Woche vormittags, in der Woche abends und einen Samstag) anbieten, wollen wir doch so viele von euch wie möglich erreichen und begeistern von der Idee eines FrauenNetzWerkes innerhalb der Linken.
An allen Terminen sind Genossinnen vom Vorbereitungskreis dabei. Es wäre toll, wenn ihr euch zurückmelden könntet, zu welchem Termin ihr kommen möchtet, damit wir ein wenig planen können.
Hier die Termine, ihr könnt euch den für euch am passendsten direkt schon mal in den Kalender 2020 eintragen.
Freitag, 10.01.2020, 11:00 bis 15:00 Uhr im Büro der Linken Dortmund; Schwanenstraße 30, 44135 Dortmund
Samstag, 11.01.2020, 11:00 bis 17:00 Uhr im Büro der Linken Dortmund; Schwanenstraße 30, 44135 Dortmund
Mittwoch, 15.01.2020, 18:30 – 21:00 Uhr in Dortmund im Büro der Linken Dortmund; Schwanenstraße 30, 44135 Dortmund
Anknüpfend an das erste Treffen wollen wir darüber reden, wie wir weiter mit der Idee der vielen Frauenbeauftragten, der Vernetzung und der Unterstützung von uns allen kommen. Daher wäre es schön, wenn möglichst viele mitmachen könnten und auch ganz besonders die, die bisher vielleicht in unserer Partei noch nicht so sichtbar sind. Und es geht nicht nur um Kreisvorstandsmitglieder, herzlich eingeladen sind alle, die Interesse und Lust haben mitzuarbeiten. Bitte schickt diese Einladung in eure Mitgliederverteiler, damit keine vergessen wird!
Eure Fahrtkosten werden erstattet, dafür gibt es auf Landesebene einen Topf. Für Verpflegung ist gesorgt. Bringt gerne Eure Kinder mit, sie werden gut betreut und viel Spaß haben! Meldet euch bitte rechtzeitig wegen der Kinderbetreuung spätestens bis zum 16.12.2019 bei nina.eumann@dielinke-nrw.de und gebt auch das Alter der jungen Aktivist*innen mit an.
Wir freuen uns auf euch und wunderbare Treffen!
Eure AG Frauenbeauftragte
Nina Eumann
stellv. Landessprecherin
Die Linke.NRW
Das ist das Größte, was dem Menschen gegeben ist, dass es in seiner Macht steht, grenzenlos zu lieben.
Theodor Strom

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Re: Die Linke
Einleitung
Liebe Leser*innen,
liebe Genoss*innen,
Einfach mal Dankeschön sagen! Immer mehr wird im Internet bestellt - nicht nur zu Weihnachten. Doch die 500.000 Menschen, die für DHL, UPS & Co. ausliefern, profitieren davon nicht. Die Arbeit ist oft kaum zu schaffen und der Lohn viel zu gering. Wir bedanken uns darum mit Türanhängern und einer kleinen Aufmerksamkeit und versprechen, uns weiter für höhere Löhne und bessere Arbeitsbedingungen einzusetzen. Wenn ihr mitmachen wollt: Türanhänger könnt ihr per E-Mail an tueranhaenger@die-linke.de ordern. Weihnachtsmänner findet ihr im Supermarkt.
Passend zu den Debatten hier: unser Film über die Arbeitsbedingungen und den Kampf für einen Tarifvertrag bei Amazon.
Diese Landesinfo ist die letzte Ausgabe im Jahr 2019. Wir melden uns zurück nach den Weihnachtsferien am 7. Januar mit der ersten Ausgabe in 2020. Bis dahin wünschen wir Euch eine gute Zeit mit Familie und Freunden, frohe Weihnachten und einen guten Rutsch ins Neue Jahr.
Wir wünschen Euch eine gute Woche.
Mit solidarischen Grüßen
Sascha H. Wagner
Landesgeschäftsführer
10. Dezember: Tag der Menschenrechte
"Jeder hat das Recht auf Leben, Freiheit und Sicherheit der Person." (Artikel 3, UN-Menschenrechtscharta). Die Erklärung der Menschenrechte ist vor 71 Jahren verabschiedet worden und doch sterben immer noch täglich unschuldige Menschen, während Waffenkonzerne über Steigerungen ihrer Verkaufszahlen und Gewinne jubeln
Als LINKE sind wir Teil der weltweiten Friedensbewegung. In unserer kommunalen Arbeit setzen wir und für folgende Forderungen ein:
• Beitritt zu internationalen Städte-Bündnissen für Frieden wie den „Cities for Peace“ und den „Mayors for Peace“, soweit dies noch nicht geschehen ist. Aktivierung dieser Bündnisse
• Unterstützung des ICAN-Städteappells mit der Forderung, dass die Bundesregierung dem Atomwaffenverbotsvertrag der Vereinten Nationen beitreten soll
• Förderung von Friedensbildung in Kitas, Schulen, Hochschulen und Einrichtungen der Erwachsenenbildung
• Unterstützung örtlicher Friedensinitiativen und -organisationen
• umfassende Aufklärung der Jugendlichen über ihr Widerspruchsrecht gegen die Weitergabe ihrer Meldedaten an die Bundeswehr
• Umbenennung von Straßen und Plätzen, die immer noch nach Militaristen und Kriegsverbrechern benannt wurden oder kolonialistische Namen tragen
• Bereitstellung von Gewerbeflächen nur für Betriebe, die keine Rüstungsgüter und Waffen herstellen oder Zulieferer für Rüstungsbetriebe sind und die keine Entwicklung zur Herstellung von Rüstungsgütern betreiben
• Umgestaltung oder Entfernung von kriegsverherrlichenden Denkmälern
• Verweigerung von Flächen und Standplätzen für die Werbung der Bundeswehr in Städten und Gemeinden
• keinen Zugang der Bundeswehr zu Schulen und Ausbildungsmessen zu Werbe- und Marketingzwecken
• Unterstützung von Städte- und Projektpartnerschaften zur Völkerverständigung sowie Förderung der internationalen Zusammenarbeit von Schulen, sozialen Bewegungen, Gewerkschaften, Vereinen und Kultureinrichtungen
• kommunale Entwicklungszusammenarbeit mit Städten und Regionen, die von Kriegen und Klimafolgen betroffen sind unter Beteiligung von Migrant*innen
Protest gegen Horror-Jobs im Einzelhandel + Flyer-Aktionen am 13.12.19
Macht mit beim Schwarzen Freitag13 gegen Horror-Jobs im Einzelhandel! Die Konsum-Propaganda rund um das Weihnachtsfest ist zutiefst verlogen. Die Idylle vom frohen Konsum-Fest gilt offensichtlich nicht für die meisten der 3,1 Mio. Einzelhandels-Beschäftigten in Deutschland.
