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Re: Bei Krankheit

Verfasst: So 6. Okt 2019, 08:37
von Schermi
naturverbundenSeite gefällt mir
30. September um 13:23
BAUMHARZ - DIE SUPERKRAFT AUS DEM WALD

Wenn Bäume verletzt werden, dann schließen sie ihre Wunden mit zähen, wohlriechenden Harzen. Jedenfalls tun viele Nadelbäume das. Was da so duftet, sind viele verschiedene ätherische Öle. Diese Harze sind so eine Art Natur-Pflaster mit eingebauter Heilsalbe.
Das haben Menschen schon vor vielen tausend Jahren beobachtet und probiert, ob das auch bei ihnen funktioniert. So ist Harzsalbe dann zu einer richtigen Urmedizin der Menschheit geworden. Und obwohl Apotheken und Drogerien heute voll sind mit allen möglichen bequem käuflichen mehr oder weniger synthetischen Heilsalben ist das Wissen um die legendäre Harzsalbe nie ganz verschwunden. Warum, das wirst du verstehen, wenn du selbst mal eine Harzsalbe benutzt hast.

Früher schmolzen Bäuerinnen das gesammelte Harz einfach zusammen mit Schweinefett. Denn sowohl Harz als auch tierische Fette werden flüssig, wenn man sie erwärmt. Und mit dem Erkalten werden sie zusammen wieder fest, das ist ganz einfach. Damit wurde hustenden Kindern die Brust eingerieben und genauso half die Salbe bei entzündeten Eutern der Kuh, bei Hautabschürfungen und schmerzenden Gelenken im Winter. Heute schmilzt man das Harz eher in pflanzlichen Fetten. Du kannst dazu zum Beispiel Kokosfett nehmen - das wird ja auch flüssig, wenn man es erwärmt und ist bei Raumtemperatur dann wieder fest. Ich mag allerdings lieber Olivenöl nehmen. Darin schmelze ich das Harz und damit es eine feste Salbe wird füge ich noch Bienenwachs dazu.

🙏UNSERE BITTE: Geht achtsam um mit den Bäumen! Verletzt keine Bäume und ritzt nicht mit scharfen Gegenständen an den Wunden der Bäume herum! Nehmt nur wirklich „überschüssiges“ Harz und nehmt es mit Stöckchen ab oder mit den Fingern💚

🥘SO GEHT’S:
Es gibt viele verschiedene überlieferte Rezepte, um eine Harzsalbe herzustellen. Du kannst natürlich auch Kräuter oder Kräuteröle zufügen, ätherische Öle oder andere Fette benutzen. Es gibt dabei kein richtig oder falsch. Vielleicht magst du für den Anfang unser einfaches Grundrezept ausprobieren. Und dann mit der Zeit immer kreativer werden.
✅WIRKLICH WICHTIG ist nur, dass du bei möglichst niedrigen Temperaturen arbeitest, sonst sind die guten ätherischen Öle im Harz und das Gute in deinen wertvollen Fetten irgendwann futsch. Ich bereite Heilsalben immer auf einem Stövchen zu. Klingt, als würde es nicht funktionieren, tut es aber. Einfach ein Teelicht drunter, ein kleines Töpfchen obendrauf und los geht’s. Immer schön rühren und tropfe zwischendurch etwas von deinem Gemisch auf deinen Handrücken. Das muss sich noch angenehm warm anfühlen. Ist es zu heiß, dann ist dein Gemisch zu heiß.

🌕100ml Olivenöl und 30g Fichtenharz auf dem Stövchen unter Rühren schmelzen. Vom Harz bleiben meist kleine Bröckchen übrig, das macht nichts (komme nicht in Versuchung, immer weiter zu erhitzen, bis sich alles Harz löst: denn erstens tut es das sowieso nicht und zweitens brätst du damit nur dein Öl).
🌕 Das flüssige Gemisch durch ein feines Teesieb in ein zweites Töpfchen gießen. Dich stört, wenn da noch Minikrümelchen drin sind? Dann lege in das Sieb zusätzlich einen feinen Teefilter aus Papier.
🌕Gib 10g Bienenwachs in dein Öl-Harzgemisch und erwärme das Ganze, bis sich das Bienenwachs komplett aufgelöst hat.
🌕Puste das Teelicht aus. Jetzt musst du nur noch rühren, bis deine Salbe kalt ist. In ein sauberes Schraubgläschen füllen und beschriften, fertig.

