Problem drängt, Lösungen schwierig- Wohnungsnot in Deutschland
- Anne
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Mietwucher in Uni-Städten Unter Studenten steigt die Wohnungsnot
Unter den 93 Hochschulstandorten in Deutschland sind die großen Metropolen besonders beliebt - doch das Wohnen in Hamburg oder München ist für Studenten zunehmend unbezahlbar. WG-Zimmer werden teurer. Und Wohnheime können den Bedarf nicht decken.
Das ist das Größte, was dem Menschen gegeben ist, dass es in seiner Macht steht, grenzenlos zu lieben.
Theodor Strom
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- Cat
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257 Millionen Euro zusätzlich für den Sozialen Wohnungsbau
WIESBADEN
Das Kabinett hat gestern dem Entwurf für das neue Wohnrauminvestitionsprogrammgesetz (WIPG) zugestimmt. Jetzt kann es dem Hessischen Landtag zur Entscheidung vorgelegt werden. „Das Gesetzt ermächtigt die Landesregierung zusätzliche Fördermittel in Höhe von 257 Millionen Euro für sozial geförderten Wohnungsbau in Hessen zu vergeben“, sagte Wohnungsbauministerin Priska Hinz heute in Wiesbaden.
Sie lesen eine Pressemitteilung des Hessischen Ministeriums für Umwelt, Klimaschutz, Landwirtschaft und Verbraucherschutz im Wortlaut:
Das Kabinett hat gestern dem Entwurf für das neue Wohnrauminvestitionsprogrammgesetz (WIPG) zugestimmt. Jetzt kann es dem Hessischen Landtag zur Entscheidung vorgelegt werden. „Das Gesetzt ermächtigt die Landesregierung zusätzliche Fördermittel in Höhe von 257 Millionen Euro für sozial geförderten Wohnungsbau in Hessen zu vergeben“, sagte Wohnungsbauministerin Priska Hinz heute in Wiesbaden.
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- Manu
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Neue Regeln Ferienwohnungen: Bei Verstößen drohen jetzt Bußgelder
Für Berliner, die ihre Wohnungen für einen begrenzten Zeitraum Touristen überlassen, gelten bereits Regeln. Doch jetzt kann für einen Verstoß auch ein Strafzahlung verhängt werden.
Das Leben besteht nicht aus den Momenten, in denen wir atmen,
sondern aus denen, die uns den Atem rauben
Aus "Hitch- der Date Doctor"
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- Michael
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- Michael
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Wohnungsnot in Deutschland:
Rentner leben in zu großen Wohnungen - Umzug meist nicht möglich
Bezahlbarer Wohnraum ist in Deutschlands Städten schwer zu finden. Wer mit viel Glück endlich ein geeignetes Heim entdeckt hat, muss meist bei der Größe Abstriche machen. Rentner dagegen wohnen oft in großen Wohnungen, obwohl sie sich gerne verkleinern würden.
Rentner haben noch alte Mietverträge
Besonders in den letzten Jahren ist es durch enorme Mieterhöhungen immer schwieriger geworden, eine bezahlbare Wohnung zu finden, wie "Focus online" berichtet. Viele junge Menschen sind daher gezwungen in Wohngemeinschaften zu leben, weil sie sich nicht einmal ein Ein-Zimmer-Apartment leisten können.
Im Gegensatz dazu bewohnen viele Rentner alleine Zwei- oder Drei-Zimmer-Wohnungen. Der Grund dafür: Sie haben noch alte Mietverträge und müssen deshalb weniger bezahlen, als für manche kleinere Wohnung. Ältere Menschen leben im Schnitt auf 59 Quadratmetern, der Bundesdurchschnitt liegt jedoch bei nur 46 Quadratmetern.
Viele wollen in kleinere Wohnung ziehen
Etwa 60 Prozent der Rentner finden ihre momentane Wohnung zu groß und würden sich gerne räumlich verkleinern, wie es bei "Focus online" weiter heißt. Meist scheitert ein Umzug jedoch an der emotionalen Bindung an die gewohnte Umgebung, auch wenn die Kinder bereits ausgezogen sind oder Partner verstorben ist.
Auch die Kostenfrage ist ein entscheidender Faktor. Besonders in beliebten Wohnlagen sind teilweise kleinere Wohnungen teurer als die großen Wohnungen mit altem Mietvertrag. Viele Rentner wollen aber natürlich in ihrem Stadtteil bleiben, sodass ein Umzug in eine günstigere Wohnlage nicht in Frage kommt.