Am 13.12. sind deshalb bereitsAktionen in Berlin, Heidelberg, Köln, Magedburg, Marburg, Plauen, Siegen und Wernigerode geplant.Hier die Aktionsübersicht
Mitmachen ist ganz leicht!
Um auch dabei zu sein, braucht Ihr nur unsere Flyer herunterladen und an Beschäftigte im Einzelhandel, Kund*innen und Passanten zu verteilen.
Die Flyer für die Beschäftigten weisen die Kolleg*innen auf unsere Umfrage über die Arbeitsbedingungen im Einzelhandel hin:
Bitte ab sofort in Umlauf bringen!
Auf der Materialseite steht außerdem bereits der Aktionsflyer für den Schwarzen Freitag13 bereit. Ihr könnt damit auch Werbung für den Aktionstag machen und ihn schon jetzt an Kolleg*innen und Freunde verteilen.
Alle Downloads hier: https://aktion.arbeitsunrecht.de/de/material
Aktionstag Freitag, 13. Dezember 2019 zum Einzelhandel. Warum?
Was wollen wir? Unsere Forderungen für den Einzelhandel
Was ist geplant? Aktionsübersicht
Bisherige Aktionstage: Was geschah?
News per Email: in Aktionsverteiler eintragen
News per telegram: https://t.me/freitag13
Liebe Leser*innen,
liebe Genoss*innen,
Einfach mal Dankeschön sagen! Immer mehr wird im Internet bestellt - nicht nur zu Weihnachten. Doch die 500.000 Menschen, die für DHL, UPS & Co. ausliefern, profitieren davon nicht. Die Arbeit ist oft kaum zu schaffen und der Lohn viel zu gering. Wir bedanken uns darum mit Türanhängern und einer kleinen Aufmerksamkeit und versprechen, uns weiter für höhere Löhne und bessere Arbeitsbedingungen einzusetzen. Wenn ihr mitmachen wollt: Türanhänger könnt ihr per E-Mail an tueranhaenger@die-linke.de ordern. Weihnachtsmänner findet ihr im Supermarkt.
Passend zu den Debatten hier: unser Film über die Arbeitsbedingungen und den Kampf für einen Tarifvertrag bei Amazon.
Diese Landesinfo ist die letzte Ausgabe im Jahr 2019. Wir melden uns zurück nach den Weihnachtsferien am 7. Januar mit der ersten Ausgabe in 2020. Bis dahin wünschen wir Euch eine gute Zeit mit Familie und Freunden, frohe Weihnachten und einen guten Rutsch ins Neue Jahr.
Wir wünschen Euch eine gute Woche.
Mit solidarischen Grüßen
Sascha H. Wagner
Landesgeschäftsführer
10. Dezember: Tag der Menschenrechte
"Jeder hat das Recht auf Leben, Freiheit und Sicherheit der Person." (Artikel 3, UN-Menschenrechtscharta). Die Erklärung der Menschenrechte ist vor 71 Jahren verabschiedet worden und doch sterben immer noch täglich unschuldige Menschen, während Waffenkonzerne über Steigerungen ihrer Verkaufszahlen und Gewinne jubeln
Als LINKE sind wir Teil der weltweiten Friedensbewegung. In unserer kommunalen Arbeit setzen wir und für folgende Forderungen ein:
• Beitritt zu internationalen Städte-Bündnissen für Frieden wie den „Cities for Peace“ und den „Mayors for Peace“, soweit dies noch nicht geschehen ist. Aktivierung dieser Bündnisse
• Unterstützung des ICAN-Städteappells mit der Forderung, dass die Bundesregierung dem Atomwaffenverbotsvertrag der Vereinten Nationen beitreten soll
• Förderung von Friedensbildung in Kitas, Schulen, Hochschulen und Einrichtungen der Erwachsenenbildung
• Unterstützung örtlicher Friedensinitiativen und -organisationen
• umfassende Aufklärung der Jugendlichen über ihr Widerspruchsrecht gegen die Weitergabe ihrer Meldedaten an die Bundeswehr
• Umbenennung von Straßen und Plätzen, die immer noch nach Militaristen und Kriegsverbrechern benannt wurden oder kolonialistische Namen tragen
• Bereitstellung von Gewerbeflächen nur für Betriebe, die keine Rüstungsgüter und Waffen herstellen oder Zulieferer für Rüstungsbetriebe sind und die keine Entwicklung zur Herstellung von Rüstungsgütern betreiben
• Umgestaltung oder Entfernung von kriegsverherrlichenden Denkmälern
• Verweigerung von Flächen und Standplätzen für die Werbung der Bundeswehr in Städten und Gemeinden
• keinen Zugang der Bundeswehr zu Schulen und Ausbildungsmessen zu Werbe- und Marketingzwecken
• Unterstützung von Städte- und Projektpartnerschaften zur Völkerverständigung sowie Förderung der internationalen Zusammenarbeit von Schulen, sozialen Bewegungen, Gewerkschaften, Vereinen und Kultureinrichtungen
• kommunale Entwicklungszusammenarbeit mit Städten und Regionen, die von Kriegen und Klimafolgen betroffen sind unter Beteiligung von Migrant*innen
Protest gegen Horror-Jobs im Einzelhandel + Flyer-Aktionen am 13.12.19
Macht mit beim Schwarzen Freitag13 gegen Horror-Jobs im Einzelhandel! Die Konsum-Propaganda rund um das Weihnachtsfest ist zutiefst verlogen. Die Idylle vom frohen Konsum-Fest gilt offensichtlich nicht für die meisten der 3,1 Mio. Einzelhandels-Beschäftigten in Deutschland.
