Wie der Mensch die Menschlichkeit lernte

[kleine-Hexe]

Mit Hilfe neuer wissenschaftlicher Methoden in der Archäologie konnten Wissenschaftler feststellen, dass die alten Menschen Tausende von Jahren früher als bisher angenommen begannen, Steinwerkzeuge zu verwenden.

Curiosmos

[Manu]

Am Anfang der Menschwerdung stand womöglich eine Wende im Geschlechterverhältnis. Aggression zwischen Männchen verschwand demnach schon früh in der Evolution des Menschen.
von Lars Fischer

Spektrum

[Schermi]

Ein See im Geiseltal, Sachsen-Anhalt, unterschied sich einst merklich von den Nachbargewässern. Hier war die Landschaft offen. Hier lebten auch Neandertaler. Vielleicht kein Zufall.
von Jan Dönges

Spektrum

[Schermi]

Wissenschaftler haben die Introgression einer ausgestorbenen Menschenlinie in der DNA der heutigen afrikanischen Bevölkerung identifiziert.

Curiosmos

[Schermi]

Wann und wo entstand unsere Spezies? Neue Hinweise darauf liefert nun die Neudatierung eines der berühmtesten und ältesten Fossilien des Homo sapiens – des Schädels Omo-1 aus Äthiopien. Bisher wurde sein Alter auf ungefähr 197.000 Jahre geschätzt, tatsächlich aber ist er mindestens 230.000 Jahre alt, wie Forscher im Fachmagazin „Nature“ berichten. Damit rückt Ostafrika wieder in stärker in den Fokus als Wiege unserer Art.

scinexx

[Anne]

Archäologie spricht gegen Fleisch als Triebkraft für die Menschheitsentwicklung
Einer gängigen Hypothese nach verlieh erst das Fleischessen unseren Vorfahren die Energie für ein größeres Gehirn und den Sprung zum Frühmenschen. Doch das widerlegt nun eine Neuanalyse archäologischer Funde aus Ostafrika. Demnach ist der vermeintlich zunehmende Anteil an tierischer Kost nur eine Folge ungleicher Funddichte: Weil vom Homo erectus weit mehr Relikte gefunden und gezielt ausgegraben wurden, ist über seine Ernährung schlicht mehr bekannt.

scinexx

[Schermi]

Forscher können dank modernster Methoden das Alter von Knochen sehr genau bestimmen. In Äthiopien gelangten sie so zu einer spektakulären Erkenntnis.

Merkur

[Schermi]

Der Mensch entwickelt sich bis heute weiter. Wissenschaftler glauben, dass sich dieser Prozess nur beschleunigen wird. Laut Forschern werden in naher Zukunft mindestens 5 Teile des menschlichen Körpers verschwinden - vielleicht wird sie jemand vermissen, aber wir werden sie einfach nicht mehr brauchen.

livreviews

[Schermi]

Diese in der Steinzeit vergrabene Frau durchstreifte einst die Wälder Nordschwedens. Jetzt haben Archäologen ihr Gesicht rekonstruiert.
Von Deborah Roth

National Geographic

[Manu]

Wien (Österreich) – Die rund 29.500 Jahre alte Frauenfigurine, die als „Venus von Willendorf“ bekannt wurde, zählt zu den Ikonen beginnender Kunst in Europa. Bislang galt als ungewiss, wo genau der Stein für die Venus herkam – ist dieser doch nicht typisch für den Fundort. Eine neue Analyse zeigt nun, dass das Gestein vermutlich aus Norditalien oder aber sogar aus der Ostukraine stammt.

Grenzwissenschaften aktuell