Kernkraft, Atomenergie, Fusionsenergie, Speicherung, Gewinnung, Anwendung
- kleine-Hexe
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Überraschung im Fusionsplasma
Neutronen im brennenden Laserfusions-Plasma sind energiereicher als sie sein dürften
Mysteriöser Überschuss: Bei der laserinduzierten Fusion von Deuterium und Tritium haben Physiker überraschende Diskrepanzen zu gängigen Modellen entdeckt. Demnach setzt die Kernfusion im brennenden Plasma unerwartet energiereiche Neutronen frei. Die Teilchen im Fusionsplasma haben demnach mehr Energie als sie bei diesen Temperaturen haben dürften. Warum das so ist und warum der Effekt nur im brennenden Plasma auftritt, ist bisher ungeklärt, so die Forschenden in „Nature Physics“.
scinexx
Mysteriöser Überschuss: Bei der laserinduzierten Fusion von Deuterium und Tritium haben Physiker überraschende Diskrepanzen zu gängigen Modellen entdeckt. Demnach setzt die Kernfusion im brennenden Plasma unerwartet energiereiche Neutronen frei. Die Teilchen im Fusionsplasma haben demnach mehr Energie als sie bei diesen Temperaturen haben dürften. Warum das so ist und warum der Effekt nur im brennenden Plasma auftritt, ist bisher ungeklärt, so die Forschenden in „Nature Physics“.
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„Du kannst den Sturm nicht beruhigen. Du kannst versuchen, selbst ruhig zu bleiben. Warte, bis der Sturm vorüberzieht, denn nach jedem Sturm folgen wieder sonnige Zeiten.“
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Atomendlager Tiefer Müll
Die Schweiz plant ein Endlager in Grenznähe. Die Schweizer gehen damit anders um als die Deutschen.
Von Johannes Ritter, Rüdiger Soldt
FAZ
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„Du kannst den Sturm nicht beruhigen. Du kannst versuchen, selbst ruhig zu bleiben. Warte, bis der Sturm vorüberzieht, denn nach jedem Sturm folgen wieder sonnige Zeiten.“
- Manu
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Fusionsexperiment zündet erstmals das „Sonnenfeuer“
San Francisco (USA) – Die Kernfusion, bei der Atomkerne nicht gespalten, sondern miteinander verschmolzen werden, imitiert die Vorgänge im Innern von Sternen wie unserer Sonne und befeuert so die Hoffnung auf eine saubere Energiequelle. Im Rahmen der Fusionsexperimente mit der „National Ignition Facility“ (NIF) ist es US-Wissenschaftlern und Wissenschaftlerinnen nun erstmals gelungen, mit einer mit extrem leistungsstarken Lasern erzielten Kernfusion mehr Energie zu erzeugen, als in das für den Fusionsvorgang eingegeben werden musste. Bis zu einer kommerziellen Nutzung im großen Maßstab ist es aber immer noch ein weiter Weg.
Grenzwissenschaften aktuell
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Das Leben besteht nicht aus den Momenten, in denen wir atmen,
sondern aus denen, die uns den Atem rauben
Aus "Hitch- der Date Doctor"
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- kleine-Hexe
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Neuer Rekord für Fusionsanlage Wendelstein 7-X
Neuer Rekord für Fusionsanlage Wendelstein 7-X
Stellarator erzeugt über acht Minuten lang ein Plasma mit 1,3 Gigajoule Energieumsatz
Wichtiger Meilenstein: Der Fusions-Testreaktor Wendelstein-7X in Greifswald hat einen neuen Höchstwert für den Energieumsatz des Plasmas erreicht. Am 15. Februar 2023 lief die Anlage acht Minuten lang bei 1,3 Gigajoule. Das Fusionsplasma im Reaktor vom Typ Stellarator erreichte damit einen neuen Rekord für die Entladungsdauer und Heizleistung. Möglich wurde dies durch umfangreiche Umbauten, darunter ein neues Heizsystem und eine besonders umfassende Kühlung der Reaktorwand.
scinexx
Stellarator erzeugt über acht Minuten lang ein Plasma mit 1,3 Gigajoule Energieumsatz
Wichtiger Meilenstein: Der Fusions-Testreaktor Wendelstein-7X in Greifswald hat einen neuen Höchstwert für den Energieumsatz des Plasmas erreicht. Am 15. Februar 2023 lief die Anlage acht Minuten lang bei 1,3 Gigajoule. Das Fusionsplasma im Reaktor vom Typ Stellarator erreichte damit einen neuen Rekord für die Entladungsdauer und Heizleistung. Möglich wurde dies durch umfangreiche Umbauten, darunter ein neues Heizsystem und eine besonders umfassende Kühlung der Reaktorwand.
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- Manu
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Erste Bor-Wasserstoff-Fusion im Plasma
Erste Bor-Wasserstoff-Fusion im Plasma
Fusionsexperiment ebnet Weg zur Kernfusion mit alternativem Brennstoff
Bor statt Deuterium und Tritium: Forscher haben erstmals die Kernfusion von Wasserstoff und Bor in einem Plasma ausgelöst und anhand der entstandenen Heliumkerne nachgewiesen. Dieser in einem Testreaktor in Japan erreichte Erfolg könnte ein erster Schritt zu saubereren Fusionskraftwerken sein, die keine radioaktiven Neutronen produzieren, wie das Team in „Nature Communications“ berichtet. Bor ist zudem anders als das in gängigen Fusionsreaktoren genutzte Tritium ein reichlich verfügbarer Rohstoff.