Am 13.12. sind deshalb bereitsAktionen in Berlin, Heidelberg, Köln, Magedburg, Marburg, Plauen, Siegen und Wernigerode geplant.Hier die Aktionsübersicht
Mitmachen ist ganz leicht!
Um auch dabei zu sein, braucht Ihr nur unsere Flyer herunterladen und an Beschäftigte im Einzelhandel, Kund*innen und Passanten zu verteilen.
Die Flyer für die Beschäftigten weisen die Kolleg*innen auf unsere Umfrage über die Arbeitsbedingungen im Einzelhandel hin:
Bitte ab sofort in Umlauf bringen!
Auf der Materialseite steht außerdem bereits der Aktionsflyer für den Schwarzen Freitag13 bereit. Ihr könnt damit auch Werbung für den Aktionstag machen und ihn schon jetzt an Kolleg*innen und Freunde verteilen.
Alle Downloads hier: https://aktion.arbeitsunrecht.de/de/material
Aktionstag Freitag, 13. Dezember 2019 zum Einzelhandel. Warum?
Was wollen wir? Unsere Forderungen für den Einzelhandel
Was ist geplant? Aktionsübersicht
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Re: Die Linke
Rosa-Luxemburg-Konferenz 11. Januar 2020
und Liebknecht-Luxemburg-Demo am 12. Januar 2020
Am 11. Januar 2020 öffnen sich in Berlin zum 25. Mal die Türen zur Internationalen Rosa-Luxemburg-Konferenz. Zeit für einen Rückblick? Gerne ein anderes Mal! Denn jetzt ist Zukunft angesagt, genauer: »Macht der Straße – Kampf um die Zukunft …«. So lautet der Titel der nächsten Konferenz, die Protestbewegungen auf der ganzen Welt gewidmet ist. Mit dem uns sehr wichtigen Zusatz – weil wir der gesamten Diskussion eine Richtung geben wollen – »… die Systemfrage beantworten«. Alle Infos dazu, das Programm usw. findet Ihr: hier
Am Sonntag, den 12. Januar 2020 findet die Demonstration im Rahmen der Liebknecht-Luxemburg-Ehrung am 12. Januar 2020 um 10.00 Uhr vom U-Bhf. Frankfurter Tor zur Gedenkstätte der Sozialisten in Friedrichsfelde statt, zu der auch DIE LINKE NRW aufruft.
Den Aufruf und die Unterstützer*innenliste dazu findet Ihr hier
Die Behinderten — Klotz am Bein des Klassenkampfes?
Diskussionsbeitrag zum Thema Behindertenpolitik und Inklusion
Vorbemerkung: Statt von Behinderung bzw. behinderten Menschen spreche ich nachfolgend von funktioneller Einschränkung bzw. funktionell Eingeschränkten, und zwar mit Bezug auf die Arbeitskraft.
Wenn das Gespräch auf meine Seheinschränkung kommt, höre ich immer wieder gewisse typische Bemerkungen, die jenseits dessen, was gesetzlich als diskriminierend gewertet wird, eine moralische Abwertung einer sozialen Gruppe transportieren und damit stigmatisierend sind; zum Beispiel: „Wenn ich nicht mehr sehen könnte, ich wüsste nicht, wie ich weiterleben sollte.“
So etwas kann man nicht sagen, ohne den Eindruck zu vermitteln, gemeint sei, das Leben blinder Menschen sei nicht wert, gelebt zu werden. Überdies verschleiert eine solche Bemerkung, dass nicht zu wissen, wie man mit Sehverlust weiterleben solle, eine Folge von Stigmatisierung und nicht etwa, wie suggeriert wird, eine quasi natürliche Auswirkung des Sehverlusts darstellt.
Nicht selten wird angenommen, für stigmatisierendes Verhalten funktionell Eingeschränkten gegenüber sei ein Mangel an Einfühlungsvermögen aufgrund fehlender Informationen verantwortlich; für Nichtbetroffene sei es eben schwierig, sich vorzustellen, wie es ist, mit einer funktionellen Einschränkung zu leben. Sicherlich stellen Bemerkungen wie die oben beispielhaft zitierte keine Meisterleistung an Einfühlungs- und Vorstellungsvermögen dar; aber dessen Mangel ist weniger die Ursache, als eine Folgeerscheinung des Problems, dass, wie ich denke, nicht in psychologischen Begriffen zu verstehen ist.
Nach meinem Verständnis von Marx ist die gesellschaftliche Minderheit funktionell eingeschränkter Lohnabhängiger dadurch definiert, dass ihre Arbeitskraft für das Kapital teurer als diejenige der lohnabhängigen Mehrheit ist. Sie ist teurer, da die Kosten ihrer Reproduktion durch medizinische und berufliche Rehabilitation sowie persönliche Assistenz vergleichsweise höher sind.
Dass die Arbeitskraft dieser Minderheit teurer ist, macht sie weniger produktiv im Verhältnis zu der durch die Mehrheit definierten Produktivität. Weniger produktiv bedeutet weniger kapitalistisch ausbeutbar, also weniger Profit bringend; deshalb sind funktionell Eingeschränkte als ArbeitnehmerInnen für ArbeitgeberInnen unattraktiv, was sich in einer deutlich geringeren Beschäftigungsquote niederschlägt.
Je geringer die Teilhabe an der Produktion, um so weniger soziale Macht, und eine durch Diskriminierung, Segregation und Marginalisierung — mit einem Wort, durch soziale Apartheid — materiell erzeugte schwächere Machtposition bedeutet Stigmatisierung. Diese ist ein Top-Down Phänomen: durch politische Herrschaft strukturell verankert, wird sie in den sozialen Beziehungen der Beherrschten gespiegelt, reproduziert und verstärkt. Stigmatisierte werden nicht als moralisch gleichwertige Mitmenschen angesprochen.
Gespeist wird stigmatisierendes Verhalten unter Lohnabhängigen von der systembedingten Konkurrenz untereinander; im Krieg aller gegen alle um Arbeitsplätze und Ressourcen wird es als Mittel eingesetzt, Konkurrenten aus dem Feld zu schlagen. Aber der so erzielte Wettbewerbsvorteil hat eine Kehrseite: die Konkurrenz unter Lohnabhängigen dient unmittelbar kapitalistischen Interessen dadurch, dass sie jene als Klasse spaltet und damit den für die Durchsetzung ihrer Klasseninteressen notwendigen Zusammenschluss behindert. Unbeschadet wichtiger Unterschiede gilt dies für die Stigmatisierung funktionell Eingeschränkter prinzipiell ebenso wie für Rassismus und Sexismus. Anders ausgedrückt, die Ausgrenzung jedweder Gruppe von Lohnabhängigen lohnt sich für die jeweils anderen nicht.