Projekte wollen Problem angehen
Mittlerweile gibt es einige Projekte, die dieses Problem angehen wollen. Ob Umzugsprämie, Wohnungstausch oder Generationenhäuser, alle diese Initiativen gehen einen Schritt in die richtige Richtung. Steigt die Wohnungsnot in Deutschland weiter an, muss jedoch eine langfristige Lösung gefunden werden.
Bezahlbarer Wohnraum ist in Deutschlands Städten schwer zu finden. Wer mit viel Glück endlich ein geeignetes Heim entdeckt hat, muss meist bei der Größe Abstriche machen. Rentner dagegen wohnen oft in großen Wohnungen, obwohl sie sich gerne verkleinern würden.
Rentner haben noch alte Mietverträge
Besonders in den letzten Jahren ist es durch enorme Mieterhöhungen immer schwieriger geworden, eine bezahlbare Wohnung zu finden, wie "Focus online" berichtet. Viele junge Menschen sind daher gezwungen in Wohngemeinschaften zu leben, weil sie sich nicht einmal ein Ein-Zimmer-Apartment leisten können.
Im Gegensatz dazu bewohnen viele Rentner alleine Zwei- oder Drei-Zimmer-Wohnungen. Der Grund dafür: Sie haben noch alte Mietverträge und müssen deshalb weniger bezahlen, als für manche kleinere Wohnung. Ältere Menschen leben im Schnitt auf 59 Quadratmetern, der Bundesdurchschnitt liegt jedoch bei nur 46 Quadratmetern.
Viele wollen in kleinere Wohnung ziehen
Etwa 60 Prozent der Rentner finden ihre momentane Wohnung zu groß und würden sich gerne räumlich verkleinern, wie es bei "Focus online" weiter heißt. Meist scheitert ein Umzug jedoch an der emotionalen Bindung an die gewohnte Umgebung, auch wenn die Kinder bereits ausgezogen sind oder Partner verstorben ist.
Auch die Kostenfrage ist ein entscheidender Faktor. Besonders in beliebten Wohnlagen sind teilweise kleinere Wohnungen teurer als die großen Wohnungen mit altem Mietvertrag. Viele Rentner wollen aber natürlich in ihrem Stadtteil bleiben, sodass ein Umzug in eine günstigere Wohnlage nicht in Frage kommt.
Projekte wollen Problem angehen
Mittlerweile gibt es einige Projekte, die dieses Problem angehen wollen. Ob Umzugsprämie, Wohnungstausch oder Generationenhäuser, alle diese Initiativen gehen einen Schritt in die richtige Richtung. Steigt die Wohnungsnot in Deutschland weiter an, muss jedoch eine langfristige Lösung gefunden werden.
- Manu
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Re: Wohnungsnot in Deutschland:
Ja, es wird doch jetzt auch wegen Airbnb (heißt das so? Wo man seine Wohnung vermietet?),
weil es Wohnungsnot hat und dann aber so viele Wohnungen als Ferienwohnung vermietet werden.
MANU
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- Schermi
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Menschenfeindlich, kalt, lieblos – die Misere der deutschen Stadt
Warum entstehen heute keine so menschenfreundlichen Quartiere mehr wie in den Jahrhunderten vor der Moderne? Es gäbe Wege aus der Misere. Architekten müssten sie nur kennen.
https://www.welt.de/kultur/kunst-und-ar ... Stadt.html
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- Schermi
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Volksinitiative in Berlin Der Mann, der die Deutsche Wohnen enteignen will
Rouzbeh Taheri geht drastisch gegen einen Immobilienriesen vor. Was anderswo ignoriert würde, fällt in Berlin auf fruchtbaren Boden. Der Senat ist unter Druck.
von Ralf Schönball
https://www.tagesspiegel.de/themen/repo ... 97432.html
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- Michael
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Wohnungsnot Die Politiker haben Angst vor den eigenen Bürgern
Eine Kolumne von Ursula Weidenfeld
Der Wohnungsbau in Deutschland kommt nicht voran, weder in der Stadt noch auf dem Land – obwohl viele ihn für das wichtigste Problem des Landes halten.
https://www.t-online.de/finanzen/id_853 ... erger.html
Der Wohnungsbau in Deutschland kommt nicht voran, weder in der Stadt noch auf dem Land – obwohl viele ihn für das wichtigste Problem des Landes halten.
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- Manu
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Experten erklären Misere Was Flüchtlinge mit der Wohnungsnot zu tun haben
Von Lars Wienand
Die Wohnungsnot in Teilen Deutschlands ist so groß, dass von Enteignungen gesprochen wird. Was hat das mit der Flüchtlingswelle aus dem Jahr 2015 zu tun?
https://www.t-online.de/nachrichten/deu ... haben.html
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