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Fusionsexperiment ebnet Weg zur Kernfusion mit alternativem Brennstoff
Bor statt Deuterium und Tritium: Forscher haben erstmals die Kernfusion von Wasserstoff und Bor in einem Plasma ausgelöst und anhand der entstandenen Heliumkerne nachgewiesen. Dieser in einem Testreaktor in Japan erreichte Erfolg könnte ein erster Schritt zu saubereren Fusionskraftwerken sein, die keine radioaktiven Neutronen produzieren, wie das Team in „Nature Communications“ berichtet. Bor ist zudem anders als das in gängigen Fusionsreaktoren genutzte Tritium ein reichlich verfügbarer Rohstoff.
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- Dragon
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Myonen-Scan enthüllt Innenleben eines Atomreaktors
Kosmische Teilchen könnten bei der Überwachung von hochradioaktiven Reaktoren helfen
Blick in hochradioaktive Anlagen: Forscher haben erstmals das Innere eines Atomreaktors mithilfe von 3D-Myonen-Scans sichtbar gemacht. Weil diese schnellen, überall auf die Erdoberfläche treffenden Elementarteilchen vom Reaktormaterial unterschiedlich stark absorbiert und abgelenkt werden, können sie ähnlich einer Tomografie das Innere eines nicht betretbaren Reaktorkerns abbilden, wie ein Test an einem stillgelegten französischen Atomkraftwerk ergab.
scinexx
Blick in hochradioaktive Anlagen: Forscher haben erstmals das Innere eines Atomreaktors mithilfe von 3D-Myonen-Scans sichtbar gemacht. Weil diese schnellen, überall auf die Erdoberfläche treffenden Elementarteilchen vom Reaktormaterial unterschiedlich stark absorbiert und abgelenkt werden, können sie ähnlich einer Tomografie das Innere eines nicht betretbaren Reaktorkerns abbilden, wie ein Test an einem stillgelegten französischen Atomkraftwerk ergab.
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Der Zweifel ist der Feind des Erfolges. Darum glaube daran, bitte dafür und hoffe darauf, dass alles so kommt wie gewünscht.
Seibold, Klaus
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- Dragon
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Erste Bor-Wasserstoff-Fusion im Plasma
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Fusionsexperiment ebnet Weg zur Kernfusion mit alternativem Brennstoff
Bor statt Deuterium und Tritium: Forscher haben erstmals die Kernfusion von Wasserstoff und Bor in einem Plasma ausgelöst und anhand der entstandenen Heliumkerne nachgewiesen. Dieser in einem Testreaktor in Japan erreichte Erfolg könnte ein erster Schritt zu saubereren Fusionskraftwerken sein, die keine radioaktiven Neutronen produzieren, wie das Team in „Nature Communications“ berichtet. Bor ist zudem anders als das in gängigen Fusionsreaktoren genutzte Tritium ein reichlich verfügbarer Rohstoff.
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Seibold, Klaus
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- Anne
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Neuer Rekord für Fusionsanlage Wendelstein 7-X
Stellarator erzeugt über acht Minuten lang ein Plasma mit 1,3 Gigajoule Energieumsatz
Wichtiger Meilenstein: Der Fusions-Testreaktor Wendelstein-7X in Greifswald hat einen neuen Höchstwert für den Energieumsatz des Plasmas erreicht. Am 15. Februar 2023 lief die Anlage acht Minuten lang bei 1,3 Gigajoule. Das Fusionsplasma im Reaktor vom Typ Stellarator erreichte damit einen neuen Rekord für die Entladungsdauer und Heizleistung. Möglich wurde dies durch umfangreiche Umbauten, darunter ein neues Heizsystem und eine besonders umfassende Kühlung der Reaktorwand.
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Wichtiger Meilenstein: Der Fusions-Testreaktor Wendelstein-7X in Greifswald hat einen neuen Höchstwert für den Energieumsatz des Plasmas erreicht. Am 15. Februar 2023 lief die Anlage acht Minuten lang bei 1,3 Gigajoule. Das Fusionsplasma im Reaktor vom Typ Stellarator erreichte damit einen neuen Rekord für die Entladungsdauer und Heizleistung. Möglich wurde dies durch umfangreiche Umbauten, darunter ein neues Heizsystem und eine besonders umfassende Kühlung der Reaktorwand.
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Das ist das Größte, was dem Menschen gegeben ist, dass es in seiner Macht steht, grenzenlos zu lieben.
Theodor Strom
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Startup will Fusionskraftwerk in Deutschland bauen
„Du kannst den Sturm nicht beruhigen. Du kannst versuchen, selbst ruhig zu bleiben. Warte, bis der Sturm vorüberzieht, denn nach jedem Sturm folgen wieder sonnige Zeiten.“
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Künstliche Sonne China erzielt Durchbruch bei der Kernfusion
Der experimentelle Fusionsreaktor EAST, der auch als Chinas künstliche Sonne bezeichnet wird, hat einen neuen Durchbruch bei der Kernfusion erreicht. Der Bau eines industriellen Prototyps soll bis 2035 erfolgen.
Forschung und Wissen
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Theodor Strom
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