Von Inklusion profitieren alle Lohnabhängigen als Klasse. Denn im gleichen Maß, in dem Barrierefreiheit gesamtgesellschaftlich hergestellt wird, erhöhen sich die Kosten der Reproduktion der durchschnittlich notwendigen Arbeitskraft, also ihr Preis oder Wert, was einen Machtzuwachs der Klasse der Lohnabhängigen gegenüber dem Kapital mit sich bringt.
Im aktuellen Teilhabekonzept unserer Partei steht, dass die Linke „der Überzeugung (ist), dass die vollständige Umsetzung von Inklusion nur gelingt, wenn die kapitalistischen Verwertungsbedingungen überwunden werden.“ Dies möchte ich unterstreichen und hinzufügen, dass der Kampf für Inklusion auch ein Mittel zum Zweck der Überwindung kapitalistischer Verwertungsbedingungen ist.
Über Rückmeldungen würde ich mich freuen. Kontakt: khilpisch@icloud.com
Karin Hilpisch
und Liebknecht-Luxemburg-Demo am 12. Januar 2020
Am 11. Januar 2020 öffnen sich in Berlin zum 25. Mal die Türen zur Internationalen Rosa-Luxemburg-Konferenz. Zeit für einen Rückblick? Gerne ein anderes Mal! Denn jetzt ist Zukunft angesagt, genauer: »Macht der Straße – Kampf um die Zukunft …«. So lautet der Titel der nächsten Konferenz, die Protestbewegungen auf der ganzen Welt gewidmet ist. Mit dem uns sehr wichtigen Zusatz – weil wir der gesamten Diskussion eine Richtung geben wollen – »… die Systemfrage beantworten«. Alle Infos dazu, das Programm usw. findet Ihr: hier
Am Sonntag, den 12. Januar 2020 findet die Demonstration im Rahmen der Liebknecht-Luxemburg-Ehrung am 12. Januar 2020 um 10.00 Uhr vom U-Bhf. Frankfurter Tor zur Gedenkstätte der Sozialisten in Friedrichsfelde statt, zu der auch DIE LINKE NRW aufruft.
Den Aufruf und die Unterstützer*innenliste dazu findet Ihr hier
Die Behinderten — Klotz am Bein des Klassenkampfes?
Diskussionsbeitrag zum Thema Behindertenpolitik und Inklusion
Vorbemerkung: Statt von Behinderung bzw. behinderten Menschen spreche ich nachfolgend von funktioneller Einschränkung bzw. funktionell Eingeschränkten, und zwar mit Bezug auf die Arbeitskraft.
Wenn das Gespräch auf meine Seheinschränkung kommt, höre ich immer wieder gewisse typische Bemerkungen, die jenseits dessen, was gesetzlich als diskriminierend gewertet wird, eine moralische Abwertung einer sozialen Gruppe transportieren und damit stigmatisierend sind; zum Beispiel: „Wenn ich nicht mehr sehen könnte, ich wüsste nicht, wie ich weiterleben sollte.“
So etwas kann man nicht sagen, ohne den Eindruck zu vermitteln, gemeint sei, das Leben blinder Menschen sei nicht wert, gelebt zu werden. Überdies verschleiert eine solche Bemerkung, dass nicht zu wissen, wie man mit Sehverlust weiterleben solle, eine Folge von Stigmatisierung und nicht etwa, wie suggeriert wird, eine quasi natürliche Auswirkung des Sehverlusts darstellt.
Nicht selten wird angenommen, für stigmatisierendes Verhalten funktionell Eingeschränkten gegenüber sei ein Mangel an Einfühlungsvermögen aufgrund fehlender Informationen verantwortlich; für Nichtbetroffene sei es eben schwierig, sich vorzustellen, wie es ist, mit einer funktionellen Einschränkung zu leben. Sicherlich stellen Bemerkungen wie die oben beispielhaft zitierte keine Meisterleistung an Einfühlungs- und Vorstellungsvermögen dar; aber dessen Mangel ist weniger die Ursache, als eine Folgeerscheinung des Problems, dass, wie ich denke, nicht in psychologischen Begriffen zu verstehen ist.
Nach meinem Verständnis von Marx ist die gesellschaftliche Minderheit funktionell eingeschränkter Lohnabhängiger dadurch definiert, dass ihre Arbeitskraft für das Kapital teurer als diejenige der lohnabhängigen Mehrheit ist. Sie ist teurer, da die Kosten ihrer Reproduktion durch medizinische und berufliche Rehabilitation sowie persönliche Assistenz vergleichsweise höher sind.
Dass die Arbeitskraft dieser Minderheit teurer ist, macht sie weniger produktiv im Verhältnis zu der durch die Mehrheit definierten Produktivität. Weniger produktiv bedeutet weniger kapitalistisch ausbeutbar, also weniger Profit bringend; deshalb sind funktionell Eingeschränkte als ArbeitnehmerInnen für ArbeitgeberInnen unattraktiv, was sich in einer deutlich geringeren Beschäftigungsquote niederschlägt.
Je geringer die Teilhabe an der Produktion, um so weniger soziale Macht, und eine durch Diskriminierung, Segregation und Marginalisierung — mit einem Wort, durch soziale Apartheid — materiell erzeugte schwächere Machtposition bedeutet Stigmatisierung. Diese ist ein Top-Down Phänomen: durch politische Herrschaft strukturell verankert, wird sie in den sozialen Beziehungen der Beherrschten gespiegelt, reproduziert und verstärkt. Stigmatisierte werden nicht als moralisch gleichwertige Mitmenschen angesprochen.
