Interview Lebensgeschichten Erzählungen
- Cat
- Beiträge: 7375
- Registriert: Do 27. Apr 2017, 19:07
- Wohnort: Hartha
- Kontaktdaten:
- Cat
- Beiträge: 7375
- Registriert: Do 27. Apr 2017, 19:07
- Wohnort: Hartha
- Kontaktdaten:
- Anne
- Beiträge: 16333
- Registriert: Sa 29. Apr 2017, 12:30
- Wohnort: Schermbeck
- Kontaktdaten:
Gedanken eines Rettungssanitäters
Marčel R. Grígorovíč nachdenklich – hier: Sozial Medizinischer Dienst Österreich I SMD-Rettungsdienst.
25. September um 11:03 · Wien, Österreich
#repost
Gedanken eines Rettungssanitäters
Ich wünsche, Du könntest die Furcht in den Augen einer Ehefrau um 3 Uhr morgens sehen, wenn ich ihrem 40 Jahre alten Ehemann den Puls fühle und keinen finde. Ich beginne irgendwie mit der Herz-Lungen-Wiederbelebung, hoffe wieder besseren Wissens ihn zurückzuholen, aber ich weiß, dass es zu spät ist. Seiner Frau aber und seiner Familie muss ich das Gefühl geben, dass alles mögliche getan wurde.
Ich wünsche, Du könntest meine Gedanken lesen, wenn ich zu einem Notfall gerufen werde, "Was erwartet mich, ist der Kranke lebensbedrohlicher verletzt als beschrieben?"
Ich wünsche, Du könntest in der Notaufnahme dabei sein, wenn der Arzt das hübsche 5 Jahre alte Mädchen für tot erklärt, nachdem ich es zuvor 25 Minuten lang versucht habe am Leben zu halten; sie wird nie wieder zu ihrem Vater gehen können oder jemals die Worte
"Ich liebe Dich, Mama" sagen können.
Ich wünsche, Du könntest meine Gedanken lesen, wenn ich helfe, eine junge Frau aus den zertrümmerten Resten ihres Wagens zu ziehen, "was wäre, wenn es meine Schwester, meine Freundin oder eine Bekannte ist? Wie werden ihre Eltern reagieren, wenn vor ihrer Tür ein Polizist steht, der seine Mütze in der Hand hält?"
Ich wünsche, Du könntest verstehen, wie es ist, einen kleinen Jungen auf deinem Arm zu tragen, der sagt, "Ist meine Mama O.K.?", und es ist Dir unmöglich, ihm in die Augen zu schauen, ohne daß Dir die Tränen in die Augen steigen und Du weißt nicht was Du sagen sollst.
Oder wie es ist, einen alten Freund zurückzuhalten, der mit ansehen muss, wie sein bester Kumpel in den Rettungswagen getragen wird, und Du weißt genau, dass er nicht angeschnallt war.
Solange Du dieses Leben nicht durchgemacht hast, wirst Du niemals wirklich verstehen oder einschätzen können, was wir sind oder was uns unsere Arbeit bedeutet.
25. September um 11:03 · Wien, Österreich
#repost
Gedanken eines Rettungssanitäters
Ich wünsche, Du könntest die Furcht in den Augen einer Ehefrau um 3 Uhr morgens sehen, wenn ich ihrem 40 Jahre alten Ehemann den Puls fühle und keinen finde. Ich beginne irgendwie mit der Herz-Lungen-Wiederbelebung, hoffe wieder besseren Wissens ihn zurückzuholen, aber ich weiß, dass es zu spät ist. Seiner Frau aber und seiner Familie muss ich das Gefühl geben, dass alles mögliche getan wurde.
Ich wünsche, Du könntest meine Gedanken lesen, wenn ich zu einem Notfall gerufen werde, "Was erwartet mich, ist der Kranke lebensbedrohlicher verletzt als beschrieben?"
Ich wünsche, Du könntest in der Notaufnahme dabei sein, wenn der Arzt das hübsche 5 Jahre alte Mädchen für tot erklärt, nachdem ich es zuvor 25 Minuten lang versucht habe am Leben zu halten; sie wird nie wieder zu ihrem Vater gehen können oder jemals die Worte
"Ich liebe Dich, Mama" sagen können.
