Rund 1500 Menschen sterben, als die "Titanic" 1912 in den
Fluten des Atlantiks versinkt. Seitdem liegt der Stahlkoloss
auf dem Meeresgrund. Doch in wenigen Jahren könnte das
Wrack komplett verschwunden sein. Der Grund: bakterieller
Eisenfraß.
Der Zweifel ist der Feind des Erfolges. Darum glaube daran, bitte dafür und hoffe darauf, dass alles so kommt wie gewünscht.
Rund ein Jahrhundert lag es auf dem Grund der Nordsee, jetzt ist vor der belgischen Küste ein deutsches U-Boot aus dem Ersten Weltkrieg entdeckt worden. Wahrscheinlich sind die sterblichen Überreste der Besatzung noch an Bord.
Das Leben besteht nicht aus den Momenten, in denen wir atmen,
sondern aus denen, die uns den Atem rauben
Aus "Hitch- der Date Doctor"
Für die Expedition müssen Interessierte allerdings tief in die Tasche greifen.
Abenteurer, die schon die halbe Welt bereist haben und auf der Suche nach dem nächsten entlegenen Reiseziel sind, dürfte diese Nachricht aufhorchen lassen: Im Sommer 2019 können Touristen das Wrack der Titanic besuchen.
Das Wrack eines deutschen U-Boots ist vor der nordfranzösischen Küste wieder aufgetaucht. Die rostigen Überreste des Unterseeboots sind bei Ebbe vor dem Badeort Wissant westlich von Calais zu sehen, wie der Touristenführer Vincent Schmitt der Nachrichtenagentur AFP sagte. Das Boot UC-61 war dort vor mehr als hundert Jahren während des Ersten Weltkriegs gesunken.
Niederländische Bergungsexperten haben auf dem Boden der Nordsee das Wrack eines rund 500 Jahre alten Handelsschiffs gefunden. Es sei das älteste Wrack, das jemals in niederländischen Gewässern entdeckt worden sei, teilte das Kulturministerium am Mittwoch in Den Haag mit.
Vor der Küste Australiens haben Forscher das gut erhaltene Wrack eines im Zweiten Weltkrieg versenkten Frachters entdeckt. Das hundert Meter lange Schiff sei rund hundert Kilometer vor der Küste des australischen Bundesstaats Victoria geortet worden und scheine "relativ intakt" zu sein, teilten die Wissenschaftler am Dienstag mit. Es befinde sich 700 Meter unter der Wasseroberfläche auf dem Meeresgrund.
Über 2.500 Jahre lang versanken im schwarzen Meer dutzende Schiffe und Galeeren. 60 von ihnen wurden nun von Forschern des Black Sea Maritime Archaeology Projects gefunden, als diese eigentlich Klimadaten entlang der bulgarischen Küste des schwarzen Meeres sammelten. Die Schiffe aus dem Mittelalter, der Zeit der Byzantiner, Römer und Griechen könnten nun ein völlig neues Licht auf den Handel und Schiffsbau der Antike werfen.
„Du kannst den Sturm nicht beruhigen. Du kannst versuchen, selbst ruhig zu bleiben. Warte, bis der Sturm vorüberzieht, denn nach jedem Sturm folgen wieder sonnige Zeiten.“