Gespeist wird stigmatisierendes Verhalten unter Lohnabhängigen von der systembedingten Konkurrenz untereinander; im Krieg aller gegen alle um Arbeitsplätze und Ressourcen wird es als Mittel eingesetzt, Konkurrenten aus dem Feld zu schlagen. Aber der so erzielte Wettbewerbsvorteil hat eine Kehrseite: die Konkurrenz unter Lohnabhängigen dient unmittelbar kapitalistischen Interessen dadurch, dass sie jene als Klasse spaltet und damit den für die Durchsetzung ihrer Klasseninteressen notwendigen Zusammenschluss behindert. Unbeschadet wichtiger Unterschiede gilt dies für die Stigmatisierung funktionell Eingeschränkter prinzipiell ebenso wie für Rassismus und Sexismus. Anders ausgedrückt, die Ausgrenzung jedweder Gruppe von Lohnabhängigen lohnt sich für die jeweils anderen nicht.
Von Inklusion profitieren alle Lohnabhängigen als Klasse. Denn im gleichen Maß, in dem Barrierefreiheit gesamtgesellschaftlich hergestellt wird, erhöhen sich die Kosten der Reproduktion der durchschnittlich notwendigen Arbeitskraft, also ihr Preis oder Wert, was einen Machtzuwachs der Klasse der Lohnabhängigen gegenüber dem Kapital mit sich bringt.
Im aktuellen Teilhabekonzept unserer Partei steht, dass die Linke „der Überzeugung (ist), dass die vollständige Umsetzung von Inklusion nur gelingt, wenn die kapitalistischen Verwertungsbedingungen überwunden werden.“ Dies möchte ich unterstreichen und hinzufügen, dass der Kampf für Inklusion auch ein Mittel zum Zweck der Überwindung kapitalistischer Verwertungsbedingungen ist.
Über Rückmeldungen würde ich mich freuen. Kontakt: khilpisch@icloud.com
Karin Hilpisch
Das ist das Größte, was dem Menschen gegeben ist, dass es in seiner Macht steht, grenzenlos zu lieben.
Theodor Strom

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Re: Die Linke
Feminismus ist mehr als Frauenquote
Einladung Frauennetztwerktreffen Januar 2020
Liebe Genossinnen,
seit gut einem Jahr gibt es in unserem Landesverband nun keine Frauenbeauftragte mehr. Ein Grund dafür ist, dass nicht eine von uns alleine die Aufgabe übernehmen kann: die Frauenbeauftragte muss viel reisen, gut zuhören können, viel Zeit auch in Konflikte investieren und muss dann auch noch alles alleine schultern. Das ist zu viel für eine Person, es braucht mehr Schultern und Orte, an denen sich vernetzt werden kann, um die Kultur in der Partei gemeinsam zu verändern. So wurde die Idee eines Frauennetzwerks geboren, in dem wir uns austauschen, bestärken und unterstützen wollen.
Auf einem ersten NetzWerkTreffen im Juni haben wir vereinbart, dass wir weiterarbeiten wollen an dem Thema, wir wollen uns vernetzen, einige von uns wollen Frauenbeauftragte werden oder sind es bereits.
Und eins ist sicher: wir wollen in Räumen arbeiten, uns Platz schaffen, damit wir uns gemeinsam stärken in unseren Aufgaben innerhalb unserer Partei; sei es im Kreisvorstand, im Stadtrat, im Landesvorstand oder als Basis-Mitglied. Diesen Raum wollen wir uns solidarisch erarbeiten. Konkret stellen wir uns vor, dass unsere Zusammenkünfte anders aussehen als die üblichen in der Partei: wir wollen uns Zeit nehmen, wir wollen gemeinsam essen, und zuhören und natürlich wird es eine Kinderbetreuung geben.
Beim nächsten Treffen soll es konkret werden: Wie sind die nackten Zahlen, wie sieht es aus mit der Frauenquote im Landesverband und in den Kreisverbänden? Was tun Frauenbeauftragte, die bereits tätig sind, wie können wir sie gemeinsam unterstützen? Was braucht es, damit ich Frauenbeauftragte in meinem Kreisverband sein kann, und welche Aufgaben und Herausforderungen sind damit verbunden? Welche Fortbildungsmöglichkeiten gibt es?
Um den unterschiedlichen Arbeitszeiten, Verpflichtungen und Bedürfnissen aller Genossinnen möglichst gerecht zu werden, möchten wir euch drei verschiedene Termine (in der Woche vormittags, in der Woche abends und einen Samstag) anbieten, wollen wir doch so viele von euch wie möglich erreichen und begeistern von der Idee eines FrauenNetzWerkes innerhalb der Linken.
An allen Terminen sind Genossinnen vom Vorbereitungskreis dabei. Es wäre toll, wenn ihr euch zurückmelden könntet, zu welchem Termin ihr kommen möchtet, damit wir ein wenig planen können.
Hier die Termine, ihr könnt euch den für euch am passendsten direkt schon mal in den Kalender 2020 eintragen.
Freitag, 10.01.2020, 11:00 bis 15:00 Uhr im Büro der Linken Dortmund; Schwanenstraße 30, 44135 Dortmund
Samstag, 11.01.2020, 11:00 bis 17:00 Uhr im Büro der Linken Dortmund; Schwanenstraße 30, 44135 Dortmund
Mittwoch, 15.01.2020, 18:30 – 21:00 Uhr in Dortmund im Büro der Linken Dortmund; Schwanenstraße 30, 44135 Dortmund
Anknüpfend an das erste Treffen wollen wir darüber reden, wie wir weiter mit der Idee der vielen Frauenbeauftragten, der Vernetzung und der Unterstützung von uns allen kommen. Daher wäre es schön, wenn möglichst viele mitmachen könnten und auch ganz besonders die, die bisher vielleicht in unserer Partei noch nicht so sichtbar sind. Und es geht nicht nur um Kreisvorstandsmitglieder, herzlich eingeladen sind alle, die Interesse und Lust haben mitzuarbeiten. Bitte schickt diese Einladung in eure Mitgliederverteiler, damit keine vergessen wird!
Eure Fahrtkosten werden erstattet, dafür gibt es auf Landesebene einen Topf. Für Verpflegung ist gesorgt. Bringt gerne Eure Kinder mit, sie werden gut betreut und viel Spaß haben!
Meldet euch bitte rechtzeitig wegen der Kinderbetreuung spätestens bis zum 16.12.2019 bei nina.eumann@dielinke-nrw.de und gebt auch das Alter der jungen Aktivist*innen mit an.