Ich wünsche, Du könntest meine Gedanken lesen, wenn ich helfe, eine junge Frau aus den zertrümmerten Resten ihres Wagens zu ziehen, "was wäre, wenn es meine Schwester, meine Freundin oder eine Bekannte ist? Wie werden ihre Eltern reagieren, wenn vor ihrer Tür ein Polizist steht, der seine Mütze in der Hand hält?"
Ich wünsche, Du könntest verstehen, wie es ist, einen kleinen Jungen auf deinem Arm zu tragen, der sagt, "Ist meine Mama O.K.?", und es ist Dir unmöglich, ihm in die Augen zu schauen, ohne daß Dir die Tränen in die Augen steigen und Du weißt nicht was Du sagen sollst.
Oder wie es ist, einen alten Freund zurückzuhalten, der mit ansehen muss, wie sein bester Kumpel in den Rettungswagen getragen wird, und Du weißt genau, dass er nicht angeschnallt war.
Solange Du dieses Leben nicht durchgemacht hast, wirst Du niemals wirklich verstehen oder einschätzen können, was wir sind oder was uns unsere Arbeit bedeutet.
Das ist das Größte, was dem Menschen gegeben ist, dass es in seiner Macht steht, grenzenlos zu lieben.
Theodor Strom
Theodor Strom
- kleine-Hexe
- Beiträge: 15871
- Registriert: Sa 29. Apr 2017, 12:33
- Wohnort: Schermbeck
- Kontaktdaten:
Politik im Schrebergarten "1.000 Euro Miete, das muss man erstmal ranschaffen"
Von Henning Seelmeyer
Die Beteiligung bei der Wahl zum EU-Parlament war hoch. Sind es wirklich politische Themen, die die Menschen umtreiben? Wir haben in einer Kleingartenkolonie nachgefragt.
https://www.t-online.de/heim-garten/gar ... dner-.html
Die Beteiligung bei der Wahl zum EU-Parlament war hoch. Sind es wirklich politische Themen, die die Menschen umtreiben? Wir haben in einer Kleingartenkolonie nachgefragt.
https://www.t-online.de/heim-garten/gar ... dner-.html
„Du kannst den Sturm nicht beruhigen. Du kannst versuchen, selbst ruhig zu bleiben. Warte, bis der Sturm vorüberzieht, denn nach jedem Sturm folgen wieder sonnige Zeiten.“
- Manu
- Beiträge: 24811
- Registriert: Di 25. Apr 2017, 14:13
- Wohnort: Schermbeck
- Kontaktdaten:
"Frag mich" Stellen Sie Ihre Fragen an einen Ex-Neonazi
Mehr als 20 Jahre lang war Maik Scheffler Rechtsextremist, war in der NPD Sachsen sogar stellvertretender Landesvorsitzender. Vor vier Jahren stieg er aus – und stellt sich nun Ihren Fragen zu seiner Vergangenheit.
https://www.t-online.de/nachrichten/deu ... onazi.html
https://www.t-online.de/nachrichten/deu ... onazi.html
Das Leben besteht nicht aus den Momenten, in denen wir atmen,
sondern aus denen, die uns den Atem rauben
Aus "Hitch- der Date Doctor"
sondern aus denen, die uns den Atem rauben
Aus "Hitch- der Date Doctor"
- Michael
- Beiträge: 18349
- Registriert: Mo 24. Apr 2017, 12:39
- Wohnort: Schermbeck/Niederrhein
- Kontaktdaten:
Klimawandel ist ein tödlicher Krieg gegen die junge Generation
Von Christian Schneider
Kinder haben Rechte – eine 30 Jahre alte Erkenntnis, die noch immer nicht selbstverständlich ist. Ein Gastbeitrag von Christian Schneider, Unicef-Geschäftsführer in Deutschland.