🔥Harzbröckchen, die im Teesieb übrig bleiben, trocknen wir auf einem Stück Küchenpapier (gut zum Räuchern in den Raunächten).

Probiere deine Harzsalbe erst einmal in deiner Ellenbogenbeuge aus, dann siehst du, ob deine Haut sie mag und du sie gut verträgst. Wir benutzen Harzsalbe zum Einreiben von Brust und Nasenlöchern, wenn wir erkältet sind, bei Gelenkschmerzen, Hautverletzungen, rissigen Mundwinkeln, wenn unsere Hunde „Hot Spots“ haben, als Pfotenbalsam im Winter………ich könnte noch ewig weiter aufzählen - probier es einfach selbst aus.

Harzsalbe ist übrigens sehr gut haltbar. Am besten einen großen Topf voll im Kühlschrank aufbewahren und davon immer kleine Mengen abfüllen, die du innerhalb der nächsten Wochen verbrauchst.

Viel Freude beim Ausprobieren & bleib uns naturverbunden🌱

Katrin & Frank 🙋🏼🙋‍♂️

Re: Bei Krankheit

Verfasst: So 6. Okt 2019, 08:48
von Schermi
Ihr kennt das sicher: abends sind die Füsse geschwollen,tun weh und/oder leichte Besenreiser machen sich bemerkbar.Als schnelle Linderung mache ich im Herbst immer Kastanientinktur,die ich zusammen mit selbstgemachtem Hydrolat zu einem Spray verarbeite.Leicht anzuwenden und hilfreich.( Ersetzt natürlich keine Behandlung von Wasseransammlungen oder Krampfadern.)
Rezept:
Für die Tinktur Kastanien schälen und kleinschneiden,mit Alkohol 3 Wochen ziehen lassen.Abseihen.(keine Angst,der Ansatz wird durch die Saponine trüb.)
2o ml davon mische ich mit 5o ml Rosmarin-Lavendelhydrolat und gebe 1 Teel. Distelöl dazu.In eine Sprayflasche füllen,fertig.
Bei Bedarf schütteln und auf Füsse und Waden sprühen.
Kann im Sommer auch gut im Kühlschrak stehen,erfrischt dann noch besser.

Re: Bei Krankheit

Verfasst: So 6. Okt 2019, 08:56
von Schermi
Rosskastanientinktur
Eine Tinktur lässt sich ganz einfach selber herstellen, sie kann zur Einreibung verwendet werden oder zu einer Rosskastaniensalbe weiterverarbeitet werden.
Herstellung einer Rosskastanientinkur:
• etwa 40%Alkohol
• Schraubglas
• Rosskastanien/Rosskastanienpulver

Die Rosskastanien werden geviertelt, sie können frisch verwendet werden. Die Schalen färben die Tinktur dunkel, wer sie für die Herstellung einer Salbe weiterverwenden möchte sollte sie aus optischen Gründen entfernen. Ich habe mir diese Arbeit allerdings nicht gemacht. Alternativ kann getrocknetes Kastanienpulver verwendet werden. Das Schraubglas wird etwa zu einem Drittel, maximal aber bis zur Hälfte mit Kastanien gefüllt und danach mit dem Alkohol aufgegossen.

Ein Spray, der müde Beine munter macht:
Nach einer Wartezeit von 4-6 Wochen ist die Tinktur fertig, sie kann sofort direkt zur Einreibung verwendet werden. Eine Abwandlung der traditionellen Anwendung gegen müde Beine, ist die Herstellung eines Sprays. Ich habe dafür die Tinktur in eine Sprühflasche gefüllt und mit etwas Aloeveragel und Pfefferminzhydrolat verdünnt. Wer kein Hydrolat hat, kann natürlich auch Wasser verwenden und mit einigen wenigen Tropfen ätherischem Pfefferminzöl, dem Spray den letzten Kick verleien!