Wir freuen uns auf euch und wunderbare Treffen!Eure AG Frauenbeauftragte
Clara-Zetkin-Frauenpreis 2020 - Jetzt bewerben!
DIE LINKE lobt anlässlich des Frauentages 2020 zum zehnten Mal einen Preis aus, mit dem herausragende Leistungen von Frauen in Gesellschaft und Politik gewürdigt werden. Mit dem Preis wird ein aktuelles Projekt oder eine Initiative einer Frau ausgezeichnet. Es können sich Fraueninitiativen oder Projekte für den Frauenpreis selbst bewerben oder von Parteimitgliedern der LINKEN vorgeschlagen werden. Jetzt bewerben!
In diesem Jahr ging der Preis an ein Projekt, welches von einer Genossin aus dem KV Köln vorgeschlagen wurde. Schaut in Euren Kreisverbänden, ob es dort Projekte gibt, die Ihr für preiswürdig haltet und schlagt diese vor. Wenn Ihr Unterstützung dabei benötigt, wendet Euch gerne an die LAG LISA NRW unter lisa.nrw@dielinke-nrw.de
Weitere Infos, auch den link zum Vorschlagsformular, findet Ihr: hier
Einsendeschluss ist der 15. Januar 2020. Die Preisverleihung findet am 6. März im Südblock in Berlin statt.
Einladung Frauennetztwerktreffen Januar 2020
Liebe Genossinnen,
seit gut einem Jahr gibt es in unserem Landesverband nun keine Frauenbeauftragte mehr. Ein Grund dafür ist, dass nicht eine von uns alleine die Aufgabe übernehmen kann: die Frauenbeauftragte muss viel reisen, gut zuhören können, viel Zeit auch in Konflikte investieren und muss dann auch noch alles alleine schultern. Das ist zu viel für eine Person, es braucht mehr Schultern und Orte, an denen sich vernetzt werden kann, um die Kultur in der Partei gemeinsam zu verändern. So wurde die Idee eines Frauennetzwerks geboren, in dem wir uns austauschen, bestärken und unterstützen wollen.
Auf einem ersten NetzWerkTreffen im Juni haben wir vereinbart, dass wir weiterarbeiten wollen an dem Thema, wir wollen uns vernetzen, einige von uns wollen Frauenbeauftragte werden oder sind es bereits.
Und eins ist sicher: wir wollen in Räumen arbeiten, uns Platz schaffen, damit wir uns gemeinsam stärken in unseren Aufgaben innerhalb unserer Partei; sei es im Kreisvorstand, im Stadtrat, im Landesvorstand oder als Basis-Mitglied. Diesen Raum wollen wir uns solidarisch erarbeiten. Konkret stellen wir uns vor, dass unsere Zusammenkünfte anders aussehen als die üblichen in der Partei: wir wollen uns Zeit nehmen, wir wollen gemeinsam essen, und zuhören und natürlich wird es eine Kinderbetreuung geben.
Beim nächsten Treffen soll es konkret werden: Wie sind die nackten Zahlen, wie sieht es aus mit der Frauenquote im Landesverband und in den Kreisverbänden? Was tun Frauenbeauftragte, die bereits tätig sind, wie können wir sie gemeinsam unterstützen? Was braucht es, damit ich Frauenbeauftragte in meinem Kreisverband sein kann, und welche Aufgaben und Herausforderungen sind damit verbunden? Welche Fortbildungsmöglichkeiten gibt es?
Um den unterschiedlichen Arbeitszeiten, Verpflichtungen und Bedürfnissen aller Genossinnen möglichst gerecht zu werden, möchten wir euch drei verschiedene Termine (in der Woche vormittags, in der Woche abends und einen Samstag) anbieten, wollen wir doch so viele von euch wie möglich erreichen und begeistern von der Idee eines FrauenNetzWerkes innerhalb der Linken.
An allen Terminen sind Genossinnen vom Vorbereitungskreis dabei. Es wäre toll, wenn ihr euch zurückmelden könntet, zu welchem Termin ihr kommen möchtet, damit wir ein wenig planen können.
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Samstag, 11.01.2020, 11:00 bis 17:00 Uhr im Büro der Linken Dortmund; Schwanenstraße 30, 44135 Dortmund
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Eure Fahrtkosten werden erstattet, dafür gibt es auf Landesebene einen Topf. Für Verpflegung ist gesorgt. Bringt gerne Eure Kinder mit, sie werden gut betreut und viel Spaß haben!
Meldet euch bitte rechtzeitig wegen der Kinderbetreuung spätestens bis zum 16.12.2019 bei nina.eumann@dielinke-nrw.de und gebt auch das Alter der jungen Aktivist*innen mit an.
Wir freuen uns auf euch und wunderbare Treffen!Eure AG Frauenbeauftragte
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In diesem Jahr ging der Preis an ein Projekt, welches von einer Genossin aus dem KV Köln vorgeschlagen wurde. Schaut in Euren Kreisverbänden, ob es dort Projekte gibt, die Ihr für preiswürdig haltet und schlagt diese vor. Wenn Ihr Unterstützung dabei benötigt, wendet Euch gerne an die LAG LISA NRW unter lisa.nrw@dielinke-nrw.de
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Re: Die Linke
Einführungsseminare für kommunale Kandidat*innen
Das kopofo nrw bietet auch in den kommenden Wochen noch einige Einführungsseminaren mit dem Thema „Das kommunale Mandat“ an. Die Seminare richten sich vor allem an Menschen, die bislang keine oder wenig kommunalpolitische Vorerfahrung haben. Zu den Inhalten gehören unter anderem der Aufbau des kommunalpolitischen Systems in NRW, ein Überblick über Möglichkeiten und Grenzen der Kommunalpolitik, Kommunalfinanzen und Zeitmanagement. Bitte meldet euch zeitnah an, da die Plätze begrenzt sind. Alle Infos – auch zur Anmeldung – findet ihr unter den entsprechenden Links. Die nächsten Einführungsseminare:
Samstag, 07.01.2020 von 11:00 bis 18:30 Uhr in Siegen
Außerdem suchen wir eine*n Praktikant*in für zwei bis drei Monate im Zeitraum zwischen März und Juni 2020. Alle Informationen dazu könnt dieser Ausschreibung (PDF) entnehmen. Weitere Informationen gibt es hier: https://www.kopofo-nrw.de/praktikum.