https://www.t-online.de/nachrichten/aus ... keit-.html
Kinder haben Rechte – eine 30 Jahre alte Erkenntnis, die noch immer nicht selbstverständlich ist. Ein Gastbeitrag von Christian Schneider, Unicef-Geschäftsführer in Deutschland.
https://www.t-online.de/nachrichten/aus ... keit-.html
- Anne
- Beiträge: 16333
- Registriert: Sa 29. Apr 2017, 12:30
- Wohnort: Schermbeck
- Kontaktdaten:
Was mit Aussteigern aus der Szene passiert
FRAG MICH: Ex-Neonazi erzählt
Was mit Aussteigern aus der Szene passiert
Von Arno Woelk, Melanie Lueft, Martin Trotz, Benjamin Zurmühl
Maik Scheffler hat Menschen aufgrund ihrer Herkunft ausgegrenzt, rechtsextremes Gedankengut verbreitet und die NPD in Sachsen angeführt. Vor vier Jahren stieg er aus der Szene aus – und stellte sich nun den Fragen der t-online.de-Leser.
https://www.t-online.de/nachrichten/deu ... ftat-.html
Was mit Aussteigern aus der Szene passiert
Von Arno Woelk, Melanie Lueft, Martin Trotz, Benjamin Zurmühl
Maik Scheffler hat Menschen aufgrund ihrer Herkunft ausgegrenzt, rechtsextremes Gedankengut verbreitet und die NPD in Sachsen angeführt. Vor vier Jahren stieg er aus der Szene aus – und stellte sich nun den Fragen der t-online.de-Leser.
https://www.t-online.de/nachrichten/deu ... ftat-.html
Das ist das Größte, was dem Menschen gegeben ist, dass es in seiner Macht steht, grenzenlos zu lieben.
Theodor Strom
Theodor Strom
- Schermi
- Beiträge: 12553
- Registriert: Mi 26. Apr 2017, 12:14
- Wohnort: Schermbeck
- Kontaktdaten:
Interview mit dem FU-Präsidenten Günter Ziegler „Meinen Doktor habe ich auf Gin Tonic gemacht“
Wer nebenher Mails checkt, kann kein erfolgreicher Mathematiker werden. FU-Präsident Günter M. Ziegler über Konzentrationsmangel und den Wert des Sonntags.
von Deike Diening und Moritz Honert
https://www.tagesspiegel.de/gesellschaf ... ket-newtab
von Deike Diening und Moritz Honert
https://www.tagesspiegel.de/gesellschaf ... ket-newtab
- Schermi
- Beiträge: 12553
- Registriert: Mi 26. Apr 2017, 12:14
- Wohnort: Schermbeck
- Kontaktdaten:
Wichtig ist ein Talent zum Zeittotschlagen
Ämter als Arbeitgeber haben einen schlechten Ruf. Zu Recht oder ist das ein Vorurteil? Ein junger Fachinformatiker erzählt von seinem Arbeitsalltag in Unternehmen und einer Behörde.
Aufgezeichnet von Peter Ilg veröffentlicht am
https://www.golem.de/news/arbeit-im-amt ... ket-newtab
Aufgezeichnet von Peter Ilg veröffentlicht am
https://www.golem.de/news/arbeit-im-amt ... ket-newtab
- Schermi
- Beiträge: 12553
- Registriert: Mi 26. Apr 2017, 12:14
- Wohnort: Schermbeck
- Kontaktdaten:
Ehemaliger Kriegsgefangener
"Zack, hat er einem mit der Kante gegen die Halsschlagader gekloppt"
Von Marc von Lüpke, Jerome Baldowski, Axel Krüger
Zehn Jahre lang war Rudi Schürer Kriegsgefangener in der Sowjetunion. Er sah Kameraden sterben, litt an der Ruhr und wurde immer wieder verhört. Erst 1955 kam er nach Hause.
t-online
Von Marc von Lüpke, Jerome Baldowski, Axel Krüger
Zehn Jahre lang war Rudi Schürer Kriegsgefangener in der Sowjetunion. Er sah Kameraden sterben, litt an der Ruhr und wurde immer wieder verhört. Erst 1955 kam er nach Hause.
t-online
Wer ist online?
Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder und 6 Gäste