Re: Bei Krankheit

Verfasst: So 6. Okt 2019, 08:58
von Schermi
Granatapfel-Gesichtscreme

Granatapfelkernöl ist ein besonders wertvolles Öl für die tägliche Gesichtspflege. Neben seltenen Fettsäuren wie die Punicinsäure enthält das kaltgepresste Öl auch Phytohormone, Flavonoide, Polyphenole, Polysterole, B-Vitamine, Vitamin E, Vitamin C und Mineralstoffe. So verfügt es über eine starke antioxydative, entzündungshemmende und hormonell harmonisierende Wirkung. Es ist ein hervorragendes Öl für trockene, sonnengeschädigte und sensitive Haut in den reiferen Jahren und wirkt aktivierend und regenerierend auf das Gewebe. Desweiteren erhöht es die Hautelastizität und wirkt regenerierend auf geschädigte Haut. Hier nun mein Rezept:

10 g Sheabutter
80 g Granatapfelkernöl
20 g Bienenwachs
80 g Rosenhydrolat (13 Vol.% Alk.)
20 g Lanolin
50 Tr. Propolistinktur (30%)
1 Tr. Rosenblütenöl
(Bei Bedarf 10 Tr. Biokons)

Die Ölphase (Sheabutter, Granatapfelkernöl, Lanolin, Bienenwachs) wird vermengt und vorsichtig auf ca. 70°C erwärmt. Dabei werden die Bestandteile geschmolzen und gut miteinander verrührt. Das Lanolin und das Bienenwachs dienen nicht nur dem Hautschutz, sondern ebenso auch als Emulgator, wodurch ich auf die Zugabe zusätzlicher Emulgatoren verzichten kann.

Die Wasserphase (Rosenhydrolat) wird ebenso auf ca. 70°C erwärmt und unter ständigem Rühren mit der Ölphase vermischt. Dabei erhält die Masse eine milchig-cremige Konsistenz. Anschließend wird unter ständigem Rühren die Propolistinktur beigegeben. gilt als natürliches antibiotisches Mittel gegen das kaum ein Bakterienstamm resistent ist. Ich habe damit zur Konservierung bei wasserhältigen Zubereitungen schon sehr gute Ergebnisse erzielt. Wer sich hier allerdings unsicher fühlt, kann seine Creme noch zusätzlich mit Biokons konservieren. Die genaue Handhabung ist vom Hersteller am Produkt angegeben.

Als Duft wird der Creme noch ein Tropfen Rosenblütenöl hinzugefügt. Dies harmoniert ganz ausgezeichnet mit dem wertvollen Granatapfelkernöl sowie dem Rosenhydrolat, kann aber bei Bedarf auch weggelassen werden, da schon das Rosenhydrolat einen sanften Rosenduft beiträgt.
Die Creme muss nun fertig kalt gerührt werden, bis sie die passende Konsistenz erreicht hat. Anschließend füllt man sie in Braunglastiegel ab.

Der richtige Tee für jedes Wehwehchen – was hilft wann

Verfasst: Do 10. Okt 2019, 07:52
von kleine-Hexe
Abwarten und Tee trinken” ist ein allgemein bekanntes Sprichwort. Richtiger wäre jedoch zu sagen “Tee trinken und abwarten”, denn für fast jedes Wehwehchen oder Problem gibt es einen Tee, der uns hilft. Der Tee ist ein sehr beliebtes Getränk, und wirkt, je nach Sorte, belebend oder beruhigend. Jedenfalls sollte er viel mehr getrunken werden, als beispielsweise Kaffee, Cola oder die stark gesüßten Limonaden, weil er unserem Körper in jeder Hinsicht viel mehr zu bieten hat.

Quelle: https://www.smarticular.net/der-richtig ... ilft-wann/
Copyright © smarticular.net

Natürliches Antibiotikum – Selbst hergestellt

Verfasst: Mo 14. Okt 2019, 11:00
von Anne
Antibiotika haben aufgrund ihrer Nebenwirkungen nicht den besten Ruf. Doch haben auch manche Lebensmittel eine antibiotische Wirkung. Wir stellen die Rezeptur vor, mit der Sie sich eine Art natürliches "Antibiotikum" selbst herstellen können. Anders als herkömmliche Antibiotika wird es im Idealfall vorbeugend eingenommen.

https://www.zentrum-der-gesundheit.de/n ... f6e0401f7d

Re: Bei Krankheit

Verfasst: Do 17. Okt 2019, 11:08
von Schermi
WARME SOCKEN SALBE
Zutaten:
1 Apfel, 2 EL geriebener Ingwer, 2 TL Zimt (oder Nelken, Tonkabohne), 200 ml Öl (z.B. Mandelöl oder Sonnenblumenöl), 20 g Bienenwachs; nach Wunsch äth. Öle wie Vanille oder Wacholder
Zubereitung:
Öl in einem Topf erhitzen, Apfel und Gewürze dazu geben, ca. 30 Min. bei kleiner Hitze ziehen lassen. Ich lasse das Gemisch 2 Durchgänge am Salbenöfchen ausziehen. Ich verwende dafür 3 Teelichter und decke oben leicht ab. Öl durch einen Kaffeefilter od. ähnliches abfiltern und das Bienenwachs im duftenden Öl erwärmen, bis das Wachs schmilzt. In saubere kleine Tiegeln füllen, auskühlen lassen, zuschrauben und beschriften.