Politik und Stadtteilarbeit in der Bezirksvertretung
18. Januar 11:00 17.00 Uhr DGB Essen
Bürgersteigabsenkung, Kreisverkehr, Ampel hier oder da? Ist das alles, womit sich die Bezirksvertretung befasst? Die Bezirksvertreter*innen in Nordrhein-Westfalen können viele Vor-Ort-Gespräche führen, sind nah an den Anliegen der Einwohner*innen.
Wenn Stadtbezirksverband und Bezirksvertreter*innen gut zusammenwirken, können alle Fragen der örtlichen Politik aufgeworfen werden – von der Situation an den Schulen und in den KiTas, über Fragen der Boden-, Wohnungs- und Bebauungspolitik, der Einzelhandelsversorgung und -gestaltung, der ärztlichen Versorgung im Stadtbezirk und der Gestaltung des öffentlichen Nahverkehrs bis hin zur Unterbringung und Unterstützung von Geflüchteten. Auch wenn die Haushalte der Bezirksvertretungen nicht groß sind, haben ihre Beschlüsse Gewicht für die Entscheidungen der Räte. Sie können und müssen sich Gehör verschaffen.
Diese Möglichkeiten sollen in diesem Seminar dargestellt und Wege der Umsetzung erörtert werden.
Hinweis: Zur Vorbereitung auf ein Bezirksvertretungsmandat empfehlen wir zusätzlich die Teilnahme an einem unserer Einführungsseminare „Das kommunale Mandat“
Referent*innen: Ulrike Detjen (stellvertretende Vorsitzende kopofo nrw), Wolfgang Freye (Vorsitzender kopofo nrw), Berndt Petry (Fraktion DIE LINKE in der Bezirksvertretung Köln-Ehrenfeld, angefragt)
Barrierefreiheit: barrierefrei
Teilnahmegebühren: nein
Anmeldung mit der Veranstaltungsnummer DEM-180120-E unter anmeldung@kopofo-nrw.de.
Das kopofo nrw bietet auch in den kommenden Wochen noch einige Einführungsseminaren mit dem Thema „Das kommunale Mandat“ an. Die Seminare richten sich vor allem an Menschen, die bislang keine oder wenig kommunalpolitische Vorerfahrung haben. Zu den Inhalten gehören unter anderem der Aufbau des kommunalpolitischen Systems in NRW, ein Überblick über Möglichkeiten und Grenzen der Kommunalpolitik, Kommunalfinanzen und Zeitmanagement. Bitte meldet euch zeitnah an, da die Plätze begrenzt sind. Alle Infos – auch zur Anmeldung – findet ihr unter den entsprechenden Links. Die nächsten Einführungsseminare:
Samstag, 07.01.2020 von 11:00 bis 18:30 Uhr in Siegen
Außerdem suchen wir eine*n Praktikant*in für zwei bis drei Monate im Zeitraum zwischen März und Juni 2020. Alle Informationen dazu könnt dieser Ausschreibung (PDF) entnehmen. Weitere Informationen gibt es hier: https://www.kopofo-nrw.de/praktikum.
Politik und Stadtteilarbeit in der Bezirksvertretung
18. Januar 11:00 17.00 Uhr DGB Essen
Bürgersteigabsenkung, Kreisverkehr, Ampel hier oder da? Ist das alles, womit sich die Bezirksvertretung befasst? Die Bezirksvertreter*innen in Nordrhein-Westfalen können viele Vor-Ort-Gespräche führen, sind nah an den Anliegen der Einwohner*innen.
Wenn Stadtbezirksverband und Bezirksvertreter*innen gut zusammenwirken, können alle Fragen der örtlichen Politik aufgeworfen werden – von der Situation an den Schulen und in den KiTas, über Fragen der Boden-, Wohnungs- und Bebauungspolitik, der Einzelhandelsversorgung und -gestaltung, der ärztlichen Versorgung im Stadtbezirk und der Gestaltung des öffentlichen Nahverkehrs bis hin zur Unterbringung und Unterstützung von Geflüchteten. Auch wenn die Haushalte der Bezirksvertretungen nicht groß sind, haben ihre Beschlüsse Gewicht für die Entscheidungen der Räte. Sie können und müssen sich Gehör verschaffen.
Diese Möglichkeiten sollen in diesem Seminar dargestellt und Wege der Umsetzung erörtert werden.
Hinweis: Zur Vorbereitung auf ein Bezirksvertretungsmandat empfehlen wir zusätzlich die Teilnahme an einem unserer Einführungsseminare „Das kommunale Mandat“
Referent*innen: Ulrike Detjen (stellvertretende Vorsitzende kopofo nrw), Wolfgang Freye (Vorsitzender kopofo nrw), Berndt Petry (Fraktion DIE LINKE in der Bezirksvertretung Köln-Ehrenfeld, angefragt)
Barrierefreiheit: barrierefrei
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Re: Die Linke
Pressemitteilungen aus dem Landesverband Nordrhein-Westfalen
Der Arbeitsmarkt in NRW ist weiterhin tief gespalten
5. Dezember 2019
Die LINKE NRW
Der Arbeitsmarkt NRW ist weiterhin tief gespalten, sagt Jürgen Aust, der arbeitsmarktpolitische Sprecher im Landesvorstand DIE LINKE.NRW.
"Trotz 635.000 offiziell registrierter Menschen, die im Durchschnitt 2019 als erwerbslos gemeldet waren und ca. 1.5 Millionen Menschen, die auf einen menschenunwürdig niedrigen Hartz IV-Regelsatz angewiesen sind, versucht der Sprecher der Arbeitsagentur NRW, Torsten Withake, der Öffentlichkeit in dem von ihm der Presse vorgestellten Arbeitsmarktbericht für November 2019 zu verkaufen, 'der Arbeitsmarkt in NRW (habe) sich 2019 robust gegen konjunkturelle Schwankungen gezeigt'," kommentiert Jürgen Aust, der arbeitsmarktpolitische Sprecher im Landesvorstand DIE LINKE.NRW die aktuellen Arbeitslosenzahlen. Weiterlesen
Solidarisch mit den Streikenden in Frankreich
3. Dezember 2019
Die LINKE NRW
Für Donnerstag (5. Dezember 2019) haben Gewerkschaften, Opposition und Gelbwesten in Frankreich zum Generalstreik aufgerufen. Das Personal des Pariser Nahverkehrsverbunds sowie der Staatsbahn hat unbefristete Streikaktionen angekündigt, ebenso wie Energieunternehmen, Lastwagenfahrer*innen, Lehrerinnen, Studierende, Polizist*innen und Anwält*innen, Richter*innen und Mitarbeiter*innen der Müllabfuhr. Auch die Beschäftigten von Renault sowie PSA beteiligen sich am Streik. Der Grund: Präsident Emmanuel Macron will das komplizierte französische Rentensystem durch ein einheitliches Punktesystem ersetzen. Generell will die Regierung nach deutschem Vorbild das bisherige Renteneintrittsalter heraufsetzen, was zu drastischen Rentenkürzungen führen würde. DIE LINKE. NRW erklärt sich solidarisch mit den französischen Gewerkschaften und Organisationen der Zivilgesellschaft. Weiterlesen
Arbeitsplätze retten: Linke NRW fordert Einstieg von Land bei Thyssenkrupp
2. Dezember 2019
DIE LINKE NRW
Durch die Krise bei Thyssenkrupp sind tausende von Arbeitsplätzen gefährdet. Nach einer Reihe von Managementfehlern braucht es Geld für Investitionen, um Arbeitsplätze zu retten und die Produktion ökologischer zu gestalten. Die Linke in Nordrhein-Westfalen meldet sich nun mit einem konkreten Vorschlag zu Wort und möchte Thyssenkrupp teilweise vergesellschaften. Dazu erklärt Christian Leye, Landessprecher von Die Linke. NRW: Weiterlesen
Zu den Pressemeldungen der Bundestagsabgeordneten aus NRW
Ab sofort findet Ihr die Halbzeitbilanz der Abgeordneten der Landesgruppe NRW, die für den Landesparteitag in Bielefeld erstellt wurde auch digital auf der Website des Landesverbandes zum downloaden. hier
Der Arbeitsmarkt in NRW ist weiterhin tief gespalten
5. Dezember 2019
Die LINKE NRW
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"Trotz 635.000 offiziell registrierter Menschen, die im Durchschnitt 2019 als erwerbslos gemeldet waren und ca. 1.5 Millionen Menschen, die auf einen menschenunwürdig niedrigen Hartz IV-Regelsatz angewiesen sind, versucht der Sprecher der Arbeitsagentur NRW, Torsten Withake, der Öffentlichkeit in dem von ihm der Presse vorgestellten Arbeitsmarktbericht für November 2019 zu verkaufen, 'der Arbeitsmarkt in NRW (habe) sich 2019 robust gegen konjunkturelle Schwankungen gezeigt'," kommentiert Jürgen Aust, der arbeitsmarktpolitische Sprecher im Landesvorstand DIE LINKE.NRW die aktuellen Arbeitslosenzahlen. Weiterlesen
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DIE LINKE NRW
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Re: Die Linke
Presseerklärungen aus dem Europaparlament
Bihać: im Festungsgraben der Union – EP-Linksfraktion entsendet Delegation
9. Dezember 2019
MdEÜP, Özlem Alev Demirel, Cornelia Ernst
Anlässlich der katastrophalen Lage an der bosnisch-kroatischen Grenze bricht an diesem Mittwoch (11.12.) eine Delegation der EP-Linksfraktion GUE/NGL in die Lager bei Bihać auf, darunter auch Vucjak. Die Abgeordneten werden sich ein genaueres Bild von der Situation machen, Gespräche suchen und direkt Hilfe leisten. Freiwillige Helfer*innen aus anderen Staaten wurden von den nationalen Behörden aus den Camps verwiesen, sodass nur mehr das örtliche Rote Kreuz und lokale Freiwillige anwesend sind. Die Situation in den Lagern ist derart unzumutbar und im Widerspruch zu jeglichen Standards, dass internationale Hilfe ausgeschlossen ist. Für DIE LINKE. nehmen Cornelia Ernst und Özlem Alev Demirel an dieser Reise teil, sie kommentieren die Lage: Weiterlesen
EU muss endlich wirksame Maßnahmen gegen ‚poor work‘ ergreifen
5. Dezember 2019
MdEP
Zu den Ergebnissen der Studie ‚Social Justice Index 2019‘ der Bertelsmann-Stiftung erklärt die Europaabgeordnete Özlem Alev Demirel, Sprecherin für Beschäftigungs- und Sozialpolitik der LINKEN im Europäischen Parlament und Mitglied im dortigen Ausschuss für Beschäftigung und Soziales (EMPL): Weiterlesen
Bihać: im Festungsgraben der Union – EP-Linksfraktion entsendet Delegation
9. Dezember 2019
MdEÜP, Özlem Alev Demirel, Cornelia Ernst
Anlässlich der katastrophalen Lage an der bosnisch-kroatischen Grenze bricht an diesem Mittwoch (11.12.) eine Delegation der EP-Linksfraktion GUE/NGL in die Lager bei Bihać auf, darunter auch Vucjak. Die Abgeordneten werden sich ein genaueres Bild von der Situation machen, Gespräche suchen und direkt Hilfe leisten. Freiwillige Helfer*innen aus anderen Staaten wurden von den nationalen Behörden aus den Camps verwiesen, sodass nur mehr das örtliche Rote Kreuz und lokale Freiwillige anwesend sind. Die Situation in den Lagern ist derart unzumutbar und im Widerspruch zu jeglichen Standards, dass internationale Hilfe ausgeschlossen ist. Für DIE LINKE. nehmen Cornelia Ernst und Özlem Alev Demirel an dieser Reise teil, sie kommentieren die Lage: Weiterlesen
EU muss endlich wirksame Maßnahmen gegen ‚poor work‘ ergreifen
5. Dezember 2019
MdEP
Zu den Ergebnissen der Studie ‚Social Justice Index 2019‘ der Bertelsmann-Stiftung erklärt die Europaabgeordnete Özlem Alev Demirel, Sprecherin für Beschäftigungs- und Sozialpolitik der LINKEN im Europäischen Parlament und Mitglied im dortigen Ausschuss für Beschäftigung und Soziales (EMPL): Weiterlesen
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