Tipp: kalte Hände und Füße damit eincremen, wirkt durchblutungsfördernd und leicht erwärmend, aber keine heat- Wirkung!
Ergibt ca. 4 x 50 ml!

Salbei-Honig-Bonbons gegen Erkältungsbeschwerden selber machen

Verfasst: So 27. Okt 2019, 11:41
von Anne
Salbei-Honig-Bonbons selber machen Salbei gehört zu den klassischen Heilkräutern bei Erkältungskrankheiten und ist besonders pflegeleicht. Er gedeiht an einem sonnigen Plätzchen auf dem Balkon ebenso wie im Garten und beschenkt seine Besitzer meist mit erheblich mehr Blättern, als sich in der Küche verarbeiten lassen. Wer sich für die Erkältungssaison wappnen möchte, setzt deshalb am besten schon zur Haupterntezeit einen heilsamen Sirup aus Honig und Salbei an. Eine prima Ergänzung dazu sind Kräuter-Honig-Bonbons mit Salbei, denn sie lassen sich blitzschnell herstellen und passen als kleine Helfer gegen Hustenreiz und Co. in jede Handtasche. Folgende Zutaten werden benötigt: eine Handvoll frische Salbeiblätter oder 2 EL getrocknetes Kraut 100 g weißen Zucker oder Rohrohrzucker (circa eine halbe Tasse) 2 EL Wasser 1 EL Honig – wenn möglich aus der Region 1 EL frisch gepresster Zitronensaft oder alternativ Bio-Zitronensaft aus der Flasche etwas Puderzucker zum Bestäuben

Quelle: https://www.smarticular.net/salbei-honi ... rkaeltung/
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Re: Bei Krankheit

Verfasst: Mo 28. Okt 2019, 12:24
von Schermi
Hustensirup

1 Bund Thymian
1 Bund Rosmarin
1 Bund Salbei
3 große Schalotten ( oder 1-2 Zwiebeln)
5 Scheiben (Centgroß) Ingwer
3 Knoblauchzehen
2 Bio Zitronen
350 g Bio Honig ( anstatt Honig kann auch Birkenzucker verwendet werden)

Kräuter frisch und kleinpürieren im Mixer.
Kräuter mit 200 ml Wasser einmal aufkochen lassen.
In der Zwischenzeit:
Die Schalotten/Zwiebeln mit Schale und Ingwer und Knoblauch kleinpürieren.
Zu der aufgekochten Kräutermasse geben und nochmals kurz aufkochen lassen und dann alles 30 Minuten ziehen lassen und erkalten.
Wenn der Sud kalt ist durch ein Sieb streichen.
Eine Zitrone auspressen und den Saft unter die nun vorhandene Flüssigkeit rühren.
Die andere Bio Zitrone Schälen und in Scheiben schneiden, Kerne entfernen. Den Honig unter die kalte Flüssigkeit rühren dann die Zitronenscheiben in ein steriles Glas geben und die Flüssigkeit hinzugeben.
Das Ganze dann eine Woche an einem dunklen Ort lagern und so alle zwei Tage mal schütteln aber bitte nicht öffnen. Nach der Woche das Ganze im Kühlschrank lagern und zur Vorbeugung oder bei Bedarf einnehmen. Morgens, mittags und abends jeweils ein Esslöffel und eine Scheibe Zitrone essen ( auch für Kinder gut da auf der ganzen Flüssigkeit der Ingwer nicht zu scharf ist).Haltbarkeit so in etwa 2-3 Monate

Tip: Für Erwachsene kann der Hustensaft noch mit Chilli und Meerrettich ergänzt werden.
Dazu werden 2-3 scharfe Chilli und von der Meerrettichwurzel 3 Schreiben mit kleinpüriert und in der Masse mit aufgekocht.

Erkältungssalbe

Verfasst: Do 31. Okt 2019, 07:25
von Schermi
Zutaten:
150ml Kräuteröl
30g Bienenwachs
30g Sheabutter

ätherische Öle:
Eucalyptus
Thymian
Fichtennadel
Kampfer
Teebaumöl
sowie einige Tropfen Vitamin E Acetat.